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Saufnix  
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Dieses Thema hat 273 Antworten
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Callysta Offline




Beiträge: 8.240

07.08.2010 10:56
#181 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von dieter2807
Bei so viel Verbohrtheit kann einem schon mal der Hut hochgehen. Wie ich schon sagte manche müssen erst einen Rückfall haben um die Scheuklappen abzulegen.
Ich habe einen Traumjob in meinem Beruf. Und noch etwas mein Chef weis das ich Alkoholiker bin. Ich hab es ihm gesagt vor meiner Einstellung



Jou Dieter - ich habe zwei Traumjobs verloren - durch meinen Alkoholismus. Das reicht einfach nicht.

Warum bist Du eigentlich so kritisch Leuten gegenüber, die wie Du an dieser Krankheit leiden und keinerlei Risiko eingehen?

Was genau macht dich denn so sauer?

Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2010 11:15
#182 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Callysta

Zitat
Gepostet von dieter2807
Bei so viel Verbohrtheit kann einem schon mal der Hut hochgehen. Wie ich schon sagte manche müssen erst einen Rückfall haben um die Scheuklappen abzulegen.
Ich habe einen Traumjob in meinem Beruf. Und noch etwas mein Chef weis das ich Alkoholiker bin. Ich hab es ihm gesagt vor meiner Einstellung



Jou Dieter - ich habe zwei Traumjobs verloren - durch meinen Alkoholismus. Das reicht einfach nicht.

Warum bist Du eigentlich so kritisch Leuten gegenüber, die wie Du an dieser Krankheit leiden und keinerlei Risiko eingehen?

Was genau macht dich denn so sauer?





Na ja wenn ich versuche meine Positiven Erfahrungen mitzuteilen und ich bei Einigen nur auf Scheuklappen verwiesen werde. Es geht mir dabei garnicht um mich. Ich bin Staubtrocken und auch stabil. Ich bin schon 30 Jahre dabei.Ich lese sehr viel über die Sucht und vor allem über die Alkoholsucht. Die Vorbeugenden Maßnahmen kenne ich zu Hauf. Ich lebe auch danach ich komme auch gut zu Recht. Aber es kann doch zu einem Rückfall kommen aus zunächst unerklärlichen Gründen. Da geht es zuerst darüm aus der Scheiße wieder herauzukommen und sich nicht wie ein Stück Sch... zu fühlen zu helfen wenns passiert ist Das Richtige zu tun. Es bedarf keiner Diskusion das ein Rückfall sehr unangenehm ist und vermieden werden sollte aber trotzdem passiert es mal. Wir denn hier ?? Um zu helfen auch denen die Rückfällig sind oder überhaupt noch nicht clean sind. Die die sich schämen die die Angst haben sich zu öffnen damit es nicht zur Katastrophe kommt. Stattdessen lese ich von einigen Du bist nass im Kopf du bist nocht fertig dir fehlt du bist.... du .... Ich bin klar wenn ich mich schlecht fühle und Saufdruck habe geh ich in meine Selbsthilfegruppe. Ich habe auch kein Problem damit mich hier zu öffnen aber unter den Vorraussetzungen wie ich sie hier erfahren habe... da bekommt man es ja mit der Angst zu tun Ich habe das Gefühle wenn ich rückfällig wäre da wären einige Schadenfroh


Callysta Offline




Beiträge: 8.240

07.08.2010 11:22
#183 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Dann hast Du es aber auch unglücklich dargestellt - ich habe es auch so empfunden, als ob Du diesen Rückfall verharmlosen wolltest. Und dass dir -sorry - hier da niemand zuspricht, das müsstest Du nach soviel Erfahrung mit Deiner Sucht wissen

Als ich frisch trockengelegt war, da habe ich genau wie Du reagiert - gereizt, habe mich unverstanden gefühlt und war enttäuscht, wenn mir jemand unterstellt hat, ich würde doch noch trinken oder nass denken.

Ich bin nun bald 3 Jahre trocken und wenn mir jemand sowas unterstellt, dann grinse ich drüber!

Du Dieter, Du wirst ausfallend, beleidigend (und zwar heftig und dann auch noch pauschal alle hier abwatschend) - meines Erachtens reagiert so niemand, der mit sich im Reinen - also staubtrocken und stabil ist.

Wie lange ist der Rückfall denn her?

Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2010 12:25
#184 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Ja OK
Sieh doch mal Du hast mir hier gesagt das du 2 mal einen Traumjob verloren hast. Mir geht es darum so etwas zu vermeiden Das es so weit nicht kommt. Wenn dir so eine Scheiße passiert ist. Wenn dein Lebenspartner weis wie er reagieren soll. wenn er weis was zu tun ist dann ist er doch kein Co Alk..
Einem Rückfälligen den Alk wegzunehmen ist doch sinnlos wenn nicht sogar dramtisch. Er wird heimlich trinken. Und das nicht so knapp. Ich kenne die extra großen Schlücke.Damit es länger anhält. Das kennen wir doch Alle. Wenn dein Partner cool reagiert und dir hilft schlimmes zu vermeiden dann find ich das gut. Ist es nicht besser sich dann sofort krank schreiben zu lassen damit du nicht unangenehm auf der Arbeit auffällst. Ich weis auch wie das ist auf der Arbeit jeden Schluck mitzunehmen. das ist eine Katastrophe. Ich meine direckt reagieren . Meine Frau geht mit mir regelmäßig zusammen in die Selbsthilfe. Sie ist richtig mit dabei. Ich kann davon sehr positiv erzählen. Meine Frau hilft mir trocken zu bleiben und nicht beim Rückfall . Muss es denn immer die harte Tour sein. Zugegeben bei manchen muss die harte Tour sein aber immer und bei jedem. Bei manchenist die harte Tour Falsch und die kommen dann niemals mehr raus und sterben sogar. Das habe ich miterlebt. Das möchte ich vermeiden helfen.


Für meine verbalen Worte möchte ich mich hier bei jeden den ich beleidigt habe in aller Form endschuldigen Sorry. Mir war der gaul durchgegangen


Callysta Offline




Beiträge: 8.240

07.08.2010 12:36
#185 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Ich versteh, glaube ich, was Du meinst Dieter. Und Rückfall = Katastrophe ist mir zu reisserisch, um es zu unterschreiben. Kann, muss aber nicht.

Aber unter "positive Erfahrung" würde ich das auch nicht verbuchen. Eher unter "Glück gehabt", wenn es so ausgeht wie bei Dir und es aufgearbeitet wird.

Ich schätze, Du bist das einfach falsch angegegangen hier. Beim Thema Rückfall zieht man als Betroffener nunmal Luft durch die Zähne - und dass Deine Partnerin dich innerhalb einer Woche wieder in die Bahn gezogen hat, das ist Glück für Dich, aber nichts positives ansich!

Hak'das Thema einfach ab und akzeptiere, dass die Wahrnehmung anderer eben nicht so ist wie deine - und dann weitermachen hier im Forum!


Was mich angeht: Entschuldigung angenommen - und schau mal bei Dir, warum du so ausfallend geworden bist! Ich kann nämlich nach fast 3 Jahren Boardzugehörigkeit nicht behaupten, dass hier die User schadenfroh oder blödgesoffen sind, sondern eher vorsichtig und angesichts mancher Themen skeptisch, weil selbst gebrannte Kinder. Und Skepsis kann in dem Fall auch gesunder Selbstschutz sein!

Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2010 12:37
#186 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Mein Rückfall ist nun auch schon fast 4 Jahre her


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2010 12:47
#187 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Callysta
Ich versteh, glaube ich, was Du meinst Dieter. Und Rückfall = Katastrophe ist mir zu reisserisch, um es zu unterschreiben. Kann, muss aber nicht.

Aber unter "positive Erfahrung" würde ich das auch nicht verbuchen. Eher unter "Glück gehabt", wenn es so ausgeht wie bei Dir und es aufgearbeitet wird.

Ich schätze, Du bist das einfach falsch angegegangen hier. Beim Thema Rückfall zieht man als Betroffener nunmal Luft durch die Zähne - und dass Deine Partnerin dich innerhalb einer Woche wieder in die Bahn gezogen hat, das ist Glück für Dich, aber nichts positives ansich!

Hak'das Thema einfach ab und akzeptiere, dass die Wahrnehmung anderer eben nicht so ist wie deine - und dann weitermachen hier im Forum!


Was mich angeht: Entschuldigung angenommen - und schau mal bei Dir, warum du so ausfallend geworden bist! Ich kann nämlich nach fast 3 Jahren Boardzugehörigkeit nicht behaupten, dass hier die User schadenfroh oder blödgesoffen sind, sondern eher vorsichtig und angesichts mancher Themen skeptisch, weil selbst gebrannte Kinder. Und Skepsis kann in dem Fall auch gesunder Selbstschutz sein!




Na ja Etwas zugeknöpft glaube ich schon.

Aber mit Glück hatte das nichts zu tun. Darüber erzähle ich doch hier die ganze Zeit. Irgentwie kommt das nicht an. Ich kann mich nicht verständlich. Ich meine nicht nur vorbeugend sein damit es nicht passiert( Das hat natürlich Vorrang) vorbeugent auch wenn es mal passiert. Hatte denn hier noch keiner einen Rückfall??? Wenn ja wie ist er oder sie wieder darausgekommen. Ich kenne keinen Einsigen Alkoholiker der noch keinen Rückfall hatte. Ich kenne nur die Theorie vom ersten Tag an clean geblieben. Solche Leute haben meine hochachtung


Callysta Offline




Beiträge: 8.240

07.08.2010 12:56
#188 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Ich hatte keinen Rückfall, seitdem ich zur Entgiftung war.

Und es geht ja auch nichts ums Zugeben oder nicht - Dich hat deine Frau zurück in die Bahn gezogen. Gut, und was willst du nun hören? Ich bleibe dabei: Glück gehabt, denn es klingt nicht so, als ob Du alleine genauso gehandelt hättest.

Irgendwie weiß ich nicht, was du für Reaktionen erwartest

Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2010 12:56
#189 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zu den Worten kein Risiko eingehen
Genau darum geht es mir
Nicht zu wissen was man tun kann und auch sollte wenn ich auf die Fresse gefallen bin.
Ist es denn nicht auch hier wichtig. Es ist nie schön einen Rückfall zu haben es ist immer schrecklich und für jeden unangehm und äusserst Schmerzlich aber trotz all den Schrecklichen Leiden geschieht es. Stellt sich für mich die Frage warum? Warum?
Es gibt eine Antwort. Die findet man im Thema Suchtgedächnis
von Dr Vosshagen ( Das Suchtgedächnis lügt) das Suchtgedächnis ist Heimtückisch und Gemein


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2010 13:11
#190 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Callysta
Ich hatte keinen Rückfall, seitdem ich zur Entgiftung war.

Und es geht ja auch nichts ums Zugeben oder nicht - Dich hat deine Frau zurück in die Bahn gezogen. Gut, und was willst du nun hören? Ich bleibe dabei: Glück gehabt, denn es klingt nicht so, als ob Du alleine genauso gehandelt hättest.

Irgendwie weiß ich nicht, was du für Reaktionen erwartest



Von der ersten Endgiftung an? Wenn ja auch ohne Therapie?


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2010 13:18
#191 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von dieter2807

Zitat
Gepostet von Callysta
Ich hatte keinen Rückfall, seitdem ich zur Entgiftung war.

Und es geht ja auch nichts ums Zugeben oder nicht - Dich hat deine Frau zurück in die Bahn gezogen. Gut, und was willst du nun hören? Ich bleibe dabei: Glück gehabt, denn es klingt nicht so, als ob Du alleine genauso gehandelt hättest.

Irgendwie weiß ich nicht, was du für Reaktionen erwartest



Von der ersten Endgiftung an? Wenn ja auch ohne Therapie?




Ich bin aber nicht alleine. Meine Situation ist eben genau die. Wenn ich alleine gewesen wäre dann müste ich alleine reagieren. Mit Hilfe geht es schon leichter. Darüber bin ich sehr froh. Aber kann man sich denn nicht auch Hilfe holen wenn man aleine ist? Wozu sind wir das. Würdet ihr einem von uns denn nicht helfen wenn er darum bittet.
Ich habe schon öfter geholfen.
Zur Zeit ist ein guter Freund von mir auf Endgiftung weil ich darauf bestanden habe und den Notarzt gerufen habe


u1953we Offline




Beiträge: 4.223

07.08.2010 13:44
#192 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von dieter2807
Mein Rückfall ist nun auch schon fast 4 Jahre her



hallo dieter,

da kann man mal sehen, wie unterschiedlich doch die menschen sind. wenn das 4 jahre her ist, und es dich noch so akut beschäftigt, ich kann das nicht nachvollziehen.
mein letzter rückfall dauerte 11 jahre, ist aber auch schon 4 jahre her, dass ich trocken geworden bin. ich verschwende nicht so viel gedanken an einen mögliche rückfall. ich habe es für mich verarbeitet. ich habe nun mal diese bescheuerte krankheit. heute betrachte ich diese als mein schicksal(es sollte so sein), na und? ich brauche einfach nichts zu saufen und bin gesund. bei welcher anderen schweren krankheit kann man das schon sagen?


lg uwe

ps: vor 2 wochen ist so ein "unverbesserlicher" bekannter von mir jämmerlich verreckt. sorry, aber anders kann ich es nicht ausdrücken. und das schlimme daran ist, seine frau, 55 jahre, wird ihm folgen. schei.. aljohol.


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2010 13:48
#193 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von u1953we

Zitat
Gepostet von dieter2807
Mein Rückfall ist nun auch schon fast 4 Jahre her



hallo dieter,

da kann man mal sehen, wie unterschiedlich doch die menschen sind. wenn das 4 jahre her ist, und es dich noch so akut beschäftigt, ich kann das nicht nachvollziehen.
ps: vor 2 wochen ist so ein "unverbesserlicher" bekannter von mir jämmerlich verreckt. sorry, aber anders kann ich es nicht ausdrücken. und das schlimme daran ist, seine frau, 55 jahre, wird ihm folgen. schei.. aljohol.



dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2010 13:56
#194 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

O ich habe ohne meinen Text weggeschickt Sorry hier mein Text
Zuerst wie sehr mich das beschäftigt

Wenn ich hier online bin dann "ja"
Wenn ich weg bin "nein"
Du kennst mich nicht.
Natürlich beschäftige ich mich damit aber nicht so wie du das darstallst. Was mich so sehr stört.
Ist diese pausenlosen Unterstellungen schon fast Verbal
Vor meinem letzten Rückfaff war ich fast 8 Jahre trocken.
Ich zähle es kaum noch
Wenn du etwas nicht nachvollziehen kannst dann heißt das Rückfall Falsch Negativ???


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2010 13:58
#195 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

O Noch etwas die traurige Geschichte mit dem Tod und Alkohol
Auch ich betraurere Einige.


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