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Saufnix  
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Dieses Thema hat 235 Antworten
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 Akute Hilfe
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TheWidth Offline




Beiträge: 580

07.02.2008 22:35
#166 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von TheWidth
[quote]Gepostet von Friesenvolker(...) Trinkst Du noch (...)



Ich war ein gesellschaftsnormer, funktionierender Gewohnheitstrinker, stets auf der Überholspur, habe 1995 begonnen, meinen Alkoholkonsum stark einzuschränken und im August 1997 von einem Tag auf den anderen aufgehört, jeglichen Alkohol zu trinken. Seit Sommer 2003 kommt es ab und an zu "Medikations"-Episoden der geschilderten Art, die letzte war zwischen Anfang Dezember 2007 und Januar 2008 und endete abrupt, als mich eine schwere Darmgrippe niederwarf, die mich den Eindruck gewinnen ließ, dass ich mich durch meinen Alkoholkonsum in der letzten Zeit stark geschwächt hatte. Und zum ersten Mal in meinem Leben packte mich die Furcht, es nicht einfach so lassen zu können. Es gelang mir aber auch in jener Januarnacht dieses Jahres -- ich sage dank meiner Schutzengel -- problemlos, nichts mehr zu trinken, die Flasche Wodka, die mir meine Frau zur "Sicherheit" noch besorgt hatte, steht immer noch griffbereit zwischen Büchern und CDs, ohne dass ich das Bedürfnis habe, sie zu öffnen, und es ging mir sofort von Tag zu Tag wieder besser. In der Nacht von gestern auf heute habe ich dann gemerkt, was ich natürlich stets wusste, nämlich, dass die Kopfschmerzen von ganz alleine weggehen.

Auf deine Eingangsfrage antworte ich aus jetziger Sicht mit einem klaren NEIN.

Dazu sollte ich vielleicht noch sagen, dass Alkohol keine Droge ist, von der ich besonders viel spüre, außer einer sedierenden Wirkung vielleicht. An Euphorisches kann ich mich kaum erinnern, was an meinem Konsum an harten Drogen in ganz jungen Jahren liegen mag. Allerdings ist es erschreckend, wie Alkohol selbst Heroin vergessen lässt. Umgekehrt geht's nicht so leicht.

[ Editiert von TheWidth am 07.02.08 22:36 ]

The piano keys are black and white
But they sound like a million colours in my mind (Katie Melua)


Friesenvolker Offline




Beiträge: 2.911

07.02.2008 22:47
#167 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Hallo, TheWidth,

berichtige mich bitte, wenn ich etwas falsch verstehe:

Seit 1997 trinkst Du keinen Alkohol mehr. Seit Sommer 2003 trinkst Du Alkohol in Form von, wie Du schreibst: "Medikations"-Episoden, die nach Deiner Beschreibung auf ein Glas Wodka, ca. 0,1 - 0,2 Ltr., also nach meiner Rechnung etwa 5 - 10 "Kurze", beschränkt bleiben. Die Zahl dieser Episoden p. a. läßt Du offen. Soweit doch richtig?

Und nun machst Du Dir Sorgen, weil

Zitat
TheWidth:"... die (Anm.Fv: Darmgrippe) mich den Eindruck gewinnen ließ, dass ich mich durch meinen Alkoholkonsum in der letzten Zeit stark geschwächt hatte."



Soweit auch richtig, oder?

Und dann schreibst Du am Ende:

Zitat
TheWidth:"Auf deine Eingangsfrage (Anm.Fv:"Trinkst Du noch?") antworte ich aus jetziger Sicht mit einem klaren NEIN."



Damit hast Du doch sicher gemeint, dass Du jetzt, also heute, nicht mehr trinkst, oder wie darf ich das verstehen?

Ich will Dir da nicht den Alkoholiker einreden, nee, um Gotteswillen nicht, aber darf ich da meine Bedenken anmelden? Ich kann nicht beurteilen, wie Du früher gebechert hast, aber ein Problem wird's schon gewesen sein, denn sonst hättest Du da nicht mit aufgehört und Dich für eben den ganz alltäglichen Gelegenheitskonsumenten gehalten, der nun ganz und gar kein Problkem mit Alkohol hat.

Diese Spezies Mensch soll's auch geben, und sogar gar nicht mal zu knapp. Und das ist auch gut so.

Wir lesen uns.

LG
Fv

Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.


Spieler Offline




Beiträge: 7.888

07.02.2008 22:54
#168 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Friesenvolker
he, joli, nun mach' hier mal nicht die Welle.

Der minitiger2 ist hier keine Forumsikone.


LG
Fv[/b]



würde mich mal interessieren ob du auch so reagiert hättest, wenn der Joli dir so eine Hochachtung entegegengebracht hätte


TheWidth Offline




Beiträge: 580

07.02.2008 23:13
#169 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Friesenvolker(...)Ich kann nicht beurteilen, wie Du früher gebechert hast, (...)]



Zwischen 1982 und 1989 recht heftig: Einige Male im Monat Vorglühen mit Bier oder Wein zu Hause, dann 5-10 Weizen in meiner Stammkneipe bis zur Sperrstunde um 1 Uhr, zuweilen noch ein, zwei doppelte Whiskeys, danach zusammen mit dem Wirt bis 4 Uhr in die Disco, anschließend bis zur Sperrstunde um 6 Uhr ins Nachtcafé (haha, der volle Abgestürzte- und Kriminellentreff, und danach noch weiter privat in die Kneipe oder zu mir nachhause. Nach einem solchen Exzess stets Löwenzahn- und Johannisteekur, dann ging's wieder von vorne los. Dazu jede Menge Dope und Speed. Koks und Heroin lagen bereits hinter mir. Meine damalige Freundin war genauo so drauf wie ich, wir hatten 'ne schicke Wohnung, Geld und Studium, fuhren dreimal im Jahr in Urlaub -- was kostet die Welt.

1988 Trennung, dann 1989/90 Umzug zur neuen Freundin nach Italien und deutliche Reduzierung meines Konsums, sprich Anpassung an südländische Trinksitten.

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Jakolli Offline




Beiträge: 245

08.02.2008 01:26
#170 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Eigentlich wollte ich ja nix zu dem scheinbaren Provokateur schreiben, ich will auch hier nicht belehrend eintreten, das können andere besser, ich fühle mich dazu auch nicht berufen. Aber mir erschliesst sich immer noch nicht, aus welchem Grund sich "the width" hier überhaupt angemeldet hat und postet......

Er zieht sich aus medizinischen Gründen gelegentlich seine Ration rein...was will er hier, wir sind uns als Betroffene doch einig, dass nur der absolute Verzicht zur Lösung führt. Ich komm da mit meinem Kleinhirn nicht mehr mit, oder hab ich das schon kaputtgesoffen.....neee, ich glaube noch nicht.

Und die Anzahl seiner Beiträge in der kurzen Zeit zeugt zeugt von einem Mitteilungsbedürfnis, wie s kaum noch zu schlagen ist. Was bewegt ihn, sich so zu verhalten.....?? Will er provozieren, will er durch Angriffe Antworten finden, die mit normalen Anfragen nicht kämen, mir sind seine Postings unergründlich, weil ich trotz intensivster Bemühungen nicht dahinter komme,. was ihn bewegt hat, sich hier einzuklinken.....

Klär uns doch mal auf, was Du von diesem Forum durch Deine Anmeldung und Betätigung hier überhaupt erwartest, mir fehlt da irgendwie der rote Faden zur hauptsächlichen Boardthematik.

[ Editiert von Jakolli am 08.02.08 1:30 ]

[ Editiert von Jakolli am 08.02.08 1:31 ]

We never walk alone


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

08.02.2008 06:44
#171 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Hi jakolli,

Zitat
Aber mir erschliesst sich immer noch nicht, aus welchem Grund sich "the width" hier überhaupt angemeldet hat und postet...



Hast Du die vorherigen Posts nicht gelesen?
Reicht das nicht als Begründung?

Gruß, Lissy


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

08.02.2008 06:51
#172 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Moin Michael,

schön, dass Du nun einmal etwas mehr persönliches über Dich geschrieben hast.

WAS Du geschrieben hast, stimmt mich allerdings mehr als nachdenklich. Erst einmal bekenne ich mich hier als ein "IndieSchubladeStecker" Ich sortiere die Menschen in meinem Umfeld in "Schubladen", das erleichtert mir meinen persönlichen Umgang mit den selbigen ungemein. Ich betone allerdings ausdrücklich, dass ich diese Schubladen niemals schließe, also jeder jederzeit die Möglichkeit hat da wieder herauszukrabbeln und die "Schublade" zu wechseln.

Für dich, Michael, habe ich natürlich seit Deinen ersten Posts hier auch eine Schublade. Das "Rauskrabbeln" hast Du allerdings (noch) nicht geschafft Im Gegenteil, Deine letzten Posts haben mir gezeigt, dass ich mit meiner Einschätzung (bis jetzt) richtig lag.

Einen schönen Tag Dir noch
Tina

Alles im Leben hat seinen Sinn



Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

08.02.2008 07:22
#173 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Hi,

Zitat
Die Einfachheit z.B., mit der selbst 12-Jährige problemlos an Hochprozentiges kommen, interessiert dich immer noch nicht?



Zu diesem Thema und Thema Prävention passt meine Erinnerung an frühe Alkohleskapaden auch ganz gut.

Ich bin overprotected (Fachausdruck meiner Therapeutin:grins2 in einem kleinen Dorf aufgewachsen.

Meine Eltern waren der Meinung, nichts könnte förderlicher sein um Kinder von allem Bösen auf der Welt zu behüten.

Bei uns zu Hause gab es Alkohol nur zu Silvester zum Anstoßen und ein paar Tropfen edlen Wein wenn Gäste kamen.
Also ca. 4x im Jahr.

Dann gab's da noch die Flasche Arrak von der jedes Jahr ein Fingerhut voll zum Christstolle Backen verwendet wurde.

Und einen gut gefüllten Spirituosen-Schrank.
Schließlich wurde sowas gerne verschenkt und da meine Eltern ja keinen Alkohol tranken, hat er da halt vor sich hin gegammelt.

Mit ca. 10 -12 Jahren hatte ich eine Phase, wo ich regelmäßig an diese Vorräte ging und entweder einen tiefen Schluck genommen habe oder etwas abgefüllt habe und mit zu meinen einsamen Picknicks im tiefen Walde (mit ebenfalls stibizter Schokolade, die stand zu Hause ja auch auf dem Index:mauer
Nach bester Alkoholiker-Manier habe ich drauf geachtet, daß die Fahne nicht auffällt und die fehlende Flüssigkeit mit Wasser aufgefüllt.

Ich kann mich heute noch lebhaft daran erinnern wie angenehm ich das warme Gefühl im Bauch empfand, das so ein Schluck hinterläßt.

Hähä, eben fällt mir wieder ein, da gab es ja noch den alkoholischen Arnikaauszug für Einreibungen (selbstgesammelt) und Schwedentrank gegen Kopfweh.
D a v o n hat meine Mutter auch regelmäßig ein Schlückchen genommen. Das war ja Medizin.

Mit ca. 12-14 gab's dann die Dorfjugendfeten im alten aufgelassenen Haus der Nachbarn.
Da habe ich mir den ersten Kater mit Apfelwein angesoffen.
Urgggggg.
Die anderen Kids waren da weniger zurückhaltend.
Die hatten ja auch härtere Sachen organisiert.
War offensichtlich damals schon kein Problem, da ran zu kommen.
Aber das habe ich mich da schon nicht mehr getraut.

Meine Eltern waren ja auch der Meinung, daß 14-jährige Mädchen zu gehorchen haben und wenn ich nach Schnaps stinkend heimgekommen wäre, dann wäre das mein letzter Besuch von so einer Fete gewesen.

Und da die nächste Disko, der nächste Laden, die nächste Bushaltestelle unerreichbar waren, waren mir diese Feten einiges an Wohlverhalten wert.

Schon klar, was meine Eltern vom Rauchen gehalten haben, oder?

Sie waren restlos davon überzeugt, daß ihr Präventionsprogramm ausreichend war, daß i h r e Kinder nie rauchen, trinken oder einen Kaugummi aus den Automaten nehmen würden.

Später kamen dann die (Studenten-)Jahre, wo ich auch fast jeden Abend in der Stammkneipe die Sperrstunde erlebt habe.
Und da ging es selten unter ein paar Stark-Bier und Ouzo's bzw. Rum aus.
Damals habe ich auch acht Jahre lang geraucht, natürlich nur den stärksten Tabak.
Davon weiß meine Mutter heute noch nichts (oder vielleicht doch?:frage3. Ich hatte es meinem Vater versprochen, daß sie es nicht erfährt, damit sie sich nicht so aufregt.

Daß ich nicht Alkoholikerin, sondern n u r Co geworden bin, verdanke ich sicher keinem Präventionsprogramm sondern einem riesen Glück.

Zumindest keinem absichtlichen Präventionsprogramm.
Wenn mir meine Eltern geholfen haben, nicht süchtig zu werden, dann dadurch, daß sie mir vorgelebt haben, daß das Leben zu viel wert ist, um es zu versauen.

Daß es möglich ist, bis ins Alter flexibel zu sein, sich zu ändern, die eigenen Träume zu leben, Neues zu lernen.

Bevor ich dann im Zuge der Trockenwerdung meines Partners gar keinen Alkohol mehr getrunken habe, habe ich einige Jahre höchstens noch ein leichtes Weizen getrunken.
Das war dann nach meiner Fortbildung im Computerbereich.
Ich habe einfach gemerkt, daß ich schon nach einem Bier am nächsten Tag einen dicken Schädel habe.
Das wollte ich nicht mehr haben, dazu war mir mein neuer Job zu wertvoll.

Daß ich da so vorsichtig geworden bin ohne jemals drüber nachzudenken, ob ich evt. alkoholgefährdet sein könnte, verdanke ich sicher keinem hochgehobenem Zeigefinger, sondern -wenn überhaupt- dann vorgelebter Lebensfreude.

Mein Fazit: 12-jährige werden immer an Hochprozentiges kommen solange sowas hergestellt wird.
Ob sie deswegen süchtig werden, wird an anderer Stelle entschieden.

Gruß, Lissy


Ingmarie Offline




Beiträge: 3.832

08.02.2008 07:27
#174 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Lissy, dieser Beitrag ist einfach ganz große Klasse.



LG

IngMarie

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Einfach tun.
Der beste Zeitpunkt dafür: immer genau jetzt.


pulsatille Offline




Beiträge: 635

08.02.2008 07:43
#175 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von TheWidth
Die Prävention ist schwieriger, solange Alkoholkonsum gesellschaftlich akzeptiert ist und sogar gefördert wird.



Morgen auch,

ich meine auch, dass es ein Riesenproblem ist, dass Alkoholkonsum und vor allem Besoffensein hier so gesellschaftlich akzeptiert ist. Trinken (sogar bis zum Umfallen) gilt als cool. Und es ist nunmal eine Tatsache, dass Jugendlich leicht durch sowas beinflusst werden. Da lob ich mir die mediterranen Länder, da wird Trinken zwar nicht verteufelt, aber Besoffensein gilt als absolut daneben - uncool eben.

Schönen Tag noch von Birgit

Wenn der Mensch voll ist, geht sein Blick ins Leere.


Friesenvolker Offline




Beiträge: 2.911

08.02.2008 07:48
#176 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Zitat
RdTina:"Ich sortiere die Menschen in meinem Umfeld in "Schubladen"."



... ach?!

LG
Fv

Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

08.02.2008 07:52
#177 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Volker

Alles im Leben hat seinen Sinn



Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern


Adda Offline




Beiträge: 850

08.02.2008 08:05
#178 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Ingmarie
Lissy, dieser Beitrag ist einfach ganz große Klasse.


EchoEcho[size=0,75]Echo[/size]

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Lass Dich nicht gehen - geh selbst. (M. Bentrup)


Inessi Offline



Beiträge: 4.791

08.02.2008 08:05
#179 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Moin Michael,

Zitat
Seit Sommer 2003 kommt es ab und an zu "Medikations"-Episoden der geschilderten Art, die letzte war zwischen Anfang Dezember 2007 und Januar 2008


Der süchtige Mensch, die Sucht lässt sich ja immer mal wieder "abgefahrene" Dinge einfallen, um die Sucht zu befriedigen.
Der Gier nachzugeben und dieses als "Medikations"-Episoden zu bezeichnen ist nichts weiter als Suchtverhalten.
Oder anders gesagt, eine Ausrede, eine Schönrede, sich etwas vormachen usw.

Zitat
Wäre Prävention einfach, bräuchte man sie nicht voranzutreiben.


Wenn schon Prävention Thema für dich ist, dann bleib doch mal bei dir in deinem Umfeld. Du hast zu Hause Wodka, trinkst diesen auch und deine Töchter wissen das. Die beste Prävention wirkt durch ein Vorbild-Verhalten der Eltern. Du hast bei deinen Kindern schon "verloren", wenn du Wasser predigst, aber Wein säufst .

Liebe Grüße.


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

08.02.2008 08:27
#180 RE: Wie geht das, nicht mehr zu trinken? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Friesenvolker

Zitat
RdTina:"Ich sortiere die Menschen in meinem Umfeld in "Schubladen"."



... ach?!

LG
Fv





Ich stelle mir das gerade bildlich vor:
eine Kommode mit Schubladen, in denen eifriges Gekrabbel herrscht. Tina hat einige Schubladen leicht geöffnet und schaut interessiert dem Treiben zu. Besonders haben es ihr die Krabbler angetan, die versuchen, an der Schubladenwand hoch zu klimmen und dabei immer wieder den Halt verlieren und abstürzen. Manchmal scheint einer fast am Ziel zu sein, Tina meint aber, noch stehe ihm das Herauskrabbeln nicht zu und sie schließt die Schublade schnell. Pech, wenn er dabei zerquetscht wird. Er wollte sich Tinas Kontrolle entziehen, und das war zuviel gewollt.


Hallo Tina,

ist nicht bös gemeint, aber dieses in Schubladen verfrachten kommt mir doch etwas seltsam vor.

Gruß

Friedi

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Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können.
Marc Aurel


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