Meine "andere Seite" sieht in mir auch etwas einzigartiges, umgekehrt ist es genauso. Dafür brauche ich (wir) keine Begründung. An dem Tage wo es einer Begründung bedarf, wäre die Liebe zuEnde. (Dieses ist nicht zu erwarten.) Ich will auch gar nicht wissen warum dieser Zustand so ist, komisch, insofern ist er durchaus übersinnlich, oder Gottes Gabe? Aber es geht wohl nur wechselseitig, und schöne Worte können da sehr hinderlich sein, zumal wenn sie eher Wunschdenken sind, Max
Dafür brauche ich (wir) keine Begründung. An dem Tage wo es einer Begründung bedarf, wäre die Liebe zuEnde. (Dieses ist nicht zu erwarten.) Ich will auch gar nicht wissen warum dieser Zustand so ist, komisch, insofern ist er durchaus übersinnlich, oder Gottes Gabe?
Das finde ich sehr treffend gesagt, Max. Bis vor 7 Jahren habe ich gar nicht nicht geglaubt, dass es das wirklich gibt. Aber - seit dieser Zeit ist auch mein Gottvertrauen wieder gewachsen, es ist etws, was ich nicht beschreiben kann. Das ich es erleben "darf" (nun gut, ich hab auch ne ganze Menge dafür getan, aber es ist noch ein anderer Faktor dabei)macht mich unendlich dankbar. Wem gegenüber? Ich nenne es einfach wieder "Gott". Nach ca. 25 anderen Beschreibungen wie "Karma" undsoweiter.
Aber es geht wohl nur wechselseitig
Ja, wohl nur so kann eine Liebe wirklich "wachsen". Und daran habe ich früher auch nicht geglaubt. Ich dachte immer, der Alltag macht mit der Zeit draus Gewohnheit.... Es will achtsam behandelt werden, sonst wird wohl Leid daraus.
hi Adriana, "Ja, wohl nur so kann eine Liebe wirklich "wachsen". " // o.k., aber wachsen her und hin: die 'langen Jahre' wollen dann eine 'gewachsene" Liebe auch sorgsam hüten. Da kommen auch plötzlich wundersame Gemeinsamkeiten hervor, die zunächst gar nicht sichtbar waren. Mein 'Wunder' bestand an sich darin, dass ich immer gewusst hatte dass es dies ja doch gibt, aber aber . . . Und jetzt erst ist nix mehr aber . . Grüßle Max
// o.k., aber wachsen her und hin: die 'langen Jahre' wollen dann eine 'gewachsene" Liebe auch sorgsam hüten. Da kommen auch plötzlich wundersame Gemeinsamkeiten hervor, die zunächst gar nicht sichtbar waren. Mein 'Wunder' bestand an sich darin, dass ich immer gewusst hatte dass es dies ja doch gibt, aber aber . . . Und jetzt erst ist nix mehr aber . . Grüßle Max[/b][/quote]
Ich wusste nicht, dass es das gibt, solche Gemeinsamkeiten, die erst nach einiger Zeit sichtbar werden und die mich zunehmend staunen liessen. Am Anfang lief ich immer wieder davon. Mein Mann (ich mag diese ganzen Umschreibungen wie "Partner" etc. nicht mehr) wusste, dass es auch anders geht, er erkannte mich darin und war der Beständigere. Wir haben uns die ersten 2 Jahre regelrecht zusammengerauft. Und ich musste einiges lernen. Und er auch. Daran sind wir beide gewachsen. Und mit seiner klaren Ansage, das er meine Alkoholexzesse nicht tolerieren wird, hat er uns die Möglichkeit nicht genommen, diesen Weg weiter zu gehen. Wir haben uns nämlich kennen gelernt, als ich schon 9 Jahre abstinent war.
Ich ergänze: mit "achtsam behandeln" meine ich, dass ein gegenseitiger verbaler Schlagabtausch auch sehr erfrischend sein kann, wenn dabei die Achtsamkeit nicht verloren geht. Also braucht's auch ne gewisse Konsequenz darin, gleich, auf welcher Ebene.
ZitatGepostet von Max mX Mein 'Wunder' bestand an sich darin, dass ich immer gewusst hatte dass es dies ja doch gibt, aber aber . . . Und jetzt erst ist nix mehr aber . . Grüßle Max
Hallo Max,
ich habe noch nicht mal gewusst, dass es so etwas geben kann und bin jeden Tag aufs Neue überrascht und unendlich dankbar.
Lieber Gruß Beate - die mit dem ersten Hochzeitstag ein bisschen früher dran ist...
... Ich werde mich weiterhin als einzigartig und ebenso eigensinnig sehen und erkennen... ich werde meinen Körper als übersinnlich und einzigartig akzepieren, solange er von anderer Seite so wahrgenommen wurde...
hallo marianne,
und was denkst du über dich, wenn die andere seite meint, dass du nicht mehr so einzigartig und übersinnlich bist? ist dann dein selbstvertrauen futsch?
liebe grüße.
Hähä, das ist dann sozusagen ein Selbstvertrauen, das vom Testosteronspiegel des Gegenübers abhängt
na ein Glück auch, dass zweideutige Aussagen eben zwei Seiten haben. Da nimmt sich jeder so gut er eben will/ kann seine Seite heraus. Aber wenn es dann doch die positive Seite war - also echte Beziehung (vielleicht nur einseitig echt, nur es ging eben nicht, dann hatte es mich ja doch gestärkt) - dann schweige ich vielleicht lieber, damit nicht wieder jemand drauftritt? na auch gut, kann man aber lernen damit zu leben, Max
"Lieber Gruß Beate - die mit dem ersten Hochzeitstag ein bisschen früher dran ist..." // Das finde ich jetzt aber sehr aufmerksam, aber gerade vor paar Tagen hatte auch ich überlegt wann das eigentlich war, Max
In dem Falle hielt ich es aber für angebracht, denn manches erscheint mir hier einfach nicht realistisch, und ein Wolkenkuckucksheim hat noch keinen Süchtigen weitergebracht.
Ich gebe nur wieder, wie es bei mir ankommt, ich behaupte damit nicht, daß es auch so ist. Und ich denke, dieses Thema wurde eröffnet, damit Kommentare folgen.
Bei manchem, was ich hier lese, sträuben sich mir die Nackenhaare. Ich antworte dann trotzdem nicht, 1. weil ich nicht fähig bin, konkret das auszudrücken, was ich empfinde und denke oder 2. weil ich Hemmungen habe, jemandem zu nahe zu treten und befürchte, ihn/sie durch meine Äußerung zu verletzen.
Gruß
Friedi
____________________________________________________________________________________________________ Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können. Marc Aurel
Zu 1) kann ja jeder machen wie er möchte. Im Verhältnis zur Anzahl der Beiträge antworte ich auch nur "ab und zu"
zu 2) ich merk oft selbst nicht, wo es mir wehtut, denn ich hab mir schon vor vielen Jahren, eigentlich schon als Kind, angewöhnt, vieles nicht zu spüren, und vieles kann ich auch lange ignorieren, solange ich grade keine Lösung weiss oder es "irgendwie gerade noch geht" oder ich nur sehe, was ich sehen will.
Das ist aber manchmal ein Fehler, wenn ich abwarte, bis ich nicht mehr ignorieren kann. Denn manches wäre wahrscheinlich leichter gewesen, wenns mir frühzeitiger aufgefallen wäre.
Aber jeder, der mir nun den Gefallen tut, mich darauf aufmerksam zu machen - was eigentlich in meinem eigenen Interesse ist - , bevor es mir selbst ins Auge sticht, trifft mich erstmal.
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- die mit dem ersten Hochzeitstag ein bisschen früher dran ist...
*nich-ganz-durchblick*
LG,Roswitha
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