Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Saufnix  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 19 Antworten
und wurde 1.744 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
Seiten 1 | 2
MaikDD Offline



Beiträge: 10

16.09.2005 13:59
RE: Ich auch Zitat · Antworten

Hallo an alle. Habe dieses Forum recht neu entdeckt. Hochinteressant. Sagenhaft, wie oft ich beim Lesen der Beiträge (man kann ja tagelang lesen) feststellen mußte: Ja, genau wie bei mir. Soviele Gemeinsamkeiten, unglaublich. Nun ist ja Wochenende und ich werde mich wohl in diesem Forum festlesen. Mal kurz zu mir: Ich bin 33 Jahre, hab getrunken weil...ja warum eigentlich? Weil es schmeckte, zum Probleme lösen, weil es dazu gehörte, weil es irgendwie normal war. Jetzt sage ich mir, ich habe getrunken, weil ich doof war. Angefangen wie bei vielen von euch, bei Feierlichkeiten, mit Kumpels, Freunden. Hab mir jahrelang nie was dabei gedacht, es schmeckte eben, es gehörte dazu. Überall, es gab immer einen Grund. Ich machte mir ein Bier auf und dachte echt nicht darüber nach. Ein Schnaps dazu, ich dachte auch darüber nicht weiter nach. Irgendwie wurde es mehr und mehr, eines Tages kam mir der Gedanke: Bissl übertrieben was du hier machst. Ich erkannte es irgendwie, wollte es aber nicht wahr haben. Es blieb nicht bei dem Bier zum Fernsehen, es blieb auch nicht bei dem einen Schnaps, nein...es wurde mehr, immer mehr. Aus dem Bier, wo ich dachte, macht jeder zum Abend, ist also normal, wurden zwei, drei. Es wurden drei Schnaps, es wurde eine halbe Flasche. Ich nahm mir zuletzt schon kein Schnapsglas mehr, ich soff aus der Flasche. Ärger in der Familie, die Vorhaltungen..ich wollte es nicht wahrhaben. Ich? Niemals! Auch ich habe Trinkpausen eingelegt, 14 Tage, drei Wochen. Auch ich habe gesagt, zu mir und zu denen, die mich als Alki hinstellen wollten: "Es geht doch ohne, ich habe doch keine Probleme ohne Alk". Ich konnte trotzallem auch nein sagen zum Alkohol. Auch konnte ich nach einem Bier sagen, ich möchte kein zweites. Mal so, mal so. Zwei, drei Wochen nichts getrunken und wenn ich dann wieder im Rhytmus war, gings wieder los. Nachts wach geworden, so ein Mist, kannst nicht pennen, ein Schluck aus der Flasche genommen um wieder müde zu werden. Wenn ich einen gewissen Pegel hatte, war der innere Zwang, weiter zu trinken. Bis ich dann mal wieder auf null war, dann hatte ich wieder eine Weile Ruhe. Es war ein ewiger Kreislauf, von nichts trinken bis hin zu tiefsten Abstürzen. Vor einigen Monaten kam es, wie es kommen mußte: Verkehrskontrolle. Die Beamten wollten den Wert nicht glauben, ich auch nicht. Andere wären tot gewesen. Aber scheinbar brauchte ich diesen Schlag um endgültig zu erwachen. Zum Glück ist nichts passiert. Warum, weiß keiner, nur der liebe Gott. Seitdem habe ich keinen Tropfen mehr angerührt. Die ersten Tage nach diesem Vorfall waren beschissen, schlaflos und zittrig. Ob es ein Entzug war, oder der Schock der Polizeikontrolle, ich weiß es nicht. Scheinbar alles zusammen. War dann auch beim Arzt, hab die Karten auf den Tisch gelegt. Der Arzt meinte auch was von Entziehung in einer Klinik, das wollte ich aber nicht. Ich wollte es so probieren. Allerdings habe ich eine Suchtberatungsstelle aufgesucht und mache dort Einzelgespräche. Bislang habe ich es geschafft. Das Seltsame ist, ich habe keinerlei Verlangen nach Alkohol. Auch wenn jemand neben mir am Tisch sitzt und was trinkt, es ist mir egal. Man könnte mir ein Glas hinstellen, ich würde es nicht anfassen. Und das widerum versteh ich an mir nicht. Warum stört es mich nicht? Es hat doch geschmeckt. Das soll es erstmal von mir gewesen sein. Will noch ein bisschen hier lesen. Euch allen ein alkoholfreies Wochenende!


fallada Offline



Beiträge: 2.386

16.09.2005 21:32
#2 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Hi MaikDD,

"Vor einigen Monaten kam es, wie es kommen mußte: Verkehrskontrolle. Die Beamten wollten den Wert nicht glauben, ich auch nicht. Andere wären tot gewesen. "

Hmmm...: Wieviel %o warn des denn?
Glaub bloß nicht, daß du hier den "Helden spielen" kannst... mindestens ein Saufnixer war schon mal wirklich klinisch oder so tot...

Sauf nix!
fallada


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

16.09.2005 23:24
#3 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Moin Maik,
willkommen bei den saufnixern und nixen.
Hört sich ja gut an wie es bei dir läuft
Wenn du dich hier durch gelesen hast werden wir sicher von einander hören.
Lieben gruss
hermine


Saftnase Offline




Beiträge: 1.206

17.09.2005 02:07
#4 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Hallo und willkommen MaikDD

vielleicht war gerade die Verkehrskontrolle bzw. dein unglaublicher (geheimer:grins2 Promillewert, mit dem du auch noch locker durch die Gegend getuckert bist, ein heilsamer Schock. Jeder braucht seinen persönlichen Tiefpunkt, um aufzuwachen.
Bei einigen hilft allerdings auch das nichts.

Meinen Alkoholkonsum hatte ich mir selber schön geredet, so von wegen, dass ich halt mehr vertrage, wie andere.
Selbst als körperliche Beschwerden auftraten, brachte ich das nicht mit Alkohol in Verbindung.
Naja, der Knall kam dann, als es mir eines Morgens so schlecht ging, wie noch nie zuvor. Das war das Ende und gleichzeitig ein neuer Anfang - wenn auch mit einigen anderen Startschwierigkeiten. Das ist jetzt 21/2 Jahre her und ich fühle mich ohne Alkohol wie neu geboren.

Dann lies dich mal gut bei den saufnixern ein. Die Erfahrungsberichte bzw. die vielen hintergründigen Denkanstöse sind schon sehr hilfreich um die eigene Situation mal genauer zu beleuchten.


Herzlichen Gruß
von Laila


Randolf Offline




Beiträge: 1.177

17.09.2005 08:30
#5 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Hi Maik,


Was bei mir ähnlich wie bei dir war: ich konnte auch Pausen einlegen (in denen es mir blendend ging!) von Tagen, Wochen - alles eine Frage des Willens, odda ??!
Nur die darauffolgenden Abstürze konnte mein Wille nicht verhindern.. Aber das wollte ich ja so, oder..?!

Ich weiss nicht, wielange du jetzt aus dem Labyrinth raus bist, aber nutze die Chance ! JETZT ist der Zeitpunkt dafür !!
Mach eine Bestandsaufnahme, wo du dir die ganze Sch..... intensiv vor Augen führst, dann DAS willst du ja nicht mehr, oder....?!

Viel Erfolg

Randolf


MaikDD Offline



Beiträge: 10

17.09.2005 08:51
#6 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Guten Morgen. Danke für die nette Begrüßung.

Nein, den "Helden" wollte ich nicht spielen, ich bin in keinster Weise stolz auf diesen Wert. Sorry, falls das falsch ankam. Im Gegenteil, ich hab Tage danach geflennt wie ein kleines Kind, ich lief stundenlang umher und "nervte" mein Umfeld mit den Worten "was habe ich nur gemacht". Der Wert war beim 1. pusten 5,4, ca. 15 Minuten später 4,9. Die BAK war nach 2 weiteren Stunden 3,9 Promille. Ich muß aber (wenn ich es wüßte) unmittelbar vor der Kontrolle noch einen Hieb getrunken haben, jedenfalls lag noch eine Flasche im Auto. Wo ich diese herhatte, also wo gekauft, ich weiß es nicht. Dankbar bin ich, daß nichts passiert ist und das ich noch hier sitzen darf und nicht im Knast wegen fahrlässiger Tötung. Klingt blöd, aber ich bin sogar dankbar, daß die mich erwischt haben. Ich denke auch, es war diese Tatsache, daß ich endlich aufgewacht bin.

Gestern schrieb ich, ich habe danach sofort aufgehört mit dem Teufelszeug. Inzwischen hatte ich ja nun auch weiter gelesen (bin noch längst nicht fertig). Was mir noch nicht klar ist, warum fiel es mir so leicht, das von heute auf morgen zu lassen? Auch dem Betreuer bei der Suchthilfe ist dies nach mehreren Gesprächen eigentlich nicht einleuchtend. Was hier teilweise von kaltem Entzug zu lesen war, ich hatte dies so nicht an mir empfunden. Jedenfalls nicht so krass. Was auftrat war eine Woche zitternd: Beine wie Gummi, wenn ich was zum Mund führen wollte (Tasse oder auch beim essen einen Löffel oder Gabel) hätte ich am liebsten 2 Hände dazu genommen. Seltsam fand ich auch, das dieses "zittern" oder "wackeln" extrem bei dieser Bewegung Hand zum Mund auftrat. Naja und schwindlig war es mir auch paar Tage. Meiner Meinung nach bedingt durch tagelanges saufen zuvor mit relativ wenig Nahrung. Der Körper mußte sich ja erstmal wieder einpegeln. Und dieses Gefühl, ich schaute Fernsehen und dachte mir nach 10 Minuten, um was gehts hier eigentlich. Oder ein Artikel in der Zeitung und ich überlegte hinterher "was wollten die eigentlich mitteilen?" Ich fühlte mich also elend, aber nicht so, daß ich mir dachte, gleich stirbste. Dieses Kotzgefühl, vorallem unmittelbar nach dem Aufstehen, das hatte ich schon immer in solchen Phasen. Mein Arzt verschrieb mir (zwar ungern) eine Packung Faustan zur Beruhigung. Habe davon die ersten 3 Tage früh und abends eine genommen, half auch. Als es dann nachgelassen hatte, habe ich das weggelassen. Wollte nicht von einem Extrem ins nächste.

Zu dem "es fiel mir leicht ohne Alk" möchte ich ergänzen: Sicher war der Gedanke die ersten Wochen da, heute abend kommt Fußball und es gibt kein Bier und Schnaps dazu, also machts kein Spaß. Habe mir dann ein riesen Eis gemacht mit Früchten und der Ball war trotzdem rund. Es war aber nie so, daß ich mir dachte, mußt dir für den Abend noch was alkoholisches besorgen. Verflog dann auch relativ schnell. Ich hatte auch in der Zwischenzeit wieder Alkohol im Haus, was ich mir anfänglich echt nicht getraut hatte. Der Gedanke, diese zu öffnen, kam mir nicht. Jetzt werdet ihr denken, warum dann gekauft. Ich fand einfach die Aufmachung der Flasche niedlich, war ein Kaffeelikör, glaub 16%. Sollte ein Geschenk sein für jemanden, die richtig mit Alkohol umgehen kann und mal 2 Gläser davon pro Woche trinken würde. Warum sollen andere darauf verzichten, nur weil ich ein Problem habe. Abgesehen davon ist diejenige aber so rücksichtsvoll und trinkt in meinem Beisein derzeit keinen Alkohol. Saustark finde ich, obwohl ich das nicht verlange. Natürlich trinken andere ihr Bier in meinem Beisein. Das dies möglich ist, das wundert mich und das habe ich bislang für mich noch nicht kapiert. Ich kann auch daran riechen, empfinde nichts - weder Ekel noch Appetit. Es hat mir immer geschmeckt, es würde mir auch heute oder morgen schmecken, das weiß ich. Allerdings weiß ich nicht, was nach dem ersten Glas mit mir wäre, darum lass ich es.

So, nun hör ich erstmal auf, ist sicher schon unübersichtlich genug. Hoffe, ihr kommt klar mit meinen Gedanken.

Bis später.


MaikDD Offline



Beiträge: 10

17.09.2005 09:39
#7 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Ergänzung, nachdem hier schon wieder 2 Beiträge kamen.
@Saftnase (*lol* guter Name): Mehr vertragen, einerseits ja. War so doof, da auch noch stolz drauf gewesen zu sein. So ala, haste den gestern erlebt, wie voll der war und du stehst wie eine Eins. Dies dann noch beantwortet mit: Kannste mal sehen, was gutes Training ausmacht. Bescheuert oder? Auch so Sprüche wie: Nach drei Bier fahr ich besser Auto wie ohne Alk. Heute könnt ich mich dafür...
Andererseits gabs auch Tage, wo ich nach einem Bier eine Wirkung merkte, wo man doch letztens noch 5 Schnaps dazu getrunken hatte. Auch das ist ein Punkt, wo ich noch überlege. Weil entweder man veträgt (vertrug!) eine Ziehung, warum dann aber Wirkung nach einem Bier an anderen Tagen? Nicht das ich besoffen war nach dem Bier, aber ich merkte eben manchmal nur ein Bier anders, als an anderen Tagen.

@Randolf: Wollte man das so? Ich glaube, ich wollte diese Abstürze nie so. Wenn ich, z.B. an diesen Trinkpausentagen (mal 3 Tage, mal 2 oder 3 Wochen völlig ohne) fühlte ich mich auch gut, war stolz. Es gab auch Tage, wo ich mir 20 Uhr ein Bier aufmachte und dieses war 24 Uhr noch halbvoll (ohne andere Nebengetränke, also echt nur eine Flasche Bier und auch ohne tagsüber was alkoholisches getruken zu haben). Da kamen zwar auch so blöde Gedanken zu mir selber wie: 'was ist denn mit mir los, bin ich krank'. Scheinbar auch eine innere Schönfärberei, ich brauch das Zeug doch gar nicht. Ich merkte auch, wenn ich früh so aufstand, das ich fit war, also ohne spürbaren Restalkohol, war kein Verlangen, jetzt an Alk zu kommen. Hatte ich aber das Gefühl, es dreht noch, dann hab ich in diesen Phasen weiter gesoffen. Trotzdem stand ich vorm Spiegel und schaute mich an, verquollen, dicke Augen, unrasiert und sagte zu mir "Arschloch". Statt da den Pegel wieder auf Null zu bringen, hab ich gedacht, nein, erstmal den "Ausgleich" schaffen. Ihr wisst was ich meine.

NIE WIEDER WILL ICH EINEN RAUSCH HABEN!


fallada Offline



Beiträge: 2.386

17.09.2005 09:40
#8 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Hi MaikDD,

jo, das wird schon ein Raunen bei den Grünen ausgelöst haben

Ich verdächtele mal, daß dein Körper sich wunderbar auf den Betrieb mit Alk eingestellt hat. Hierbei: "Wenn ich einen gewissen Pegel hatte, war der innere Zwang, weiter zu trinken." werden die Fachleute, mit denen du es bis zur MPU zu tun kriegst, wohl was von "Kontrollverlust" murmeln.

Nunja, du wirst eine Entscheidung treffen müssen, die dir keiner abnehmen kann.

Ich bin auch nicht ins Delir gefallen und kann trotzdem mit gutem Recht von mir sagen, daß ich Alkoholiker bin. Nimms als Geschenk, daß dein Entzug so leicht war!

Mach was draus, aus dem Schock!

Sauf nix!

fallada


Igel ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2005 09:48
#9 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Hi Maik,

"Allerdings weiß ich nicht, was nach dem ersten Glas mit mir wäre, .."

Ich aber...

LG
Lutz


MaikDD Offline



Beiträge: 10

17.09.2005 10:04
#10 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Noch ein Nachtrag:
@ Randolf: knappes halbes Jahr
@ fallada: Habe noch nichtmal ein Urteil. Nur den Antrag der Staatsanwaltschaft, Straftat im Vollrausch. Die MPU ist mir momentan ziemlich egal, eh ich mich damit befasse, werden (zwangsläufig) noch einige Monate vergehen. Rückgängig machen geht nicht, muß ich durch. Ich denke, ein Schritt nach dem anderen. Und den ersten Schritt habe ich getan und versuche diesen, weiter zu gehen, nämlich null komma null. Das werden die MPU-Leute mal sowieso nicht glauben, verständlich nach dem Wert. Kanns wohl nur mit Leberwerten beweisen, aber wie gesagt, beschäftigt mich nicht wirklich im Moment.


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

17.09.2005 10:28
#11 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Hi Lutz,

dann bist du ein Hellseher. Bei mir hat es nach Trinkpausen meist ein viertel bis ein halbes Jahr gedauert bis ich auf dem alten Level war. Ich konnte locker über Wochen nur ein oder zwei Bier trinken. Das Problem war das diese Biermenge mir ungefähr das gleiche gebracht hat wie wenn ich einen Kaugummi gekaut hätte. Es war einfach nicht das was ich wollte.

Die lange Trinkpause und die vermeintliche Kontrolle über das Trinken haben mich dann dazu gebracht immer ein bißchen mehr zu probieren. Das hat ja auch funktioniert bis ich mich das erste Mal wegschoß. Danach waren alle Dämme gebrochen.

Beim nächsten Anlauf war ich dann vermeintlich klüger und wollte die alten Fehler nicht wieder machen. Der Erfolg war ...

Gruß Ralf


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

17.09.2005 12:43
#12 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Moin Maik,
ich bin nach meiner erkenntnis, alkoholikerin zu sein, auf eigenen wunsch ins krankenhaus gegangen. Zu meiner und der verwunderung anderer hatte ich ausser nächtlichem schwitzen und schlafstörungen keinerlei entzugserscheinungen.
Alkoholikerin bin ich aber- das weiß ich ganz sicher.
Die körperlichen probleme anderer auf meiner stationen haben mich allerdings nachhaltigst beeindruckt- muss ich echt nicht haben!
Lieben gruss
Hermine


Igel ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2005 13:37
#13 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Hi Ralf,

ich bewundere dich, vielleicht kannst du Kontrolliert Trinken.

Bei mir dauert das in der Regel nicht ein halbes Jahr und wenn ich in den Gruppen so die Rückfälle verfolge, war auch noch keiner dabei bei dem es nen halbes Jahr gedauert hat, bis er wieder auf dem alten Level war. Aber wie gesagt, klasse das es bei dir funktioniert.

Im übrigen ist halbbesoffen rausgeschmissenes Geld.

LG
Lutz


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

17.09.2005 22:19
#14 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Hi Lutz,

wo ist der Unterschied ob ich nach einem Schluck oder nach einem halben Jahr auf dem alten Level bin. Kommt für mich auf das selbe raus.

Zitat
Im übrigen ist halbbesoffen rausgeschmissenes Geld



Der Meinung war ich auch immer. Bei mir mußte es immer schnell und effektiv sein. Gemütlich zwei Biere habe ich auch am Anfang nicht gerne getrunken.

Gruß Ralf


Randolf Offline




Beiträge: 1.177

18.09.2005 00:24
#15 RE: Ich auch Zitat · Antworten

Hallo Maik,

halbes Jahr, gratuliere - das ist ja schon ein gutes Stück Weg. Ein kleiner Hinweis vielleicht: ich bin mal nach einem halben Jahr abgeschmiert, hab auch einige Beiträge gelesen, wo nach einem halben Jahr eine innere Krise auftrat. Keine Ahnung ob da was dran ist, Wachsamkeit lohnt jedenfalls...

Was hat sich denn bei dir getan in dem halben Jahr welche Veränderungen gab es, vom fitten Aufstehen abgesehen..?

Bei mir war sechs Monate Euphorie, dann kamen die ...äh ANDEREN Seiten von mir nach und nach zum Vorschein - die Ferien gingen zu Ende.

Ciao

Randolf


Seiten 1 | 2
 Sprung  
disconnected Saufnix-Chat Mitglieder Online 0
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz