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Saufnix  
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Dieses Thema hat 189 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

13.03.2011 14:29
RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich mich hier noch gar nicht richtig vorgestellt habe.Da ich hier nun schon länger dabei bin, will ich es heute mal nachholen.Habe auch guten Grund dazu.Nein, nicht rückfällig, im Gegenteil.
Geboren letztes jahrtausend in Hamburg,unehelich, ungewollt, weggegeben nach der Geburt,weil angeblich kein Platz in der Wohnung meiner Mutter.
Oma hat mich dann aus dem Heim wiedergeholt.Oma war für mich immer der Punkt in meinem Leben, wo alles begann, wo alles endete.
Mit 13 habe ich das erstemal die beruhigende Wirkung von Alkohol wahrgenommen, mit 16 trank ich mehrmals in der Woche, mit 22 war ich abhängig.Bis dahin war ich 9 mal umgezogen,mit einer Mutter, die mich lieber nicht gehabt hätte, weil ich ihr Leben zu sehr bremste.Ein Stiefvater, der mich hasste,schlug und für den ich keinen Namen hatte, nur Arsch....nannte er mich, und eine Mutter,die nie für mich einstand.
Mit 16 bin ich -wir lebten in Südafrika- dort fortgegangen ,nach Hamburg zu Oma.
Machte Schule und Lehre zuende, trank dann täglich, hatte irgendwann versucht mir durch einen Kopfschuss das Leben zu nehmen.Da ich zu besoffen war, blieb die Kugel in meiner Schläfe stecken.
So ging mein Leben weiter berufliche erfolgreich, verheiratet,Wohnung in Spanien, grosse Trinkpausen, Rückfälle, ca 40 stationäre Entgiftungen, 3 schwere Suizidversuche, 4 LZT , 2 x Krebstumore, noch 3 weitere Suizidversuche, gescheitert, meistens wegen zu besoffen.

Meine Ehe ging dahin, meine Frau hatte mich u.a. mit meinem eigenen Bruder in der Hütte in Spanien betrogen,lebte ich zwischen Entgiftungen und beruflichem Niedergang , war von 2000-2008 trocken, kiffte aber täglich, bis mir 2008 der Draht aus der Mützer sprang und ich wieder angefangen habe zu trinken, bis ich Halluzinationen bekam, ich sah Dinge, sprach mit meiner Wäsche, feierte und bewirtete Leute, die nicht da waren.war 2009 in der LZT und trotzdem noch 3 x zur Entgiftung.2010 Auffangtherapie ,SHG,Nachsorge bis heute bin ich trocken,nehme keine Drogen mehr und fühle mich mal gut, mal schlecht, mal ganz schlecht,habe keine Arbeit, ständig Schmerzen, nie genug Geld.meine Lebenspartnerin hat mich nach 16 Jahren verlassen, weil sie nicht einsehen wollte, trocken zu leben (sie hat auch ein erhebliches Alk+Cannabisproblem).Somit lebe ich seit November 2010 allein, mit meinen (unseren)2 Katzen, brauche eine neue Wohnung, da diese zum 30.4.2011 gekündigt ist,ohne Möglichkeit auf Verlängerung.
Habe gute Kontakte zur Beratungsstelle, SHG,auch Hilfe, gute Ärzte, bin im Suchtsystem gut involviert, kann mich gut artikulieren und verbal wehren, und doch....
fühle ich mich allein und einsam,.
Meine Mutter, die böse- ist letztes Jahr elendig an akuter Leukämie gestorben.1 Tag vor ihrem Tod, war ich ihr so nahe, wie noch nie, sie hat mir sogar über den Kopf gestreichelt und mich angelächelt.
1 Monat später bekam ich ihren letzten Brief-an mich und ihre anderen Kinder(meine 2 Geschwister).
Sie warf mir ihr ganzes beschissenes Leben vor, dass ich alles abgelehnt hätte, Zuneigung und Liebe hätte ich mitb Füssen getreten, habe ich mich doch nur gegen den bösen Mann gewehrt, der mir meine Mutter wegnahm und mich nicht wollte.Trotzdem nur Vorwürfe in ihrem letzten Brief an mich.
Nun, Oma ist schon 5 Jahre nicht mehr da, die Mutter schon 1 Jahr , lebe ich allein, zwar trocken, aber doch ohne viele Erwartungen, abhängig von Hartz 4 und mit gekündigter Wohnung.
Nur mein Kopf, das Hirn, tickt noch, müsste eigentlich dringend in ein Krankenhaus, aber währenddessen räumen sie mir die Wohnung leer.Es ist fast unmöglich eine andere Wohnung zu finden, trotz Dringlichkeitsschein etc, es gibt einfach keine freie Wohnung.
Vor 2 Tagen war ich ganz dicht dran,lediglich der Ekel vor Bier und/oder Wodka hat mich davon abgehalten, zuzulangen.
Ekel und das Trauma, das alles von vorne beginnt und das Fernsehen mit seinen Nachrichten über Japan, über Menschen, die wirklich Sorgen haben.
So steht es geschrieben, so soll es geschehen.
Carpe Diem
Carpe Diem

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Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich....
C.Adenauer


wert52 Offline



Beiträge: 1.685

13.03.2011 15:39
#2 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

hi

harte geschichte die manches leben so schreibt.
wieder einmal,wird einem klar
wenn jemand seine hoffnung ,vor lauter
durcheinander im leben,oder das was noch
übrigbleibt im alkohol ertränkt.
es ist ein leichtes zu sagen:
kopf hoch...wird schon wieder....
ich wünsch dir nur,das du die zeit
die dir noch bleibt,ein leben ohne alk
leben darfst,und möchtest.
die sonne soll auch dir noch mal
ins gesicht blinzeln

rainer


relaTIEF ( gelöscht )
Beiträge:

13.03.2011 15:50
#3 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Was für eine Geschichte, ich drücke Dich mal ganz fest. Mein erster Gedanke war: Man bleibt immer das Kind seiner Eltern. Egal, was die einen angetan haben, sie schaffen es doch immer noch mal, einen zu verletzen. So sehr lösen kann man sich gar nicht.

Die Wohnungsgeschichte ist blöd; primär ist eine neue Wohnung das A und O. Jetzt bekomme aber nicht die Panik, auch wenn die Situation bescheiden ist.

30.04.2011 ist Auszugstermin. Wenn Du dann nicht ausziehst, dann muss der Gerichtsvollzieher mit der Räumung beauftragt werden. Ich gehe davon aus, dass der Vermieter einen Titel hat. Weil Du mir hierzu via nmail geschrieben hattest, will ich nicht näher darauf eingehen.

Der Gerichtsvollzieher stellt Dir diesen Titel zu und nennt Dir einen Räumungstermin. Dieser liegt regelmäßig 4 bis 6 Wochen später, wir haben dann also Juni.

14 Tage vor dem Räumungstermin (spätestens) musst Du dann einen Antrag auf Räumungsschutz stellen. Dieser kann gewährt werden (Räumungsschutz), wenn die Zwnagsräumung eine unbillige Härte für Dich bedeuten würde und der Vermieter keinen Nachteil durch den Räumungsschutz hat. Hinsichtlich Vermieter muss die Mietzahlung gesichert sein und die Zwangsräumungskosten müssen gesichert sein. Über Sozialrathaus bekommst Du im Rahmen vom SGB XII eine Kostenübernahmeerklärung (Hilfe in besonderen Lebenslagen).

Von Deinen Ärzten/Betreuern/Therapeuten bekommst Du schriftlich attestiert, dass eine Zwangsräumung respektive eine Unterbringung in einer Notunterkunft derzeit zu einem Rückfall führen könnte und Suizidgefahr besteht.

Damit hast Du die Möglichkeit, Räumungsschutz für weitere 3 bis 6 Monate zu bekommen, eher für 3. Antrag aber erst wirklich 14 Tage vor dem Räumungstermin stellen, um die gesamte Zeit ausnutzen zu können. Auszunutzen, um eine Wohnung zu finden.

Gut wäre, wenn Du dann eine nachweisen könntest. Wenn der Mietbeginn erst z.B. 01.09.2011 ist, dann ist dies nicht schlimm.

Falls noch Fragen sind, dann gerne, weißt Du ja.

LG,

Eva


Usa Offline




Beiträge: 356

13.03.2011 16:02
#4 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Hallo Jetzisabergut,
Ich bin ganz schön erschüttert über Deine Geschichte, hab auch nicht die passenden Worte parat.
Ich hoffe so sehr, dass Du eine Wohnung findest, wenn möglich mit Unterstützung vom Amt oder so, kenn mich da leider nicht weiter aus.

Ganz toll, dass Du nicht getrunken hast, mein allergrößten Respekt dafür, und ich wünsche Dir ganz doll viel Kraft auch weiter durchzuhalten.

Kann leider nicht mit hilfreichenden Tipps dienen, nur einfach lesen und Dir mein Mitgefühl senden.
Ich drück Dich mal.

Alles Liebe und Gute für Dich,
Usa

Es ist besser, geringe Taten zu vollbringen, als große zu planen.
(Chinesisches Sprichwort)


Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

13.03.2011 17:00
#5 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Danke Euch, bisserl Zuspruch tut auch ganz gut,so ist es im Leben, mal oben mal unten, wobei ich nicht gerade behaupten will, schon mal oben gewesen zu sein.Das war und ist auch nicht meine Intention.
Ich weiss heute, nach 15 jahren Arbeit in der Altenpflege, dass man sein Leben am Ende wieder abgeben muss, die Meisten die ich begleitet habe waren sehr allein, oft einsam, und waren froh, dass der Tod sie in naher Zukunft erlösen würde.Diese Menschen waren zwar allein aber frei von Zwängen,von Sorgen um Miete und Geld, die meisten hatten 1 manche 2 Weltkriege mitgemacht.Manchmal sehne ich mich nach so einem Dasein, lösgelöst von allem, das war auch meistens der Anfang einer neuerlichen Saufnummer.
Heute mag ich es nicht mehr, zu oft musste ich mich wieder ins Leben zurück begeben, noch mehr krank als vorher.Ich empfinde auch nichts mehr an dem Gedanken, es durch ekelhaften Schnaps und dergl. zu betäuben, das habe ich nun wirklich begriffen.
Danach ist alles um so schlimmer,dann lieber nüchtern dem Leben trotzen und noch einigermassen in der Lage sein, manche Weichen selbst zu stellen.Mit Alk und Benzoes und Kiffen gibt es keine solche Alternativen mehr, nicht für mich.Dafür bin ich zu sehr "durch".
Nur, dass es soviel Kraft und Willen beansprucht , und es ist nicht einmal jemand da, dem ich das schulde.
Nein, wieder anfangen zu trinken ist wirklich die schlechteste von allen Lösungen.

_______________________________________________
Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich....
C.Adenauer


septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

13.03.2011 17:56
#6 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Mir fehlen irgendwie die Worte, Jetzisabergut, aber fühl Dich mal gedrückt von mir

Es war einmal....Danke für den Rückblick, dieser war bestimmt nicht einfach für Dich.


LG

Manuela

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Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


Hüftl Offline




Beiträge: 3.765

13.03.2011 18:01
#7 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Jetzisabergut
Nein, wieder anfangen zu trinken ist wirklich die schlechteste von allen Lösungen.




Hallo Jetzi,

nach Regen folgt es ist leicht gesagt aber du schaffst das schon, du hast ja schon fast alles durchgemacht

Du kennst doch den Spruch.

Da wo andere aufgeben fange ich an

Gruß Hüftl

LG Frank

Die Kraft des Geistes ist grenzenlos,
die Kraft der Muskeln ist begrenzt.


Koichi Tohai


Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

13.03.2011 18:40
#8 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Ja, schon alles durchgemacht, aber eben nicht auf einen grünen Zweig gekommen.Ich kenne niemanden, der so erfolgreich versucht hat, sich das Leben schwer zu machen, wie mich selbst.Manchmal kann ich darüber nur noch Lachen, manchmal auch Weinen, da bin ich sehr flexibel.
Ich schaffe es auch oft, mir Erfolge zu verschaffen, habe (glaube ich) einige interessante Bilder gemalt,hängen hier und da herum, in Israel ,bei Verwandten, im STZ, aber ich schaffe es auch immer wieder, mich rechtzeitig runterzuholen.Bisher ist mir das durch meine Rückfalle immer bestens gelungen.
Nur so langsam bekomme ich die Kurve im Kopf, gar nicht ...hätte ich nicht, dann... nee, das ist nicht das Leben.
Es sollte so sein, wie es ist, damit kann ich mich anfreunden, was ich nicht kann, mir vorstellen, wie es in 10 Jahren sein wird.Ich versuche mir des Öfteren mein Leben mit 65 vorzustellen, oha...dann wird mir ganz flau im Magen, ob ich das will, was ich mir da vorstelle? Wie geht es Euch damit?
Alles geplant bis zur Rente und danach?

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C.Adenauer


obi68 Offline



Beiträge: 2.165

13.03.2011 18:52
#9 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Jetzisabergut
Alles geplant bis zur Rente und danach?



Ich versuche, im Großen und Ganzen im Jetzt zu leben und mich so wenig wie möglich mit der Zukunft zu befassen.
Das Leben ist im Großen und Ganzen sowieso nicht kontrollier- und planbar.

Jetzt lebe ich - schon in einer Minute kann es passieren, daß ich mit plötzlichem Herztod vom Stuhl kipp oder daß in meiner Nähe ein AKW in die Luft fliegt.

Gerade das, was gerade in Japan abgeht, hat mir wieder mal vor Augen geführt, wie zerbrechlich unsere ganze Existenz ist.


Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

13.03.2011 19:05
#10 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Das ist wohl richtig Obi68, aber es nützt ja nischt.gerade wenn ich solche bilder im TV sehe, wie im Moment, dann zeigt mir das Leben, wie hilflos ich meinem Schicksal ausgeliefert sein kann-eigentlich warte ich nur noch auf den 10km grossen Klumpen, der längst überfällig ,neulich die Saurieraera beendet hat.Dann, so denke ich manchmal in meinem senilen Alterswahn, wäre mein Dispo gelöscht, meine Schulden interessieren niemanden mehr, wir fangen alle wieder in den Höhlen an.
Ja, das wäre mein Wunsch, wenn ich ihn dann frei hätte-noch einmal 20 sein und ne neue Chance.An irgendetwas muss ich ja auch glauben.
Ich bin der letzte, der sich mein Leben geplant vorstellen kann, ich weiss nicht einmal, ob ich nächste Woche noch Geld zum Essen habe.Auch ich lebe heute und nur heute, morgen wenn ich aufwache, muss ich sehen, welche Energien ich habe, um mich über den Tag zu retten und so weiter ...

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C.Adenauer


Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

13.03.2011 19:11
#11 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel.

Friedrich Nietzsche

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C.Adenauer


obi68 Offline



Beiträge: 2.165

13.03.2011 19:17
#12 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Jetzisabergut
Ja, das wäre mein Wunsch, wenn ich ihn dann frei hätte-noch einmal 20 sein und ne neue Chance.



Als ich noch getrunken habe, hatte ich auch oft diese Gedanken. Mittlerweile habe ich im im Großen und Ganzen mit meinem Leben und meiner Vergangenheit ausgesöhnt.
Es ist wie es ist und es ist meins.

Allerdings habe ich auch nicht deinen Lebensweg hinter mir. Als ich mir dein Eröffnungsposting durchgelesen habe, mußte ich mehrmals schlucken und mich fragen, wie viel ein Mensch ertragen kann.


Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

13.03.2011 19:44
#13 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Nun, ich wollte dadurch kein Entsetzen hervorrufen-Wie Du sagst, es ist wie es ist und es ist auch meins.
Es ist nur so schwer, Erinnerungen nicht mehr zu haben-sie verblassen einfach nicht, trotz aller Versuche, meinen Kopf zum Schweigen zu bringen-und das was ich oben geschrieben habe, war nur die Kurzform-es gibt einfach Dinge, die ich nie vergessen werde, etwa sein im eigenen Urin angefrorenes Meerschweinchen, nur weil es der Mutter ein wenig gestunken hat, oder Faustschläge ins Gesicht vom bösen Schwiegervater usw.
Das alles steht oft in meinem Kopf auf, ob ich will oder nicht, darum auch diese Sucht.Darum auch das sich Wegmachen wollen, wie auch immer.
Ich fange im nächsten Monat eine Psychotherapie an- jetzt in meinem Alter, was soll ich noch verdrängen und wozu?
Nun ja, in meinem Altenpflegerdasein habe ich gelernt, wie alt Mensch werden kann/muss/darf-ob er will oder nicht.
Viele Menschen wurden erst durch Demenz und andere Arten des Vergessens frei von Ihren Erinnerungen.

Nun habe ich beschlossen, doch noch ein wenig älter zu werden, diese Erinnerungen muss ich eben durch andere neuere, schönere Erfahrungen überlagern.
Obwohl das Leben es einem nicht immer einfach macht.Der grösste Stolperstein bin ich im Moment selbst, darum begebe ich mich noch einmal in eine Therapie, um zu lernen, mich nicht durch Erinnerungen zu strafen und muss mit 56 Jahren mein inneres Kind erst einmal kennenlernen.
Männo..

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C.Adenauer


obi68 Offline



Beiträge: 2.165

13.03.2011 19:50
#14 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Jetzisabergut
Der grösste Stolperstein bin ich im Moment selbst, darum begebe ich mich noch einmal in eine Therapie, um zu lernen, mich nicht durch Erinnerungen zu strafen und muss mit 56 Jahren mein inneres Kind erst einmal kennenlernen.



Dafür ist es nie zu spät. Viel Erfolg dabei.


pueblo Offline




Beiträge: 2.288

13.03.2011 20:31
#15 RE: Es war einmal... Zitat · Antworten

hab schon damals erkannt ,
das du einen streifen mit gemacht hast,
und so schreibst ,
wie du das leben erlebt hast,
einfach frei weg.
manches kommt mir bekannt vor.
das bewundernswerteste ist:
das du dich nie ,ganz runterkriegen lassen hast!!!
schade das du so weit weg wohnst. gruss ecki

___________________________________________________
muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht


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