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Saufnix  
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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Olga ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 05:57
#136 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

PS: Beschimpfen kann ich mich selbst, mach ich auch sehr fleissig, bloß kommt da als Reaktion immer nur pubertäre Bockigkeit.
:-(


Mannfredo Offline




Beiträge: 65

12.02.2004 10:32
#137 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

hallo olga,

auch für dich gibt es ein "raus aus dem tief".
solgar hat dir hier ein bomben angebot gemacht. wenn das telefon besetzt war oder ist, (man hat ja auch ein privatleben) so hast du immer noch die möglichkeit eine mail oder nmail zu schicken.

solgar ist bestimmt der letzte der dich nicht versteht oder verachtet.
aber er hat, so meine meinung, erkannt das es für dich das beste ist wenn er dir keine streicheleinheiten verabreicht sondern mit dem hammer nachhilft.

hier hast du ein angebot, nütze es!

gruß
manfred


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

12.02.2004 10:49
#138 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hi Olga !

Um mich hier auch noch einzumischen :

Ich glaube auch nicht, das dich Solgar verachtet.
Es ist nur der unangenehme Spiegel, der einem vorgehalten wird und schmerzt deshalb, weil man die Wahrheit längst kennt.
Das einzige was Solgar dir meiner Meinung nach vorhält - und das tue ich auch - ist, das du trotz enormen Leidensdruck, den du offensichtlich hast, noch nicht bereit bist irgendetwas an deiner Situation zu ändern.
Und das ist etwas, was sicher alle von uns kennen, darum ist der Nachdruck auch so groß, weil ich für meinen Teil ganz genau weiß, das sich nichts aber auch garnichts ändern wird ( eher alles noch schlimmer wird ) solange du nicht aufhörst zu saufen. Alles andere sind Ausreden und Trinkgründe, die als Begründung für weitere Trinkereien herhalten müssen.

Grüßle
Bea


NoAlktoday Offline




Beiträge: 654

12.02.2004 11:39
#139 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga,

ich kann mich hier meinen Vorrednern nur anschließen.

Es hilft dir nicht weiter, wenn wir es gut finden, dass du zwar aufhören willst - aber eben nicht gewillt bist, den entscheidenden Schritt zu tun.
Es gibt tausend Gründe, ein schwerwiegendes Problem nicht in Angriff zu nehmen und es weiter vor sich her zu schieben.

Es gibt aber einen einzigen vorrangigen Grund, das Problem anzugehen - Nur, wenn man mit sich selber zufrieden ist, geht es einem gut.

Bist du zufrieden damit, dass du jeden Tag aufs neue Geld für etwas ausgibst (was du eigentlich gar nicht hast)
um deinen Körper zu zerstören, dann trinke weiter.

Gefällt dir das nicht, dann höre sofort auf nach dem Motto:
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!

Wenn du heute nichts trinkst, ist der erste Schritt zur Zufriedenheit getan.
Alle anderen Schritte fallen dann leichter.

Gruß Jutta


Saftnase Offline




Beiträge: 1.206

12.02.2004 12:47
#140 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga,

ich habe Dir mal geschrieben, dass Dein Leidensdruck noch nicht hoch genug ist, sonst würdest Du SOFORT den Alkohol meiden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Du alleine in Deinem Chaos sitzt, kaum Geld hast und den billigen aber schnell wirkenden, dafür noch ekelhaften Klosterfrau in Dich reinkippst und immer mehr das "Heulende Elend" wirst,was Du aber längst schon bist.
Mensch Olga, willst Du es soweit kommen lassen, dass Du irgendwann total verkommen, hilflos lallend, am Ende noch eingekotet und bekotzt, irgendwo als hilflose Person rumliegst....

Eins kann ich Dir sagen: So ein tolles Angebot, wie von Solgar, bekommt man nicht alle Tage.....es ist die große Ausnahme...... Wie "dumm" bist Du eigentlich, dass Du diese
"Hand" nicht greifst????

LG Laila


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 13:09
#141 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

naja, hab da wohl ein bißchen überreagiert...
Grüß euch von meiner Arbeit!
Olga


Biene ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 14:21
#142 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hi Olga,

selbst wenn wir Dir manchmal fürchterlich auf die Nerven gehen sollten mit unseren "Klugsch...",lass den Kontakt nicht abreissen.
Es wäre schade um Dich.

Du bist nunmal hierhin gekommen,weil Dein Tiefpunkt nun wirklich nicht mehr weit entfernt ist,und Du kannst es uns auch nicht verdenken,dass bei uns sämtliche Alarmglocken schrillen.

Ich behaupte nicht,dass wir besser sind,aber wir wissen es besser aus Erfahrung.
Jeder von uns kann nachvollziehen,wie es Dir geht,obwohl ich teilweise kopfschüttelnd vorm Rechner sitze und mich frage:

"Wie weit will sie denn noch...?

Ich glaube Laila war es,die da ein Szenario ausgemalt hat,dass gar nicht soweit entfernt ist.
Aber ehrlich,muss das denn auch noch sein?Oder reicht es nicht bis hierhin?
Manchmal will man ja alles bis zuletzt austesten,aber glaube mir,alles muss man nicht wissen und schon gar nicht erlebt haben.


Solgar ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 14:33
#143 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hey Biene,

für`s auf die Nerven gehen bin ich zuständig

Gruss Solgar


WolframK Offline



Beiträge: 383

12.02.2004 15:05
#144 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga ,

das Angebot von Solgar ist wirklich einmalig und Du solltest Dir diese Chance nicht entgehen lassen. Du müsstest doch imgrunde sehr froh sein, dass sich so viele Leute Sorgen um Dich machen und sich um Dich kümmern.

Und das tun wir alle (insbesondere Solgar) bestimmt nicht, um Dich zu drangsalieren oder zu belästigen, sondern um Dir zu helfen. Ich glaube aber, dass Du das mit Deinem letzten Beitrag auch bereits richtig erkannt hast.

Durch Deine vielen Beiträge hier im Forum zeigst Du ja auch ganz klar auf, dass Du - trotz einer gewissen immer noch vorhandenen Unentschlossenheit - nicht mehr bereit bist, so weiter zu machen. Wenn dieser Wille nicht vorhanden wäre, dann hättest Du Dich schliesslich ganz einfach auf Nimmerwiedersehen aus diesem Board ausklinken können.

Vielleicht noch eine Bemerkung zur Registrierung. Das Ganze macht schon Sinn, denn so kann man sicher sein, dass man es unter einem bestimmten Namen immer mit ein und derselben Person zu tun hat. In dem jetzigen unregistrierten Status kann jeder Störenfried - und davon haben wir leider mindestens einen - unter Deinem Namen schreiben und es können dadurch die schlimmsten Missverständnisse aufkommen. Zwar haben bestimmte Personen die Authorisierung, die IP zu einem Posting eruieren zu können und so die Bijektivität zu verifizieren, aber wir "Normalos" können das leider nicht und so können wir auch nicht definitiv abklären, ob ein unter dem Namen "Olga" abgelegter Beitrag auch wirklich authentisch ist.

Die Registrierung ist eine Sache von ein paar Minuten und Du bleibst danach genau so anonym wie vorher, da Du keine persönlichen Daten bei der Registrierung anzugeben brauchst.

Viele liebe Grüsse und alles alles Gute.

Wolfram


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 15:48
#145 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo! Danke für eure Antworten! Ich registrier mich dann mal, aber heut nicht mehr, weil ich endlich mal wieder unters Volk gehe. Ist doch schon ein Anfang. Naja, nervt mich, bis ich endlich vernünftig werde!!!!!!!!
Bis dann,
Auf-Feierabend-wartende-Olga


Biene ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 16:58
#146 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Solgar,

so habe ich das doch gar nicht gemeint.

Ich weiss nur selbst,wie sehr einen Das nerven kann,wenn die Umwelt der Meinung ist,sie wüsste alles besser.
ich hab früher auch immer gedacht,dass sie mich doch alle mal irgendwie könnten.

Ich wollte nur nicht,dass Olga aus einem Gefühl der "ich schaffe es ja sowieso nicht,was soll ich denn da?" heraus,den Kontakt abreissen läßt.

Du hast das meiner Meinung nach schon richtig erkannt.Man kann einen Menschen nicht unendlich auf die gleiche Art und Weise"bearbeiten".
Entweder er begreift und zieht mit oder das anfängliche Gefühl von Hilflosigkeit schlägt um in Trotz.

Und dann hätten wir den Salat.
Und nur das wollte ich erreichen.

Ich schätze mal,wir nerven mit unserer "Besserwisserei",Du hast sie schockiert.Und das war gut so.


Ameise Offline




Beiträge: 1.110

12.02.2004 20:08
#147 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hi Olga,

Du schreibst, Du warst arbeiten.
Ich denke, Dein Job ist weg? Oder habe ich mich verlesen?


WolframK Offline



Beiträge: 383

12.02.2004 21:00
#148 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Ameise ,

Du hast Dich bestimmt nicht verlesen wegen der "Arbeit". Ich habe mich auch schon darüber gewundert und steige da nicht mehr so richtig durch.

Es möchten hier sicherlich viele Olga aus dem Schlammassel helfen (denn sie braucht in der Tat Hilfe), aber dafür muss sie auch mitarbeiten und sich mehr öffnen.

Viele liebe Grüsse

Wolfram


Gast ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 21:14
#149 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Zitat aus diesem Thread:


"Das klingt jetzt wie eine meiner üblichen Ausreden, aber ich habe keinen Anspruch auf Lohn im Krankheitsfall, weil ich auf Honorarbasis>/b> arbeite.
Ich weiß, das ist jetzt wahrscheinlich ne Schapsidee, aber wäre es vielleicht ne Lösung, mit der "Dosierung" runterzugehen und zu einem späteren Zeitpunkt, z.B. ab Aschermittwoch ganz Schluss zu machen? Das hätte immerhin den Vorteil, dass zu dieser Zeit einige der Leute, mit denen ich viel zu tun habe, fasten.
Ich hab mich heute nicht getraut zur Drogenberatungsstelle zu gehen, war den ganzen Tag in trauriger Verfassung wegen gestern. Da kann man doch anonym bleiben, oder?"

-----
Außerdem: Ich hab die ganze Zeit gesucht, aber den betreffenden Text nicht gefunden: Olga hatte irgendwo geschrieben, dass Sie bei dem Laden, der sie im Januar freigesetzt hat, derzeit auf Aushilfsbasis arbeitet.


Gast ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 21:16
#150 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Entschuldigung bitte wegen der komischen Zeichen
,

etc., wollte halt mal testen, ob das hier geht.


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