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Saufnix  
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Dieses Thema hat 317 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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sad75 Offline




Beiträge: 107

20.02.2012 17:12
#166 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Mary61

Zitat
Gepostet von sad75
Hallo Mary,

hab mich grad erkundigt... leider ist das nicht möglich - man muss direkt entgiftet und trocken kommen.



ich bin etwas verwirrt...

du schreibst über termine bei der suchtberatung...

über eine therapie in einem haus
hab ich noch garnichts gelesen

du weißt also schon was du machen willst und auch schon wo?




Hallo mary,
ich hatte glaub ich sogar den Link zu der Klinik gepostet. Ja, ich habe ein Haus gefunden, das mir sehr zusagen würde. Mit der Suchtberatung wird nun der Antrag gestellt.


sad75 Offline




Beiträge: 107

20.02.2012 17:14
#167 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Sorry Prot, aber ich kann Dir irgendwie nicht folgen - verstehe deine Posts nicht.


sad75 Offline




Beiträge: 107

20.02.2012 17:40
#168 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Mary, hier nochmal der Link: http://www.haus-immanuel.de/klinik.html


Clavis Offline



Beiträge: 1.115

20.02.2012 18:03
#169 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

[quote]Gepostet von Kleinerfuchs
[
hallo Sad, Du trinkst und hast eventuell (bin weder Arzt noch überhaupt Ferndiagnostiker, ich übertrag gerade nur meine eigene Erfahrung auf Dich, hat keinen Anspruch auf Gültigkeit) eine schwere depressive Episode.




Ich fiel 2 Monate nach meiner LZT so langsam immer mehr in eine diagnostizierte schwere depressive Phase, trank allerdings damals nicht.

Niemals wäre ich damals in der Lage gewesen, hier zu schreiben, geschweigenden mich zu verteidigen, noch wäre ich fähig gewesen, meinen Sohn zu versorgen.

Ich bin vor dem vollen Kühlschrank fast verhungert, weil ich nicht mehr essen konnte, ich hatte null Kraft und mich auch nicht mehr aus dem Haus getraut.

Soviel nur zur schweren depressiven Episode.

[ Editiert von Clavis am 20.02.12 18:04 ]

Viele Wege führen nach Rom - aber nicht "Alle"

Achte auf Deine Worte, sie könnten Wirklichkeit werden

Die Wahrheit macht Dich frei, aber vorher macht sie Dich fertig

Ratschläge sind auch Schläge








Dankbar frei von Alkohol-Nikotin-Medikamenten und anderen Drogen, auch frei von vielem Anderen -
Frei eben.


sad75 Offline




Beiträge: 107

20.02.2012 18:06
#170 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Hattest Du denn schon während der LZt unterstützende Medikamente?


septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

20.02.2012 18:14
#171 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Hallo, Sad


Hab das jetzt nicht mehr so in Erinnerung,aber bist Du denn auch in psychologischer Behandlung?


LG

Manuela

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


sad75 Offline




Beiträge: 107

20.02.2012 18:17
#172 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Hallo Septembersonne,

nein, momentan nur in psychiatrischer.
Stehe aber auf Wartelisten. Es ist unheimlich schwer einen Platz zu bekommen. Hier bei uns wartet man Wochen oder Monate auf einen.


Clavis Offline



Beiträge: 1.115

20.02.2012 18:20
#173 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von sad75
Hattest Du denn schon während der LZt unterstützende Medikamente?





NEIN

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Clavis Offline



Beiträge: 1.115

20.02.2012 18:27
#174 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Clavis

Zitat
Gepostet von sad75
Hattest Du denn schon während der LZt unterstützende Medikamente?





NEIN





Ich hatte damals (noch) keine Alk- sondern eine Medikamentenabhängigkeit. (Opiate) Der Alk hat sich dann erst Jahre danach eingeschlichen aufgrund meiner immer wiederkehrenden schlechten Zustände..trotz Therpie.

War ein langer Weg da raus, hat sich aber rentiert...Meine LZT war im Jahr 2000.

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Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

20.02.2012 18:31
#175 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Hallo Clavis.
Ich weiss nicht,ob die Schwere einer Episode daran bemessen werden kann.

Gibt es nicht auch hier einen persönlichen Schmerzpunkt,
so dass sich Depressionen nicht unbedingt am Verhalten feststellen lassen...?

Eher an seinen Gedanken,Gefühlen?
Und es jeder Mensch anders empfindet,wenn er depressiv ist...

LG Peter

[ Editiert von Jetzisabergut am 20.02.12 18:33 ]

_______________________________________________
Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich....
C.Adenauer


Clavis Offline



Beiträge: 1.115

20.02.2012 18:38
#176 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

[quote]Gepostet von Jetzisabergut
Hallo Clavis.
Ich weiss nicht,ob die Schwere einer Episode daran bemessen werden kann.

Gibt es nicht auch hier einen persönlichen Schmerzpunkt,
so dass sich Depressionen nicht unbedingt am Verhalten feststellen lassen...?

Eher an seinen Gedanken,Gefühlen?
Und es jeder Mensch anders empfindet,wenn er depressiv ist...

LG Peter


Hallo Peter,

ich glaube auch, dass es natürlich an der Wahrnehmung und Empfindungsfähigkeit eines Menschen liegt.

Die diagnostischen Kriterien stehen allerdings fest! Für die Schulmedizin zumindest. Leichte, mittelschwere und schwere depressive Episoden...und natürlich noch viele andere Formen.... Ein schwer Depressiver kann gar nichts mehr tun... er ist sogar zu schwach um sich aufzuhängen.......

[ Editiert von [b]Clavis
am 20.02.12 18:39 ]

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Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

20.02.2012 18:50
#177 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Sorge um die Zukunft,
Hoffnungslosigkeit,
Minderwertigkeit,
Gefühl der Hilflosigkeit oder tatsächliche Hilflosigkeit, soziale Selbstisolation,
Selbstentwertung und
übersteigerte Schuldgefühle,
dazu Müdigkeit,
verringerte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit,
das Denken ist verlangsamt


Einige Symptome der Depression.

LG Peter

_______________________________________________
Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich....
C.Adenauer


Kleinerfuchs Offline



Beiträge: 3.729

20.02.2012 18:57
#178 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Clavis
[quote]Gepostet von Kleinerfuchs
[
hallo Sad, Du trinkst und hast eventuell (bin weder Arzt noch überhaupt Ferndiagnostiker, ich übertrag gerade nur meine eigene Erfahrung auf Dich, hat keinen Anspruch auf Gültigkeit) eine schwere depressive Episode.




Ich fiel 2 Monate nach meiner LZT so langsam immer mehr in eine diagnostizierte schwere depressive Phase, trank allerdings damals nicht.

Niemals wäre ich damals in der Lage gewesen, hier zu schreiben, geschweigenden mich zu verteidigen, noch wäre ich fähig gewesen, meinen Sohn zu versorgen.

Ich bin vor dem vollen Kühlschrank fast verhungert, weil ich nicht mehr essen konnte, ich hatte null Kraft und mich auch nicht mehr aus dem Haus getraut.

Soviel nur zur schweren depressiven Episode.

[ Editiert von Clavis am 20.02.12 18:04 ]



Du hast schon gesehen daß ich schrieb "hat keinen Anspruch auf Gültigkeit"?
Bei mir fühlte es sich so an, wie Sad es beschreibt, und meine Diagnose ist "Depression mit schweren Episoden". Das hat ja auch eher was mit den Abrechnungssystemen der KK zu tun, diese Einordnung.
Ich glaube eher nicht, daß Depression sich wirklich in genau drei Schweregrade einordnen lässt, die sich für jeden gleich anfühlen und bei jedem die gleiche Auswirkung haben, ohne jegliche Abstufungen. In meiner Tagesklinik war ein Mann, der drei Monate lang seine Wohnung nicht mehr verlassen hatte. Der hatte die gleiche Diagnose, obwohl zwischen seinen und meinem damaligen Zustand Welten lagen.


Clavis Offline



Beiträge: 1.115

20.02.2012 20:01
#179 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Kleinerfuchs

Zitat
Gepostet von Clavis
[quote]Gepostet von Kleinerfuchs
[
hallo Sad, Du trinkst und hast eventuell (bin weder Arzt noch überhaupt Ferndiagnostiker, ich übertrag gerade nur meine eigene Erfahrung auf Dich, hat keinen Anspruch auf Gültigkeit) eine schwere depressive Episode.




Ich fiel 2 Monate nach meiner LZT so langsam immer mehr in eine diagnostizierte schwere depressive Phase, trank allerdings damals nicht.

Niemals wäre ich damals in der Lage gewesen, hier zu schreiben, geschweigenden mich zu verteidigen, noch wäre ich fähig gewesen, meinen Sohn zu versorgen.

Ich bin vor dem vollen Kühlschrank fast verhungert, weil ich nicht mehr essen konnte, ich hatte null Kraft und mich auch nicht mehr aus dem Haus getraut.

Soviel nur zur schweren depressiven Episode.

[ Editiert von Clavis am 20.02.12 18:04 ]



Du hast schon gesehen daß ich schrieb "hat keinen Anspruch auf Gültigkeit"?
Bei mir fühlte es sich so an, wie Sad es beschreibt, und meine Diagnose ist "Depression mit schweren Episoden". Das hat ja auch eher was mit den Abrechnungssystemen der KK zu tun, diese Einordnung.
Ich glaube eher nicht, daß Depression sich wirklich in genau drei Schweregrade einordnen lässt, die sich für jeden gleich anfühlen und bei jedem die gleiche Auswirkung haben, ohne jegliche Abstufungen. In meiner Tagesklinik war ein Mann, der drei Monate lang seine Wohnung nicht mehr verlassen hatte. Der hatte die gleiche Diagnose, obwohl zwischen seinen und meinem damaligen Zustand Welten lagen.







Ja klar, die Diagnosen werden von Menschen (Ärzten) erstellt. Und ich bin gewiss kein Freund der Schulmedizin.... ich lehne Diagnosen eher ab.

Viele Wege führen nach Rom - aber nicht "Alle"

Achte auf Deine Worte, sie könnten Wirklichkeit werden

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Dankbar frei von Alkohol-Nikotin-Medikamenten und anderen Drogen, auch frei von vielem Anderen -
Frei eben.


*ich* ( gelöscht )
Beiträge:

20.02.2012 20:04
#180 RE: stat. Entwöhnungstherapie - Eure Erfahrungen Zitat · Antworten

mal abgesehen davon dass depressionen auch begleiterscheinung vieler anderer krankheiten sind, oder aber z.B. burnout, keine anerkannte krankheit, aber ursache usw. ...


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