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Saufnix  
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Dieses Thema hat 366 Antworten
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 Akute Hilfe
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gepard Offline




Beiträge: 851

30.04.2007 18:23
#166 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von frau antje
dann muss ich mich wohl mit dem gedanken abfinden, dass ich wirklich noch nicht so weit bin, müsste eigentlich leicht sein, isses aber nicht



Frau Antje, weißt du eigentlich, was dieser Satz für ein Blödsinn ist? Was erwartest du? Du selbst hast doch aktiv dein Leben in der Hand.


Elia ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2007 18:26
#167 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Ja, Frau Antje......Gepard hat recht!
Setze Dich mal hin und denke über DICH nach!
LG
Elia


Claudia73 ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2007 18:47
#168 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Zitat
Also das glaube ich Dir nicht so ganz . Ich denke eher, Du hast Angst davor, JETZT mit dem Trinken aufzuhören.



so ist es bei mir momentan. ich sehe meinen weg, aber habe tierische angst HEUTE und JETZT aufzuhören und kann es auch gar nicht!

weisst du antje was mir gerade bewusst wurde. das ich zwar schon ganz lange weiss, dass mein/unseres leben nicht mehr so weiter gehen kann, wie bisher. zum schutz der kinder meines mannes und auch für mich.

mein problem ist, dass ich es NIEMALS mit dem alkohol in verbindung gebracht habe, dass es so läuft wie es läuft, sonder dachte, ich wäre einfach zu blöd zu unzulänglich um etwas zu verändern, aber doch nicht der alkohol.

aber so ist es, ich bin süchtig - habe ich gerade gelesen und begriffen - und solange ich die süchtig bin, wird sich rein gar nichts verändern, weil ich weder zu doof noch zu willensschwach bin, sonder süchtig. das was in mir abgeht, diese niedermetzelei, dass macht der alkohol! meine unfähigkeit zu bügeln, etwas zu unternehmen oder gar etwas verändern, ist meine sucht! sie hindert mich und somit meine familie am leben und es gibt niemals den richtigen zeitpunkt um aufzuhören. für mich wird es auch niemals klick machen, entweder will ich veränderung oder nicht. wir müssens einfach anpacken und nicht wie ein kind das eingeschult wird denkt, dass es schon alles können muss, dafür wird die lzt dasein, damit wir es lernen und zwar AKTIV

ich weiss nicht ob es dir gerade etwas hilft, war einfach gerade so ein aha erlebniss für mich.

ich denke an dich
claudia

wenns völliger blödsinn ist, dann lass dieses posting einfach beiseite

[ Editiert von Claudia73 am 30.04.07 18:49 ]


trullachen Offline



Beiträge: 188

30.04.2007 18:54
#169 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von frau antje


nur scheinen die meisten hier der meinung zu sein, ich sollte jetzt sofort von heute auf morgen aufhören, bzw. sofort zur entgiftung gehen, und das möchte ich nicht aus genau diesen gründen die du grad oben geschildert hast

am anfang gings mit dieser entscheidung, aber du siehst ja selbst, dass hier viele ganz anderer meinung sind

ich hatte den weg so klar vor augen, war sicher dass er der richtige für mich ist und jetzt das !

und ja, ana, ich dachte ich hätte was gespürt[/b]





boah HIIIIIIelfe.......

Liebe frau antje

entweder du siehst deinen Weg ganz klar vor dir und gehst ihn oder................


lies doch einfach mal ganz kräftig hier mit........... hier wird so vieles beschrieben dass ich schon bald soweit bin und
gar keine Fragen mehr habe..........

......allerdings käme ich niemals auf die Idee .....den texten hier zu entnehmen ...."Mach das so und so..."

Also den für MICH besten Weg habe ich mir rausgesucht..... den kenne ich........und den
werde ich gehen......


es grüßt dett trullachen


trullachen Offline



Beiträge: 188

30.04.2007 18:59
#170 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

claudia73

hab so ein Gefühl als hätts bei dir nen bißchen klick gemacht..........


frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2007 21:20
#171 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

hallo gepard,

hab grad nur mal deinen post gelesen und möchte ganz schnell antworten

totales missverständnis: hab nicht richtig gelesen und meinte natürlich die positiven seiten die das trocken sein hat


frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2007 21:34
#172 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

hallo trullachen

ich weiss nicht wo diese doofen selbstzweifel auf einmal herkommen... bis samstag war noch alles klar und dann diese hirnerei... ich lese übrigens sehr viel hier

aber s'ist ja auch nicht so einfach, der eine sagt dies der andere sagt das, dann überleg ich obs vielleicht so ist dass ich überheblich bin und nix annehmen kann, wenn ich sage dass ich meinen weg so sehe....

@ tina und ana: vielen dank für eure aufmunternden worte,
auch der schwatter hat mir hier geschrieben das es auf diese weise bei ihm geklappt hat

s'geht auch schon ein bissel besser, hab mich vorher bei meinen eltern ausgeheult, ich sehe schon wieder klarer

lg antje


frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2007 21:46
#173 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

"meine unfähigkeit zu bügeln"

doch claudia auch dein post hilft mir:

ich werd grad immer sicherer, dass ich es so durchziehe wie ich es mir vorgenommen hab

dann hätte ich noch ne andere frage: meine ärtztin hat mir schon vor ner woche so ein antidepressiva verschrieben, ich hab das zeug bis jetzt noch nicht angerührt, hab da auch wieder "so ne eigene meinung" drüber: bringt das überhaupt was wenn ich dazu trinke ? steht sich das nicht gegenseitig im wege? ich hab sie das auch gefragt und sie meinte ich solls einfach mal nehmen, dass wir wenigsten einen spiegel aufbauen könnten. schon wieder spiegel ?

wie ist eure meinung dazu ?


Claudia73 ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2007 22:00
#174 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Zitat
ich werd grad immer sicherer, dass ich es so durchziehe wie ich es mir vorgenommen hab



tu das! es ist dein ureigener weg, es gibt keinen gleichen weg, den andere gegangen sind.

ich selber nehme antidepressiva seid 2004. und sogar ein neuroleptika. hm.. ich habe ja meinem psychiater diese woche geschrieben das ich alkoholikerin bin und vor einigen wochen gesagt, dass ich mit dem trinken aufhören möchte. auch die in der klinik im letzten jahr habe gewusst, dass ich trinke, aber niemand hat gesagt, dass dadurch die tabletten nicht wirken oder ich sie absetzen soll.

momentan tue ich noch beides. als ich sie bekam war ich noch keine alkoholikerin, aber sie haben geholfen. ich war auch sehr skeptisch denen gegenüber und hielt mich für eine versagerin, weil ich welche brauchte, aber im nachhinein würde ich immer wieder die hilfe von antidepressiva in anspruch nehmen.

alles liebe dir
claudia

[ Editiert von Claudia73 am 30.04.07 22:01 ]


frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2007 22:15
#175 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

hi claudia,

ich hab da so ein totales wirrwar im kopf

nehm äussert selten und aüsserst ungern medikamente (ausser sie turnen ,z.b. hab ich vor ein paar wochen codein gegen den husten verschrieben bekommen, der musste natürlich rein, da ist wohl auch so was von früher hängengeblieben)

ich denk mir das mir so ein antidepressiva schon helfen könnte, ich bin ganz sicher depressiv, aber in dem moment wo ich saufe?, irdengwie seh ich da keinen sinn drinn, ich hab keine ahnung wie ich das jetzt erklären soll

gut das mit dem spiegel kann ich noch ein klein bisschen nachvollziehen, sie meint wahrscheinlich, dass wenn ich mal trocken bin der körper dann das zeug schon kennt und ich nicht ganz von vorne anfangen muss ?

ich hab null ahnung von diesen dingen, am liebsten möcht ich trocken werden, die kraft dazu haben meine verhaltensmuster zu ändern, und lernen mit einer depression umzugehen, basta, ohne medikamente !

lg antje


frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2007 22:33
#176 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

jetzt fällt mir grad nochwas ein, tut jetzt nichts zur sache, aber s'ist grad im kopf

ich will mit heroin nix mehr zu tun haben, das ist sicher!
wenn ich aber in einer arztpraxis oder mal im krankenhaus bin und da liegen medikament rum dann check ich wie im zwang die medis ab, ist da was interessantes dabei ? valium, codein, remmis ? wenn ich nix seh ist gut, wenn ich was seh ist auch gut

hab sogar schon bei bekannten auf der toilette den ablibert aufgemacht und mal reingelinnst was die das so haben ?

ist das jetzt in richtung suchtgedächnis einzuorden ?

auf jeden fall haben mir diese erlebnisse auch immer zu denken gegeben und es half mir, mir einzugestehen dass ich eine suchtabhängigkeit habe egal in welche richtung, ich denk bei mir könnte alles in sucht ausarten, ich muss da unheimlich aufpassen

nur so mal, ist mir grad eingefallen


pulsatille Offline




Beiträge: 635

30.04.2007 22:47
#177 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von frau antje
jetzt bin ich aber total verunsichert und alles hängt nur an dieser entgiftungsgeschichte
jetzt ins krankenhaus will ich auch noch nicht weil ich angst vor einem evt. rückfall habe, oder was auch sein könnte ich bekomm den größenwahn und glaube auf einmal ich schaffs auch ohne therapie

ich war sicher dass das der richtige weg für mich ist, ganz einfach entzug vor therapie legen, dann kann nix mehr passiern

gruß antje[/b]



Liebe Frau Antje,

ist zwar schon etwas länger her dieses Dein post, aber mir ist das ganz positiv aufgefallen. Entgiftung vor Therapie ist doch völlig logisch: es IST der richtige Weg. Und dafür ins Krankenhaus zu gehen ist auch sehr clever. Da kann Dir nämlich nichts passieren und die lindern dort auch die Entzugserscheinungen.

Nur, was ich nicht verstehe ist: auf was für einen richtigen Zeitpunkt wartest Du eigentlich? Wieso willst du da jetzt noch nicht rein? Mir ist klar, dass es ziemlich lange dauert, einen Therapieplatz zu bekommen. Aber wer sagt, Dir denn, dass Du einen Rückfall baust, wenn Du aus der Entgiftung kommst? Vielleicht schaffst Du es ja auch ganz gut, die Zeit bis zur Therapie zu überbrücken. Könnte ja auch sein, oder? Vielleicht mit Hilfe von SHG, Suchtberatung und wenns sein muss auch noch ein paar Pillen. Wie auch immer, die Reihenfolge, die Du ja selbst aufgestellt hast, finde ich gut.

Liebe Grüsse von Birgit

Wenn der Mensch voll ist, geht sein Blick ins Leere.


frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2007 22:55
#178 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

hallo pusti...

nix für ungut ich möcht jetzt eigentlich gar nicht mehr auf deien fragen eingehen, ich hab die letzten tage so ein huddel mit meinen selbstzweifeln gehabt

jetzt fängts mir wieder an besser zu gehen

ich geh den weg jetzt so wie ich ihn für richtig empfinde

dein letzter satz hat mir am besten gefallen

lg antje


frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2007 22:56
#179 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

hallo birgit, hab ich gemeint


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

30.04.2007 23:02
#180 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Moin Anja,
ich denke schon, dass sich in unserem "nassen verhalten" unser suchtgedächnis spiegelt.
Ich habe gerade nur dein letztes post gelesen und hab auch nicht viel zeit.
Ist mir gerade wichtig.
Nur ein versuch.
Trinken als entspannumg, als nicht hingucken müssen vor lauter angst, was da verdammt auf mich zukommt, wenn ich aufhöre.
Ergo, wenn stress jedweder art kommt schreit das suchtgedächnis :"alk!"
Wenn ich da durchgehe, ohne alk, dann lerne ich, dass es auch so geht.
Ja sogar belohnt wird, weil ich stärker war als die sucht.
Ich entschieden habe.
Nicht trinken wollte.
Anfangs habe ich ganz viel alk um mich rum gesehen.
War aufmerksam dafür.
Meistens ist es, wenn, nur ein kurzes wahrnehem geworden.
Denke, das ist mit deinen eigenen erlebnissen mit den medis nicht anders.
Wird weniger werden.
Auch mal wieder stark sein,
als eindruck.
Liegt an mir, ob ich es zulasse.
Wenn ich wieder trinken würde, dann aus dem einzigen grund, weil ich es will.
Nicht wegen lebenden, toten, großen und kleinen unglücken.
Wäre auch quatsch.
Hab doch gelernt damit nüchter umzugehen und das es so auch viel besser, schneller und effizienter geht.
Nee du, wenn, dann würde ich deppin es wollen.......
Ich schweife ab und muss noch packen,
lieben gruss dir und ich hoffe nicht allzu wirr rüberkommend
Esther

Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse.
Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue
Wege in eine bunte Welt.


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