Zitatgepostet von Max PeWe, ich denke dass dein Rückfall vor etwa 3 Monaten begann, nämlich genau an jenem Zeitpunkt, wo du begannst andere einzuschätzen.
Weißt Du Max.........usw.
Petra, so sehr ich mich auch in Deinem Erleben grad wiederfinde und darum den fred hier so hellhörig verfolge,
an dieser Stelle liegst Du für mein Empfinden voll daneben und Max richtig.
So wie ich Max hier seit fast nem Jahr erlebe, hört er saugut das Gras wachsen, bei sich selbst, bei mir und wohl auch anderswo.
ein Talent das Du auch hast, sicher.
Da hat Dir Max schon blitzsauber den Spiegel geputzt (MT auch), und was Du siehst macht Dich krätzig...?
Bei mir haben Maxes und MTs Worte von gestern gewirkt wie ein Donnerschlag, hab mich gefragt:
Na, Don Genaro, wo steckst Du da selbst drin?
Wo bewerte ich, wo bin ich bei anderen anstatt bei mir selbst?
Wo konstruiere ich jetzt schon das Ende meiner Saufpause?
ein nachdenklicher Günter,
viel Kraft für Dich Petra.
Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus
ZitatT'schuldigung, wer das so weit von sich wirft mit den Worten "das ist für mich keine Option mehr" (anders ausgedrückt: ich bin 100% sicher, dass ich nie wieder trinken werde, weil es (optional) Alkohol in meinem Leben nicht mehr geben wird), der verkennt einfach völlig, was Sucht ist - oder war/ist nie süchtig gewesen
damit bin ja wohl ich gemeint.
Hallloooo --- ich weiß sehr wohl was Sucht ist. Hab ich mich doch jahrelang und gerne darin gesuhlt, genauso wie in meinem Jammertal. Und ... ich durfte von Kindesbeinen an sehen, was das Wort Familiensystem Alkoholismus bedeutet.
Deklariere ich für mich, ich bin Alkoholikerin, werde es immer bleiben ( was ich tue ) und darum bin ich jeden Tag mit der Möglichkeit zu trinken beschäftigt ( was ich nicht tue ), fände ich das relativ armselig. Dann nähme ich mir die Möglichkeit, im Leben immer eine Wahl zu haben. Gäbe anderen und dem Alkohol Macht über mich. Das Leben ist mehr als nur sich selbst leid zu tun und sich selbst gebetsmühlenhaft vorzuhalten, jaaaa wenn es mir denn mal so und so geht .... dann mach ich mir schöne Gefühle mit dem Alkohol. Das ist der einfache Weg.
Er weitaus schwierigere ist, sich selbst ins Gesicht und hinter die eigenen Hintertürchen zu schauen.
Ich hab' so den Eindruck, dass so Forenschlagwörter wie "Alkohol ist keine Option mehr für mich" und "zufrieden trocken" einfach verschieden verwendet werden.
Für mich klang (bis zu Viccos Post) "Alkohol ist keine Option mehr für mich" auch wie Selbstüberschätzung, denn das kann ich "eigentlich" und nach MEINER Begrifflichkeit erst am Totenbett sagen. Ich habe Vicco aber so verstanden, dass es nicht um ein 100% Sicherheit in dem Satz geht, sondern darum, dass Alkohol nicht mehr als eine Möglichkeit gesehen wird, sich irgendein Wohlgefühl zu verschaffen. Was für mich einfach bedeutet, dass die "Trockenübung" einfach soweit fortgeschritten ist, dass nicht bei jeder Krisensituation der Gedanke an "ich-knall-mich-weg" kommt, sondern andere Wege gefunden wurden, damit umzugehen. Ich denke, das ist ähnlich wie mit dem Rauchen aufhören. Anfangs ist jede Tasse Kaffee ohne Kippe schwierig (von der Zigarette "danach" wollen wir mal ganz schweigen. ). Und eine ganz gefährlich ist die "Zwischenzeit". Ist schon ziemlich gelernt, das abstinente Leben, aber noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Für mich selber war noch ein Punkt sehr wichtig: Die Kapitulation. In meinen Gedankengängen würde ein Rückfall einem Selbstmord gleichkommen. Dann habe ich mich komplett aufgegeben. Kontrolliertes Trinken? Kein Gedanke daran. Ich weiß, dass dies nie möglich wäre.
Anfang des Jahres war ich kurz vor einem Rückfall - aber ebenso kurz davor aus dem Fenster zu springen (und ich meine nicht das Fenster im Souterrain). Für mich ist es irgendwie das Gleiche. Ich hab' übrigens Beides nicht gemacht.
Nun habe ich damit angefangen, nun würde ich es als unhöflich empfinden, wenn ich nicht antworte. Ich hoffe, dass ist für Euch so in Ordnung?
Zitatdamit bin ja wohl ich gemeint.
nein, Beachen, auch wenn dieser Thread eine starke Tendenz hat persönlich zu werden, bzw. Einzelne persönlich anzunehmen (ich vermeide aggressivere Worte), habe ich Dich wirklich nicht „persönlich“ gemeint. Meine Meinung dazu ist für mich eine generelle zu dem Thema „Option“. Es gibt sehr viele Alkoholiker, deren Meinung eine völlig andere ist. (Jeder muss selber damit leben können.)
Du verdrehst ein wenig den Sinn meiner Aussage. Wobei Du zugleich eben dann wieder meine Meinung stützt, weil Du schreibst: „Dann nähme ich mir die Möglichkeit, im Leben immer eine Wahl zu haben.“ Diese Wahlmöglichkeit, nämlich dein Entscheidung zwischen der Wahl Alkohol zu trinken oder es nicht zu tun, sind „Optionen“, die jeder Alkoholiker zeitlebens hat. Man kann eine „Option“ nicht wegradieren, nur weil man sie im augenblicklichen Zeitpunkt nicht in Betracht zieht. Aber ein „Option“ bleibt sie halt trotzdem immer für einen Alkoholiker. (Anlügen kann ich mich natürlich selber und behaupten: Nie wieder Alkohol, das ist für mich 100% sicher. Für mich ist das ja auch legetim! Aber in Wahrheit ist es doch nur ein Situationsstatus: Derzeit bin ich mir sicher, dass ich „nie wieder auf diese Option zurückgreifen werde. Derzeit! Morgen? In zehn Jahren? Das weiß niemand!)
Es ist gut, dass Du Dich nicht jeden Tag mit der Möglichkeit Alkohol zu trinken beschäftigen wahlentscheidend beschäftigen „musst“. Weil Du ja sonst noch aktiv süchtig, also nass wärst. Nichts anderes schrieb ich zu der Aussage von PeWe. Sie ist nach meinem Verständnis, insbesonders auch angesichts ihrer - sich selbst und der (Sucht)Wahrheit gegenüber - Hilflosikgeit aktiv süchtig und nass. So einen Zustand kann man nun einmal nicht von jetzt auf heute „ausradieren“ und „weg-optionieren“. Manche, auch hier am Board, sind schon viele, viele Jahre trocken. Trotzdem hüten sie sich zu behaupten „ich werde niemals wieder (schwach gegenüber meiner Sucht) nass werden.“ Andere behaupten dies aber sehr selbstüberschätzend von sich, in dem sie schreiben: Es ist für mich keine Option mehr. So, als würde es ihn ihrem Leben den Alkohol „als Möglichkeit“ (Option) nicht mehr geben.
Zum anderen was Du schreibst (leid tun, Gefühle schön saufen u.a.) will ich nichts schreiben, weil das ein Entwicklungsprozeß ist, den genauer zu beschreiben, und den jeder für sich selbst in Bewegung setzen und die Mechanismen dazu herausfinden muss, in Bezug auf jemand aktiv nassen derzeit für mich keinen Sinn macht. Erst sollte so jemand mal lange Zeit die Finger vom Alkohol lassen können. Dann findet er schon selbst heraus, dass dazu mehr gehört als bloß zu sagen: jetzt weiß ich es. Weil wenn das so einfach wäre, dass ich mir rezeptartig ein paar andere „Optionen“ zurechtlege, möglichst gleich oder noch besser schmackhafte wie den Rauschzutand, dann hätte ja eigentlich hier niemand ein Problem.
Zu PeWe selbst meine ich, dass ihre unterbrochene Trinkpause (von Rückfall würde ich niemals sprechen, weil sie in Gedanken ja immer mit dem Trinken „gespielt“ hat), eine ganz normale Weiterentwicklung auf dem Weg zu einer endgültigen Entscheidung ist: Option: Alkohol - Option: brauche ich nicht mehr für dies und das. Lediglich ihre Erklärungsversuche und ihr Bedürfnis sich hier auf die eine oder andere Art zu rechtfertigen, für etwas das schlicht „Sucht“ heißt, sind eben sehr hilflos und unwissend. Deswegen muss man meiner Meinung nach aber nicht gleich zum aktuellen Vorfall Ihr Leben, Ihr Dasein, Ihre Partnerschaft, Ihren Job, usw. in Frage stellen und alles auf wackeligen Beinen sehen (möchten). Das, was darin wackelt und auf instabilem Grund steht, wird sie von ganz alleine im Laufe einer (hoffentlich) beginnenden Trockenheit nach und nach herausfinden. Das dauert eben. „Die Option“ aber (und viele, viele andere) wird zeitlebens bleiben. (Nur Jesus hatte angeblich keine andere, weil er Gottes Sohn gewesen sein soll. Das war ein Joke!!)
ZitatFür mich klang (bis zu Viccos Post) "Alkohol ist keine Option mehr für mich"
Die Aussage ist für mich schlicht falsch. Richtig wäre: Die Option Alkohol zu trinken möchte/will ich nie wieder in Betracht ziehen müssen, bzw. auf diese „Option“ zugreifen.
Auch nochmal zu Beachen Satz: „Deklariere ich für mich, ich bin Alkoholikerin, werde es immer bleiben ( was ich tue ) und darum bin ich jeden Tag mit der Möglichkeit zu trinken beschäftigt ( was ich nicht tue ), fände ich das relativ armselig.“
Da kann ich nur mal leise fragen: Ach ja? Zumindest auf einem seltsam verschlungen und unbewußten Weg (vielleicht) beschäftigt sich doch hier jeder, der nahezu täglich präsent ist mehr oder weniger mit dieser „Option“. ;-) Manchmal liest es sich für mich von aussen (weil ich weder die Zeit und das Bedürfnis habe jeden Tag hier in der heutigen Aktivität zu schreiben. Das ist absolut wertfrei!!), als würden es manche hier (und anderen Foren) halten wie die besonders gläubigen Kirchgänger: Je öfters gebetet wird, je häufiger man die Messe besucht, je mehr man „glaubt“ und „von einem besser Leben (danach, drüben) redet und schreibt, um so mehr würde sich die Realität verdrehen können. Das was hier ist, wird „optional“ nur noch für welche von „drüben“ vorhanden sein, und das von drüben, wird wundersam zur allgegenwärtigen Realität. Ich wünsche es jedem Gläubigen, dass er so Ruhe und Frieden in sich findet. Dann hat es ja immerhin zu etwas geholfen. Aber all den anderen, die die Realität (Sucht) nicht so einfach „wegoptionieren“ können, denen wünsche ich einfach, dass sie lernen die vielen anderen möglichen Optionen der Alkohol-Option vorzuziehen.
So, aber nun werde ich mich aus Eurer durchweg die vielen verschiedenen Sichtweisen und gezogenen Wahlmöglichkeiten beleuchtenden Diskussion heraushalten, es sei denn jemand schreibt mich (hier) direkt an. Dann werde ich selbstverständlich anstandshalber auch antworten. Danke fürs Lesen!
ZitatGepostet von Spieler Ich empfinde es durchaus als entspannend mal reinen Tisch zu machen. Und den eigenen Standpunkt klarzulegen und Grenzen zu ziehen, hat was mit Schneid zu tun. Hast du übrigens früher auch gerne gemacht Bernd, nur warst du da regelmäßig voll und hast es hinterher immer gelöscht...
Na, dann, entspanntes Zurücklehnen gewünscht.
Wenn Dir sonst nichts dazu einfällt, achte gut darauf, dass aus dem ganzen 'Schneid' nicht zuviel Verschnitt entsteht.
LG Bernd
"Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. "(Bertrand Russell)
ZitatGepostet von Jona24 Die Aussage ist für mich schlicht falsch. Richtig wäre: Die Option Alkohol zu trinken möchte/will ich nie wieder in Betracht ziehen müssen, bzw. auf diese „Option“ zugreifen.
Das ist ja schön für dich, deswegen muss das aber bei anderen noch lange nicht auch so sein
...die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...*summ*
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti
ZitatGepostet von PeWe Wenn ich auf Posts antworte, rechtfertige ich mich! Ziehe ich mich zurück, konfrontiere ich mich nicht! Versuche ich die Dinge zu analysieren, bin ich zu kopflastig und kontrolliert, usw. usw...
So what?
liebe Petra, ist manchmal schlimm mit dem "Kopfkino" .
Ich empfehle: mach mal Denkpause. Tu dir was gutes.
hallo, bin neu hier, mein erster beitrag überhaupt und "erst" seit 11 Monaten trocken. ich kann nicht verstehen, wie man, wenn man die erkenntnis erlangt hat, alkoholiker zu sein, ernsthaft in erwägung ziehen kann, wieder - zum probieren quasi - alkohol zu trinken. Für mich ist "alkohol" die option, mich mit dem thema zu beschäftigen und zwar tagtäglich, wenn ich verlangen danach habe. Die option "alkohol trinken" schließe ich aus, da ich weiß, wie es endet, nämlich wieder beim punkt null, also kurz vor dem sterben (oder vielleicht noch schlimmer).
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
schlicht und ergreifend, dass ich den Alkohohl in meinem Leben nicht mehr und in keiner Weise als bewusstseinsverändernde Maßnahme einsetzen will. Damit behaupte ich jedoch nicht, dass ich das auch für den Rest meines Lebens schaffe. Es ist sehr wohl mein erstrebenswertes Ziel, aber letztendlich, Wissen werde ich es erst, wenn der Deckel sich schließt - wie schon an anderer Stelle geschrieben wurde.
Er hat ausgedient und ist nicht mehr das, bzw. mein Mittel der Wahl, um mir mein Funktionieren zu ermöglichen.
Ich habe - für mich - bessere Methoden entdeckt, die anzuwenden deutlich gesünder sind und obendrein mehr Raum zum Leben lassen.
Und das ist mein Beweggrund, den Alkohol als Option (persönliche Definition s.o.) aus der Vielzahl von Möglichkeiten zur Situationsbewältigung (welcher auch immer)auszuschließen:
Das Leben selbst.
Mit Alkohol habe ich funktioniert , ohne Alkohol lebe ich und das habe ich u.a., wenn nicht sogar hauptsächlich durch meinen Rückfall erkannt.
LG,
Sabine
[ Editiert von Juma63 am 20.12.07 16:14 ]
Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:
Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick
ich möchte auch nicht für mich garantieren, dass ich es schaffe, nicht einen rückfall zu bauen, versuche jedoch so mit dem thema umzugehen, dass mir bewusst bleibt, dass der erste schluck der anfang zur nächsten runde im karussell ist.
ich bin mir ziemlich sicher, dass "zwei gläser wein" der beginn von alten gewohnheiten wäre.
und die kapitulation vor der erkenntnis, dass der alkoholkonsum stärker ist als die möglichkeit, eigenveranwortlich über ihn zu bestimmen.
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
ZitatGepostet von Jona24 Weil hier in diesem Thead dann immer soviel - für mein Empfinden sehr großspurig - über „Option“ und „Alkohol ist für mich keine Option mehr“ geschrieben wird.
ein Satz von mir, denn ich bin ja derjenige, der das für sich behauptet.
Was in 10 Jahren ist, ist mir verhältnismässig schnurz. Ich kann nicht hellsehen, also ist jede Diskussion müssig.
JETZT ist Alkohol keine Option for mich, und dazu steh ich. Nachdem ich in einigen Jahren Trockenheit aber schon so manches Problem überstanden haben, ohne deswegen Lust aufs Trinken zu bekommen, hab ich da ein gewisses Selbstvertauen. Bislang ist mir trocken jedenfalls noch keine Situation begegnet, die ich lieber angetrunken erlebt hätte.
Müssig, das erklären zu wollen, jedenfalls erleb ich mich heute nicht als Süchtigen. Dazu müsste ich erst wieder anfangen und das sieht jeder Suchtexperte, mit dem ich bislang geredet habe, genauso.
Wenn ich irgendwann der Meinung sein sollte, daß ich lieber wieder trinke, dann werd ich trinken. Ich bezweifle nur, daß "da passiert mir ein Rückfall" dafür die richtige Beschreibung wäre, denn ich würde aus nem jahrelang nüchternen Kopf stocknüchtern ne Entscheidung fürs Saufen treffen, und das im Bewusstsein sämtlicher möglicher Konsequenzen.
ZitatGepostet von Jona24 Weil hier in diesem Thead dann immer soviel - für mein Empfinden sehr großspurig - über „Option“ und „Alkohol ist für mich keine Option mehr“ geschrieben wird.
ein Satz von mir, denn ich bin ja derjenige, der das für sich behauptet.
Was in 10 Jahren ist, ist mir verhältnismässig schnurz. Ich kann nicht hellsehen, also ist jede Diskussion müssig.
JETZT ist Alkohol keine Option for mich, und dazu steh ich. Nachdem ich in einigen Jahren Trockenheit aber schon so manches Problem überstanden haben, ohne deswegen Lust aufs Trinken zu bekommen, hab ich da ein gewisses Selbstvertauen. Bislang ist mir trocken jedenfalls noch keine Situation begegnet, die ich lieber angetrunken erlebt hätte.
Müssig, das erklären zu wollen, jedenfalls erleb ich mich heute nicht als Süchtigen. Dazu müsste ich erst wieder anfangen und das sieht jeder Suchtexperte, mit dem ich bislang geredet habe, genauso.
Wenn ich irgendwann der Meinung sein sollte, daß ich lieber wieder trinke, dann werd ich trinken. Ich bezweifle nur, daß "da passiert mir ein Rückfall" dafür die richtige Beschreibung wäre, denn ich würde aus nem jahrelang nüchternen Kopf stocknüchtern ne Entscheidung fürs Saufen treffen, und das im Bewusstsein sämtlicher möglicher Konsequenzen.
der minitiger
echo
....wer will, findet wege - wer nicht will, findet gründe.... (unbekannter genialer wortfinder)
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). Und eine ganz gefährlich ist die "Zwischenzeit". Ist schon ziemlich gelernt, das abstinente Leben, aber noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist.
liebe Petra, ist manchmal schlimm mit dem "Kopfkino" 
, ohne Alkohol lebe ich 
und das habe ich u.a., wenn nicht sogar hauptsächlich durch meinen Rückfall erkannt.
