und dabei hatte ich in freiburg noch nen guten tag.... ...und wegem leichenhemd mach dir ausnahmsweise mal keine sorgen, das reguliere ich über die portokasse.
allen einen schönen tag gewünscht (das kostet nichts und hinterlässt einen guten eindruck)
deinen lynchort, überleg dir den doch nochmal, hawaii ist doch nur was für dekadente hamburgerfresser und hobbysurfer ( bin da überzeugter anti-republikaner, obwohl ich noch nie dort war, aber darum weiss ichs ja besser:sly
also da fänd ich ich longyearbyen auf spitzbergen schon einiges romantischer, vor allem weil da der sonnenuntergang wenigstens im sommer einiges fortwährender ist als auf hawaii und, sozusagen als tüpfelchen auf dem i, oder passend assortiert dazu ausgedrückt, als leichelchen am galgen, könnte man dich der frostigen temperaturen wegen länger baumeln lassen.
und ,last but not least, einiges billiger käms auch.
Moin Sonnensturm, auch wenn es gerade en vouge ist mit dem nur lesen was zusagt und gefällt, so steht da noch meine frage im raum, aus welchen gründen ich da namentlich auf einer auflistung von dir erwähnung finde? Oder "passt" meine anfrage gerade nicht in dein (verfolgt werden) konzept? Das täte mir zwar leid, ändert aber nix an meiner frage. Nun gut, ich schrieb was von so nett sein mir doch klärung zu bringen- musst nicht nett sein Sonnensturm, geht auch unnett, nur eine antwort hätte ich schon gerne- sonst hätte ich ja nicht gefragt. Die idee mit dem t-shirt an sich finde ich klasse polar, ich lass mir jetzt auch mal wieder eins machen, dachte da an sowas wie:
Keine Unterstellungen bitte........
und dann hinten drauf,
Danke!
wohin soll ich die kohle überweisen, nicht dass du mir die GIMA ( Gesellschaft für Ideenurheber, Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte ) auf den besen hetzt.
wünsche einen angenehmen tag Hermine, schon wieder am schrubben.........
nu ja ich lass diese schöne Diskussion ohne mich laufen und spinne mal kurz den Faden weiter, den ich gestern bei meinem ersten Beitrag eigentlich spinnen wollte.
Zur Erinnerung, da gings drum daß ich mit dem schlimmsten rechne, wenn ich unter Leute gehe. Passt ja hier auch ganz gut dazu Bevor wir uns in wieder auf Nebenschauplätze verlieren und vom hundertsten in tausendste kommen - ich gehe nicht davon aus daß jeder Mensch ein Arschloch ist, sondern nur davon daß es einfach welche gibt. Bzw. ich gehe davon aus daß mir nicht jeder freundlich gesonnen ist, was denselben Effekt für mich hat. Ich gehe auch davon aus, daß Menschen irgendwelche Feindbilder oder zumindest Schubladen und Kategorien haben, denn in irgendeiner Weise ist jeder darauf angewiesen, seine Wahrnehmung zu strukturieren - das geht gar nicht anders sonst wirst Du vor Überforderung psychisch krank. Wie ich schon mal irgendwo geschrieben habe, ist Psychologie längst eine experimentelle Wissenschaft, und was philosophisch oder wegen politischer Korrektheit wünschenswert wäre ist dem Menschen in der Praxis oft gar nicht möglich. Eines dieser Experimente aus neuerer Zeit hat gezeigt, daß es Menschen sehr angenehme Gefühle macht, wenn sie zugucken wenn jemand bestraft wird der aus der Reihe tanzt...aus irgendwelchen Gründen, die offensichtlich in der Evolution einmal von Vorteil waren. Rache spricht dieselben Systeme im Hirn an wie Sex oder ein gutes Essen...oder Drogen.
Kurz, der Mensch ist, wie allgemein bekannt, viel mehr Tier als er wahr haben möchte und die ganze Vernunft und Zivilisation und Ideale lassen sich auch als simpler Überbau betrachten, damit die Grundbedürfnisse und Instinkte besser befriedigt werden können. Oder anders betrachtet, wie ich es von einem Yoga-Lehrer gehört habe: zu Hause im stillen Kämmerlein kannst Du viele hehre Ideale haben, aber wie Du in Wirklichkeit handelst das merkst Du erst wenn Du Dich unter die Leute traust und Deine Gedankengebäude nicht nur auf Zustimmung stossen..da kommen nämlich Deine eigenen Gefühle ins Spiel, mit denen Du umgehen musst wenn Du beispielsweise abgelehnt wirst. Die Leute sind einfach so wie sie sind, die folgen meist nicht irgendwelchen Idealvorstellungen.
Ich meine jede Person des öffentlichen Lebens muss damit leben, daß sie von ihren Kritikern durch den Kakao gezogen wird - und warum wird nicht jeder Politiker, obwohl die angeblich so ein lockeres Leben haben? Wahrscheinlich will sich nicht jeder durch die öffentliche Meinung so in die Pfanne hauen lassen. Das kann vermutlich nur jemand der sich ein dickes Fell zulegt.
Demokratie zeichnet sich ja nicht dadurch aus, daß jeder dem anderen zustimmen muss, sondern dadurch, daß jeder seine Meinung trotz Widerständen vertreten darf. Das darfst Du hier im Forum als einer Form von Öffentlichhkeit auch - Du darfst Deine Meinung vertreten, Du darfst irgendwas reinkopieren, aber niemand ist verpflichtet das gut zu finden oder Dir zuzustimmen. Jeder hier ist unmittelbar damit konfrontiert, wenn jemandem nicht gefällt, was er erzählt. Es hilft Dir gar nix, wenn Dir das nicht gefällt - einfach weil Du gar keine Möglichkeit hast es zu verhindern. Du kannst mosern oder jammern, aber Du kannst keinem verbieten Dir zu schreiben was ihm nicht passt - wenn sich jemand von Dir nicht die Regeln aufstellen lässt, sind das einfach Dinge die ausserhalb Deiner Macht liegen. Und auch völlig zu Recht meiner Meinung nach, denn der andere soll ja genauso wie Du sagen dürfen was er denkt.
Du spielst sozusagen DonQuichotte und kämpfst gegen Windmühlen, wenn Du Dich dagegen auflehnst - selbst wenn Du irgendwen überzeugst, es kommen neue Leute oder Ansichten dazu und Du findest kein Ende.
Nachdem ich ja auch ein gewisses Talent zum anecken habe, hab ich mir natürlich auch schon mal Gedanken zum Thema gemacht, wie lange ich meinen Stiefel durchziehe und darauf beharre daß ich schreibe wozu ich Lust habe. Ich finde für mich, es gibt da eine Grenze - wenn ich selbst keinen Gewinn mehr daraus ziehe und der Hickhack nur noch Selbstzweck ist, dann ist es für mich Zeit etwas anderes zu tun. Hinstellen tu ich mich da wo es für mich in irgendeiner Weise wichtig ist.
Zum Abschluss noch was zu den reinkopierten Texten: ich hab sie nicht gelesen, sie haben mich nicht interessiert, aber auch nicht gestört. Ich verstehe auch nicht was Du persönlich davon hast, sie hier hereinzukopieren, und das ist auch egal, denn Du selbst musst ja verstehen was Du davon und den daraus resultierenden Rückmeldungen hast. Jedenfalls, Reaktionen sind gekommen, wenn auch vielleicht nicht so wie du gedacht hattest. Ach so, ich vergaß, wahrscheinlich hast du ja gar nicht gedacht sondern e swar einfach ne Art Versuchsballon...na ja, wenns Dir in den Sphären nicht gefällt in die der aufgestiegen ist kannst Du den nächsten Versuch ja immer noch ein wenig abwandeln. Dann ist das hier halt jetzt ne Art heisse Herdplatte oder so.
Und ich meine...Du hast hier schon mal einen ziemlich seltsamen Rückzug angetreten, was man sicherlich als Scheitern an Deinen eigenen Ansprüchen betrachten könnte. Im Augenblick habe ich das Gefühl, daß Du dich in irgendwas verrennst was Dich nicht mehr allzuviel weiterbringt - aber das musst Du selbst wissen. Vielleicht kriegst Du ja aber doch das zu hören, was Du endlich mal wissen wolltest, möglich ist alles.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein unlängst gelesener Artikel ein, den ich äusserst interessant und bemerkenswert finde:
Das Kommunikationsquadrat ist das bekannteste und inzwischen auch weit verbreitete Modell von Friedemann Schulz von Thun. Bekannt geworden ist dieses Modell auch als "Vier-Ohren-Modell". Die vier Ebenen der Kommunikation haben nicht nur Bedeutung für das private Miteinander, sondern auch und vor allem für den beruflichen Bereich, wo das Professionelle und das Menschliche ständig miteinander "verzahnt" sind.
Wenn ich als Mensch etwas von mir gebe, bin ich auf vierfache Weise wirksam. Jede meiner Äußerungen enthält, ob ich will oder nicht, vier Botschaften gleichzeitig:
* eine Sachinformation (worüber ich informiere) - blau * eine Selbstkundgabe (was ich von mir zu erkennen gebe) - grün, * einen Beziehungshinweis (was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe) - gelb, * einen Appell (was ich bei dir erreichen möchte) - rot.
Schulz von Thun hat daher 1981 die vier Seiten einer Äußerung als Quadrat dargestellt und dementsprechend dem Sender "vier Schnäbel" und dem Empfänger "vier Ohren" zugeordnet. Psychologisch gesehen, sind also wenn wir miteinander reden auf beiden Seiten 4 Schnäbel und 4 Ohren daran beteiligt, und die Qualität des Gespräches hängt davon ab, in welcher Weise diese zusammen spielen.
Auf der Sachebene des Gesprächs steht die Sachinformation im Vordergrund, hier geht es um Daten, Fakten und Sachverhalte. Dabei gilt zum einen das Wahrheitskriterium wahr oder unwahr (zutreffend/nicht zutreffend), zum anderen das Kriterium der Relevanz (sind die aufgeführten Sachverhalte für das anstehende Thema von Belang/nicht von Belang?) und zum Dritten erscheint das Kriterium der Hinlänglichkeit (sind die angeführten Sachhinweise für das Thema ausreichend, oder muss vieles andere auch bedacht sein?)
Für den Sender gilt es also den Sachverhalt klar und verständlich zu vermitteln. Der Empfänger, der das Sachohr aufgesperrt hat, hört auf: die Daten, Fakten und Sachverhalte und hat entsprechend der drei genannten Kriterien viele Möglichkeiten einzuhaken.
Selbstkundgabe: Wenn jemand etwas von sich gibt, gibt er auch etwas von sich . Jede Äußerung enthält auch, ob ich will oder nicht, eine Selbstkundgabe, einen Hinweis darauf, was in mir vorgeht, wie mir ums Herz ist, wofür ich stehe und wie ich meine Rolle auffasse. Dies kann explizit ("Ich-Botschaft") oder implizit geschehen. Dieser Umstand macht jede Nachricht zu einer kleinen Kostprobe der Persönlichkeit, was dem Sender nicht nur in Prüfungen und in der Begegnung mit Psychologen einige Besorgnis verursachen kann.
Während der Sender also mit dem Selbstkundgabe-Schnabel, implizit oder explizit, Informationen über sich preis gibt, nimmt der Empfänger diese mit dem Selbstkundgabe-Ohr auf: Was sagt mir das über den Anderen? Was ist der für einer? Wie ist er gestimmt? etc...
Die Beziehungsseite. Ob ich will oder nicht: Wenn ich jemanden anspreche, gebe ich (durch Formulierung, Tonfall, Begleitmimik) auch zu erkennen, wie ich zum Anderen stehe und was ich von ihm halte — jedenfalls bezogen auf den aktuellen Gesprächsgegenstand. In jeder Äußerung steckt somit auch ein Beziehungshinweis, für welchen der Empfänger oft ein besonders sensibles (über)empfindliches Beziehungs-Ohr besitzt. Aufgrund dieses Ohres wird entschieden: "Wie fühle ich mich behandelt durch die Art, in der der andere mit mir spricht? Was hält der andere von mir und wie steht er zu mir?"
Appellseite: Wenn jemand das Wort ergreift und es an jemanden richtet, will er in der Regel auch etwas bewirken, Einfluss nehmen; den anderen nicht nur erreichen sondern auch etwas bei ihm erreichen. Offen oder verdeckt geht es auf dieser Ebene um Wünsche, Appelle, Ratschläge, Handlungsanweisungen, Effekte etc. Das Appell-Ohr ist folglich besonders empfangsbereit für die Frage: Was soll ich jetzt machen, denken oder fühlen?
Literatur:
Schulz von Thun: Miteinander reden 1, Störungen und Klärungen. 1981.
genau, da geb ich dir insofern recht, das ist bei einem persönlichen gespräch so, wenn beide sich an gewisse grund/anstandsregeln und eine gewisse gesprächsdisziplin halten.
bei einem geschriebenen wortwechsel herrscht aber meiner meinung nach eine gewisse anarchie. der schreiber oder die schreiberin kann sich hinter der anonymität verstecken, muss sich einen deut um tonfall, mimik, und lautstärke kümmern.
er kann viel mehr etwas vorspielen was vielleicht gar nicht ist oder was er gerne hätte.
auch ist die möglichkeit des unterbrechens, des "ins wort fallen" beim schreiben nicht möglich.
darum haben meiner meinung nach geschriebene verletzende äusserungen eine stärkere wirkung als gesprochene.
ZitatDer Grund dafür, will sich mir immer noch nicht erschließen, weil ich nicht sehe, wo ich Dir in letzter Zeit konkret und persönlich was böses oder schlimmes angetan habe.
Warum nur willst Du immer so viel Gründe - für das Verhalten von anderen? Oder willst Du so werden wie Andere? Dann verstehe ich es natürlich sofort. Aber, wo bleibst Du dabei ...?
Moin Werner, gab ja auch jede menge karten in meinem ehmals laden, die gehört eindeutig zu meinen farvoriten. Danke das du dir gedanken machst, aber soweit ist es noch nicht. In meiner abwesenheit ist hier so einiges weiter verschlampt worden, was in während meiner anwesenheit schon liegen geblieben ist und knapp drei monate staub und co hinterlassen da noch zusätzlich ihre spuren. Habe also erst mal, auch ohne schattenputzen, genug um den besen. Heute morgen habe ich z.b. die auffahrt hochdruckgereinigt, damit mein jüngster sich beim roller rausfahren (nicht der zum treten, sondern der zum draufsitzen und losdüsen....) nicht auf die nase legt. War das glittschig grün........
Lieben gruss und fröhliches eier suchen dir gewünscht Hermine
P.s.
Die hier ist eine meiner absoluten lieblingskarten
Moin Polar, klitzekleines missverständnis, ich hab da schon einen t-shirt macher meines urvertrauens, geht mir nur um die GIMA gebühren........ Aber der aufkleber: "Ich bremse auch für kröten" würde mich schon reizen- was kostet der denn?
Zitatwillst du das modell mit eingearbeitetem poly-urethanbuckel und aufgeklebten gummi-haarwarzen, oder ist das alles bei dir schon naturgewachsen
tja, hexenkunde ist schon so eine sache. Aber ich kläre dich da gerne auf. Warzen wachsen hexen erst im hohen alter und sind gleichzeitig ein rangeszeichen im ältestinnen rat. Wobei die anzahl der haare und deren färbung dann noch einen drauflegen und die jeweilige stammeszugehörigkeit, sowie die rangfolge zementieren. Das wurde vor ca. 964 so festgelegt, um schummelein zu unterbinden. Denn auch unter hexen gibt es machtgerangel. Die buckelstory dagegen ist der menschlichen phantasie entsprungen- bzw. darauf zurückzuführen, dass eine hexe im winter, unter ihrem umhang, ihr haustier auf dem rücken trägt, um diese vor der lausigen kälte zu schützen.
Schönen tag dir noch wünschend Hermine, am hochdruckreinigen ............
sag mal, könntest Du mit Deinem Hochdruckreinigungsflugbesen nicht mal schnell an die Bergstraße düsen?? Ich hätte auch noch bissel staub und co.??? Und wenn Du jetzt eh so richtig warm gelaufen bist....
Ich leg Dir auch den roten Teppich als Landebahn aus. Also, überlegs Dir mal.
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Saufnix-Chat
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Dann verstehe ich es natürlich sofort. 
Hermine,
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