zunächst auch noch ein herzliches von mir. Deine Verantwortung, Dein Leben, es fängt alles immer wieder bei Dir an. Wenn Du nicht bei der Fürsorge und der Verantwortung für Dich beginnst, wie willst Du dann in ein, zwei oder fünf jahren selbige für Deine Kinder übernehmen? Meine Kinder sind übrigens schon etwas größer, das heisst jedoch keineswegs, dass sie mich heute weniger brauchen. Seit ich nicht mehr trinke, kann ich erstmals in meinem Leben RICHTIG dieser Verantwortung entsprechen...einfach gigantisch! Dieses Gefühl wünsche ich Dir! Tu was! Für Dich zuerst!
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
ich muss doch für meine Kinder da sein...mein Mann muss arbeiten und kann sich nicht meinetwegen wochenlang freinehmen, Familienangehörige, die mal auf die Kinder aufpassen können, haben wir nicht...
es gibt so viele Wege in die Trockenheit, ich kenne auch nicht alle. Aber es gibt ambulante Therapien und bestimmt auch eine individuelle Lösung für Dich. Ich würde an Deiner Stelle einfach mal zur Suchtberatung gehen. Du bist alles andere als alleine mit Deinem Problem.
Ich wünsche Dir viel Erfolg,
Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
ZitatGepostet von Christina71 ich muss doch für meine Kinder da sein...mein Mann muss arbeiten und kann sich nicht meinetwegen wochenlang freinehmen, Familienangehörige, die mal auf die Kinder aufpassen können, haben wir nicht...
Wer sagt, das Du nicht für Deine Kinder da sein kannst, wenn Du jetzt etwas gegen Deine Sucht tust?
Ich bin zwar kein Hellseher, aber so wie Du Dich und Deine Situation schilderst, dürftest Du nach einem Arztbesuch ambulant entziehen und dann auch ambulant eine Therapie machen können. Das heißt ca. 1 x pro Woche ein Termin bei der Suchtberatung und 1 x pro Woche abends ein SHG-Besuch.
Wer Zeit für Elternabend, Sportverein etc. hat, kriegt auch das gebacken. Zumal Du den Termin in der Suchtberatung mit Sicherheit in die Schul-/Kindergartenzeit Deiner Kinder legen kannst.
Sag das mal Deinem Mann, dass einer der Leute, die er in seinem Umfeld trifft, wegen seiner Kinder weiterkiffen muss ....
Dieses "An-sich-Denken" heißt vor allem Prioritäten zu setzen: Erst kommt IMMER die Trockenheit. Sie ist nämlich die Grundlage eines Lebens für Deine Kinder. Wenn Du ein gebrochenes Bein hast, schiebst Du es auch nicht auf, ins KKH zu gehen oder fängst selbst an im Garten Dein Bein zu gipsen.
ich finde, du hast schon einen großen Schritt getan und hier im Forum von dir bzw. deinem Alk-Konsum berichtet. Du hast also selber eingesehen, dass du ein Problem hast.
Das ist ein Schritt, den viele andere nicht schaffen!!
Ich wünsche dir, dass du den Weg jetzt auch weitergehst, indem du dir Hilfe bei Fachleuten suchst.
Wenn es dir gesundheitlich nicht so gut geht, wie du schreibst, wird der Alk deine physische (und psychische!) Verfassung weiter verschlechtern. Solange du trinkst und der Alk soviel Raum in deinem Leben einnimmt, wirst du nicht mit allen Sinnen und klarem Kopf bei deinen Kindern sein können.
wenn dir die Kinder wirklich wichtig wären, dann würdest du aufhören.
So mißbrauchst du sie allerdings, indem du sie vorschiebst, ihretwegen nicht die notwendigen Schritte einleiten zu können, um mit dem Saufen aufzuhören. Das ist erbärmlich, aber absolut typisch für nasse Alkis. Wahrscheinlich suhlst du dich ob dieser heroischen Leisting
" ich opfere mich für meine Kinder, stelle meine eigenen Bedürfnise hinten an, kann mich doch erst um mich kümmern, wenn die Kinder mich nicht mehr so brauchen wie im Moment"
im Selbstmitleid und findest dich in deiner Armseligkeit auch noch gut.
Auch wenn du es sowieso nicht glauben wirst, aber Kinder registrieren sehr wohl, dass mit Mutti was nicht stimmt. Da kannst du dir das noch so Schönreden wollen, es wird nicht funktionieren.
Und was meinst du denn was du für eine Antwort erhältst, wenn du ihnen in 10 Jahren sagen wirst: "Wißt ihr, Mami konnte damals mit dem Saufen nicht aufhören, ihr wart doch noch so klein".?
Da gibt es 2 Möglichkeiten.
1. "Ja, Mami, das finden wir ganz toll. Wir haben ja auch gar nichts gemerkt. Du warst eine tolle Mama, hast dich immer gekümmert .
Das dürfte so ungefähr dem entsprechen, was aufgrund deines Verhaltens, für dich vorstellbar ist
2. "Ja, glaubst du denn wir haben das nicht bemerkt. Was meinst du denn, warum wir in psychiatrischer Behandlung sind?"
Und das wäre so ungefähr das, was ich erwarte, dass sie sagen könnten. .
Mir geht es gesundheitlich nicht so gut, vielleicht durch den jahrelangen Alkoholkonsum, vielleicht wegen etwas anderem...keine Ahnung..ich möchte nicht zum Arzt gehen...habe Angst davor...war vor zwei Jahren mal beim Doc, da wa alles okay...
Hallo,Christina!
Du hast Angst, Angst vor der Wahrheit, aber es ist ein Ding der Unmöglichkeit vor sich selbst davon zu laufen. Eines Tages wirst Du der Wahrheit ins Gesicht blicken..., wer oder was wird Dir dann aus dem Spiegel entgegegblicken?
Warte nicht mehr zu lang, Christina!
LG
M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Hallo Christina, das was du da schreibst kenne ich noch von mir mit dem jeden tag trinken bis zu 2 flaschen wein am tag. Vor 4 jahren war das bei mir auch so das ich bevor ich zu mir sagte das ich hilfe brauche 3 monate jeden tag bis zu 2 flaschen wein getrunken habe. Habe mir dann hilfe geholt bei der beratungstelle und bin dan für 14 woche in rehe mit meinen 2 kleinen kindern, ich war jetzt 3 1/2 jahre trocken und habe vor 2 monaten einen rückfall bekommen . Ich habe mir sofort wieder hilfe geholt und nächste woche bekomme ich kliniken vorgeschlagen wo ich mit meinen drei kindern hingehen kann da ja wir auch nicht unser kids alleine lassen können da mein mann arbeiten muss und bekannte sind auch nicht da wo so lange aufpassen können und ich selber will das auch nicht ich möchte das meine kinder bei mir sind für so lange zeit wo ich in reha bin. Zur zeit bin ich seit 10 tagen ohne alkohol habe davor alle 5 bis 7 tage 2 fl sekt getrunken und ich weiß wenn ich jetzt nichts mache dann komme ich wieder auf den stand von 2 fl wein am tag. Ich frage mich nur wenn du jeden tag trinkst wie schaffst du dann die ganzen vereine die ja meistens abends sind oder wie am tage, da ja bei jedem tag trinken der körper sich an den alkoholpegel gewöhnt hat und wenn der morgens oder auf mittags absinkt dann hat man doch entzugserscheinungen wie zittern, schwitzen und schwindelanfälle (bei mir war das damals so)? Ich konnte damals nicht mehr viel machen weil ich zitterte ohne alk und wenn ich getrunken habe, habe ich mich nicht getraut unter die leute zu gehen. Ich frage mich einfach nur wie du deinen altag meisterst, ist nicht böse gemeint .
Und versuche dir bitte hilfe zu holen, hier machst du ja schon den ersten schritt und den zweiten um zu einem arzt zu gehen oder zu einer beratungstelle schaffst du dann auch noch , hast du vielleicht eine freundin wo mit dir gehen kann, bei mir war damals mein mann beim ersten hingen dabei weil ich so angst hatte aber danach habe ich es alleine gemeistert. Meinst du dein mann kann dir da nicht helfen wenn du mit ihm redest??? Sorry ist alles so lange geworden . Lg tanja
ich bin auch so eine mit ähnliche Muttergeschichte...
bin zwar über 1 Jahr an Bord, leider habe noch nicht geschaft das Ziel zu ereichen, weil eben immer darauf gehofft habe das doch irgendwie von alleine schafe. Deswegen Wünsche dir, dass du intelligenter bist als ich.
Jedoch das Bord hat meine Sichtweise in Punkto Alk. schon verändert. Auch das Wissen über die Sucht erweitert.
Und oft wenn ich alleine bleibe und die Gedanken über Wein oder Sekt anfangen zu kreisen-setze mich an PC.
durchschnitlich trinke ich weniger, momentan ca.1* pro Woche. Aber dieses "weniger" macht mich trozdem unglücklich.
Und immer wieder sage ich, dass ich zum Arzt gehe aber dass ich wirklich gewesen bin - kann mich nicht erinnern
Die Ratschläger von anderen nehme ich auch für mich an - ich hoffe auf Umsetzung.
Drücke dir die Daumen und bin gespannt auf weitere Entwicklung.
Ich frage mich einfach nur wie du deinen altag meisterst, ist nicht böse gemeint .
Lg tanja[/b]
Hi tani , ich finde die Frage aus deiner Position sehr treffend. Denn du hast auch kleine Kinder und Dir wächst ja gerade durch dein Trinken jetzt wieder alles über den Kopf, wenn ich dich richtig verstanden habe. Und du weißt auch, dass du ohne den Stoff besser zurecht gekommen bist.
Alles andere ist nun mal Blödsinn und Selbstbetrug in meinen Augen
Hallo dry68 , ja ohne alk geht alles besser ich merke es ja grade da ich den 10 tag habe ohne aber das verlangen danach ist da im moment und deshalb schreibe ich hier damit ich mich ablenken kann, mein jüngster schläft grade noch aber der wird auch gleich wach und dann habe ich wieder genug zu tuen und fenster putzen wollte ich auch noch (mache es auch noch :zwinker1. Und mit dem alk ist es für mich schwer den altag geregelter zu schaffen, ich schaffe zwar alles aber nicht so wie ohne, es ist so . Lg tanja
tani, wenn du Suchtdruck hast, viel trinken. Auch mal einen Kaffee zwischendurch, hat mir immer über das Gröbste hinweg geholfen. Tief Luftholen und weiter gehts.... Manchmal musste den Druck einfach aushalten.... Alles Gute Ruby
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von mir.
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! Dieses Gefühl wünsche ich Dir!
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dann warte doch solange bis deine Ehe kaputt ist
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. Aber es gibt ambulante Therapien und bestimmt auch eine individuelle Lösung für Dich.
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, hast du vielleicht eine freundin wo mit dir gehen kann, bei mir war damals mein mann beim ersten hingen dabei weil ich so angst hatte aber danach habe ich es alleine gemeistert.
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tani, wenn du Suchtdruck hast, viel trinken.
es sind die kleinen Dinge im Leben...