ich kneife nicht, ich möchte nur nicht in die gleiche Richtung weitermachen durch endlose Rechtfertigungen. Das Thema ist wichtig und es kommt, nur anders.
wenn ich hier lese verstehe ich es vielleicht anderst als es geschrieben wurde
eigentlich verstehe ich ja nur das, was ich kenne und selbst erlebt habe oder noch erlebe, jedoch gibt es da manchesmal trotzdem Missverständnisse Wie schrieb jemand hier!: jeder Alkoholiker ist gleich doch jeder ist anderst!
Waldschrat ich hatte es so herausgelesen, dass es was besonderes für dich ist, Behinderte zu pflegen der Satz von dir: ich liebe geistig Behinderte.
du liebst doch bestimmt auch deine Kinder oder?
auch weiter schreibst du: Es ist die reine Freude, jungfräulich und unantastbar, ein ganzes Leben lang. Kein Wenn und Aber trübt sie und sie kommt eruptiv aus den Tiefen der Seele, gewaltig wie ein Naturereignis.
also da lese ich schon was besonderes heraus
weiter im Satz: Dagegen sind die Empfindungen von sogenannten „normalen“ Menschen wie schaumgebremstes Abwaschwasser.
und da denke ich dass du Unterschiede zwischen sogenannten "normalen" Menschen und Behinderten machst!
Meine Chefin ist eine Behinderte und sie hätte es gar nicht gerne, wenn ich bei ihr einen Unterschied mit den sogenannten "normalen" Menschen mache.
Ich könnte ja jetzt noch weitergehen und dich fragen: "was verstehst du unter einem normalem Menschen?" Doch du brauchst nicht zu antworten, da ich denke, dass du eigentlich über dich reden wolltest und nicht über die "normalen" Menschen
gute 24 Stunden
übrigens ich esse beim Apfel immer alles bis zum Stil und den kaue und quetsche ich auch noch aus
ich habe schon sehr lange deine berichte mit viel interesse gelesen. ich bewundere deine ausdruckskraft. du hast sicher ein sehr bewegtes leben hinter dir. was mich nun einmal interessiert, wie sieht so ein mann aus, der derart vielfältig ist, eine riesen familie hat. mit deinem alkoholproblem scheinst du auch gut klarzukommen. versuche doch einmal, dich zu beschreiben, damit wir uns alle auch ein bild von dir machen können. schön wäre es gewesen, wenn du auch zu dem saufnixtreffen hättest kommen können. aber das ist nun einmal zu spät für dieses jahr.
Vielleicht könntest du mal ein Foto von dir hier einstellen?
Es ist einfach zuuu interessant, was du schon gelebt hast, wie du dein Leben mit all den Ecken und Kanten, gerade eben sehr aus der Seele kommend, bewältigst oder dabei bist, es zu bewältigen.
Mir fehlt bei deinen ausführlich metaphorischen Schilderungen einfach eine Bild, im wahrsten Sinne, von dir.
Vorweg: Es gibt nicht die geringsten Anzeichen eines Rückfalls, auch nicht verursacht durch Unverstandensein oder persönliche Angriffe. So weit bin ich schon gefestigt. (fallada hat die Möglichkeit glaub ich angesprochen)
Ich habe die ganze Zeit über die Reaktionen nachgedacht, viel Bekanntes wieder erlebt, viel Neues dazu erfahren.
Ich habe mich auch dazu entschlossen, das Thema doch nicht neu anzupacken, ich hab’s auch nicht verbockt. Im Gegenteil. Es ist ganz genau das gekommen, womit ich mich auch als Kind herumgeschlagen habe. Schön massiv und klar definiert, kein Bisschen unterschwellig, es war durch meine Aussagen ja auch praktisch gezielt provoziert. (Das war eigentlich keine Absicht gewesen, aber das ist es geworden)
Was hat mir denn als Kind die Schwierigkeiten bereitet? Nicht die Tatsache, dass ich nichts lernen musste, um in der Schule gut zu sein, sondern die Wut derer, die stundenlang vor der Aufgabe sitzen mussten. Nicht die Tatsache, dass ich gut singen konnte, sondern der Spott derer, die sich über das Konservatoriumsgejodel lustig gemacht haben. Nicht die Tatsache, überhaupt musikalisch zu sein, sondern der Ehrgeiz meiner Eltern, dies in die von ihnen gewünschten Bahnen zu lenken. Nicht die Tatsache, dass ich auch in den „sportlichen“ Disziplinen meine Klassenkollegen übertroffen habe, sondern die Tatsache, dass mich jeder „Sieg“ ein Stück weiter von ihnen entfernt hat.
Was ich hier und jetzt klarstellen möchte, ist das, dass ich, und ganz besonders in diesem Forum, nicht die geringste Absicht habe, mich in das Licht eines „besonderen“ Menschen zu rücken. Ich will genau die Folgen, die aus einer solchen Situation schon als Kind bei mir entstanden sind, hier verarbeiten. Und deshalb finde ich es heute (im Gegensatz zu gestern) sehr gut, dass der Einstieg in dieses Thema genau so gelaufen ist, wie er gelaufen ist.
Was sonst Wochen und Monate, ja sogar Jahre dauert, ist hier in diesem Forum innerhalb von Tagen passiert.
Unsere Gesellschaft ist eine Leistungsgesellschaft und jeder hat bereits mit der Muttermilch ein Konkurrenzdenken eingesogen. Deshalb schreien wir auch so schnell: „Wir sind alle gleich!“. Startvorteile solls keine geben, auch wenn es sie einfach gibt. Und wer einen Startvorteil hat, weil er ihn eben hat, der wird entsprechend behindert, damit das ausgeglichen wird.
Eine ganz normale Reaktion ist es auch, irgendwann meine Aussagen auf die Goldwaage zu legen. Jeder Satz, jede Äußerung wird zerpflückt, seziert, so interpretiert, dass eine menschlich unqualifizierte Aussage aus meinen statements herausgelesen werden kann. Dabei unterstelle ich niemandem, der das macht, böse Absicht!
Als Beispiel (nur als Beispiel, ich könnte x andere Beiträge auch nehmen), der letzte von Lisl (und ich unterstelle Lisl sicher nicht, dass sie mich ablehnt):
Zitat: Waldschrat ich hatte es so herausgelesen, dass es was besonderes für dich ist, Behinderte zu pflegen der Satz von dir: ich liebe geistig Behinderte. du liebst doch bestimmt auch deine Kinder oder? Zitat Ende
Oder Chopin oder John McLaughlin oder ein Pfeffersteak oder Gott (?) oder einen Sonnenaufgang, oder… Und dann wird eine Eigenschaft von mir beschrieben, die ich damit meine. Wie in den anderen Beispielen. Wer meint schon den Menschen Chopin, wenn er sagt er liebt Chopin? Er meint eine einzige Eigenschaft, seine Musik, vielleicht sogar nur eins oder wenige Werke, aber niemand käme auf die Idee, auf dieser Aussage herumzureiten. Oder gar die Aussage: Ich liebe Gott. Eine ganze Industrie rankt sich seit Jahrtausenden um diese Aussage, es ist auch die wohl am häufigsten geheuchelte, die es je gab. Wer kann denn wirklich und ehrlich von sich behaupten, dass er dieses Wesen, das sich trotz jahrtausendelanger gegenteiliger Beteuerungen immer noch dermaßen alttestamentarisch gebärdet, wirklich liebt, genauso gut könnte man einen Lebenspartner lieben, der einen quält und misshandelt und dabei behauptet, einen ja sooo sehr zu lieben und die Quälerei sei eben notwendig, um einen auf den rechten Weg zu führen. Trotzdem: Wer kommt schon auf die Idee zu fragen, wie meinst du das, du liebst Gott? Aber das ist ein anderes Thema ….
Zitat: auch weiter schreibst du: Es ist die reine Freude, jungfräulich und unantastbar, ein ganzes Leben lang. Kein Wenn und Aber trübt sie und sie kommt eruptiv aus den Tiefen der Seele, gewaltig wie ein Naturereignis. also da lese ich schon was besonderes heraus Zitat Ende
Ist es auch. Wenn eine solche reine Ausdrucksstärke für eine Empfindung nichts Besonderes ist, was ist dann „besonders“? Warum darf das nichts „Besonderes“ sein? Hier werden von Lisl offenbar Äpfel mit Birnen verglichen: Es ist nichts „Besonderes“ für mich, Behinderte zu pflegen, jedenfalls nicht in dem Sinne, wie es mir unterstellt wird, nämlich dass ich andeuten hätte wollen, dies sei ein Akt „besonderer“ Aufopferung, eine großartige Leistung, sich dazu zu überwinden. Die angesprochene Eigenschaft ist aber sehr wohl etwas Besonderes.
Zitat: weiter im Satz: Dagegen sind die Empfindungen von sogenannten „normalen“ Menschen wie schaumgebremstes Abwaschwasser. und da denke ich dass du Unterschiede zwischen sogenannten "normalen" Menschen und Behinderten machst! Zitat Ende
Zum Einen habe ich in diesem Satz sogar eine doppelte Relativierung dieser Aussage mit untergebracht, nämlich dem Wort „sogenannten“ und den Anführungszeichen bei „normalen“, nämlich um genau dieser Unterstellung vorzubeugen, die da heisst: Aha, für dich sind Behinderte Menschen zweiter Klasse, zum Anderen bestehe ich darauf, dass es tatsächlich Unterschiede gibt (sonst gäbe es auch keine Behindertenbetreuer) Zweifellos kann man (von Grenzfällen abgesehen) Behinderte objektiv von nicht Behinderten unterscheiden. Es ist eine wertfreie Definitionsfrage. Behinderte sind in einer oder mehreren körperlichen oder geistigen Funktionen so weit anders, als es der voll funktionstüchtigen Ausprägung ebendieser Funktion(en) entspricht, dass die betroffene(n) Funktion(en) nicht oder auch nur erschwert ohne Hilfe von Dritten oder auch gar nicht eingesetzt werden kann (können). Es ist nun gerade aber modern, hier eine undurchführbare Gleichmacherei zu betreiben, als Ausschlag des Pendels in die andere Richtung (NS-Praktiken…) Selbstbestimmung, Eigenverantwortlichkeit, (hier red ich natürlich nur von geistiger Behinderung), da erzeugen die diversen Organisationen mit ihren völlig praxisfernen Leitbildern ein für die Mitarbeiter auch juristisch untragbares Spannungsfeld… aber auch das ist ein anderes Thema, nur angerissen, um nicht ganz missverstanden zu werden. Was ich damit natürlich nicht meine, mir von Lisl aber unterschwellig unterstellt wird, ist, dass Behinderte durch ihre Behinderung weniger wert sind, Menschen zweiter Klasse, oder auch besonders rücksichtsvoll zu behandeln sind.
Wie ich aber schon gesagt habe, ich habe Lisls Beitrag nur stellvertretend herausgepickt und mit meinen Kommentaren versehen und jetzt geht es auch nicht um die Themen, die in meiner Beantwortung angerissen wurden (gerne später, wenn’s von Interesse ist).
Jetzt geht es mir darum, dass, wenn bei Menschen, mit denen ich zu tun habe, der Eindruck entsteht, da ist jemand, der eine überdurchschnittliche Begabung (wofür auch immer) hat (auch egal, ob das wahr oder falsch ist) und wenn ich diesem Eindruck nicht entgegenwirke, sondern (wie hier natürlich) noch verstärke und geradezu provoziere, dann sofort Ablehnung einsetzt. Alles, was ich dann äußere, wird seziert und möglichst negativ interpretiert.
Vielleicht ist die Ursache dafür einfach die Überlegung (falsch: die Instinkthandlung), er mag zwar vielleicht ganz schlau sein, aber dafür ist er ein Charakterschwein und ich nicht. Also bin ich menschlich doch besser als der.
Nochmal: Ich finds gut, dass die Emotionen so hoch gehen und ich nehms zurück, dass ich das Thema vermurkst hab. Genau die Reaktion ist es, die ich gerne behandelt haben möchte, mit der ich umgehen lernen möchte, ohne mich ständig klein machen zu müssen. (Ich möchte mich aber auch nicht groß machen) und dafür war der Einstieg genau richtig.
hast du hier schon mal ein Foto von jemandem gesehen? Ich hab gewisse Hemmungen, immerhin befinden wir uns in einem Alkoholikerforum und ich verdränge ohnedies andauernd, dass wir hier ja ziemlich öffentlich diskutieren. Genau genommen, Menschen, die mich persönlich kennen und hier hereinschauen, hätten mich wahrscheinlich bereits erkannt. Im Prinzip ist es mir auch nicht sehr wichtig, dass mich niemand erkennt, denn meine Motivation, warum ich das hier tue, ist eine absolut lautere. Niemand kann mir vorwerfen, dass ich aufgehört habe, Alkohol zu trinken und mit meinen persönlichen Meinungen halte ich auch sonst nicht hinter dem Berg. Also - muss ich mir noch überlegen. Vielleicht gibts auch eine andere Möglichkeit, als ein Foto hier reinstellen.
Hier neben meinem PC hängt eine kleine Karte mit dem Vogel Strauss, der den Kopf im Sand hatt und oben steht ein Spruch: "Um klar zu sehen, genügt oft schon ein Wechsel der Blickrichtung"
das wollte ich dir mit meiner anderen Post damit sagen!
Ich habe nicht alles in deiner heutigen Post verstanden, doch etwas davon hoffe ich denn schon. Du hattest Schwierigkeiten in deiner Kindheit, weil du gut im Singen und Sport warst....die anderen haben sich dadurch zurückgezogen! Ich war auch gut, doch andere waren dann doch bessergestellt, da Eltern bessergestellt oder auch das Kind selbst, da es selbstbewusster erzogen worden ist
Jedenfalls will ich dir sagen, dass ich mich nicht von dem anderem Kind das auch gut in Musik und Sport war wegen diesem zurückgezogen hatte, sondern weil ich dachte, dass es in der ganzen Person besser wie ich ist und nicht nur im Sport oder in Musik. Nein das Kind selbst schaute ich als besser wie ich an Verstehst du was ich meine? Ich hab nix gegen dich...Gott behüte...hier im Forum sind mir alle wichtig und ich inbegriffen! Andere haben auch nix gegen dich....und die Kinder in deiner Jugend, hatten auch nix gegen dich
ich hab da mal was von einem Natur-Prinzip gelesen: "Wenn man in einer schwachen Position ist, muss man sich anpassen, wenn man stark ist, darf man es nicht. Instinktiv weis man immer, wie man sich verhalten muss."
bei mir ist es manchmal so, dass wenn ich es eilig habe, bin ich ungeschickt und kann mich der jeweiligen Situation nicht genügend anpassen
ZitatGepostet von Lisl "Wenn man in einer schwachen Position ist, muss man sich anpassen, wenn man stark ist, darf man es nicht. .. dass wenn ich es eilig habe, bin ich ungeschickt und kann mich der jeweiligen Situation nicht genügend anpassen
Hi
ich möchte das mal frei übersetzen:
mach langsam, wenns pressiert. denn wenn Du es eilig hast, dann bist Du schwach.
"ich hab da mal was von einem Natur-Prinzip gelesen: 'Wenn man in einer schwachen Position ist, muss man sich anpassen, wenn man stark ist, darf man es nicht. Instinktiv weis man immer, wie man sich verhalten muss.'"
Natur-Prinzipien gelten mMn beim Menschen eh nur noch bedingt, zum Glück. Instinkte werden durch "Zivilität" unterdrückt. Und "Stärke" ist situationsbedingt: Körper, Geist, Geld, ...
es gibt auch ungenügende Anpassungen nur durch Sturheit
Starre Meinungen und Haltungen machen mich unfähig, auf die Unberechenbarkeit des Lebens zu reagieren; es ist als wenn man geradeaus fährt, obwohl die Strasse eine Kurve macht
Waldschrat ich komme schon auf die Idee zu fragen: warum liebst du Gott?
ich wünsche euch nen schönen Tag auch dir Minitiger
Zitat (gekürzt): Jetzt geht es mir darum, dass, wenn bei Menschen, mit denen ich zu tun habe, der Eindruck entsteht, da ist jemand, der eine überdurchschnittliche Begabung ... Zitat Ende
Das ist irgendwie eine (ich nenne es mal) "Macke" von Dir, die sich sicher aus vielen Erfahrungen heraus aufgebaut hat.
Ich habe auch eine "Macke". Geht mir im Haus oder Garten jemand nach, dann frage ich schon mal: "Warum läufst Du jetzt hinter mir her?" Die passende Antwort ist dann: "Wieso, ich habe nur zufällig den gleichen Weg." Stimmt, das habe ich überhaupt nicht ins Kalkül gezogen, weil ich aus vielen Erfahrungen meinte glauben zu müssen, man laufe mir immer hinterher.
Ich bin ein sensibler, sinnlicher Mensch, der ausserdem noch schriftstellerisch und musikalisch begabt ist. Da hat man natürlich auch ein Publikum, das einem zuhört, das sich auf die Talente fixiert. Das einem also gewissermassen "nachläuft", was aber auch notwendig ist, wie sonst sollte ich mich veröffentlichen oder mitteilen können. Nur irgendwann gibt es da auch mal ein Zuviel. Dann provozierte ich auch, damit nicht zu sehr Anlehnung stattfand, gewissermassen um eine Grenze zu ziehen, Freiräume für mich zurückzugewinnen, deren Verlust drohte. Denn nur in Freiräumen kann ich kreativ sein, nicht unter Druck.
Ein Dilemma tut sich da auf, einerseits will man sich anderen mitteilen, andererseits möchte man jene nicht so oft und so nah an sich heranlassen. Also häufiges Verbergen ist die Folge, auch durch Understatement. Es bildete sich bei mir dadurch dann wohl die besagte "Verfolgungsmacke".
So ähnlich sehe ich das auch bei Dir, waldschrat. Einerseits hast du eine überdurchschnittliche Begabung, wie Du sagst, andererseits ist sie Dir hinderlich. Du betreibst dann auch gelegentlich Understatement, wie Du selber mal schriebst. Hier im Forum hast Du es nicht gemacht. Nun stell Dir vor, dass sich hier ausser Dir noch andere Menschen äussern, die vielleicht ebenfalls Dein Niveau haben. Und diese laufen Dir nicht hinterher, sondern haben zufällig den gleichen Weg.
Da ist es doch nicht verwunderlich, das diese Weggenossen, wenn sie schon auf dem gleichen Pfad mit Dir wandeln, Dir nun ihr Interesse entgegenbringen. Das allerdings auf einer Ebene, wo man nicht mehr alles unreflektiert annimmt, was Du ihnen von Dir schilderst. Sie hinterfragen Dich also, das wäre für Dich dann "sezieren"? Sie vergleichen mit sich und haben Dir etwas von sich zu berichten oder Dir entgegenzuhalten, das wäre für Dich dann "negativ interpretieren"?
Für mich besteht ein Interesse am Menschen, der sich hinter dem Nick "waldschrat" verbirgt, dieses aber auf dem Niveau, dass Du selber vorgibst. Ein Interesse am Entblössen habe ich daher nicht, eher eines daran, was Dich bekleidet.
Zum Schluss noch: Ich liebe Tschaikowsky und ich meine den Menschen. Denn seine Musik besteht doch nicht nur aus Noten. Er selbst steckt dort drin, alle seine Gefühle, sein Leiden, Teile seines Lebens, seine Ära, seine Aura, seine Seele. Mich erreicht das alles!
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