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Saufnix  
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Dieses Thema hat 1.243 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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Triny Offline



Beiträge: 786

25.08.2016 16:17
#31 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Zitat von Clavis im Beitrag #29
du könntest ja schon mal anfangen zu "Glauben", dass dich niemand, auch kein Spezialist, aus deiner selbstgeschaffenen Hölle befreien kann.

Die Sache mit dem Gotteswahn finde ich jetzt gar nicht so abwegig auf eine solche Diagnose. Du hast es halt nur noch nicht gelernt, dein Schöpferpotential richtig zu benutzen. Furchtbar dieses Schubladen- Diagnose - Denken und die damit verbundenen Verwirrungen. Bin ja mal gespannt, ob die "Idee" mit dem Rauchstopp funktioniert ?



Dass brauch ich nicht zu glauben, dass weiß ich.
Und nein ich hab auf meine Diagnose nicht mit Gotteswahn reagiert, sondern bekam nach ca. 2, 3 oder 4 Wochen, nachdem ich täglich das ADS Mittel Straterra konsumierte, eine gepfefferte Psychose, mit der ich nach einiger Zeit in der Geschlossenen landete. Ein Jahr später ungefähr nochmal, obwohl die Medis beim erstenmal gleich abgesetzt wurden.

War ne einzigartige Erfahrung, nicht zu vergleichen mit irgendwas.

Die "Idee" mit dem Rauchstopp?

Du meinst ob ich es schaffe, meine Sucht von den Kippen loszuwerden?

Wäre zumindest sinnvoll.
Letztendlich liegt es an mir, aber es liegt ja sowieso immer nur an mir ;)


Clavis Offline



Beiträge: 1.115

25.08.2016 16:50
#32 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Es war mir schon klar, dass es Medikamente waren, die diese Psychose ausgelöst haben. Aber ohne diese Diagnose kein Medikament und kein Gotteswahn - oder? Also, ich würde an deiner Stelle erst den Alkohol stehen lassen. Wahrscheinlich ist dafür jetzt wirklich ein guter Moment 👍

Viele Wege führen nach Rom - aber nicht "Alle"

Achte auf Deine Worte, sie könnten Wirklichkeit werden

Die Wahrheit macht Dich frei, aber vorher macht sie Dich fertig

Ratschläge sind auch Schläge








Dankbar frei von Alkohol-Nikotin-Medikamenten und anderen Drogen, auch frei von vielem Anderen -
Frei eben.


Triny Offline



Beiträge: 786

25.08.2016 16:54
#33 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Achso ja klar, ohne Diagnose keine Medis, keine Psychose, kein Gotteswahn.
Exakt, sorry :)

Öhm ja find ich auch, dass jetzt ein sehr guter Moment dafür ist :)


Triny Offline



Beiträge: 786

26.08.2016 00:25
#34 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Zitat von Boe im Beitrag #8
Hallo Triny,
vom Alkohol befreien - ist nicht das Problem - einfach nicht anfassen. Dein Problem ist, was Dich zu Drogen greifen lässt. Also, warum trinkst Du? Das ist Deine Baustelle; ob diese sich mit Katros gleicht, bezweifel ich. Warum kannst Du keine "Glücksseeligkeit" ohne Droge erreichen? Die Gründe sitzen meist tief, ganz tief.



Ganz ehrlich?
Ich weiß es nicht :(
Hab ich in 27 Jahren Selbststudium nie rausgefunden und auch in über 8 Jahren Therapie nicht :(
Ich weiß nur wie ich da reingerutscht bin, aber dass ist sooooooo lange her und die Gründe von damals sind alle längst aus der Welt geschafft.

Sagen wir so, zum einen ist da der Zwang in meinem Kopf und zum andern find ich jeden Tag einen neuen Grund.
Sei es um mich für irgendwas (erfolglos) zu motivieren, sei es Langeweile, sei es Stress, sei es dass die Sonne scheint, sei es auch wenn sie nicht scheint, sei es dass ich Lust auf Selbstgespräche mit mir hab usw. usf.

Nur so geht's mit meinem Konsum einfach nicht weiter, es wird ja nicht weniger, ganz im Gegenteil :'(
Und ich fange immer früher an, 10 Uhr morgens ist definitiv keine Seltenheit.


Boe Offline



Beiträge: 1.820

26.08.2016 09:27
#35 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

10:00 Uhr morgens?...na dann mal los...


Hast Du um 10 Uhr morgens die Zeit dafür? Kein Job? Hausfrau? Es geht darum seine Zeit so auszufüllen, dass man zufrieden ist ohne Zeugs.

...................................
Leichtigkeit


Triny Offline



Beiträge: 786

26.08.2016 11:02
#36 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Moin Boe :)

Es ist schon 10:58h und ich bin sauber, war ich gestern auch den ganzen Tag und bleib ich heute ebenso und morgen auch ;)

Ob ich Hausfrau bin ? Geht so, bin eher der Voll-Chaot.

Lebe alleine, bwz.mit 2 Hündchen und Chaos ja oder nein, stört wenn überhaupt nur mich allein.

Und arbeiten ..., ich geh erst immer abends arbeiten.


Triny Offline



Beiträge: 786

26.08.2016 11:08
#37 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Und um die Antwort auf die wahrscheinlich nächste Frage schon vorwegzunehmen ....,
Nein ich geh nicht nüchtern zur Arbeit, wie denn auch? Allerdings geh ich auch nicht volltrunken arbeiten.

Nur ist das erst seit einem Jahr so, vorher hab ich mich zusammen gerissen.
Wobei da bin ich auch nicht erst abends, sondern früh morgens bzw. nachmittags arbeiten gegangen.


Katro Offline



Beiträge: 131

26.08.2016 11:10
#38 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Zitat von Triny im Beitrag #34
Ich weiß nur wie ich da reingerutscht bin, aber dass ist sooooooo lange her und die Gründe von damals sind alle längst aus der Welt geschafft.


Wie Clavis bereits schrieb, kann es zwar nicht schaden, sich mit dem irgendwann einmal entstandenen Warum des persönlichen Alkoholmissbrauchs zu beschäftigen. Wichtiger ist allerdings zu erkennen -und insbesondere auch zu spüren- dass der Konsum von Drogen langfristig niemals Positives schafft, sondern ausschließlich negative Folgen hat. Diese Erkenntnis hat bei mir dazu geführt, dass ich überhaupt nicht mehr darüber nachdenke, ob mir Tabak oder Alkohol in irgendeiner Situation eine Hilfe sein könnte. Im Gegenteil: Wenn es mir gut geht, freue ich mich darüber, dass ich nicht rauchen oder trinken muss, um diese Freude wirklich spüren zu können. Und wenn es mir schlecht geht, freue ich mich darüber, dass ich jetzt nicht noch einen drauf setzen muss, um dann am nächsten Morgen mit ebenso schlechtem Gefühl, aber außerdem verkatert und hustend aus dem Bett zu steigen.

Nach meinem Rückfall beim Rauchstopp wusste ich, dass ein Leben ohne Sucht um Längen besser als jeder Dopaminkick ist. Blöd ist nur, dass man durch den Entzug muss, um dahin zu kommen. Aber der Entzug ist endlich und durchaus zu schaffen, wie viele erfolgreiche Aussteiger beweisen.

Es grüßt dich
Katro


Triny Offline



Beiträge: 786

26.08.2016 11:14
#39 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Und um es nochmal klar zustellen, mein Ziel ist die totale Abstinenz.
Hast du gestern sicher überlesen, weil hatte ich schon so gesagt :-)


sole findet das nicht gut!
Triny Offline



Beiträge: 786

26.08.2016 11:38
#40 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Danke Katro, eine Wohltat von dir zu lesen ♡

Du hast natürlich recht und zum Glück kann ich auf eigenen Erfahrungswert zurückgreifen, dass der Entzug - wenn es erstmal wieder Klick gemacht hat, gar nicht so horrormäßig ist, wie man sich dass sonst so im allgemeinen vorstellt.

Viel schwerer empfinde ich, danach auch ein Leben lang bei der Stange zu bleiben und nicht, wie zweimal erlebt nach 1 Jahr wieder rückfallig zu werden. Nur um danach wieder etliche Jahre zu brauchen, um einen neuen Anlauf zu starten.

Aber das war mein Fehler, es hatte zwar klick gemacht, aber eben nicht KLICK.

Ich hatte die Illusionen durchschaut, hervorgerufen durch Drogen welcher Art auch immer.
Hatte die Sucht und was einen da ein Leben lang bei der Stange hält, durchaus verstanden.

Darum hatte ich auch beide abstinenten Jahre mit beidem jeweils immer gebrochen, also sowohl mit Alkohol, als auch mit Nikotin.

Aber beide Male ist im Lauf der Zeit mächtig was schief gegangen und aus dem Ruder gelaufen.
Ich konnte das Glückserlebnis, endlich FREI zu sein, einfach nicht auf Dauer aufrecht erhalten.

Irgendwann, beide Male, schlich sich in meinem Kopf wieder ein, dass ich eben doch etwas verpasse.
Diese Illusion wurde sooo mächtig, der Rest ist leider Geschichte.

Ich sag ja, irgendwas hab ich damals übersehen, oder vielleicht auch nicht richtig verstanden.
Vielleicht war ich auch einfach noch nicht so weit.


Clavis Offline



Beiträge: 1.115

26.08.2016 12:00
#41 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Danke Katro, für Deinen Beitrag.

Gerade überlege ich, wie es für mich dann irgendwie doch noch funktioniert hat....

Seit meinem erfolgreich Opiatentzug beschäftige ich mich mit allen Möglichen und Unmöglichen Dingen, um meinen damaligen, immer größer werdenden Problemkomplex zu durchschauen. Man war ja schließlich auch schlau, gebildet und sonst noch was..., nicht wahr?

In der Regel benötigte ich dazu etwas Stoff, meist in Form von Alkohol ... um mir besser auf die Schliche zu kommen.

Das Ergebnis war fatal!!
Im Grunde hatte ich meine Probleme ständig aufgebläht, ihnen dadurch noch mehr Energie gegeben.

Ich hatte wohl Glück... es ging mir mit der Zeit immer schlechter und irgendwann wohl so schlecht, dass ich von einem neuen Leben halluzinierte und erst wohl unbewusst entschied, "ich will so nicht mehr weitermachen". Diese Entscheidung beinhaltete wohl auch die Bitte um Hilfe ohne Bedingung, was mir damals nicht wirklich bewusst war. Es war ein Akt der Demut. Noch am Abend dieses Tages landete ich in einer Gruppe und bin seit dieser Zeit trocken. Das Schwere war für mich damals nicht das Aufhören, sondern mit dem Leben, das sich danach auftat, umzugehen. Ich hatte mit "Leben" wenig Erfahrung und die ersten Jahre waren auch sehr holprig. Meine Entscheidung und mein fester Wille, auch der Glaube, dass ich getragen werde und mir geholfen wird, hat mich bei der Stange gehalten.

Einen wesentlichen Beitrag zu meiner Genesung leistete anfänglich allerdings ein Freund, mit dem ich mich regelmäßig traf und alles aussprechen konnte, ohne bewertet zu werden. Er begleitete mich über lange Strecken. Zusätzlich gönnte ich mir, um mich persönlich weiter zu entwickeln einen guten Lehrer (Therapeuten), der sich auf Ziele konzentrierte und sich nicht mit der Vergangenheit und deren Problemen groß beschäftigte. Er verhalf mir zu erkennen, dass ich der Schöpfer meines eigenen Lebens bin und unterstützt mich auch weiter, mich neu zu erschaffen. (Am liebsten würde ich mich gleich hier bei ihm bedanken, bei diesem meist ekelhaften Gesellen! )

Das Thema Alkohol war in diesen Sitzungen eher ein Randthema.

Gut, die Probleme des Lebens wurden im Laufe der Zeit automatisch wirklich immer weniger, die Annahme aller Lektionen und der Wunsch nach Wachstum wurde größer, Alkohol und Nikotin hatten ihren Charme für mich verloren, wie auch Beziehungen, die für meine Entwicklung nicht mehr notwendig waren.


Wichtig war der "Entschluss" und die absolute Bereitschaft dabei zu bleiben und zu glauben, dass es besser wird.

Demut, Dankbarkeit und Glaube sind für mich wichtige Eigenschaften geworden.

Das hätte mir vor 20 Jahren mal einer sagen sollen


Vielleicht kannst Du aus meinen Beitrag etwas ziehen, was Dir hilft Triny

In diesem Sinne ein Spruch der sich für mich bewahrheitet hat: "Nur Du allein kannst es schaffen, aber Du schaffst es nicht allein"

Viele Wege führen nach Rom - aber nicht "Alle"

Achte auf Deine Worte, sie könnten Wirklichkeit werden

Die Wahrheit macht Dich frei, aber vorher macht sie Dich fertig

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Dankbar frei von Alkohol-Nikotin-Medikamenten und anderen Drogen, auch frei von vielem Anderen -
Frei eben.


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Triny Offline



Beiträge: 786

26.08.2016 12:17
#42 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Oh ja Clavis, kann ich, sogar eine ganze Menge, vielen lieben Dank dafür ♡♡♡

Und ich wäre echt dankbar, wenn Katro und Du mich hier ein wenig an der Hand nehmen könntet.
Ich hab sonst keinen, aber dass ist wieder eine andere Geschichte.

Meine Wuffi moppern grade, ich muss mal meiner tierischen Pflicht nachgehen und danach hier irgendwie mein Chaos beiseite räumen, woanders hin schieben usw.usf. - weil meine Kiddies kommen morgen zu Besuch und die solln nicht gleich wieder rückwärts rausfallen, sobald sie erst in der Türe stehen.
Rasen mähen muss ich daher zwingend erforderlich auch noch .... 500 qm .... dat is ne Hausnummer bei den derzeit grade herrschenden Temperatürchen (....) und spätestens um 6 muss ich auf der Arbeit sein.
Mir fliegt die Zeit leider immer davon, ob mit oder ohne Stoff .... miauuuu

Also bis später, und freu mich riesig von euch zu lesen ♡♡♡♡♡♡♡

LG Trinchen :-)


newlife ( gelöscht )
Beiträge:

26.08.2016 14:42
#43 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Da schreib ich auch gerne noch was. Ich musste einfach mal lernen loszulegen, sozusagen. Ich meine damit zu leben, nicht zu saufen...
Ich hatte in früheren Jahren Ängste, traute mich kaum andere anzusprechen und war sowieso als Frühgeburt im Jahr 1970 meine ganze Kindheit/Jugendzeit immer jemand, auf den besonders aufgepasst werden musste. Der kann nix und der ist krank.
Ich entdeckte dann verschiedene Suchtmittel. Zunächst Alkohol, aber auch andere Drogen und was soll ich sagen. Das war es, was mir gute Gefühle gab und damit fuhr ich dann ne Weile auf der Überholspur. Ich glaubte dann auch, dass ich deshalb motivierter war, was mein Leben angeht. Das war allerdings nie so gewesen, ich soff ja schon mit 20 alleine in der Bude, wenn sonst niemand da war.
Rückblickend aus heutiger, nüchterner Sicht damals schon eklig, nicht zuletzt deshalb, weil ich mich meistens komplett abgeschossen hab. Geholfen hat es auch nie. Ich war auffällig, aber ich war trotzdem derjenige, der mit Suff es in der Berufsausbildung zu ner Auszeichnung gebracht hat. Tja, mir hilft das alles. Ich Suchtbolzen wurde ja wieder bestärkt in meinem Glauben. Wurde also auch ziemlich Größenwahnsinnig, aber auch immer süchtiger.
Es blieb aber nicht so, sonst wäre ich ja jetzt nicht sauber. Nach solchen Nicklichkeiten wie FS-Verlust, Wohnungsrausschmiss machte ich natürlich trotzdem weiter, weil ja alle anderen bekloppt sind. Im weiteren Verlauf kannte ich aber auch nur noch dicht sein oder entzügig sein und mir ging das Ganze richtig heftig an die Substanz. Hab ja auch unendlich viel Kraft da reinstecken müssen, dass es niemand merkt. So machte ich mich im Jahr 2009 erstmals auf den Weg.


Triny Offline



Beiträge: 786

26.08.2016 15:29
#44 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Da warst du etwas schneller als ich, fast gleich Jahrgang, plus/minus 1 Jahr und oberflächlich betrachtet meiner Suchtkarriere sehr, sehr ähnlich.

Wenn ich genügend Mut gefasst habe, gebe ich sicherlich mehr von mir preis.
Die ersten Erfahrungen hier an board hindern mich allerdings noch daran.
Hab mich echt fast schwarz geärgert, dass ich zum Einstieg hier, wo ich auf der Suche nach Katro war, naiv und unbedarft meine Suchtgeschichte zeitlich in knapp bemessenen Rahmen hier niedergeschrieben zu haben.
Denn sie wurde kurz zerpflückt, dann wurde was gemischt, ausgelassen, übersprungen, hinzugefügt usw.

Also ich fahr jetzt erstmal auf Niedriggas, im 1. Gang quasi, bis ich hier genügend Vertrauen in den einen oder anderen gefasst habe, um mich und meine Storry wirklich zu entblößen und zu offenbaren.


Triny Offline



Beiträge: 786

26.08.2016 17:40
#45 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Und es bleibt abzuwarten, ob dieses Forum wirklich und tatsächlich der richtige Weg und die richtige Wahl für mich ist und am Ende auch sein wird (...).

Ich hoffe es selbstverständlich, aber es kommt natürlich auch auf die Weggefährten an, die sich dabei mir an die Seite stelln, gesellen und mit mir gemeinsam diesen Weg durchlaufen.

Ich weiß aber auch für mich, wenn ich erstmal lange genug trocken bin, zum Beispiel 5 Jahre um jetzt eine Zahl zu nennen, dass ich mich dann nicht dem allgemeinen Tenor anschließen werde.

Ich sehe mich dann weder mehr als Alkoholikerin und auch nicht mehr als süchtig, allenfalls als ein Leben lang sehr, sehr, sehr stark suchtgefährdet.

Ich behaupte ja auch nicht Tag ein noch aus, immer noch ne (90'er Jahre) Junkie-Braut zu sein.
Müsste ich aber, nach allgemein gültigen Tenor.

Weil einmal Junkie, immer Junkie ;-)

Und spätestens bei diesem MEINEM Standpunkt, trennen sich wahrscheinlich hier die Geister.
Soll mir recht sein, ich hoffe der eine oder andere ist dann aber doch trotzdem noch da.

Ich brauch kein ganzes Forum hinter mir, nur ein paar empathische Menschen, die Zeit, Lust und Muse haben, mich ein Stück lang weit zu begleiten.

So nun muss ich aber zur Arbeit, wünsche allen hier Mitlesenden noch einen restlichen happy day ♡♡♡

LG Triny


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