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Saufnix  
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Dieses Thema hat 55 Antworten
und wurde 4.580 mal aufgerufen
 Ganz, ganz viele Fragen
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Grund07 ( gelöscht )
Beiträge:

26.01.2009 18:59
RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Hallo Ihr!

Darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin m, Ende Dreißig, seit vielen Jahren nass, zur Zeit aber zufrieden fit, vor allem seit ich zu den AAś gehe.

Meine Geschichte klingt sicher krass und auch trauriger, als ich selbst sie wahrnehme.

Im letzten Jahr war ich wegen Alk aus der Arge rausgeflogen und musste Sozialhilfe beantragen. Um diese zu beantragen, musste ich eine Minderung-der Erwerbsfähikeits(Mde)-Rente bei der Deutschen Rentversicherungt stellen.
Diese forderte mich zu zwei Gutachten auf: Internistisch und neurologisch. Beide Termine nahm ich nüchtern und guter Dinge wahr und dachte, damit seis wohl vorbei mit Rente. Diese will ich ja auch garnicht, weil sie eh nur minimalst ausfallen würde. Lieber wäre mir noch ein paar Monate Sozialhilfe, was ich nutzen könnte für weitere Genesung (Sport, SH-Gruppe, Fortbildungen).

So war das gedacht. Dann lag er auf dem Tisch, der "Bewilligungsbescheid für 16 Wochen stationär.

Beschämt muss ich jetzt dazu sagen, dass ich in meiner Karriere ganze 4 Langzeiten absolviert hatte. Die erste war noch gut, bei der zweiten wurde man als Rückfalltäter schon etwas skeptisch angesehen, und bei der dritten meinte mein "Bezugstherapeut" - "Ja, was soll ich DA noch für Dich tun können.

Die Dauer der Behandlungen reduzierte sich immer: Von 24 auf 20 auf 16 auf zehn.

Und jetzt 16! Wochen Langzeit. Habe die Rentenversicherung angerufen, direkt die Rehaabteilung, die konnten mir auch nicht viel sagen. Allerdings haben sie veranlasst, dass mich die Gutachter bald zurückrufen werden, um mir die medizinischen Hintergründe zu nennen.

Ja und die Dame vom Sozialamt meinte freundlich "Ja - die Wege des Herrgotts sind manchmal seltsam - und da müssen Sie halt handeln mir der Rentenversicherung".

Ein Bekannter hat mir absolut abgeraten, eingenständig die Therapie abzusagen - weil das wäre fehlende Mitwirkungspflicht- und das sähen die Mediziner garnicht gern.

Manch einer hier wird sicher denken: Ja dann mach das doch, die Therapie.

Ich glaube aber, dass man im fünften Anlauf nichts mehr dazulernt - man ist allenfalls nüchtern und kommt dann wohlernährt - aber hospitalisiert mit einem Langzeitkoller nach Hause mit den alten Verlockungen und Verpflichtungen, die man donn doch alleine meistern muss.

Ja und jetzt ist guter Rat teuer: Die 16 Wochen "absitzen" - während andere den Platz so dringend bräuchten?

Einfach absagen? Ich soll der Klinik bis zum 5. Feb Bescheid geben.

Ich möchte nichts weniger, als dem SozA oder der Rentenversicherung auf Tasche zu liegen. Ich bin auch nicht der "typische Sozialhilfeempfänger", sondern studiert, trainiert und möchte ein paar Monate noch für meine Entwöhnung nutzen, um mich dann neu zu bewerben.

Eine Idee war noch, die 16 Wochen in eine ambulante Therapie umwandeln zu versuchen. Das erscheint mir wesentlich sinnvoller, weil man dann das Trochenbleiben im gewohnten Umfeld weiterüben kann.

So - jetzt bin ich mal auf Reaktionen gespannt!


Faust Offline




Beiträge: 5.519

26.01.2009 21:41
#2 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Die Entscheidungsfrage lautet doch völlig anders:

Trockenwerden oder Totsaufen?

Das ist die Frage, die Du Dir beantworten wirst.

LG
Bernd

Ich habe mich für Trockenwerden entschieden.

"Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. " (Bertrand Russell)


Wickie712 Offline



Beiträge: 677

26.01.2009 22:24
#3 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Ja Hallo, gehts noch??

Willst du wirklich trocken werden oder nur Trinken und Kontroliert Trinken?.

Wenn Du wirklich Trocken und Gesund + Glücklich leben willst, dann nehme die Therapie an. Eine Therapie kostet ja nur etws um die 30000 Euro.
Das Geld wird investiert, damit du wieder Arbeitsfähig wirst und der Gesellschaft Tragbar bist.

Wenn Du wirklich Trocken werden willst, dann mache Dir Gedanken dazu, das du es machen willst und nicht musst.

Suche Dir eine Klinik, die mit dem Jellinek Programm arbeitet. Frage danach. PLZ 8 Bereich ist die Fachklinik Lechbruck, die danach arbeiten und alle sind gleich in der Behandlung. Auch Wiederholungstäter.

Der Tod gehört zum Leben dazu, wie die Geburt.
Und wann was ist, weiß kein Mensch genau.

:saufies: FC.St.Pauli :saufies:


fitti Offline




Beiträge: 2.444

27.01.2009 04:44
#4 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Grund07
Hallo Ihr!

Eine Idee war noch, die 16 Wochen in eine ambulante Therapie umwandeln zu versuchen. Das erscheint mir wesentlich sinnvoller, weil man dann das Trochenbleiben im gewohnten Umfeld weiterüben kann.

So - jetzt bin ich mal auf Reaktionen gespannt!


Ambulante ist auch gut.
Nur warum tun die studierten sich immer so schwer?trocken zu werden.

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
:grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

27.01.2009 05:09
#5 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

hallo und willkommen grund

was willst du eigendlich,
wasch mich, aber mach mich nicht nass?

du forderst eine leistung ein, um sie zu bekommen gibt es bedingungen....

wo ist das problem, oder der zwang?

lg, mary

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


Spieler Offline




Beiträge: 7.888

27.01.2009 06:14
#6 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Grund07
Ich möchte nichts weniger, als dem SozA oder der Rentenversicherung auf Tasche zu liegen.



Ne, ist klar, die Leistungen, die du jetzt beziehst, werden ja nicht von der Allgemeinheit bezahlt. Da bist du ja völlig autark.
Was bist du denn für ein Labersack


Zitat
Ich bin auch nicht der "typische Sozialhilfeempfänger", sondern studiert, trainiert und möchte ein paar Monate noch für meine Entwöhnung nutzen, um mich dann neu zu bewerben.



Ne, das stimmt. Der typische Sozialhilfeempfänger säuft auch nicht und lässt sich 4 LZT's bezahlen..
Ich hyperventiliere gleich..
So einen Dummschwätzer habe ich hier lange nicht gelesen.

Zitat
Eine Idee war noch, die 16 Wochen in eine ambulante Therapie umwandeln zu versuchen. Das erscheint mir wesentlich sinnvoller, weil man dann das Trochenbleiben im gewohnten Umfeld weiterüben kann.

:

"üben kann". Du sprichst in Verbindung mit deiner Krankheit von"üben". . Was hast du eigentlich während deiner 4 LZT's gemacht?
Aber in einem Punkt gebe ich dir recht, Es ist unverantwortlich, dir noch eine LZT zu genehmigen. Ich würde dir aber auch keine ambulante mehr gewähren..
Es gibt in Verbindung mit unserer Krankheit so ein paar Zauberwörter, als da sind "aushalten" und "nichts trinken". Und genau das solltest du einfach mal tun. Ohne großes Hinterfragen. Einfach mal tun.
Das Rüstzeug dazu hast du dir doch theoretisch mehr als ausreichend angeschafft. Du musst es nur mal umsetzen.
Und wenn du das nicht kannst, dann musst du halt weitersaufen.
Und nicht dumm rumschwätzen und insgeheim auf ein paar Tipps hoffen, wie du dich gegenüber den Ämtern elegant aus der Affaire ziehen kannst, ohne irgendwelche Kürzungen in Kauf nehmen zu müssen.
Denn genau das ist es doch, was passiert, wenn du auf Sozialhilfeniveau sinkst.


Passenger ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2009 06:38
#7 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Nass - zufrieden - AA

Das paßt alles nicht zusammen.
Warum gehst du zu AA ?

Ich lese hier absolut nichts davon raus, daß du vom Saufen die Schnauze voll hast.

Einkommenstechnisch stehst du allem Anschein nach schon am Abgrund. Reicht dir wohl noch nicht.

Die LZT siehst du eher als Übel. Als Hinderniss, das dich in der Zeit vom Saufen abhält.

Mein Tipp: Tritt sie an, sauf dich am 2. Tag voll, dann schmeissen sie dich eh' raus.

Zitat
sondern studiert, trainiert und möchte ein paar Monate noch für meine Entwöhnung nutzen, um mich dann neu zu bewerben.



Worin trainiert ? Gewichtheben in der 1/2 Liter-Klasse ?
Ende 30. Alki. Bewerben. Als was denn ? In der heutigen Zeit wo es qualifizierte Fachkräfte schon schwer haben.
Auf welchem Planeten lebst du eigentlich ?

In einem gebe ich dir recht. Noch eine Therapie wäre rausgeschmissenes Geld da du dir deinen Weg sowieso schon zurecht gelegt hast und alles besser weist. Von Einsicht keine Spur.


Rodine Offline



Beiträge: 1.151

27.01.2009 06:59
#8 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Grund07
Hallo Ihr!

Darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin m, Ende Dreißig, seit vielen Jahren nass, zur Zeit aber zufrieden fit, vor allem seit ich zu den AAś gehe.

zufrieden fit wo drin?

Meine Geschichte klingt sicher krass und auch trauriger, als ich selbst sie wahrnehme.

Alkohol bedingter Realitätsverlust?


Beschämt muss ich jetzt dazu sagen, dass ich in meiner Karriere ganze 4 Langzeiten absolviert hatte. Die erste war noch gut, bei der zweiten wurde man als Rückfalltäter schon etwas skeptisch angesehen, und bei der dritten meinte mein "Bezugstherapeut" - "Ja, was soll ich DA noch für Dich tun können.

Was hast du den dort gemacht lecker gegessen und dich ausgeruht?
Bei uns in der Therapie wurde keiner skeptisch angesehen wegen Rückfall kann es nicht eher an deinem Verhalten liegen?



Ich möchte nichts weniger, als dem SozA oder der Rentenversicherung auf Tasche zu liegen. Ich bin auch nicht der "typische Sozialhilfeempfänger", sondern studiert, trainiert und möchte ein paar Monate noch für meine Entwöhnung nutzen, um mich dann neu zu bewerben

Was hast du bisher gearbeitet oder als was beworben?
Es gibt auch studierte die auf der Straße leben.


Eine Idee war noch, die 16 Wochen in eine ambulante Therapie umwandeln zu versuchen. Das erscheint mir wesentlich sinnvoller, weil man dann das Trockenbleiben im gewohnten Umfeld weiterüben kann.

Oder auch das trinken

So - jetzt bin ich mal auf Reaktionen gespannt!



[ Editiert von Rodine am 27.01.09 7:03 ]

Carpe Diem


Miss_Rossi Offline




Beiträge: 3.901

27.01.2009 07:03
#9 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Haaaaallo????

Mir wird grad übel am frühen Morgen!!!

Was bitcht ihr denn so auf Grund07 herum???

Nicht zu einer LZT gehen zu wollen, kann durchaus auch berechtigte Gründe haben, ohne gleich damit ein "Derwilldochehnurwiedersaufen" zu verbinden. Ambulant plus SHG, warum denn nicht? Ich kenne einige, die diesen Weg wählen und somit auf der richtigen Spur sind für sich. Auch kenne ich Fälle, die sehen ihre LZT als Urlaub auf Staatskosten und sagen frei heraus, dass sie danach weiter saufen werden.
Da ist es doch mehr als fair, wenn Grund07 sagt, dass er, noch dazu nach seinen LZT-Erfahrungen, einen andere Maßnahme als besser für sich sieht.

Habt´s ihr alle schlechte Laune oder gar PMS??

Miss_Rossi


karlbernd Offline




Beiträge: 4.484

27.01.2009 07:09
#10 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

oder gar PMS??
was ne das?


Miss_Rossi Offline




Beiträge: 3.901

27.01.2009 07:11
#11 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Haben eigentlich nur Mädels, dachte ich zumindest bisher ...

PMS = Prämenstruelles Syndrom


Elefantino Offline




Beiträge: 4.209

27.01.2009 07:16
#12 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Tja, Grund,

das macht mich denn doch etwas sprachlos...

Hast Du eigentlich eine entfernte Vorstellung davon, welche Schwierigkeiten trocknungswillige und motivierte Alkoholiker - in Zeiten leerer Kassen der Rentenversicherer - bisweilen damit haben, auch nur eine zweite LZT genehmigt zu bekommen?

Dir fällt die fünfte - offensichtlich ohne aktive Mitwirkung - in den Schoß, und Deine Dankbarkeit dafür, dass offensichtlich immer noch jemand an die Wiederherstellungsmöglichkeit Deiner Arbeitsfähigkeit glaubt, besteht darin, Dich selbst für nicht therapierbar zu erklären, und allerlei wehleidige Betrachtungen darüber anzustellen, was für ein schlechtes Standing Du doch in solch einer Einrichtung als "Wiederholungstäter" hättest....

Stattdessen möchtest Du - dem es ja gänzlich fern liegt, der Gesellschaft auf der Tasche zu liegen - ein "paar Monate" Sozialhilfe kassieren, und dabei allerlei romantische Vorstellungen von einer selbst organisierten Trocknung umsetzen. Da stellt sich mir die Frage, warum Du das nicht zu Hartz-Zeiten angegangen bist, denn Platz für eine SHG und etwas Training bleibt da trotz all der lästigen Eingliederungsmaßnahmen nach meiner eigenen Erfahrung durchaus. Vermutlich ging das nicht, weil Du lieber gesoffen hast, oder? Und nun fehlt diesen missgünstigen Menschen einfach das Vertrauen, dass Du das diesmal - von allen Verpflichtungen befreit - viel besser hinkriegst. Das ist aber auch unfair...

Nee, im Ernst: Du bekommst da gerade noch einmal eine Chance, mit professioneller Hilfe an Dir selbst zu arbeiten. In vielen anderen Ländern würde man an diesem Punkt nicht mehr einen Haufen Geld in Dich investieren, sondern Dich und Deinen Lebensunterhalt Dir selbst überlassen, bzw. der Sozialhilfe. Typisch für deren Empfänger ist m.E. übrigens, dass sie auf Grund von Krankheit und/oder anderen Einschränkungen dauerhaft nicht in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt durch Erwerbsarbeit selbst zu bestreiten. Als nassen Alki finde ich Dich da gar nicht so untypisch, egal, ob Du nun studiert, trainiert, rasiert oder onduliert bist...

Ich kenne übrigens jemanden, der in Folge seiner 7. (!) LZT dauerhaft trocken ( und arbeitsfähig ) geworden ist. Nur als kleine Motivationshilfe.
Das war allerdings in Zeiten gefüllter Kassen der Rentenversicherungsträger.


LG

Christoph
...der sich fragt, ob der Nick "Grund07" nicht geboren wurde, weil Du mindestens 7 "gute" Gründe suchst, warum Du nicht durch lästige Therapiemaßnahmen in Deiner persönlichen (Sauf-)freiheit beschränkt werden darfst...

Die schärfsten Kritiker der Elche
waren früher selber welche


F.W. Bernstein


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

27.01.2009 07:20
#13 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Moin Moin und ein gleichzeitiges "AUWEIA" Grund

Den Posts der Vorschreiber kann ich kaum etwas hinzufügen.

Ich lese aus keinem Deiner Sätze den Wunsch/Willen trocken zu werden. Im Gegenteil, Du scheinst mit Deiner Sauferei ja (noch) sehr zufrieden zu sein. Also warum daran etwas ändern

Wenn ich Dich so lese, stellt sich mir die Frage, warum Du überhaupt mehrere LZT absolviert hast. Auch auf "Druck" von "außen" oder gab es einmal so etwas wie "Einsicht" bei Dir?

Du bist ein erwachsener Mensch und hast das Recht Dir Schaden zuzufügen Ob Du allerdings das Recht hast, Dich dabei vom "Staat" (finanziell) unterstützen zu lassen, stelle ich hier mal in Frage.

Tina

Alles im Leben hat seinen Sinn



Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern


Kleinerfuchs Offline



Beiträge: 3.729

27.01.2009 07:40
#14 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Grund07

Beide Termine nahm ich nüchtern und guter Dinge wahr und dachte, damit seis wohl vorbei mit Rente. Diese will ich ja auch garnicht, weil sie eh nur minimalst ausfallen würde. Lieber wäre mir noch ein paar Monate Sozialhilfe, was ich nutzen könnte für weitere Genesung (Sport, SH-Gruppe, Fortbildungen).



Zitat
Ich möchte nichts weniger, als dem SozA oder der Rentenversicherung auf Tasche zu liegen. Ich bin auch nicht der "typische Sozialhilfeempfänger", sondern studiert, trainiert und möchte ein paar Monate noch für meine Entwöhnung nutzen, um mich dann neu zu bewerben.



Sollte das hier das Übungsfeld gewesen sein um mal zu gucken, wie gut sich die Jungs und Mädels vom Sozialamt verarschen lassen wenn man ihnen was schön Pseudovernünftiges erzählt in der Hoffnung das sei das, was sie hören wollen, dann vergiss es. Die Vermutung, daß Du in Ruhe und ganz zufrieden fit weitersaufen willst, liegt einfach zu nah. Vielleicht doch lieber Rente? Dann hast Du es hinter Dir und kannst unbelästigt weitermachen wie bisher. Und Dir als nächstes einreden, daß Du ja nicht der typische Frührentner bist, da studiert und trainiert, kannst Du dann sicher auch problemlos, ne verzerrte Wahrnehmung Deiner selbst und vor allem Deiner Situation hast Du ja schon


Rodine Offline



Beiträge: 1.151

27.01.2009 07:50
#15 RE: Kann ich zur Langzeittherapie gezwungen werden? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Miss_Rossi
Haaaaallo????

Mir wird grad übel am frühen Morgen!!!

Was bitcht ihr denn so auf Grund07 herum???

Nicht zu einer LZT gehen zu wollen, kann durchaus auch berechtigte Gründe haben, ohne gleich damit ein "Derwilldochehnurwiedersaufen" zu verbinden. Ambulant plus SHG, warum denn nicht? Ich kenne einige, die diesen Weg wählen und somit auf der richtigen Spur sind für sich. Auch kenne ich Fälle, die sehen ihre LZT als Urlaub auf Staatskosten und sagen frei heraus, dass sie danach weiter saufen werden.
Da ist es doch mehr als fair, wenn Grund07 sagt, dass er, noch dazu nach seinen LZT-Erfahrungen, einen andere Maßnahme als besser für sich sieht.

Habt´s ihr alle schlechte Laune oder gar PMS??

Miss_Rossi


?

Hi Rossi


Übelkeit am Morgen? Kann auch was anderes bedeuten frage mal Pewe

Ehrliche Antworten auf Fragen.

Rodine

Carpe Diem


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