Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Saufnix  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 36 Antworten
und wurde 2.165 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
Seiten 1 | 2 | 3
ulli1 Offline




Beiträge: 41

20.08.2004 15:21
RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

Hallo,

ich heiße Ulli, bin 45 Jahre alt, eine Frau und seit gut 17 Monaten endlich trocken.

Wann ich mit dem Saufen angefangen habe, kann ich nicht sagen.
Das erste Mal besoffen mit Seefahrt und so war ich mit 10 oder 11 im Sommerurlaub. Die erste Alkoholvergiftung hatte ich mit 13.

Ich komme aus einer Alkoholikerfamilie (außer meinen Eltern würde es aber keiner von ihnen zugeben), bin damit groß geworden.

Zwischen meiner frühesten Kindheit und dem 15.März letzten Jahres liegen gute 40 Jahre, die so immens von Alkohol geprägt waren, passiv wie aktiv, daß ich manchmal noch traurig, meistens aber unglaublich erleichtert und zutiefst dankbar bin, ein Leben ohne Alkohol kennenzulernen.

Ich hatte auch mal eine fünfjährige Trinkpause, so nach dem Motto: ich kann immer nicht aufhören, wenn ich angefangen habe, also lass´ich´s lieber. War aber immer neidisch auf alle anderen, die trinken "dürfen".

Ich brauchte weitere 10 Jahre, um endlich zu sehen, was Alkohol wirklich ist, daß ich abhängig bin, so wie viele, viele andere auch, daß ich wahrscheinlich von Geburt an Alkoholikerin bin, wenn nicht schon vorher.

Habe mich jahrelang mit mir selbst und meiner Vergangenheit beschäftigt, bin durch alle Schmerzen durch, wurde immer gelassener, habe weiter getrunken, bis irgendwann nur noch mein Körper aber nicht mehr mein Kopf und Geist weitersaufen wollte. Ich glaube, ich habe dann ein bißchen Hilfe von oben bekommen.

Jetzt hat sich die Welt doch gewaltig verändert. Ich bin im wesentlichen dankbar und unendlich erleichtert!

Letztens habe ich erfahren, daß ich nach 2 Flaschen Wein nicht gelallt habe.
Das macht mich im nachhinein auch wieder traurig und erleichtert zugleich. (Erleichtert, daß es endlich vorbei ist).

Werde im November in meine alte Heimat USA zurückgehen und mir dort auch gleich eine Gruppe suchen, in der ich mich wohl fühle. Hier hatte ich bisher keine Lust. Aber drüben werde ich mehr Unterstützung brauchen, weil ich in vielerlei Hinsicht ein neues Leben anfang.

Ulli


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

20.08.2004 15:33
#2 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

Hallo Ulli,

möchte Dich erstmal herzlich begrüßen.

Jetzt hast Du ja schon einige Monate trocken geschafft, darauf kannst Du stolz sein. Ich bin auch stolz darauf, daß ich den Alkohol nicht mehr brauche. Wenn ich da allein an die Nervosität und so denke, wenn der Alkoholspiegel am sinken war und man recht schnell sehen mußte, wo man was herkriegt. Mit einem Flachmann rumlaufen wollte ich ja doch nicht, da ich mir ja erstmal nicht eingestand süchtig zu sein.

Auch auf Deine vorherige fünfjährige Pause kannst Du stolz sein. Jeder Tag ohne ist doch ein Gewinn.

2 Flaschen Wein hast Du täglich getrunken, na so ungefähr war auch mein Pegel. Wenn man das gewohnt ist, lallt man auch nicht mehr. Darauf müssen wir nicht stolz sein.

Heute bin ich eher stolz darauf mir ganz selbstbewußt Kaffee oder Wasser zu bestellen. Das hätte ich doch früher nie fertiggebracht.

Ich hoffe, von Dir hier noch mehr zu lesen

LG
Adobe


Lisl Offline




Beiträge: 1.980

20.08.2004 16:11
#3 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

hallo Ulli

Herzlich willkommen hier im Forum

Du schreibst
Ich brauchte weitere 10 Jahre, um endlich zu sehen, was Alkohol wirklich ist, daß ich abhängig bin, so wie viele, viele andere auch,

Ich brauchte 20 Jahre und bin nun auch dankbar dass ich trocken bin.

Weiter schreibst du
daß ich wahrscheinlich von Geburt an Alkoholikerin bin, wenn nicht schon vorher.

was meinst du damit?
glaubst du das Leben ist so vorgeschrieben?

Du schreibst auch, dass du Hilfe von oben bekommen hast
Kannst du mir etwas von dieser Hilfe erzählen?

Ich freue mich dass du hier nun angemeldet bist


ulli1 Offline




Beiträge: 41

20.08.2004 16:15
#4 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

Hallo Adobe,

freue mich, hier gleich von dir begrüßt zu werden!

Das mit dem Lallen bzw. nicht lallen hatte mich eher geschockt. Kann mich zwar erinnern, daß ich nach reichlich Alkohol noch aufrecht stehen und gehen konnte. Aber daß selbst Leute, die mich lange kennen, oft nicht gemerkt haben, wie breit ich bin, ist der bisher beste Beweis für meine Krankheit gewesen. Allerdings merken diese Leute jetzt schon, daß ich mich verändert hab.

2 Flaschen Wein war meine tägliche Ration zum Schluß. In früheren Jahren war´s auch oft mehr, auch viel härteres.

War aber nie ein Spiegeltrinker, war beim arbeiten immer nüchtern, konnte mir bloß Freizeit ohne Alkohol nicht vorstellen. Und konnte nach einem Glas nicht aufhören. Wenn es sein mußte, habe ich das weitertrinken auch um ein paar Stunden verschoben, bis ich allein war. War dann aber nur noch darauf fixiert.

Auf die fünfjährige Trinkpause bin ich in sofern stolz, daß sie doch der Anfang einer inneren Wandlung waren.

Aber es endlich aussprechen zu können, daß ich Alkoholikerin bin, daß ich eine Krankheit habe und daß ich endlich, endlich das Zeugs nicht mehr brauche, darauf bin ich auch superstolz.

Ich habe mal gelesen, daß trockene Alkoholiker Helden sind.
Darauf bestell´ich mir noch ein Glas Wasser!


ulli1 Offline




Beiträge: 41

20.08.2004 17:12
#5 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

Hallo Lisl,

das mit der Abhängigkeit von Geburt an oder vorher meine ich so, daß ich bei mir von einer genetischen Veranlagung ausgehe.
Habe unendlich viel zum Thema gelesen und verfolge es immer noch. Von allen meinen frühesten Erinnerungen deutet alles darauf hin, daß ich von vornherein "anders" auf Alkohol reagiert habe als andere Kinder. Reingetrunken in eine Sucht habe ich mich nie. Habe schon als Kind Ekel vor Alkohol empfunden, konnte dann aber nicht aufhören, wenn angefangen.
Bei uns war Alkohol für Kinder normal.
Außerdem weiß ich nicht, ob und wieviel meine Mutter getrunken hat, als sie mit mir schwanger war. Sie ist vor knapp 30 Jahren an ihrer Alkohol- und Tablettensucht gestorben.
Bei mir sind aber wie gesagt fast alle in der Familie abhängig oder betreiben deutlichen Mißbrauch.

Die amerikanischen Wissenschaftler gehen auch mittlerweile fast außschließlich von einer genetischen Veranlagung aus.
Obwohl man sich vielleicht auch ohne Veranlagung in eine Abhängigkeit langsam reintrinken kann. Dauert dann aber glaub ich lange und fängt erst als Erwachsener an. Hat mit Leberenzymen zu tun, die erst nach längerer Zeit mit konstanten 0,5 Promille oder so gebildet werden.

Für mich persönlich ist es eher eine Erleichterung zu denken, daß ich so veranlagt bin. Hilft mir jetzt im ganz banalen Alltag, damit umzugehen. Abgesehen von all den psychischen Veränderungen kann ich mit der Sucht wie mit ´ner schweren Allergie umgehen. Solange kein Tröpfchen in oder an meinen Körper kommen, habe ich auch kein Verlangen.
Mich ekelt der Geruch und erst recht der Geschmack.

Mit Hilfe von oben mein ich, daß ich es tatsächlich so empfunden habe, daß irgendeine Kraft von außen mich dahin gebracht hat, aufzugeben, einzugestehen, nichts mehr vor mir selbst und anderen zu leugnen und irgendwann nicht mal mehr das nächste Glas zu wollen bzw. das erste.

Es passierte auch plötzlich so vieles andere in meinem Leben, alles genau zum richtigen Zeitpunkt wie von Geisterhand.


Lisl Offline




Beiträge: 1.980

20.08.2004 17:52
#6 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

Hallo Ulli

weist du manchmal kommt mir vieles auch wie "geführt" vor
Du redest von Geisterhand und ich denke manchmal es sei so vorbestimmt!

Na denn wer führt mich denn zum Glas

Das mit den Genen habe ich auch gelesen, da mein Vater und Familie auch Alkoholiker waren/sind!
Auch 3 meiner Geschwister trinken!

Doch ich dachte das mit den Genen wurde wiederlegt

es gehören immer zwei dazu!
der eine gibt und der andere ist empfänglich und empfängt!
also ist ein Alkoholiker doch einer der zuviel empfängt oder nimmt
aber der Alk der gibt ja auch immer mehr je mehr ich davon verlange
Zwei die sich gut vertragen

Der nasse Alkoholiker und der Alkohol!

Ob man es sich da mit den Genen nicht zu leicht macht


ulli1 Offline




Beiträge: 41

20.08.2004 18:31
#7 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

hallo Lisl,
was die Gene betrifft, hab ich zuletzt auf irgendeiner amerikanischen Medizinersite gelesen, daß sie das entsprechende Gen jetzt auch gefunden und benannt haben. Hatte mir das auch ausgedruckt, aber in meiner Aufräum/Ausräumwut letztens wieder weggeschmissen. Weiß leider nicht mehr, wo ich´s gelesen hab. Die forschen auch zuwenig, weil´s keiner finanziert, zu wenig Interesse. Die Alkoholindustrie finanziert lieber ulkige Forschungsreihen, in denen nachgewiesen wird, daß Alkohol unheimlich gesund ist und schlau macht. Das haben die uns doch früher auch über Zigaretten erzählt. Daß die sehr zur Entspannung beitragen und die Intelligenz fördern. Mann, muß ich superschlau sein!!!

Ich glaub mittlerweile auch tatsächlich an sowas wie Vorbestimmung. Man muß es nur zulassen, dazu muß man vorher loslassen und immer nur einen Schritt vor den nächsten setzen.
Nicht alles auf einmal wie ich früher, dann verliert man den Überblick, verzweifelt und will sich die Birne zuknallen.

Zu dem Glas führt dich entweder ein Tropfen Alk in deinem Körper (kann das sein?) oder die Leere, die du noch nicht mit etwas anderem füllen kannst.
Sach ich ma so.
Dr. Phil (Amiguru) sagt, man kann eine schlechte Angewohnheit nicht einfach nur aufgeben. Man muß sie durch etwas ersetzen.
Ich glaube, deswegen konnte ich irgendwann aufhören. Weil diese Leere sich plötzlich mit ganz anderen Gedanken füllte.

Das mit dem geben und nehmen find ich stimmt. Wie beim Alkoholiker und Co. Und wenn man erstmal trocken ist und langsam zum ganzen Menschen wird, der sowohl gibt als auch nimmt, hat der Co keinen Einfluss mehr auf uns.


ulli1 Offline




Beiträge: 41

20.08.2004 18:49
#8 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

habe mal was ausprobiert:
wenn ich das web nach "alcoholic gene" durchgoogel und dann die "Seiten aus Deutschland" nach "Alkoholiker-Gen" erschüttern mich die unterschiedlichen Ergebnisse geradezu.


Lisl Offline




Beiträge: 1.980

20.08.2004 21:02
#9 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

Hallo Ulli

ja mit den Genen ist das so eine Sache
Da gabs doch auch mal vor vielen Jahren so ein Verbrechergen und das wurde dann auch (Gott sei Dank) wiederlegt!
Stell dir mal vor...die armen kleinen Babys die mit so einem Gen geboren werden
die werden ja schon zum Verbrecher gestempelt bevor sie etwas angestellt haben

Deine Elterns sind Alkoholiker und du trinkst
Mein Vater und Familie sind Alkoholiker und ich trinke

Ich weis nicht ob du mein anderes Thread gelesen hast "geht mir nicht so gut"
und da schreibt unser Forumsfreund der Minitiger:
Weisst Du, wenn ich Zeit hab nachzudenken, dann weiß ich das alles, zumindest was mich selbst angeht.. Aber wenn ich sehr unter Zeitdruck bin, dann kommen so alte "Automatismen", so eingefahrene Denk- und Verhaltensweisen, viel stärker zum tragen. Dieser ganze alte Verhaltenskrempel geht ja fast nie ganz weg, der wird nur überdeckt durch neues, was wir lernen. Darum brauchen wir ja die Ruhe für klare Gedanken.

das hatt mich zum Nachdenken gebracht!
Ich denke wir schauten als Kinder ab...schauten ab, was die Eltern in bestimmten Situationen gemacht haben
ALKOHOL GETRUNKEN¨!!!!!!
Mein Vater war im Stress und er trank!

Meine Mutter war Co und ich denke nun seit einiger Zeit... ich habe auch vieles von ihrem Verhaltensweisen abgeschaut und verhalte mich in bestimmten Situationen auch nicht anderst
Verdrängen, Arbeiten, Verdrängen....und ab damit...bis zum nächsten mal



Du schreibst:
Ich glaub mittlerweile auch tatsächlich an sowas wie Vorbestimmung. Man muß es nur zulassen, dazu muß man vorher loslassen und immer nur einen Schritt vor den nächsten setzen.

Ich glaube meine Vorbstimmung war nun, dass ich mich wieder mit dem Schit auseinandersetzten sollte....oder Verdrängen?


Loslassen....das gefällt mir schon viel besser
Jetzt hab ichs
jetzt hatts beim Schreiben wieder "Klick" gemacht



Dr. Phil (Amiguru) sagt, man kann eine schlechte Angewohnheit nicht einfach nur aufgeben. Man muß sie durch etwas ersetzen.

Na dann werde ich mir wieder etwas suchen und Ohren und Augen für das was kommt aufmachen
Doch bei so nem anderem Stress und so...werde ich sie schliessen...Fertig


Ulli ich danke dir für dein Vorstellen...hatt mir viel geholfen


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

20.08.2004 22:53
#10 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

Hallo Ulli,

also ich glaube genau wie Du an die Gene. Ich kenne in meiner Familie zwar keine Alkoholiker aber es wurde früher nicht so oft und viel getrunken, daß man Alkoholiker werden konnte, zumindest nicht bei uns zuhause.

Deine Erklärunge von Dr. Phil (Amiguru) gefällt mir sehr gut, ich glaube genauso ist es. Und hatte früher sehr viel Zeit mit Alkohol verbracht. Dann war da erstmal eine Leere, die ich füllen mußte.

LG
Adobe


ulli1 Offline




Beiträge: 41

20.08.2004 23:33
#11 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

hallo Lisl,

habe jetzt dein anderes thread von heute durchgelesen.
Ja, vor diesen Automatismen hab ich auch manchmal Sorge. Daß sie sich von hinten unbemerkt eischleichen und plötzlich sind sie ganz deutlich und überstark da.

Wenn ich das richtig kapiert habe, warst du 13 Jahre trocken, 1 Jahr nass und jetzt wieder seit 6 Monaten trocken.

Eins meiner schlauen Bücher und freundlichen Helfer heißt "Lieber schlau als blau" von Johannes Lindenmeyer.
Da ist auch ein Kapitel der Rückfallvorbeugung gewidmet. Am wichtigsten ist erstmal,in sich zu gehen und überlegen, warum ich damals rückfällig geworden, was da ganz genau an Gefühlen in mir abging. Bei mir war das z.B. am stärksten das Gefühl des Ausgeschlossenseins. Ich wurde in einer gemütlichen Runde von Nichtalkoholikern auf dem Campingplatz rückfällig.

Mein größtes Risiko liegt also nicht im Stress oder Kummer, sondern im nicht "dürfen" was andere vermeintlich "dürfen".

Und dann muß man sich so´ne Art Antiautomatismen schaffen, die man sofort aus dem Hirn abrufen und anwenden kann, wenn ein erneuter Rückfall droht.
Ist jetzt zuviel, das ganze Kapitel wiederzugeben. Aber wenn du schon mal rückfällig geworden bist, kannst du davon profitieren und das Gelernte für eine dauerhafte Abstinenz nutzen anstatt dich auf die Angst vor einem erneuten Rückfall zu konzentrieren.

Laß doch den ollen Alk für die anderen, auf uns hat er keinen Einfluß mehr!
All das abgeguckte und erlernte aus der Kindheit!
Mein Papa im Pflegeheim ist stolz auf mich, daß ich aufhören konnte. Und traurig über sich selbst, daß er´s nicht konnte.
Und meine Mami guckt sich das von oben an und ist wahrscheinlich auch unendlich erleichtert.

Wünsche dir ein SuperErleichtertesWochenende!


NoAlktoday Offline




Beiträge: 654

21.08.2004 00:18
#12 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

Hallo Ulli

Auch ich möchte dich an diesem Board begrüßen.
Du hast genau wie ich eine lange Alkoholkarriere hinter dir und ich wünsche dir, dass du den jetzt eingeschlagenen Weg nicht mehr verlassen wirst.

Ich habe mehr als drei Jahrzehnte mehr oder weniger getrunken und habe vor fast zwei Jahren von einem Tag auf den anderen aufgehört. Und das soll auch so bleiben, obwohl ich keine Therapie machte und auch keine Selbsthilfegruppe besuche.
Das Board hier hilft mir eigentlich genug.

Ich bin froh, dass ich nicht mehr trinken muss und nach langer Zeit endlich zufrieden, zumal man mit klarem Kopf entstehende Probleme weitaus besser angehen kann.
Davon mal ganz abgesehen, Alkohol ist kein Problem mehr für mich, weil er für mich einfach nicht mehr existent ist.

Ich wünsche dir alles Gute, Ulli!

Gruß Jutta


ulli1 Offline




Beiträge: 41

21.08.2004 00:31
#13 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

hallo Jutta,

du hast mir genau aus der Seele gesprochen. Sind wir Zwillinge?


NoAlktoday Offline




Beiträge: 654

21.08.2004 00:38
#14 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

Hallo Ulli

Das mit den Zwillingen kann nicht angehen, weil ich mindestens zehn Jahre älter bin als du

Lieben Gruß und eine gute Nacht

Jutta


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

21.08.2004 10:46
#15 RE: möchte mich vorstellen Zitat · Antworten

Hallo Ulli,

das Buch Lieber schlau als blau habe ich auch. Mich hat es schon mit dem ersten Kapitel beeindruckt mit den abgefahrenen Gleisen. Da dachte ich mir dann wie wahr.

Hatte es gelesen und dann lange Zeit nicht mehr reingeguckt. Jetzt ist es mir vor einigen Wochen wieder in die Finger gefallen und da werde ich jetzt mal die Therapiebögen ausfüllen. Das hatte ich damals nicht gemacht.

LG
Adobe


Seiten 1 | 2 | 3
 Sprung  
disconnected Saufnix-Chat Mitglieder Online 0
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz