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Saufnix  
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Dieses Thema hat 366 Antworten
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 Akute Hilfe
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frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

28.05.2007 21:02
#301 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

hallo

@claudia
dass is wohl schon so, es überrascht mich einfach im moment, war der meinung dieses thema wär gegessen

@inessi
du hast natürlich vollkommen recht, das mit regeln und grenzen geht natürlich für die auch mal nich so schnell von heut auf morgen

und wütend auf meinen mann, eben aus dem grund dass er mich allein gelassen hat, bin ich sogar manchmal im realen leben und da hoff ich ganz arg auf therapie, hab nämlich keine ahnung wie ich dieses thema abstellen soll

sonst hab ich mich heute verweigert, hab nix gekocht bis meine forderungen an die jungs erfüllt waren, später dann als die hunger bekommen haben hats funktioniert, schade muss noch mit so erbärmlichen mitteln arbeiten grad


frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

28.05.2007 21:13
#302 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

was komisch is, i
ich hab grad gar nich so saufdruck, das geht eigentlich, klar würd ich gern die ganzen blöden gefühle wegbekommen, trotzdem es geht

naja confused wieder mal


frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

28.05.2007 21:24
#303 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

jetzt nochmal was,

vielleicht bin ich ja doof, aber ich versteh das mit der kapitulation nich?

kapitulieren heißt doch eigentlich aufgeben oder ?

für mich würde das eigentlich aufgeben in diesem sinne heißen, vorm alkohol, vor der sucht ?

versteh das noch nicht richtig

für mich ist es eher immer noch kampf

vielleicht hat ja jemand lust das zum x-ten mal zu erklären?

die frau antje


Ruby Offline



Beiträge: 2.697

28.05.2007 21:51
#304 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

moin frau antje,
ich bin eine von denen. die das mit der Kapitualtion immer schreiben...
Ich habe jahrelang mit dem Alkohol und der Sucht gekämpft, wer die Oberhand behält. Dachte einige Jahre, ich habe diese besagte Oberhand......Pustekuchen. irgendwann habe ich gemerkt, ich kann es nicht mehr kontrollieren. Ich musste in Situationen und zu Zeiten trinken da wollte ich das eigentlich nicht. Konnte nicht einfach sagen, ach...nach einem Glas höre ich auf. Habe dann zwischendurch Zeiten eingelegt, da habe ich nichts getrunken und mir eingebildet...hach..ich habe alles noch im Griff...
Eines Tage war mir dann klar, ich habe nicht mehr die Entscheidung wie es weiter geht mit der Sucht und dem Alk und mir....ich war abhängig von dem Zeug.
Da habe ich beschlossen diesen Kampf aufzugeben. Habe für mich begriffen die Sucht und der Alk sind stärker als ich.
Also Kapitulation und ich kann seit dem trocken leben und bin dankbar nicht mehr trinken zu müssen.
Hoffe du kannst es so nachvollziehen?

Gruß Ruby<----- die dankbar ist aufgegeben zu haben....

es sind die kleinen Dinge im Leben...


funkelsternchen Offline



Beiträge: 3.824

28.05.2007 21:56
#305 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

ich probiers auch mal. also, die kraft und energie, die man damit verbraucht sich gedanken zu machen, daß man jetzt nichts mehr trinken wird, die hat man auf einmal übrig. ich mach mir keine gedanken mehr darüber, denn es ist fakt. das heißt jetzt nicht, daß ich mich nicht mit meiner krankheit auseinandersetze, nein. aber es ist eine unabänderliche tatsache, daß ich krank bin und auch mein leben lang bleibe. da gibts nicht dran zu rütteln. diese erkenntnis bringt mir große freiheit - ich kann mein leben leben, in seiner ganzen buntheit und manchmal auch tristheit, ohne alkohol.

funkelsternchen


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

28.05.2007 22:40
#306 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Moin Antje,

Ich finde der Malo hats gut auf den punkt gebracht:

Zitat
tritt die sucht
mit ihrer "überredungskunst" wieder in den vordergrund...

sie ist ein weltmeister im vorspiegeln echter trinkgründe...

sich mit ihr in den ring zu stellen und auf immer neue kämpfe
gegen sie einzulassen hat keinen sinn...der weltmeister ist
der weltmeister weil er besser ist als alle die mit ihm in
den ring gestiegen sind...

einen kampf gegen den weltmeister wirst du immer wieder verlieren...
das einzige was hilft...

streck die waffen und gib auf...ohne kampf kann er dich nicht besiegen...





statt kapitulieren kann frau auch loslassen sagen.
Und dazu gehören sowohl die negativen, als auch die vermeintliche positiven seiten des alkohols.
Vermeintlich positiv, weil ich, als alkoholikerin, diese in form von entspannung z.b. wemm überhaupt, nur sehr kurzfristig habe. Der katzenjammer danach ist dann so negativ, dass das vielleicht bisschen positive nicht mehr zu finden ist, unter all dem müll der negativen gefühle.
Solange ich, die Esther, mit dem alk noch was positives verband, solange war ich auch noch am kämpfen.

Ich hab jetzt grade nicht parat wie alt/jung deine kids sind, aber mit der richtigen ansprache sollte es ihnen schon möglich sein, rücksicht auf deine derzeitige schieflage zu nehmen. Ist deutlichst nicht zuviel erwartet!
Vielleicht könnt ihr euch ja mal zusammensetzen und eine für alle verträgliche lösung finden.
Nur mal so angedacht.

Lieben gruss dir und mal ne extra portion seelenpower rüberschieb
Esther

Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse.
Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue
Wege in eine bunte Welt.


gepard Offline




Beiträge: 851

29.05.2007 01:29
#307 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Das Wort "Kapitulation" ist irgendwie negativ besetzt. Dabei ist die Kapitulation, die hier gemeint ist, alles andere als negativ. Sie bedeutet ein Ende des Leids.

Für mich bedeutet es, dass ich mit dem Alkohol abgeschlossen habe. Ich habe mir schon mehrfach bewiesen, dass ich den Alkoholkonsum langfristig nicht unter Kontrolle habe. Der Alkohol hätte mich irgendwann kaputt gemacht, Probleme gab es schon, und ich hatte noch Glück. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich ein Leben ohne Alkoholprobleme leben möchte, und das geht nur, indem ich ein alkoholfreies Leben lebe. Da ich mich gründlich informiert hatte, wusste ich, dass die Entwöhnung zeitweise unangenehm ist, und das habe ich bewusst in Kauf genommen für mein Vorhaben, trocken zu werden. So schlimm war's dann gar nicht. Es überwiegte von Anfang an das befreiende Gefühl, die Zeit des Trinkens endlich hinter mir gelassen zu haben.

Als ich noch trank (und schon wusste, dass es schon zu lange so geht und zu viel und zu regelmäßig ist), beneidete ich immer die Leute, die gar keinen Alkohol tranken. Als ich schon in diesem Teufelskreis aus Trinken, Kater, Vermeidung, Isolation, Depression, Perspektivlosigkeit etc. drinnen war und mein Leben immer mehr einschränkte, und der einzige Lichtblick immer nur noch war, die ersten Biere aufzumachen und mir für den Rest des Tages/Abends nichts mehr vorzunehmen, hatte ich diesen Wunsch, dass ich auch einmal so weit kommen möchte, nicht nur nichts zu trinken (was ich mir ja als quälende Entbehrung vorstellte, als ewige Schmacht und Freudlosigkeit), sondern sogar so weit, das Trinken irgendwann einmal gar nicht mehr zu vermissen. Ich wusste, dass das bei meiner Alkoholkrankheit nur dann geht, wenn ich ganz aufhöre zu trinken und dann schon lange nichts getrunken habe und auch nicht mehr anfange. Das war die einzige Möglichkeit.

Dieses Wissen und diese feste Entschlossenheit, mit der ich endlich aufgehört habe zu trinken, war die Kapitulation. Und ab dann war alles plötzlich leichter. Ich habe an Freiheit gewonnen


Claudia73 ( gelöscht )
Beiträge:

29.05.2007 14:13
#308 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

hallo liebe Antje , ich versuche mal zu erklären wie ich es für mich verstanden habe... das ding mit der kapitualtion

nicht kämpfen = kapitulation = loslassen = energie schöpfen

bisher habe ich in dem sinne mit der sucht gekämpft, dass sie gebrüllt, geweint, aufgestapft, getreten, gebettelt und mir innerliche schmerzen zugefügt hat und ich auf sie reagierte in dem ich saufen wollte und doch nicht wollte und es raubte mir jegliche kraft. dies geschah sicherlich auch aus der angst heraus, dass ich die gefühle nicht aushalten kann nicht überleben werde und habe nur daran gedacht, wie "trügerisch" gut es mir doch nach ein paar schlücken geht. ich dachte ja in dem momenten, "alles wird gut wenn ich nur saufe" , habe aber nicht darüber nachgedacht, dass es nur für kurze zeit ist und die nachwirkungen aber ein leben lang halten wenn ich nicht aufhöre.

da kam mir dann schonmal der satz vom jörg/spieler in die quere der besagt, dass der suchtteufel mich am anderen tag noch viel mehr quälen würde, da ich ihm das selbstbewusstsein geben würde, mich klein zu bekommen allein in dem ich drüber nachdenke zuzugreifen. allein die angst vor dem nächsten tag hat mich durchhalten lassen liebe antje, raubte mir aber immer noch viel zuviel kraft, weil ich immer noch kämpfte.

nur für heute sehe ich es so, dass wenn sich die sucht - die mein wegbegleiter ist und bleibt - sich wieder meldet - was sie noch sehr häufig tun wird - werde ich hinhorchen und sie erstmal einhalten lassen und ihr sagen, dass egal was sie veranstalten wird ich es aushalten werde!!! mir ist bewusst geworden das ich nicht daran sterben kann. ich will nicht mehr trinken, es ist ein tabu und nicht der weg den ich gehen will!!! danach werde ich mir einen kakao machen und mich ablenken. entweder glaubt die sucht mir und gibt für eine zeit ruhe oder sie wird weiter aufstapfen und mich versuchen zu quälen. indem ich aber innerlich schon NEIN gesagt habe, wird sie nicht mehr diese macht über mich gewinnen wie am samstag und ich somit energie für die dinge, die mich weiterbringen und ablenken gewinne. ich werde nicht gegen sie ankämpfen, da ich als verlierer raus gehen werde... jederzeit!!!!

es wär naiv zu denken, dass sie sich immer einfach umdreht und sagen wird, ok, dann lasse ich dich in ruhe. aber ich werde es aushalten, denn ich will nicht mehr saufen!!! vielleicht werde ich sogar die kraft haben sie anzulächeln und ihr ins gesicht zu sagen, dass ich sie nicht mehr nähren werde und sie keine macht mehr in dem sinne über mich . sie ist an sich ja nicht schlecht *denke ich* sie hat mir ja in den letzten jahren über etwas hinweggeholfen - wie sehr viele verhaltensweisen und innere annahmen in mir - und vielleicht habe ich auch durch sie überhaupt erst überleben können in den vergangenen jahren, aber heute ist dieser weg nicht mehr richtig für mich, er ist absolut destruktiv, da ich weiter gehen will und es nicht mit ihr gemeinsam tun kann. heute ist sie fehl am platz und wird es in zukunft immer sein.

ich werde in den nächsten tagen auch nicht mehr auf sie warten, so wie in den vergangenen. wenn sie kommt, werde ich sie auch nicht mehr einladen sonder wie hermine schrieb, sie zum gehen auffordern. ich habe das gefühl, dass sie es sogar schon spürt, dass sich da was verändert hat in meinem denken, denn als ich die letzten tage über die sucht schrieb, spürte ich sie auch ganz stark, aber heute ist sie im hintergrund - wahrscheinlich auf der lauer - und verhält sich ruhig. mal schaun was sie heute abend macht, aber ich gehe gelassen auf sie zu, denn ändern kann ich es erstmal nicht, nur aushalten und etwas anderes tun.

so habe ich es erstmal für mich verstanden und weiss nicht ob es richtig ist oder nicht, für mich ist es momentan gut so und dieses innere gefühl was hierzu passt, fühlt sich gut an.

ich weiss nicht ob für dich etwas dabei war liebe antje. wenn nicht, dann lass es einfach liegen *lieb sag* vielleicht ist es auch total falsch wie ich es verstanden habe


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

29.05.2007 15:12
#309 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

"kapitulieren heißt doch eigentlich aufgeben oder ?"
// Meine Kapitulation war: Ich, Max, kann Null ausrichten gegen meine Sucht d.h. ich muss Alk trinken. Da gab es Gründe zu trinken, dann Hilfsgründe, dann keine Gründe mehr, auch keine noch so doof primitiven. Und weiter trank ich.
Dann kam ich an jene seltsame Stelle, wo ich auch nicht mehr 5 Minuten noch so leben wollte wie jahrelang zuvor. (Das ging nicht zu denken, sondern es hat sich ereignet, ohne jeden Verstand!) So kam ich zur (mir schon bekannten) Gruppe. Die nahmen mich mit bis zur Ernüchterung, seit dem geht es mit gut - die ersten Jahre mit den üblichen Erscheinungen wie Krise usw. Das ist jetzt 24 Jahre her.
ich bin nicht stolz das gemacht zu haben, sondern froh nicht mehr trinken zu müssen.
Bis zum letzten Rückfall war ich immer wieder froh gewesen noch einmal davongekommen zu sein. Aber beim allerletzten Mal war ich nicht froh, sondern hatte kapituliert.
Seit dem kann ich alle Kraft gebrauchen mich zu reparieren, umzustricken, und letztlich alle meine Fehlerstellen zu erkennen und zu begreifen, nicht mehr zu meckern, dafür aber sehr froh zu werden, Gruß Max


tommie Offline




Beiträge: 10.595

29.05.2007 16:37
#310 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten



... als ich "Kapitulation" durch "aufhören mich zu wehren" ersetzt hatte klappte es ...


tommie

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.


Weeda Offline



Beiträge: 327

29.05.2007 17:24
#311 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Claudia, Du gefällst mir einfach!
Du klingst ehrlich und echt und hast schon jetzt soviel gewonnen. Hut ab.

Weeda

Carpe diem - pflücke den Tag


frau antje ( gelöscht )
Beiträge:

29.05.2007 18:24
#312 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

ja claudia,

du hast da einen super beitrag geschrieben, ich möcht gar behaupten ich versteh ihn, ich warte noch auf das fühlen, leider

@all

vielen dank das ihr mir eure erklärungen schreibt, vom verstand her kann ichs jetzt glaub langsam begreifen, allerdings versteh ich einiges vom verstand her und mach dann manchmal grad das gegenteil, ich denk es steckt vielmehr hinter dieser geschichte, hab das gefühl es muss so ganz aus dem innern kommen, dann wird es klappen

leider hab ich mein ganz inneres tief weggeschlossen, das kann noch dauern

ich muss noch kämpfen, aber ich bin sicher ich schaff dass bis zur thera, das ist jetzt erst mal mein ziel

und ich bin sau froh dass ich endlich mal wieder eines hab

heut gehts mir auch schon wieder besser, arbeit hat mir gutgetan, außerdem bewerbungen für sohnemann geschrieben(kein kommentar bitte, ich kann nich anderst, bin wohl so eine CO-mami, wenns denn sowas gibt ?)

außerdem hab ich mir noch gedacht dass es vielleicht an der zeit wär,mal nach nem neuen partner ausschau zu halten

lg antje


Inessi Offline



Beiträge: 4.791

02.06.2007 09:13
#313 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Hallo frau antje,

Zitat
vom verstand her kann ichs jetzt glaub langsam begreifen, allerdings versteh ich einiges vom verstand her und mach dann manchmal grad das gegenteil,


Genau das ist es doch. Etwas mit der Logik zu verstehen (klingt ja immer oft schlüssig), aber dann das Umsetzen des Gelesenen / Gehörten sind zwei verschiedene Dinge und nicht einfach. Grad wenn das eigene Tun in seinen Bestandteilen schon so festgefahren ist. Aber es wird einfacher, je länger die Abstinenz dauert. Wenn das ursprüngliche Kämpfen bzw Kapitulieren aufhört, wenn das Denken um Alkohol - ums Trinken bzw. Nichttrinken aufhört, dann beginnt die eigentliche "Arbeit" an sich.


Zitat
leider hab ich mein ganz inneres tief weggeschlossen, das kann noch dauern


Ging mir auch so und selbst das war mir nicht bewusst. Aber erstmal stabil abstinent sein, dann Stück für Stück aufschliessen.

Zitat
außerdem bewerbungen für sohnemann geschrieben( kein kommentar bitte, ich kann nich anderst, bin wohl so eine CO-mami, wenns denn sowas gibt ?)


Doch einen Kommentar von mir.
Mach dir darum noch keine Gedanken. Auch dieses CO-Mami sein, dieses Betüdeln und sich um alles kümmern müssen wird sich ändern.

Zitat
außerdem hab ich mir noch gedacht dass es vielleicht an der zeit wär,mal nach nem neuen partner ausschau zu halten


Nicht das ich dir dieses nicht wünsche, ich persönlich halte das für zu früh. Das ist dann wieder ein Ablenken von sich.

Liebe Grüße.


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

02.06.2007 09:42
#314 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

Hallo Frau Antje,
bevor ich mich nach einem neuen Partner "umschauen" konnte, musste ich erst einmal lernen mein eigener liebevoller Partner zu sein. Ich wusste doch gar nicht, was ich wollte und brauchte um glücklich zu sein (ausser Alk). Und bevor ich den Anspruch hatte, daß ein evtl. Partner mich mögen oder lieben sollte, musste ich mir erst einmal klar werden, WAS er denn an mir lieben sollte. Ich liebte mich ja nicht mal selbst Und damit war ich ne ganze Weile beschäftigt, das kannst Du mir glauben. In diesen Entwicklungsprozess mir jemanden "ins Boot zu holen" wäre mir zu anstrengend und dem jeweils Anderen gegenüber auch unfair gewesen. Zum damaligen Zeitpunkt hätte ein potentieller Partner" die richtige Tina, mit all ihren Facetten nicht kennengelernt, ich hätte sie nicht gezeigt/zeigen können.

LG, Tina

Alles im Leben hat seinen Sinn



Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern


Inessi Offline



Beiträge: 4.791

10.06.2007 23:10
#315 RE: Suchtverlagerung, na klar Zitat · Antworten

hallo frau antje,

lang nix mehr gelesen von dir, nur gesehen, dass du on warst.
wie gehts dir? wann fängt deine therapie an? und was macht die dorf-shg?

ich weiss, viele fragen, aber hab das käsefreu schon vermisst.

liebe grüße.


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