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Saufnix  
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Dieses Thema hat 86 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

03.07.2012 08:40
#61 RE: That´s me. Zitat · Antworten

@PapaDelta


Hat Dich Dein Vater als Kind in den Keller gesperrt?


LG

Manuela

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


Komplex Offline



Beiträge: 3.878

03.07.2012 08:49
#62 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Vigeo

Zitat
Gepostet von PapaDelta
Und wahrscheinlich will ich es genau so mit dem Alk machen: die schöne Stimmung bewahren, wenn möglich noch steigern, das Ende des schönen Abends (oder der Party oder was auch immer) hinauszögern
PapaDelta



So kenne ich das auch:
Eine schöne Stimmung intensivieren (es muss doch noch zu toppen sein das Gefühl) -
eine traurige Stimmung noch trauriger machen -
immer extrem - weil das Normale irgendwie zu normal ist.
Manchmal gab es aber auch Stimmungen - wenn sie denn richtig schön waren - dass sie fast zu schön waren, als dass ich sie hätte aushalten können.
Ich habe getrunken, bis Situationen/Stimmungen so waren, wie ich sie in dem Moment gut gebrauchen konnte.
Extrem verstärkt - oder gedämpft.
Hab mich wie ein kleines Kind mit Händen und Füßen gegen die Realität/gegen mich/gegen den Moment gewehrt - wollte daraus mein eigenes Drehbuch machen -
statt einfach nur die Dinge wirken zu lassen und sie anzunehmen, so wie sie gerade sind.

Normalität zu akzeptieren, ein ausgeglichenes Gefühlsleben jenseits der Extreme - das ist es wohl, was es zu lernen gilt.
Kopfmenschen haben es da vielleicht leichter. Menschen mit einem reichhaltigen Gefühlsleben/Innenleben müssen irgendwie lernen, diese Flut von Gefühlen in ruhige Bahnen zu lenken.
Mein Verstand weiß dass, diese meine Gefühle hinken meist meilenweit hinterher.

Im Alleingang würde ich das nicht schaffen, hab es schon zu oft probiert. Deshalb bin ich jetzt mal ganz gespannt, inwieweit mir die Therapie helfen wird.
Wäre eine Therapie für Dich auch eine Option PapaDelta?

LG Vigeo

[ Editiert von Vigeo am 03.07.12 8:41 ]




Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gefühle einem immer wieder "in den Weg Taumeln", wenn man ihnen nicht traut; aus welchen Gründen auch immer. Man kann sie nicht abschalten, auch wenn man das noch und noch versucht, rational. Sie kommen immer wieder. Wenn ich sie nicht annehme bzw. nicht so annehme, dass sie mit dem Kopf korrespondieren können, schlagen sie auf einen ein und kommen so nicht ins Gleichgewicht. Ich habe sie mir gerne weggesperrt mit dem Trinken, klein gekriegt habe ich sie am Ende nicht. "Gefühle gefügig trinken", so was in der Art. Passend machen. Aber auch in der "überromantischen" Ausschlägigkeit, was auch nicht gerade förderlich für ein inneres Gleichgewicht war.

____________________________________________________


Vigeo Offline




Beiträge: 412

03.07.2012 08:57
#63 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Komplex
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gefühle einem immer wieder "in den Weg Taumeln", wenn man ihnen nicht traut; aus welchen Gründen auch immer. Man kann sie nicht abschalten, auch wenn man das noch und noch versucht, rational. Sie kommen immer wieder. Wenn ich sie nicht annehme bzw. nicht so annehme, dass sie mit dem Kopf korrespondieren können, schlagen sie auf einen ein und kommen so nicht ins Gleichgewicht. Ich habe sie mir gerne weggesperrt mit dem Trinken, klein gekriegt habe ich sie am Ende nicht. "Gefühle gefügig trinken", so was in der Art. Passend machen. Aber auch in der "überromantischen" Ausschlägigkeit, was auch nicht gerade förderlich für ein inneres Gleichgewicht war.



Du kannst das viel besser beschreiben als ich.
Genauso ist es - zumindest bei mir.

LG Vigeo

Gehe Wege, die du noch nicht gegangen bist, damit du Spuren hinterlässt!


Ruby Offline



Beiträge: 2.697

03.07.2012 09:35
#64 RE: That´s me. Zitat · Antworten

...Leben schönsaufen hört sich iwie...komisch für mich an.
Ich wollte mir die Schönheit bewahren.
Diese Vorzeigeleben mit nettem Mann, netten Kindern, schönes Haus mit Vorgarten und guten nachbarschaftlichen Beziehungen.
Dachte immer, es kann doch kaum schöner werden nach dem chaotischen Leben in meiner Ursprungsfamilie und Jugend.

Aber es war nicht mein Leben. Das wollte ich lange Zeit nicht sehen und habe alles Zweifel weg gesoffen.
Auch im Keller, wie mir gerade so auffällt.
Göttin sei dank ist alles vorbei..
lg Ruby

es sind die kleinen Dinge im Leben...


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

03.07.2012 09:51
#65 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Ruby
...Leben schönsaufen hört sich iwie...komisch für mich an.



stimmt ruby
das stört mich auch die ganze zeit.

wenn ich so zurückdenke
war es nicht das "schönsaufen" was ich wollte
sondern das :

ausklinken
weg machen
nichts fühlen müssen
nicht nachdenken müssen
aushalten können
schlafen können
usw

wo das stattfindet ist doch eigendlich zweitrangig
wenns denn der keller ist...
vielleicht weil da schon immer dein reich zum basteln war
oder du dort deine ruhe hast
dieser raum niemand anders außer dir benutzt oder anspruch drauf erhebt und du dich deswegen dort sicher unbeobachtet und geschützt fühlst.

kann auch sein das du so "unbewußt?" eine grenze gezogen hast.

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


Kleinerfuchs Offline



Beiträge: 3.729

03.07.2012 10:11
#66 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von septembersonne
@PapaDelta


Hat Dich Dein Vater als Kind in den Keller gesperrt?


LG

Manuela



Bitte? Das meinst Du nicht ernst, oder?


Vigeo Offline




Beiträge: 412

03.07.2012 10:11
#67 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Ruby
...Aber es war nicht mein Leben. Das wollte ich lange Zeit nicht sehen und habe alles Zweifel weg gesoffen.
lg Ruby



"Es war nicht mein Leben" -
scheiße - genau das ist meine eigene dunkle Ahnung.
Noch habe ich Angst davor, es mir genau anzugucken so ganz allein, was da mit meinem Leben nicht stimmt.
Bin froh, dass ich mir Hilfe gesucht habe.

LG Vigeo

Gehe Wege, die du noch nicht gegangen bist, damit du Spuren hinterlässt!


septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

03.07.2012 10:15
#68 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Kleinerfuchs

Zitat
Gepostet von septembersonne
@PapaDelta


Hat Dich Dein Vater als Kind in den Keller gesperrt?


LG

Manuela



Bitte? Das meinst Du nicht ernst, oder?




Doch......, das meine ich sogar sehr ernst.

Ein gewalttätiges Elternteil ist zu fürchterlichen...Sachen faehig


LG

Manuela

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


Ruby Offline



Beiträge: 2.697

03.07.2012 10:24
#69 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Zitat
Bin froh, dass ich mir Hilfe gesucht habe..


genau Vigeo

es sind die kleinen Dinge im Leben...


PapaDelta Offline




Beiträge: 35

03.07.2012 10:35
#70 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Moin, moin,
da sind so viele Denkanstöße dabei die möchte ich mir erst mal zu Gemüte führen. Nun habe ich ja mit Ausnahme des letzten Freitags seit 9 Tagen keinen Sprit konsumiert - ich liebe meine Frau immer noch genauso und genieße es nach wie vor, mit meinen Kindern zusammen zu sein und diese Familie haben zu dürfen. Das wollte ich nur erwähnen, da einige postings möglicherweise in die Richtung gingen, dass ich mir das ein Stück weit einbilde und eigentlich mal was "ganz anderes" will. Nein, will ich nicht - ich kenne meinen Platz und möchte ihn aus voller innerer Überzeugug auch genau so innehaben. Und wenn aus meiner Signatur die Sehnsucht nach Freiheit herauszulesen ist, dann ist damit ganz konkret die Freiheit von Alkohol und die (Wieder-)erlangung der Fähigkeit gemeint, sein Leben aktiv zu gestalten - und nicht der Marlboro-man mit Hotte-Hü am Lagerfeuer.
Meine Fluchten haben mehr mit dem zu tun, was Vigeo und Komplex in so treffenden Worten formulierten:

Zitat
Gepostet von Vigeo
...
Manchmal gab es aber auch Stimmungen - wenn sie denn richtig schön waren - dass sie fast zu schön waren, als dass ich sie hätte aushalten können.
Ich habe getrunken, bis Situationen/Stimmungen so waren, wie ich sie in dem Moment gut gebrauchen konnte. Extrem verstärkt - oder gedämpft.
...
LG Vigeo
[ Editiert von Vigeo am 03.07.12 8:41 ][/b]



Zitat
Gepostet von Komplex

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gefühle einem immer wieder "in den Weg Taumeln", wenn man ihnen nicht traut; aus welchen Gründen auch immer. Man kann sie nicht abschalten, auch wenn man das noch und noch versucht, rational. Sie kommen immer wieder. Wenn ich sie nicht annehme bzw. nicht so annehme, dass sie mit dem Kopf korrespondieren können, schlagen sie auf einen ein und kommen so nicht ins Gleichgewicht. Ich habe sie mir gerne weggesperrt mit dem Trinken, klein gekriegt habe ich sie am Ende nicht. "Gefühle gefügig trinken", so was in der Art. Passend machen. Aber auch in der "überromantischen" Ausschlägigkeit, was auch nicht gerade förderlich für ein inneres Gleichgewicht war. [/b]



Irgendwie eine durcheinandergebrachte Gefühlswelt. Bei mir mehr in der Hinsicht, dass Schöne nicht auf Dauer so ertragen zu können. Frustsäufer war ich meiner Erinnerung nach nie.

Zitat
Gepostet von septembersonne
@PapaDelta
Hat Dich Dein Vater als Kind in den Keller gesperrt?
LG
Manuela


Er hatte eher schlagende Argumente und dabei seine Emotionen nicht im Griff, prügelte sich dabei in Wut hinein.
Aber in den Keller wurde ich nicht gesperrt, die Örtlichkeit ist also nicht signifikant für meine Person.

@all: ich danke wirklich jedem für eure Gedanken und Hinweise, die ich alle ernst nehme und auch prüfen möchte. Manche treffen es eher, bei manchen merke ich, dass sie in die falsche Richtung führen. Aber das liegt ja in der Natur eines Forums, das sicher keine Therapie ersetzen kann. Aber es ist mir wichtig, euch das zu sagen. Der Meinungsaustausch hilft mir wirklich weiter. Merci!

PapaDelta

---
Wenn du die Freiheit aufgibst, um Sicherheit zu gewinnen, wirst du am Ende beides verlieren.


Kleinerfuchs Offline



Beiträge: 3.729

03.07.2012 10:52
#71 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Moin Papa Dee

es gibt den Spruch "nimm Dir was du brauchen kannst, den Rest lass` liegen" (oder so ähnlich).
edit sagt: Einen Satz rausgenommen, hätte missverständlich aufgenommen werden können

Ich glaube Dir, daß Du Deine Kinder und Deine Frau liebst, ich glaube Dir aber nicht wirklich, daß Du zur Zeit soooo gerne mit ihnen zusammen bist.

Dazu hat gestern jemand etwas wie ich meine Passendes geschrieben:

Beitrag 166-> klick

[ Editiert von Kleinerfuchs am 03.07.12 10:54 ]


PeWe03 Offline




Beiträge: 300

03.07.2012 13:42
#72 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Hallo Papa Delta,

Auf mich wirkt es so, als ob Du die Liebe nicht aushälst...vermutlich weil Du etwas Anderes von früher kennst.

Und es wirkt auf mich, als gibt es da so ein kleines, fieses etwas in Dir, dass Dir sagt, dass Du das Alles nicht verdienst, nicht wert bist etc...und diesem Teufelchen stellst Du Dich meiner Meinung nach nicht!

Du läufst vor ihm weg, weil das einfacher erscheint als hinzugucken...aber das ist ein Trugschluss!

Ich kann Dir nur raten Dich ihm zu stellen, bevor "es" gewinnt und Du Dir auch im Außen kreierst, was Dein innerer Zerstörer versucht zu erreichen!

Liebe Grüße
PeWe

"Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen!"

Heinz Erhardt


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

03.07.2012 15:18
#73 RE: That´s me. Zitat · Antworten

So, jetzt ich auch noch:

PapaDelta, einerseits schreibst du zum Grund deines Trinkens, du wolltest "die schöne Stimmung bewahren, wenn möglich noch steigern, das Ende des schönen Abends (oder der Party oder was auch immer) hinauszögern aus Angst, was danach kommt." Und andererseits
"Irgendwie eine durcheinandergebrachte Gefühlswelt. Bei mir mehr in der Hinsicht, dass Schöne nicht auf Dauer so ertragen zu können." (so = ohne Alkohol, nehme ich an).

Mir scheint, "das Schöne" ist der Dreh- und Angelpunkt. Du traust dem Frieden nicht, vermeidest es aber, dir deine Situation mit nüchternem Blick (im Sinne von realistisch), anzusehen. Du könntest vielleicht kleine Misstöne in der ganzen Harmonie entdecken, die dich zum Handeln zwingen würden, und schon der Gedanke daran macht dir Angst.

Gut, dass du deine Situation überdenkst.

Friedi

____________________________________________________________________________________________________
Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können.
Marc Aurel


Rübe Offline



Beiträge: 381

03.07.2012 16:46
#74 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Geb auch noch meinen Senf dazu:
Ich gönne jedem seine heile Familienwelt,andauernde Verliebtheit und tolle Partnerschaft,
usw. usf.

...aber mich macht das immer skeptisch,
wenn ich lese "glücklichst verheiratet" usw....
klingt so wie "bin immer noch verliebt, wie am ersten Tag
-und das nach zwanzig Jahren Ehe"

Ok, soll es ja alles geben...

nur i c h kenne nur "normal glückliche" Paare...
ohne Superlativ.
Aber vielleicht kenne ich nur die falschen Leute.
LG Rübe


Vigeo Offline




Beiträge: 412

04.07.2012 07:48
#75 RE: That´s me. Zitat · Antworten

Ich glaube schon PapaDelta, dass Dich Dein äußerer Rahmen glücklich macht. Du weißt, Du hast eine nette Frau und liebe Kinder. Ich vermute, allein dieses Wissen reicht Dir, um mit Dir in Deinem Keller glücklich zu sein.
Das Beschäftigen mit diesen Menschen (Zeit mit den Kindern verbringen z.B.) ist aber mitunter eine anstrengende Sache, die einen nicht immer glücklich macht.
Und deshalb der Keller als Rückzugspunkt: Mit diesem Abstand zur Familie und Zeit für sich selbst empfindet man die Familie als Glück, idealisiert sie - sie tut einem ja gerade nichts.

Mir ging es oft ähnlich. Als ich noch mit meiner Tochter allein lebte, hätte ich jedem erzählt, wie es mich glücklich macht, mein Kind, mein Heim und einen Job zu haben.
Mein "Keller" war die Küche. Dort hab ich still mit Freund Flasch mein Glück genossen, wenn Kind sich in ihr Zimmer zurückgezogen hat.
Für mich allein fühlte es sich gut an, das was ich "habe" (Kind, Job, Heim).
Sich aber mit Kind hinzusetzen und zwei Stunden Hausaufgaben zu machen, sie anschließend zum Sport zu fahren und wieder abzuholen - das war Stress und Arbeit. Und das auf Dauer durchzuhalten ging oft an meine Grenzen.
Dann war ich nämlich kaputt und genervt.

Mit mir allein in meiner Küche mit Flasch Wein auf Abstand zum stressigen Alltag - ja, da konnte ich mein "Glück" genießen, da war ich voller Liebe zu meinem Kind.
Letztendlich war das meine Flucht. Denn die Menschen um einen herum können noch so lieb sein, man kann sie noch so sehr lieben...........
aber die Kunst ist es, sich mit diesen Menschen im Alltag auseinanderzusetzen, sich mit ihnen zu beschäftigen, sich aber auch Rückzugsmomente zu erkämpfen (in Absprache mit dem anderen, der natürlich auch seinen eigenen Rückzug einfordern darf) als sie vom Rückzugsort aus gesehen zu idealisieren.
Rückzug muss sein, sollte aber kein Dauerzustand werden.
Familie lässt sich nicht nur aus Gefühlen heraus leben - Familie heißt: den Alltag zu organisieren, Familie ist Arbeit, FAmilie ist nicht immer lustig. Kinder sind auch nicht immer lieb (außer wenn sie schlafen ) - Kinder sind auch ätzend und egoistisch, Kinder testen Grenzen aus - ihre eigenen und auch Deine.

Und ich für meinen Teil wage zu sagen, es ist nicht das Glück, was nicht auszuhalten ist, sondern es ist die Beschäftigung mit der Familie, die mitunter nicht auszuhalten ist, es ist der schnöde Alltag, den es zu organsieren gilt, der manchmal nicht auszuhalten ist, was ich auch als völlig normal ansehe. Familie ist anstrengend - und sich das einzugestehen, ist vielleicht ein erster Schritt, um nicht so oft in den Keller zu müssen.

Ist nur mal so ein Gedankengang.

LG Vigeo

[ Editiert von Vigeo am 04.07.12 7:51 ]

[ Editiert von Vigeo am 04.07.12 7:59 ]

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