mir geht es auch so, daß ich oft auf einmal nicht mehr eingeloggt bin, wenn ich auf Antworten gehe. Vor allem dann, wenn ich zwischendurch ein Telefonat hatte oder irgendwas zwischendurch gemacht habe.
Ich nehme an, daß man nach einer gewissen Zeit ohne Aktivitäten einfach ausgeloggt wird.
Ich hatte am Donnerstag keine Vorahnung. Du hattest dich eben seit Montag, 20.12. nicht mehr gemeldet und wollte wissen wie es dir geht.
Kate seit Donnerstag bist du wieder drauf. Das sind jetzt mit gestern schon wieder vier Tage. Hör bitte auf und wage einen Neuanfang. Die Stresstage (Weihnachten) sind doch jetzt vorbei und du könntest es etwas ruhiger angehen, oder nicht.
bevor ich nun auf die Posts der anderen eingehe, möchte ich eins mal eben klar stellen, zum Thema einloggen/ausloggen. Mintiger, Du hast Dich ja sicher heute mittag köstlich amüsiert, "da geht die Kate heimlich hin und liest so das es keiner merkt"...hahaha.... Sag mal, was meinst Du eigentlich, kann es mir nicht total egal sein, ob ihr seht das ich die Antworten auf meine Postings von gestern lese(egal was ich da geschrieben, oder nicht geschrieben habe), ihr kennt mich nicht, ihr seht mich nicht, es muss mich in diesem Moment auch garnicht interessieren was ihr denkt, oder wie auch immer. Aber vieleicht kannste mal drüber nachdenken, ob es auch andere Gründe geben kann, warum man sich zu gewissen Zeiten ausloggt, seinen Internetverlauf löscht, Cookies löscht ect........ Bei mir ist das ab und zu mehr als angebracht, schätze Dich glücklich, wenn es bei dir nicht so ist.
Natürlich ist auch das wieder ein Versteckspiel, aber ich denke es ist angebracht.
Du scheinst da etwas total in den falschen Hals bekommen zu haben. Es ging nicht um Dein einloggen, sondern um meines. Bei minitiger das gleiche, aber dazu soll er sich selber äussern.
ich habe im Moment das Bedürfnis noch einmal zu meiner "Selbsterkenntnis" zurück zu kehren. Dies war meine erstes Thread hier, indem ich mir, wenn auch virtuell ganz offen eingestanden habe, das ich "Alkoholikerin" bin. In der Zeit, die ich nun versuche Trocken zu werden, finde ich noch einiges mehr an "Selbsterkenntnis". So weiß ich inzwischen, das ich ein Mensch bin, der mit Konflikten und Stress überhaupt nicht umzugehen weiß , was mir besonders in der letzten Zeit auffällt, ist das ich immer zu allem ja und Armen gesagt habe, ich habe ganz einfach versucht es immer allen recht zu machen, "nur mir selber nicht". So war ich der "Sklave" der anderen und für mich selbst "einallestuendeswesen", wobei ich selber einfach nur auf der Strecke bleiben konnte. In der Tat, habe ich immer alles getan, was andere von mir wollten, ich war immer der "Mülleimer" für die Probleme der anderen, habe mir alles schön brav angehört und war stets bemüht allen bei ihren Problemen zu helfen, "wem habe/konnte ich den meine Probleme erzählen" ??? Nur selten habe ich es versucht, jedoch kein Interesse der anderen wecken können . Wenn jemand Hilfe brauchte, egal welcher Art, wer war immer da ?? Ich !!! Wenn ich Hilfe brauchte, wer war dann da , meist keiner, oder ich musste auf diese Hilfe sehr lange warten. Wenn es hieß, es wird etwas gebraucht, was irgendwo in meinem Haushalt vorhanden war, ich habe es gegeben, wenn es hieß, kannste mir für eine Party etc. Salate, Essen wie auch immer machen, ich habe es getan, nur der Dank dafür hat leider meist gefehlt, geschweige denn, das jemand nach dem Unkostenfaktor gefragt hätte, dafür das dieser Spaß nicht nur meine Arbeitskraft und Freizeit in Anspruch genommen hat, sowie das die Unkosten dafür, auch noch aus meiner Geldbörse gehen, hat sich fast nie jemand Gedanken gemacht. Bei der Frage, kannst Du mir beim Umzug helfen, wenn irgendmöglich war ich immer da, wenn ich umgezogen bin, habe ich immer ein teures Umzugsunternehmen beanspruchen müssen. Ich könnte jetzt noch eine ganze Menge mehr Punkte aufzählen, von Stellen an denen ich versucht habe es allen recht zumachen, nur mir selber nicht. Das Ergebnis dieser "meinigen" Aktionen, wird mir heute ein wenig bewußt. Ich habe Unmengen an Zeit für alle möglichen Aufgaben verwendet, doch mich und meine Aufgaben dabei vergessen. Aber diese mussten ja trotzdem erledigt werden, manchesmal musste ich einfach nur Trinken um meine "Birne" frei zu kriegen, von anderer Leute sorgen, ein anderesmal benötigte ich meine "liebe" Bierflasche um genügend Antrieb zuhaben für meinen eigenen Haushalt und die damit verbundenen Aufgaben. "Hirnrissig", wenn ich über das alles so nachdenke. Inzwischen habe ich gelernt auch einmal "nein" zusagen, mehr Zeit für mich zu beanspruchen , und dabei schaffe ich es im Moment ganz gut, den Gedanken an die Bierflasche zu vergessen, zumindest diesen weit von mir zu schieben. In der letzten Zeit stehen für mich zuerst meine eigenen Bedürfnisse an, die sich alle darum drehen, mit dem Trinken aufzuhören. Ich sage oft nein, und tue einfach nur Dinge, die mir selber gut tun. Und wißt Ihr was ??? Es tut unheimlich gut, wirklich mal für mich selber dazusein . Oft würde ich gerne wissen, was in den Köpfen der anderen vorgeht, natürlich merken sie, das ich viel Zeit für mich selber rumbroddele, Grenzen setze, bis hierhin und nicht weiter. Ich musste immer Trinken, weil ich mein ganzes Umfeld und dazu mich selber nicht "aushalten" konnte, weil ich in der Nacht nicht hätte schlafen können, weil ich nicht in der Lage war meine Gedankengänge abzuschalten, mein "Hirn" hatte nie Feierabend, im Gegenteil der Tag hätte noch 12 Stunden mehr gebraucht um mit allem fertig zu werden, ich brauchte abends eine gewisse Menge an Alk um mich hin legen zukönnen, nichts mehr zu merken, einfach nur noch Ruhe finden, in einem nicht gerade erholsamen Schlaf. Und dann die Qual am nächsten Tag, es muss weiter gehen, egal wie, meistens ging es. An Tagen an denen ich nicht umbedingt aus dem Haus musste, nichts dringend erledigt werden musste, habe ich mich manchesmal, bis Spätnachmittags in meinem Bett verkrochen, das waren Tage an denen ich einfach nichts mehr hören und sehen wollte, der Tag darauf wurde dann umso schwerer, wie erklärt man sich den Menschen die dies im näheren Umfeld mit bekommen. Wie verantworte ich das meinem Kind gegenüber, schließlich sollte ich ja ein Vorbild sein, ich war lange Zeit nicht in der Lage dazu. Ich denke mit dieser ganzen "Erkenntnis" kann ich nun einen anderen Weg in meinem Leben gehen, ich hoffe nur, das dieser mir ohne Alkohol gelingt.
P.S.: Ganz besonders schön finde ich die "Smilie`s" an diesem Board, mit ihnen kann "ich" meine Gefühle so prima ausdrücken, denke anderen hier geht es da ähnlich.
das was Du da schreibst, erinnert mich sehr an mich selber. An erster Stell wurde auch immer bei mir angerufen, ob ich nicht einen Salat machen könnte, einen Kuchen backen oder sonstwas.
Viele Anrufe von meinen Bekannten begannen mit "mir geht es ja so schlecht"... Sehr oft habe ich mir das alles nur angehört, dazu was gesagt und was mich selber bewegte, da kam ich überhaupt nicht zum Zuge.
Oft bekam ich deshalb auch noch Streit mit meinem Freund, weil er es nicht einsah, daß ich ständig für andere springe.
Habe mir so nach und nach einiges davon abgewöhnt oder sage auch mal, das paßt mir jetzt nicht. Natürlich backe ich meiner Freundin noch einen Kuchen, wenn sie ihn gerade mal für die Schule ihres Sohnes braucht, weil sie selber überhaupt nicht backen kann. Es soll aber nicht mehr so als Selbstverständlichkeit angesehen werden und nicht gerade mal einen Tag vorher anrufen.
Ich finde es ganz schön schwierig, nein sagen zu lernen. Oft habe ich anschließend ein schlechtes Gewissen, wenn ich es tue.
ZitatHabe mir so nach und nach einiges davon abgewöhnt oder sage auch mal, das paßt mir jetzt nicht.
man wird aber auch ziemlich einsam dann - im Gegensatz zu vorher, oder?
Ist zumindest meine Feststellung, seit ich mehr auf meine Befindlichkeiten achte und nicht mehr immer Verfügbar für Hilfsdienste oder als "Seelenklo" bin.
Mir hat es schon den einen oder anderen Schlag in die Magengrube versetzt, als ich nun merkte, dass gar nichts mehr kommt von manchen Leuten, wenn sie mich nicht für ihre Zwecke benutzen können.
Und zu sehen, dass kaum noch jemand bleibt, wenn man (ich) auch mal auf meine Bedürnisse und Rücksicht wert lege ist auch nicht ganz einfach. Aber das gehört wohl dazu, zum Änderungsprozess, der ohne Alkohol dann stattfindet.
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Saufnix-Chat
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Offline
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Fällt mir sonst gar nicht so auf, ist ja unglaublich.
Frauen und Telefon 
langen 
) Thread wert 
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" bin.
, was mir besonders in der letzten Zeit auffällt, ist das ich immer zu allem ja und Armen gesagt habe
wobei ich selber einfach nur auf der Strecke bleiben konnte.
