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Saufnix  
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Dieses Thema hat 273 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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WolframK Offline



Beiträge: 383

01.02.2004 09:17
#31 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Guten Morgen Olga ,

ich nehme mal an, dass Du - wie Du in Deinen Postings angedeutet hast - gestern keinen Alkohol getrunken hast. Und dazu möchte ich Dir ganz herzlich gratulieren.

Wenn Du Dir für heute nun ganz einfach vornimmst, nichts zu trinken, bist Du schon auf den allerbesten Weg in eine trockene und gute Zukunkt.

Im Grunde hast Du gestern an einer Wegegabelung gestanden und bist für lange Zeit keinen Schritt weiter gekommen, weil Du innerlich so zwigespalten warst. Du wusstest einfach nicht welchen Pfad Du einschlagen sollst.

Nun bist Du bereits einen Tag auf dem für Dich einzig wählbaren Weg gegangen und es ware jammerschade, wenn Du noch einmal umkehren würdest und den anderen Weg einschlagen würtest.

Du wirst im Laufe der Tage sehen, dass der nun (hoffentlich) eingeschlagene Weg am Anfang etwas steinig sein kann und vielleicht nicht so leicht zu begehen ist wie der andere. Aber schon nach wenigen Tagen wirst Du auf diesem Marsch über alle Massen belohnt werden, denn die Wegstrecke wird immer besser, angenehmer und bequemer.

Dass Du heute Kopfschmerzen hast und Alpträume hattest, kann natürlich an dem fehlenden Alkohol liegen. Wenn es aber bei diesen "light" Symptomen bleiben sollte, dann bist Du gut davon gekommen. Gegen die Kopfschmerzen helfen ganz sicher ein paar Aspirin und die Alpträume und eine vielleicht anfangs auftretende Schlaflosigkeit geht auch bereits nach einigen Tagen der Trockenheit vorbei.

Ich wünsche Dir, dass Du jetzt stark und auch heute trocken bleibst.

Viele liebe Grüsse

Wolfram


WolframK Offline



Beiträge: 383

01.02.2004 10:06
#32 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga ,

ich habe für Dich auch einmal die Suchmaschine "Google" angeschmissen und folgende Adressen gefunden, die für eine telefonische Beratung interessant sein dürften:

http://www.gemeindefrosch.de/alkohol.htm

http://home.t-online.de/home/ilona.Buehring/link.htm

http://www.albertusmagnus.de/teleseel.htm

http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/dhsidx.html

http://www.caritas-meschede.de/html/suchtberatung.html

http://www.gapinfo.de/gesundheitsamt/gap...ev/pers_ber.htm

Die ersten drei Adressen kannst Du auch am Wochenende telefonisch rund um die Uhr anrufen (kostenlos).


Liebe Olga, noch etwas:

wenn Du jetzt in dieser wichtigen Zeit irgendwelche Probleme (Selbstzweifel, ....) bekommen solltest, so ist es erfahrungsgemäss immer sehr hilfreich gewesen, sich hier im Forum zu melden und sich alles von der Seele zu schreiben. Du wirst sehr schnell merken, dass es ungemein hilfreich ist, wenn sich andere melden, die die gleichen Probleme haben oder hatten.

Ich wünsche Dir einen guten und vor allen Dingen trockenen Tag.

Viele liebe Grüsse

Wolfram


Joosi Offline




Beiträge: 2.036

01.02.2004 10:14
#33 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga,

du fängst ja schon an Verantwortung für dein Leben zu zeigen! Ich bin richtig froh, dass zu lesen. Du hast selbst ausgewählt, dass du mal die Suchtberatung um Hilfe bitten willst. Das sind deine ersten Schritte!
Ich war beim Diakonischen Werk, es gibt aber auch noch Caritas oder andere - ruf´einfach gleich Montag dort an. Ist wirklich eine gute Sache!

Entzug alleine, ist gefährlich - ich möchte nochmal sagen, dass ich allen anderen, die hierzu schon viel geschrieben habe, recht gebe. Wende dich unbedingt an einen Arzt, wenn du merkst, es wird dir immer seltsamer.

Trotzdem, der Anfang ist gemacht. Denk dran nur heute nichts trinken. Du fängst an jetzt den Tatsachen ins Gesicht zu schauen. Das ist ein schwieriger Prozess und du musst dir ein bißchen Zeit dafür geben. Selbstschädigende Verhaltensweisen, die du jahrelang entwickelt hast, kannst du ändern - abere nur wenn du geduldig, verständnisvoll und behutsam mit dir umgehst - so wie mit einer wirklich guten Freundin. Der würdest du bei Entzugserscheinungen auch nicht sagen : sauf weiter, hat ja eh´keinen Zweck.

Und wenn du dich nun wirklich um dich selbst kümmern willst, dann schreibst du auch, wenn es beim ersten Anlauf nicht geklappt haben sollte. Weiter den Tatsachen ins Gesicht schauen! Nicht mehr weglaufen! Komm´raus aus deiner "Opferecke"!

Lies einfach ganz viel hier - bei Saufdruck. Das war mein Mittel der ersten Wahl - und schwupps ist auch Tag zwei vorbei - und es wird dir immer besser gehen - gib dir ein paar Tage Zeit! Das ist das gute hier am Forum, du erhälst viele Tipps und Meinungen, aber du hast die freie Wahl, was für dich interessant ist und ob du etwas für dich gebrauchen kannst und nur DU machst dann DEINE ersten Schritte. Ich sehe das hier als wunderbare Anleitung zur Selbsthilfe! Du kannst sehr viel Wertvolles für dich daraus gewinnen - aber es liegt bei dir!

Bis bald

Ich freue mich, wieder von dir zu lesen!

Gaby


Joosi Offline




Beiträge: 2.036

01.02.2004 10:27
#34 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Huhu, ich nochmal

na, was sagt man dazu, Wolfram. Das ist ja wieder ein Service!!!

Also, Olga, es gibt nun kein halten mehr - aber im Ernst, die Entscheidung selber etwas für das Ende deines Leidensweges zu tun, ist die Beste, die du treffen kannst - und welche Schritte du zuerst machst, das kannst du ganz alleine entscheiden.

Dieses Forum ist wirklich ein Geschenk (ja, ich weiß ich wiederhole mich, aber ich kann nicht anders)

So viele Leute, die Erfahrung haben, die wissen, wovon sie Reden und es ehrlich meinen - wo gibt es denn das in so unkomplizierter und offener Weise sonst noch?!

Ach ja, mir hat auch sehr in den ersten Tagen geholfen, mich auf die positiven Dinge zu konzentrieren. Also, das ich viel "freier" werde, wenn ich wieder bestimme und ich mich nicht mehr vom Alkohol bestimmen lasse, dass ich besser aussehen werde, Gewicht abnehme, eine schönere Gesichtshaut bekomme und mich irgendwann wieder als vollwertiges, selbstbewußtes Mitglied der Gesellschaft fühlen werde. Was ich dann alles machen könnte! Das habe ich mir immer ausgemalt, in den ersten Tagen. Inzwischen habe ich schon etwas mit Sport angefangen und bekomme richtig Lust eine Fortbildung in Abendschule zu machen (ging ja die ganze Zeit nicht, wegen dem Saufen) - es tun sich wirklich erfreuliche Perspektiven auf!

Liebe Grüße
Gaby


StellaLuna Offline




Beiträge: 3.580

01.02.2004 10:31
#35 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga ,

auch von mir ein virtuelles Schulterklopfen, dass du dir keinen Alkohol gekauft und getrunken hast !

Ja, ich stelle auch fest, du möchtst jetzt anfangen, Verantwortung für dich zu tragen, indem du dich schon mal an Selbsthilfegruppen rantastest und weitere Schritte in Erwägung ziehst.
Morgen wirst du wieder eine Therapiestunde haben und ich denke, du wirst schon viel selbstsicherer auftreten und von deinem Erfolg berichten.
Du hast einen Fachmann an der Hand, unternimmst eigene Bemühungen und von Tag zu Tag wird dein Zustand besser werden.

Liebe Olga, bleibe auf diesem Weg und schreibe hier weiter, vielleicht nur, um den Tag rumzukriegen und sauge dir weiter Informationen runter.

Liebe Grüsse

Patricia


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

01.02.2004 11:14
#36 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo zusammen!
Der Kopfschmerz ist weg. Aber ich stehe völlig neben mir. Das war eigentlich gestern schon so. Bei nüchternem Verstand, aber zeimlich weggetreten... Lieber Wolfram, das ist total nett von dir, dass du mir die Adressen rausgesucht hast!!!!!
Und sowieso, ich hab seit langem nicht so viel Freundschaft erfahren....
Ich mach jetzt mal weiter mit Aufräumen. Hier siehts aus... Ich muss unbedingt die Weinflaschen loswerden! Bringe jetzt mal 2 oder 3 runter. Die Flaschen türmen sich bei mir überall...
Olga


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

01.02.2004 11:26
#37 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

hallo Olga,
hört sich gut an für mich, dass du neben dir stehst. Es fällt dir nämlich auf, mit deinem Verstand.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie oft ich dieses Gefühl von "heute noch nicht ganz da zu sein" und ratz batz mit 200 g Schnaps wieder "ganz der Alte" zu sein. Bloß weggucken, ein Glück es geht ja wieder.
Und nach dieser meiner langjährigen Erinnerung weiß ich auch noch, dass das schon ein paar Tage angehalten hatte. Das sind die allerersten Lichtpunkte. Noch nichts erfreuliches direkt, aber dieses ist der Anfang, wenn du es selber so willst.
auch ich freue mich für dich, und nimm dir aus dem Bord nur soviel heraus wie du auch vertragen kannst. Aber solche Herzlichkeit wie hier auf dem Bord ist vielleicht die beste Medizin, weil sie deine Seele erreicht, und deine Seele auch festhalten kann.
Grüße von Max


WolframK Offline



Beiträge: 383

01.02.2004 12:23
#38 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga ,

das ist völlig normal, dass man am zweiten Tag der Trockenheit noch nicht völlig "da ist" und "neben sich selbst steht". Das ist ja auch nicht weiter verwunderlich, denn schliesslich wird sowohl von der Physis und auch der Psyche irgendetwas vermisst, nämlich der Alkohol von gestern.

Aber dieser Zustand wird sich schon sehr bald bessern, Vielleicht stellt sich auch schon das Gefühl ein, dass Du stolz auf Dich bist, gestern das erste Glas stehen gelassen zu haben. Und Du kannst zu recht darauf stolz sein !

Das Leergutarsenal in der Wohnung kenne ich nur allzu gut. Es wird bestimmt für Dich eine innere Befreiung sein, wenn Du die vielen Flaschen entsorgst. Mit dem Aufräumen der Wohnung bist Du jetzt wahrscheinlich eine ganze Weile beschäftigt, so dass Du nicht auf "dumme" Gedanken kommen kannst. Du wirst bald merken, wie angenehm es ist, in einer flaschenleeren und aufgeräumten Wohnung zu leben.

Bei meinen damaligen Aufräumarbeiten kamen nach und nach auch einige Verstecke ans Tageslicht, die ich im Laufe der jahre vergessen hatte. An allen nur erdenklichen Plätzen hatte ich Kornflaschen plaziert, damit ich auch ja nur immer etwas zum Naschen hatte.

Du bist auf dem goldrichtigen Weg. Denke aber bitte daran, HEUTE trocken zu bleiben und das erste Glas stehen zu lassen.

Die Internetadressen habe ich sehr gerne für Dich heraus gesucht und wenn ich noch ein paar andere gute URLs finde, dann werde ich sie Dir nachreichen.

Viele liebe Grüsse

Wolfram


Saftnase Offline




Beiträge: 1.206

01.02.2004 14:59
#39 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga,

meine Sorge um Dich und mein Unverständnis für Deine im Posting rübergebrachte "Unsicherheit" nach dem Motto "ich möchte", "ich will nicht aber vielleicht doch", "ich weiss nicht", "ich kann nicht" ich "muß", "vielleicht trinke ich wieder", "ich schwanke", möchte ich jetzt revidieren und Dich beglückwünschen, dass Du standhaft geblieben bist. Die erste Hürde ist genommen und Du wirst merken, dass Du von Tag zu Tag frischer und vitaler wirst. Und die ollen leeren Flaschen würde ich mit "Schmackes" in den Container werfen.

Mit einem Schulterklopfen
und weiter toi, toi, toi
grüßt Dich

Laila


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

01.02.2004 16:12
#40 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hi Laila (und auch die anderen natürlich)!
Das tut einfach gut, so ein Schulterklopfen zu bekommen. Ich mach gerade den Fehler, dass ich mich zu Hause einigel und mit niemandem spreche ausser mit euch. Andererseits bin ich gerade total vertieft in Carrs Buch. Ich steh zwar nicht besonders auf diese Ami-Autoren mit ihren Wunder-Rezepten, aber vielleicht ist es nicht ganz umsonst das mal zu lesen. Ansonsten ist mir schwindelig und ich steh immer noch völligst neben mir. Naja, aber das habe ich regelmässig, und im Moment finde ich es jedenfalls besser als rumzuzittern oder so So, ich verkriech mich mal wieder unter der Bettdecke


WolframK Offline



Beiträge: 383

01.02.2004 16:28
#41 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga ,

ich habe nach dem Lesen Deiner heutigen Postings das sehr gute Gefühl, dass Du die Angelegenheit wirklich ernsthaft angehst. Deine gestrige Unentschlossenheit scheint tatsächlich einem festen Willen gewichen zu sein, nun endlich mit dem Trinken Schluss zu machen. Und dazu möchte ich Dir ganz herzlichst gratulieren. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt in Deinem Leben und du wirst für Deine Entscheidung im Laufe der Zeit tausendfach belohnt werden.

Und Du machst es auch vollkommen richtig, dass Du Dich beschäftigst. So bist Du abgelenkt und die Gefahr, dass Du dauernd an den Alkohol denken musst, ist minimiert. Du wirst sehen, dass Du auch den heutigen Tag ohne Alkohol schaffst und ich bin mir sicher, dass Dir das eine grosse innere Befriedigung geben wird.

Viele liebe Grüsse

Wolfram


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

01.02.2004 18:21
#42 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

hallo Olga,
deine "Bettdecke" finde ich eine sehr gute Idee. Da kommst du wenigstens nicht auf falsche Gedanken.
Was mir noch einfiel, von damals bei mir: der Zustand des "neben sich stehens" dauerte bei mir so an die 4 Tage. Ab dem 5. Tag ging das dann. Es war ein Gefühl, als ob der Bauch mit irgendwas Unangenehmen angefüllt war, und dass ich deswegen gegen meinen Willen hochgehoben wurde. Es war eher als unheimlichn zu bezeichnen. So als ob sich meine Gefühle darin befinden, und sie streiten und sie zanken sich dass die Fetzen fliegen.
Auch mein rein körperlicher Stoffwechsel kam wohl erst dann wieder ordentlich in Betrieb.
Also wundere dich bitte NICHT, denn es geht mit Sicherheit vorbei.
Grüße von Max


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

01.02.2004 21:37
#43 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo an alle!
Dieses Wochenende war für mich sehr wichtig. Ich danke euch allen ganz herlich für all eure Beiträge und Gedanken.. Ich will nicht ganz ausschließen, dass ich darum so neben mir stehe, weil ich nicht damit gerechnet habe. Wann, wieviel und ob überhaupt ich hier nächste Woche schreibe, kann ich nicht sagen. Ich werde jetzt mal meine Gedanken ordnen für den morgigen Therapie-Termin. Allen eine wunderschöne Nacht und viel Glück für die nächste Woche!!!!
Olga


Winkelbube ( gelöscht )
Beiträge:

01.02.2004 22:06
#44 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Das wünsche ich Dir auch Olga.

Viel Glück!

Ralph


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

03.02.2004 15:19
#45 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo!
Will mal kurz ein Lebenszeichen von mir geben.
Ich war gestern – kurz und schmerzlos – beim Blutabehmen. Was ich wohl für Werte hab....?
Mein Therapeut ist der gleichen Meinung wie ihr: ein „bißchen“ Alki-Sein gibt es nicht, wenn mans ist. Ich hab ihm vom dem „Russen-Problem“ erzählt. Da werde ich mir jetzt was einfallen lassen müssen. Zu sagen „Ich bin Alki auf Entzug“ werde ich mich nicht trauen. Eine Alternative wäre zu sagen „Ich nehm wegen meiner Selbstmordgedanken Neuroleptika, die sich nicht mit Alkohol vertragen.“ Irgendwie klänge das für mich sogar weniger peinlich, und ich glaube, die Russen würden dann sofort ihr Maul halten.
Ist schon komisch, dass ich mich nicht schäme zu sagen, dass ich Psychopharmaka nehme, aber nicht sagen kann, dass ich Alki bin.
Und komisch, dass Alk so gesellschaftsfähig ist. Wenn ich mir ein Wasser bestellen würde / werde, halten die mich für krank (was ich auch bin).
Ich schwanke gerade hin und her, was ich eigentlich bin – eine graue Maus, die ihr Image hat (u.a. viel vertragen zu können) und sich davon nicht trennen kann, oder ein Tiger, der auch sein Image hat (d.h. mutig ist und weder an Images noch Normen glaubt). Dieser Tiger freut sich auf die dummen Gesichter, wenn er sagt, dass Alk verblödet, die Maus freut sich auf ein traditionsreiches Besäufnis. Ihr könnt jetzt sagen, ich verrate schon mit den Begriffen Maus und Tiger, was besser ist. Aber so einfach ist es nicht, Maussein ist halt leichter.... Naja, das wisst ihr ja selbst. Wie ging es euch beim Übergang vom Säufer zum Nicht-Säufer? Was haben eure Freunde gesagt? Und was habt ihr ihnen gesagt?
Fragen über Fragen....
Mir geht es gerade nicht so gut, hab Angst abzudrehen, was ich sowohl mit als auch ohne Alk kann....
Ich werde mich wieder melden!
Olga


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