ich weiss ja nicht, wie Dein Trinkverhalten ausgesehen hat. Ich persönlich sehe das sehr wohl so, dass Du zumindest in Deinem Abstinenzweg ungewöhnliche und -für Dich- auch erfolgreiche Wege beschreitest.
Meinen Glückwunsch dazu.
Dein Selbstversuch mag heroisch klingen, das "Nicht-Trinken" ist jedoch ein selbstverständlicher Teil eines abstinenten Lebens. Ich könnte mich ja auch eine Stunde lang vor ein Bierregal im Supermarkt stellen. Mit meiner Zeit fange ich halt etwas für mich sinnvolleres an.
Die Erfahrung vieler Alkoholiker zeigt jedoch auch, dass "der" Rückfall oft schleichend im täglichen Leben und oft Tage, Wochen oder gar Monate vor dem ersten Schluck beginnt.
Muss bei Dir nicht so sein aber pass auf Dich auf!
Ich finde es jedenfalls gut, wie Du das durch ziehst und dass Du Dich mit Dir beschäftigst.
Erinnert mich an die Strassenwerbung einer Autowaschstrasse hier in meiner Gegend: "Entscheidend ist, was hinten raus kommt!"
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
"BITTE Respektiert das auch. Es wird sich doch zeigen ob mein Konzept aufgeht. Wenn ja wird das übrigens als Buch veröffentlicht."
Ich habe deine Posts mit Interesse gelesen. Ich finde auch, jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Ich jedenfalls wünsche dir viel Erfolg, auch wenn ich zugegebenermaßen skeptisch bin.
Genau deswegen möchte ich dich bitten, nicht völlig aus dem Forum zu verschwinden, sondern ab und an zu berichten, wie's dir geht.
Du kannst ja dann auch erzählen, wenn dein Buch fertig ist, das stößt bestimmt auf großes Interesse.
Alles Gute!
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
statistisch gesehen hat jeder 3. Bundesbürger ein selbstgeschriebenes, unveröffentliches "Buch" in der Schrankwang liegen
In diesem Forum wird meiner Meinung nach alles ausgebremst, was nicht dem boardeigenen Mainstream folgt, das hat gewisse Nachteile, aber auch den Vorteil, daß Du nochmal über Deine Überzeugungen nachdenken und sie durch die hier erfolgten Denkanstösse hinterfragen kannst.
Wenn das Dein Weg ist, dann geh den, hier gibts auch viele, die trotz Entzug und Therapie immer wieder rückfällig werden. Ich selbst glaub auch nicht, daß es den einen Weg gibt.
Ich würde zwar immer noch Glauben und Abstinenz getrennt halten, aber ansonsten seh ich Deinen Weg nicht als mehr und nicht als weniger erfolgversprechend an als jeden anderen.
2000 hatte ich dann auch das Kiffen weitgehend abgesetzt, leider wurde dadurch aber der Alkohol wieder mehr. Es waren keine großen Mengen anfangs doch es wurde immer mehr und öfter. Hatte ich Arbeit hatte ich auch mal gar nichts getrunken und nur am Wochenende richtig los gelegt. Nach dem Motto wenn ich feiere, dann richtig. Das ganze ging so weiter bis 2005.
2005 wurde der Alkoholkonsum immer heftiger, noch dachte ich ich hätte alles unter Kontrolle doch das war wieder ein Irrtum. Das ganze ging so bis 2007 mal weniger gesoffen mal mehr, im Prinzip könnte man sagen es war zur Gewohnheit geworden, man trank nicht mehr um cool zu sein sondern aus Gewohnheit. Viele Abstürze hatte ich erlitten, morgens ging es mir richtig schlecht, Kopfschmerzen und übelste Magenschmerzen. In dieser Zeit sagte ich mir auch immer „Morgen höre ich auf“. Doch daraus wurde nichts.
Ich weiß nicht wenn dies kein Suchtverhalten ist?was dann. Du scheinst doch irgend eine Droge zu brauchen Aber es ist deine Angelegenheit,wenn ich irdend eine droge brauche, aus welchen gründen auch immer,stimmt etwas mit mir nicht.
LG FITTI
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
wenn ich irdend eine droge brauche, aus welchen gründen auch immer,stimmt etwas mit mir nicht.
LG FITTI[/b]
vielleicht solltest du mal deine Verbündeten wechseln Möglicherweise reicht es auch, wenn du Sucht etwas anders definierst, zusätzlich dem lieben Gott mal nen bisschen mehr Verantwortung für dich aufs Auge drückst und ansonsten schaust, dass du schleunigst in ein Forum kommst, in dem es " um weniger trinken" und nicht mehr um" gar nicht trinken geht".
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