..ach ja, die marktschreier......hatte ich eben gar nicht bedacht. na denen darf man sowieso nicht zimperlich kommen. nein gibt es für die gar nicht, und halbe portionen erst recht nicht. aber was ganz gut ist, man brauch kein blatt vor den mund nehmen , bei den marktleuten.nettes volk. also das NEIN wie einen nassen lappen, gut geschleudert nach vorne durch, und zwar dahin wo es auch gehört wird.
also ich finde es mehr als bedenklich, dass sich dein Chef alkoholisiert ans Steuer setzt. Nicht nur, dass er sich selbst damit strafbar macht, du machst dich damit auch teilweise mitschuldig, weil du gewusst hast, dass er alkoholisiert ist.
Und wenn wirklich mal ein Unfall mit Personenschaden (Mann, ich will den Teufel nicht an die Wand malen) passiert, wie würdest du damit zurecht kommen, dass du ihn hast fahren lassen?
Ich bin damals mit über 2Promille erwischt worden und heute froh, dass kein Unfall passiert ist. Ist jetzt auch schon 6 1/2 Jahre her, dass ich keinen Führerschein habe...
deinem Chef muß deine Antwort reichen: "Nein danke, ich trinke nichts, weil es mir nicht mehr bekommt". Eine genauere Rechtfertigung hast du nicht nötig und das ständige Nachfragen deines Chefs, ob du nicht doch was trinken willst, empfinde ich als Belästigung. Dies würde ich ihm knallhart sagen und nachhaken, ob er evtl. ein Problem mit den Ohren hat und deshalb deine Antwort nicht richtig versteht.
Die Sache mit dem alkoholisieren Autofahren ist der Hammer. Bettina, ich kann dir und den anderen Kolleginnen nur raten nicht in das Auto eines Betrunkenen zu steigen. Es ist einfach unverantwortlich und wenn etwas passiert, tragen die Beifahrer eine Mitschuld, die beim Geltendmachen von evtl. Schadensersatzansprüchen herangezogen wird. Da wird genau recherchiert und die dann gern gebrauchte Ausrede, "ich wusste doch nicht, dass der Fahrer getrunken hatte", findet kaum Beachtung bzw. ist gerade in diesem Fall sehr leicht zu widerlegen. Unwissenheit schützt zudem vor Strafe nicht und vorgegauckelte Unwissenheit wird besonders teuer. Ich denke, deine Gesundheit steht über allem - ganz besonders über einem uneinsichtigen und verantwortungslosen Chef. Bei dem hilft nur eine deutliche Sprache und wenn er die nicht versteht, ist es an der Zeit, dass ihm die Polizei mal den Mund stopft - mit einem Alkoholmeßgerät.
Hallo Bettina, vielleicht solltest du der Polizei einfach mal einen anonymen Tipp geben, dass dein Chef mal kontrolliert wird, wenn er getrunken hat, aber gib den Tipp wirklich nur anonym ab (telefonisch oder per Brief), damit du keinen Ärger kriegst. Im Endeffekt kann dein Chef froh sein, wenn ihm mal die Augen geöffnet werden, dann überdenkt er vielleicht sein Trinkverhalten. Und du brauchst nicht immer ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du mit ihm mitfährst, wenn er Alk getrunken hat.
ich habe auch schon darüber nachgedacht die Polizei zu rufen, habe mich aber nicht getraut! Ich weiß es ist unverantwortlich jemanden unter alkohleinfluss fahren zu lassen.
Ich finde auch bestimmt eine neue Stelle , aber glaube mir, nicht alle, aber fast alle auf dem Markt saufen!!
Das sind ja wirklich teilweise tolle Tipps. Ich bin mir sicher, dass Bettina vor allem zwei Dinge will: Nicht mehr gefragt werden, ob sie was trinken möchte und vor allem ihren Job behalten. Vor allem das mit dem Job behalten könnte kompliziert werden, wenn ihr Chef den Lappen verliert und dann nicht mehr arbeiten kann, oder? Habe ja keine Ahnung, wie das bei euch abläuft und ob dann jemand anders fahren kann.
Ich weiß, dass es schwer ist jemandem zu sagen, dass man mit ihm nicht fahren will, weil er ja etwas getrunken hat. Das wird oft als persönliche Beleidigung empfunden und ich denke, genau das will man bei seinem eigenen Chef vermeiden.
Wegen der anhaltenden Anfragen, ob du auch was trinken willst: da verstehe ich dein Problem gar nicht! Selbst als ich noch gerne regelmäßig und viel trank, mochte ich Glühwein nicht. Er schmeckte mir einfach nicht. Eine Ablehnung à la "bin mit dem Auto da" oder "ne, nicht so früh am Tage" ist einfach nicht gleich bedeutend mit "Ich mag das Zeug nicht". Ich würde auch nicht mal sagen, dass ich keinen Alkohol mag. Einfach nur, dass ich Glühwein ekelig finde, das versteht eigentlich jeder nach 2-3 mal
Hallo, wochenendalkoholiker! Normalerweise trinke ich auch keinen Glühwein, bäähh, aber in meiner Saufzeit habe ich ihn sogar kalt getrunken pfui! Ich war ein reiner Biertrinker, naja, mal ein Schnaps dazu, konnte ich nicht verwähren! Wenn ich meinen Chef verpfeife,??? Naja, ich kann ja auch LKW fahren!!??
Weiß aber nicht so recht wie ich mit dem Gedanken umgehen soll. Anderseits, stellt Euch mal vor, es würde was schlimmes pasieren!!
Ich glaube nicht das ich damit leben könnte!!! LG Bettina
mir fällt gerade auf, wie sehr die meisten geschockt waren, wie die junge Frau durch einen alkoholisierten Autofahrer verstümmelt wurde.(Link von Ramona) Aber bewirkt es tatsächlich etwas? Irgendwie ist alles furchtbar und schrecklich und grausam, aaaaaber der alkoholisierte Chef (oder wer auch immer) wird einfach gedeckt und die Hintergedanken sind: Es wird schon gutgehen...ging doch immer.....was wird aus der Firma oder dem Job.....ich kann doch nicht so einfach anzeigen....
Ja was nun? Nur geschockt oder wérden aus den Hintergedanken ein Vordergedanke: Ich habe es in der Hand einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr ziehen zu lassen, weil niemand verletzt, verstümmelt oder gar zu Tode kommen soll.
Verständlich?, dass da noch lange überlegt und abgewägt werden muss. Ach was soll`s - geht schon irgendwie gut....
ZitatGepostet von wochenendalkoholiker Das sind ja wirklich teilweise tolle Tipps. Ich bin mir sicher, dass Bettina vor allem zwei Dinge will: Nicht mehr gefragt werden, ob sie was trinken möchte und vor allem ihren Job behalten. Vor allem das mit dem Job behalten könnte kompliziert werden, wenn ihr Chef den Lappen verliert und dann nicht mehr arbeiten kann, oder? Habe ja keine Ahnung, wie das bei euch abläuft und ob dann jemand anders fahren kann.
Dass mit dem Tipp geben bei der Polizei finde ich auch nicht so toll, aber eins muss man bedenken: Ein alkoholisierter Autofahrer ist eine tickende Zeitbombe auf 4 Rädern mit einer wirklich tödlichen Waffe... Dass Bettina ihren Job gerne behalten würde, ist dabei für mich nur zweitrangig.
@Bettina Ich würde deinem Chef klipp und klar sagen, dass du in letzter Zeit zuviel getrunken hast (und Alkoholikerin bist?, was ich so aus der Ferne nicht beurteilen möchte) und jetzt versuchst, davon wegzukommen... Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich dein Chef dann auch mal Gedanken über sein eigenes Trinkverhalten machen wird, sofern er es nicht schon gemacht hat...
Ich schreibe das, weil ich wirklich durchweg immer nur positive Rückmeldungen bekomme, wenn ich erzähle, dass ich Alkoholiker bin und ich sage es meistens sofort, um mir so einen "Ach komm, einen kannste doch..."-Stress zu ersparen... Ich kann dir nicht direkt raten, es genauso zu machen, ich wollte dir nur einmal meine Erfahrungen damit mit auf den Weg geben..
So, wie es jetzt läuft, machst du dir, glaube ich, nur viel mehr Stress, als du haben müsstest...
Ja da ist es wieder das Problem oute ich mich oder nicht
@Bettina In Deinem Fall schon sehr schwierig.Ein gutes Verhältnis scheinst Du zu Deinem Chef nicht gerade zu haben, das haben aber bestimmt viele nicht. Bei Dir ist es einfach Existenzangst....was mache ich ohne Job. In der heutigen Zeit völlig verständlich und ich verstehe Deine Angst das zu sagen...ich bin Alkoholikerin.. Obwohl ich da sonst nicht so für plädiere würde ich Dir zu Ausreden raten, aber schon mit dem Hintergrund das Du Alkohol nicht mehr verträgst. @DerTodde Ich glaube nicht das sich der Chef irgendwelche Gedanken über sein Trinkverhalten macht. Scheint von der Sorte " mir passiert sowas nicht" oder "Mann ohne Bierbauch ist nen Krüppel" zu sein. Der sieht wahrscheinlich in vielen Leuten nen Alkoholiker aber bestimmt nicht in sich selbst !
@wochenendalkoholiker: Ich kann nicht verstehen, wie du ein solch rücksichtsloses Verhalten (dem Leben anderer Verkehrsteilnehmer gegenüber) auch noch zu legitimieren versuchst.....
Könntest du etwa damit leben, wenn du nüchtern mit jemandem mitgefähren wärest, der offensichtlich unter Alkoholeinfluss gestanden hat und nun jemanden totgefahren hätte??? Ich könnte es wohl nicht....
Naja, ein anonymer Brief/anonymer Anruf (von der Telefonzelle aus!) wäre meiner Meinung nach in diesem Fall absolut angebracht und auch notwendig.
Und Bettina kann den LKW ja schließlich auch fahren, warum sollte sie also ihren Job verlieren? Und wenn sie den LKW fährt, hat sie auch ein gutes Argument, warum sie keinen Alkohol trinkt.
vielleicht habe ich ja total verschobene Moralvorstellungen aber irgendjemanden anonym anzuzeigen, und auch noch den eigenen Chef, halte ich für mich für absurd.
Ich bin ein Freund von klärenden Gesprächen und habe damit immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Geh zu deinem Chef und sage ihm klipp und klar das du momentan keinen Alkohol trinken willst und das du ein Problem damit hast bei ihm mitzufahren wenn er getrunken hat. Biete ihm doch an das du fährst was ja auch für seinen Führerschein gut ist.
Natürlich braucht man für so ein Gespräch den richtigen Rahmen und es sollte gut vorbereitet sein. Ja ich weiß, daß das nicht einfach ist und viel Überwindung kostet ist aber auch ein gutes Übungsfeld für mehr Selbstvertrauen.
Ich kann mir nicht vorstellen das hier jemand im Board niemanden kennt der besoffen Auto fährt. Zeigt ihr die alle an? Ob ich daneben sitze oder nicht ändert wohl nichts an der Tatsache.
also ich finde es auch langsam befremdlich, was hier teilweise für Ratschläge kommen!
Erstmal ist jeder für sich selbst verantwortlich, dass kann und muss man von einem erwachsenen Menschen erwarten können. Wem im Laufe der Zeit das Verantwortungsbewusstsein gerade in bezug aufs Autofahren abhanden kommt, stellt zwar insofern eine Gefahr für sich und andere dar, aber letztlich hat er sein Handeln selbst zu verantworten. Tausende fahren täglich unter mehr oder weniger Alkoholeinfluss Auto und das wird sich auch nicht ändern, mit anonym anschwärzen ebenso wenig.
Bettina, niemand von uns kennt Deinen Chef, Du musst schon selbst abwägen können, was und wie Du ihm etwas erzählen kannst. Befürchtest Du, dass er auf das Thema Alkohol sehr empfindlich reagieren könnte, dann behalts für Dich und wehr die Trinkangebote mit Unverträglichkeiten ab. Er wird sich, denke ich mal, kaum sein Trinkverhalten kritisieren noch aufdiktieren lassen. Ob Du nun weißt, dass er nicht nüchtern fährt, spielt für Dich objektiv keine Rolle. Du bist weder seine Amme, noch sein Vormund. Wenns Dir zu sehr stinkt, dass er alkoholisiert fährt, dann sage ihm diplomatisch, dass Du das nicht ganz in Ordnung findest und warte seine Reaktion ab. Wettert er gleich los und wiegelt ab, dann ist klar, dass Einwände keinen Sinn haben. Das wär das Negativste. Oder er lenkt ein und gibt sich schuldbewusst, dann wäre es geklärt.
Wird denn jemand überhaupt ernstgenommen, der bis vor kurzem noch gerne mittrank ja sogar schon betrunken zur Arbeit kam. Nun hat er sich entschlossen, das Saufen zu lassen und geht daher, seinem Chef das Verwerfliche einer Alkoholfahrt vorzuhalten? Dieser Schuss würde nach hinten losgehen.
Nichts wäre erreicht, weder das man ernstgenommen würde, wenn man den Glühwein ablehnt, noch dass der Chef nun nicht mehr fährt oder nicht mehr trinkt oder sich fahren lassen würde.
Das Anerkennen des Nichttrinken wollens sollte wichtig sein, die Trunkenheitsfahrten des Chefs gehören auf ein anderes Blatt. Wenn schon, sollte das von jemanden thematisiert werden, der nie mittrank auf dem Markt, aber nicht von Bettina.
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...hatte ich eben gar nicht bedacht. na denen darf man sowieso nicht zimperlich kommen. nein gibt es für die gar nicht, und halbe portionen erst recht nicht.
