ich war mal vor einiger zeit in eurem forum und hab damals ein bischen nachgefragt ab wann mein trinkverhalten gefährlich ist etc... weil meine mutter damals sehr viel stress gemacht hat... damals war ich der meinung saufen wär spaßbringend und ich hätte das voll unter kontrolle... im moment versuche ich kein alkohol mehr zu trinken... hoffentlich nie wieder
ihr fragt euch sicher wie diese 180° wendung zu stande gekommen ist... aber ich fang am besten mal ganz von vorne an:
ich werde nächsten monatg 16... angefangen zu trinken habe ich so mit 12 vieleicht wars auch 11. hier und da mal ein alkopop wie das damals so üblich war, die waren ja noch ziemlich günstig, und ab und zu mal ein bierchen obwohl es mir nicht so richtig geschmeckt hat... mit 12 bin ich im sommer dann öfter mal mit freunden in parks rumgehangen und hab sangria gesoffen aber nur so das ich gut angetrunken war, bis zum kotzen kahm es damals noch nicht...
mit 13 war ich dann zum ersten mal öfter ziemlich dicht aber auch noch nicht richtig tragisch... ohne kotzen immer noch...
mit 14 gings dann aber richtig los angefangen hat es da mit einer flasche vodka darauf hab ich erstmal einen ganzen tag gekotzt in der zeit danach hab ich mich mins einmal im monat richtig besoffen... bis vor kurzem...
das lief alles so ziemlich gut am tag danach gings mir dreckig aber ich hab immer nur mit freunden gesoffen und hatte immer das gefühl ich saufe weil ich es will und kann jederzeit damit aufhören...
aber dann passierte vor ca. 3wochen das:
am freitag war ich mit freunden von mir bei einem zuhause wir treffen uns immer von zeit zu zeit bei dem und dann chillen wir da und saufen meist auch was... an dem abend waren die meisten nicht sehr motiviert aber ich war richtig saufgeil weil ich einen monat nichts mehr gesoffen hatte... mein bester freund der auch dort war hatte auch ziemlich lust... wir haben dann saufspiele gespiele aber die andern waren uns zu langsam und haben zu lasch gespielt... dann haben wir uns ganz dreist den kasten geschnappt in dem noch so 10 bier drinn waren geschnappt uns im klo eingesperrt und zu zweit saufpoker gespielt und immer ein halbes bier geext wir haben gesagt wir hören auf wenn einer kotzt unsere bäuche haben sich zwar ziemlich gespannt und es hat weh getan aber mrerkwürdigerweise mussten wir beide nicht kotzen danach sind wir ins bett gewankt... dabei habe ich anscheinend noch nen freund mit einem messer bedroht oder sowas habe ich gehört ich kann mich da nichtmehr dran erinnern...
bilanz am nächsten morgen: -7 bier immer jeweils zur hälfte geext...innerhalb von weniger als 2h -bett vollgekotzt in der nacht ohne dabei aufgewacht zu sein -übelstes schädelweh
so dann gefrühstückt gleich ma alles wieder raus und aufm nachhauseweg auch noch zweima gekotzt
ihr denkt das wars schon nein....
am abend war eine geburtstagsparty v. zwei mädels aus meiner klasse...
ich dachte natürlich erst naja ich hab heut bestimmt keinen bock auf alk vorallem weil ich den ganzen tag nichts gegessen hatte... aber nach einer stunde waren die ganzen smirnoffgirls da dicht einschließlich der gastgeberinnen und ich musste mir anhören wie die ihre geschlechtsorgane enthaaren... das habe ich nicht ausgehalten ohne auch besoffen zu sein und hab mir dann am zweiten abend in folge die kante gegeben
hab von 2200 bis 0500 ca. gesoffen so 12 bier werdens schon gewesen sein... und ich habe mich richtig komisch dabei gefühlt weil ich nicht besoffen wurde... eine merkwürdige schwermut hat sich meiner bemächtigt... ich war irgendwie ganz apathisch und total komisch drauf einfach...
hab mich dann schlafen gelegt und nach zwei stunden bin ich aufgewacht bin aufgestanden und hab erstma noch 2-3bier gesoffen... weil viel zu viel bier da war hab ich noch 3 mit noch hause genommen und noch 3 packungen sangria...
auf dem weg nachhause war ich total naja nicht depresiv sondern irgendwie so distanziert von der welt. ich glaube ich hätte mich umbringen können ohne lang drüber nach zu denken weil mich alles garnicht interesiert hat...
zu hause habe ich dann begonnen leute anzurufen und zuzulabern weil ich dann sehr mitteilungsbedürftig war. hab dann so 2-3stunden am telefon gehangen und die restlichen 3 bier vernichtet...
am abend waren dann meine eltern da... zum glück sonst hät ich wohl noch den sangrie gesoffen... ich hatte nähmlich angst davor ins bett zu gehen... ich hatte wirklich angst wie ein kleines kind: -im bad hatte ich angst das eine bölse frau ausm spiegel mir ds gesicht zerkratzt wenn ich reinschaue -wenn ich das licht hinter mir ausgemacht hatte hatte ich angst das etwas aus der dunkelheit mich von hinten anfällt... -beim ins bett gehen hatte ich angst vor dem obligatorischen monster unterm bett -dann hatte ich angst vor den schatten
nach ner zeit war mir dann auch die angst egal und ich hab gesagt egal ich schlaf jetz einfach... dann wurde es erst richtig psycho...
mit zuen augen sah ich freunde und bekannte von mir die mich alle ganz bösartig anschauten so das ich richtig angst vor ihnen hatte und ich konnte meine augen nicht öffnen ich war wie erstarrt...
sowas ist viel schrecklicher als irgendwelche monster etc... das war wahnsinnig unheimlich...
zum glück bin ich dann irgendwann eingeschlafen obwohl ich angst hatte verrückt zu werden...
am nächsten tag war ich sehr zynisch... ich habe meine eltern den ganzen tag verarscht ohne das sie es merken aber ich habe es ihnen nicht gesagt und fand es auch nicht lustig... ich hab mich auch nicht drüber aufgeregt wenn sie mich zugelabert haben... ich war immer noch sehr distanziert von allem
am abend ging das mit der angst wieder los aber ich wra schon so daran gewöhnt das ich immer schon wusste vor was ich als nächstes angst kriegen würde. dann hab ich mir die jeweilige angst angeschaut und bin gelangweilt weiter gegangen...
so das war meine erfahrung....
jetz kommt mein zustand im moment: ich habe beschlossen keinen alkohol mehr zu trinken... ich habe nur einmal ein stamperl sambuca getrunken gehabt und sofort gespürt wie mein körper drauf anspringt der alk ist sofort durch den ganzen körper geschossen und mir in den kopf gestiegen auf sehr angenehme art und weise... ich habe dann sofort gemerkt das jede einzelne zelle meines körpers nach mehr schreit... ich hätte mich dann gerne richtig besoffen und auch jetz im moment wo ich hier über alkohol scheibe habe ich das bedürfniss mich einfach vorm pc zu besaufen
nur zum glück spüre ich dieses bedürfniss aber bin so stark ihm nicht nachzugeben... meine freunde unterstützen mich da zum glück auch sehr und versuchen nicht mich dazu zu bringen mit ihnen zu saufen... sie verstehen den ernst der alge und unterschätzen das nicht... und ich komme auch damit klar ihnen beim saufen zuzuschauen...
meine frage ist nun... bin ich alkoholiker???
so hui das war ein sehr langer text ich entschuldige mich für die mangelhafte orthographie aber ich mag keine kommas ich hoffe ihr kommt klar
wird langsam Zeit, daß du die Notbremse ziehst....was meinst du ?!
Ich habe an meinem sechzehnten Geburtstag, versucht (geübt war ich ja schon) einen ganzen Kasten Bier zu vernichten (0,5l), geschafft habe ich 17-18 Halbe, zwar über den ganzen Tage verteilt, aber dennoch... Schon in den Jahren davor hatte ich viele exzessive Räusche, die mir das Hirn auf links gedreht haben.Oft echt Schwein gehabt.
Bei dir sieht es wohl so aus, daß deine Kumpels auch am spriten sind. Oder kennst du auch andere, die es nicht machen und mit denen du gerne zusammen bist?
Wenn nicht, wird die Frage für dich ev. sein: Bist du bereit, auf Distanz zu gehen und vielleicht eine gewissse Zeit alleine zu stehen, unbeeinflusst, um dir über diese Dinge klar zu werden ?
hmm also ich weiss nicht ich hab schon auch freunde die zb garnicht trinken oder die nur wenig trinken aber meine besten freunde saufen schon ziemlich viel... nur ich werde sicher nicht wegen sowas auf distanz gehe... ich hab das gefühl ich komme damit klar und vorallem habe ich ja auch schon gesagt das meine freunde drauf achten das ich nicht trinke auch wenn sie selber trinken...
ich glaube eigentlich nicht das ich wirklich jetz ein großes problem habe ich wüsste nur gern ob ich jetz schon alkoholiker bin oder nicht?
Lies dir mal Deine Geschichte durch, wann du angefangen hast mit dem Trinken - es war als du ein noch jüngeres Kind warst.
Normalerweise sollte noch nicht mal Koffein bis zum 11.Lebensjahr in den Körper eines Kindes kommen und bei dir war es erheblich Gefährlicheres und viel Zerstörerischeres.
Du warst und bist noch absolut im Wachstun bzw. in der körperlichen Entwicklung! Gib deinem Leben, deinem Körper und deinem Geist die Chance sich weiterhin gesund ohne Alk entwickeln zu können.
Du hast ein noch langes Erwachenenleben (hoffentlich ab jetzt ohne Alk, sonst wird es nämlich nicht so lang werden!!!) vor dir und dein Körper und Geist sollte dafür gerüstet sein mit den besten Voraussetzungen.
Ich vermute, du hattest eine Alkoholvergiftung und viel Glück im Unglück...hätte ebenso anders ausgehen können.
Und nun, pack´s an, verabschiede dich vom Alk. Du hast es ja schon erkannt was los ist.
Wünsche dir alles Liebe und falls notwendig, distanziere dich erstmal von deinen Viel-Säufern Freunden. Das Rezept klappt immer! Du mußt nur konsequent sein.
wahrscheinlich wirste eh das machen, was du willst - ich hatte damals auch auf keinen gehört, der anders tönt (schon gar nicht auf meine Eltern, bloß nicht so werden wie die)- und hab mich mit meiner Clique 'weiterentwickelt'...
Wenn ich jetzt zurückblicke, hat es sich mit den Leuten so entwickelt: die Exzesse gingen weiter, alles war saugeil, ich habe Sachen erlebt die kaum zu toppen waren, hatte GottseiDank einen Schutzengel, der mich vor Chrashes bewahrt hat, für andere lief es nicht so glimpflich ab, nicht wenige sind schon unter der Erde, andere sind Alkoholiker, einige haben irreparable geistige Schäden (Alk+Drogen) und einige haben dem Konsum tatsächlich den Rücken gekehrt und leben ein gewöhnliches Leben. Vieles aus der Zeit möchte ich nicht missen, ich habe meine 'Roaring Sixties' gehabt - aber hinterher war ich eben Alkoholiker...so kann's gehen...!
Wie dein Weg aussehen wird, lässt sich nicht wirklich vorhersagen. Wenn dir die Alkoholiker-Laufbahn bestimmt ist, kommts sowieso - bis dahin hast du noch ein paar Jahre.
Sei gegrüßt hier im Forum. Ob du Alkoholiker bist oder keiner kann ich nicht sagen. Aber Du bist auf dem besten Weg einer zu werden. Noch hast Du die Chace vom Zug abzuspringen bevor er immer schneller wird und es dann zuspäht ist. Achte mal auf Dich wie schwer es Dir fällt auf den Alkohol zu verzichten. Angstattaken hattest Du ja schon so etwas kommt bei Entzugserscheinungen häufig vor und eine Menge Alkohol scheinst Du auch bis zu einem gewissen Punkt zu vertragen. Da steckt sicher viel Training dahinter um solche Mengen ohne eine Alkoholvergiftung trinken zu können.
Wenn Du noch mehr wissen willst, dann lies doch mal in der Rubrik ganz viele Fragen das Thread "Wege der Sucht" vielleicht hilft Dir das ein bisschen weiter.
ich sehe in deinen Posts immer die Frage, ob du Alkoholiker bist. Spielt das so eine große Rolle für dich? Was hast du davon, wenn ich jetzt „ja“ oder „nein“ sage? An der Tatsache, dass du seit deinem 12. Lebensjahr zuviel Alkohol trinkst, ändert es doch nichts. Ich finde, es sollte um die Tatsache des Trinkens gehen und nicht um den Namen „Alkoholiker!“ oder „Nichtalkoholiker“.
Du willst ab sofort keinen Alkohol trinken. Ich finde, das ist ein sehr guter Entschluss von dir. Wenn du dabei bleibst, gibt es sicher keinen Grund, dich als Alkoholiker zu bezeichnen.
Es hilft dir sicher, dass du Freunde hast, die dir bei deinem Vorhaben helfen wollen. Wundere dich allerdings nicht darüber, dass dir die Gesellschaft deiner „trinkenden“ Freunde nicht mehr gefällt. Manches Gerede hört sich eben nur gut an, wenn man selbst auch einen gewissen Alkohol-Pegel hat.
Lass dich aber davon nicht abhalten deinen Entschluss durchzuführen, auch wenn es dir anfangs manchmal schwer fallen wird. Aber mit jedem Tag den du ohne Alk. schaffst, wird es dir immer leichter fallen, trocken zu bleiben. Manches Problem, was du jetzt am Anfang hast, wird sich im laufe der Zeit gar nicht mehr stellen.
Und, denke daran, es geht immer nur um das „Heute bleib ich trocken“, um das „Morgen“ brauchst du dir heute noch keine Sorgen zu machen.
Ich wünsche dir die nötige Kraft für dein Vorhaben
Deinen Entschluss keinen Alkohol mehr zu trinken, finde ich ganz toll, ich hoffe auch, dass Du das ernst meinst.
Warum?
Ein bisschen klingt Dein Post, als ob Du stolz auf die Mengen, die Du da verdrückt hast, bist. Darum sollte es Dir hier nicht gehen. Es ist auch garnicht mal so wichtig, wie viel Du schon in Dich reingekippt hast; Du schadest auf jedem Fall Deinem Körper.
Ob Du mit 16 Alkoholikerin bist?
Die Frage kannst Du eigentlich selbst beantworten. Du bist auf dem schnellsten Weg dahin, wenn Du nicht sofort was änderst!
Klar, Dein Körper hält im Moment zwar noch einiges aus und er vergibt Dir das auch, nur drauf ankommen lassen, solltest Du es nicht. Es können im Rausch noch ganz andere Dinge passieren, die nicht wieder zu kitten sind.
Dir muss klar sein, dass Dich alle erstmal für ein Weichei halten und Du schon Deine Argumente auf der Zunge haben solltest, falls Du dumm angemacht wirst. Und vor allem: Lass Dich davon nicht beeinflussen, dann machst Du Dir jedes Mal alles kaputt, was Du bis dahin geschafft hast.
Neue Freunde suchen ist leicht gesagt, aber wenn Du aufhören willst, dann ist ne feuchtfröhliche Clique so ziemlich das Fatalste, was Du haben kannst.
Das dünne Eis, auf dem Du Dich im Moment befindest, wird nicht stabiler, wenn da noch ein paar Andere mit draufstehen... versuch ans Ufer zu gehen, wenn die Anderen einbrechen wollen, dann lass sie doch, aber willst Du genauso blöd wie die sein??
Denkst Du wirklich, wenn in Deiner Clique alle 2,0 im Turm haben, dass dann noch irgendjemand drauf achtet, dass Du nichts trinkst? Darauf musst Du schon selbst achten und das dürfte dann mehr als schwer sein...
Versuchs erst mal, wenn es nicht klappt... naja, dann sollte die Clique nicht mehr Dein erster Anlaufpunkt sein.
hi Xenova, für mich gab (gibt) es nur einen einzigen Grund, mit dem Saufen aufzuhören: ich kann mich selber nicht mehr leiden. Ab dann war es mir völlig schnurz was andere von mir dachten. Ich wollte zum Schluss bloß noch nie wieder trinken müssen. Es war entsetzlich. Und ab wann man Alkoholiker sein kann? Ab der Geburt bereits. Ich kenne jemanden, die hatte die ganze Schwangerschaft hindurch getrunken, um die 1,5 Promille, Entbindung mit um die 3 Promille. Und dieses Kind hätte mit Absetzen der Mutterbrust bereits ein Delirium bekommen können. Er war ale Kleinkind immer recht zurück, konnte sich aber so ab 17 Jahren ganz gut zurecht finden. Sauf mal lieber nicht! Ich grüße dich, Max
für dein Alter hast du schon eine ganz schöne Trinkerkarriere hingelegt. Ich kenne jemand, der hat mit 12 Jahren den gleichen Start wie du in Angriff genommen. Dadurch kam es zu einer geschlechtlichen Unterentwicklung, die nicht zu behandeln ist und eine intime Beziehung ist für ihn nicht möglich. Mit 32 hat er einen Entzug gemacht und dabei wurde Leberzirrhose festgestellt. Jetzt ist er 38 und dass er 40 wird, glaubt er selbst nicht mehr.......und ich auch nicht.
Ist dir dein Leben so wenig wert, dass du es mit Selbstmord auf Raten verplempern willst? Wenn du nicht jetzt rigoros die Bremse ziehst und auch den Kontakt zu den Sauffreunden abbrichst, ist dein Leben schon beendet, bevor es richtig begonnen hat. Oder meinst du, du würdest jetzt leben? Da irrst du dich gewaltig, denn dein Gesaufe ist das blinde Balancieren an einem tödlichen Abgrund. Dafür muss man nicht Alkoholiker sein - Mißbräuchler reicht auch. Denk mal drüber nach.
ok ein bisschen missverstanden wurde ich ich geh da mal drauf ein:
@weggefaehrte: die angstattacken hatte ich noch unter einfluß von alkohol... entzugserscheinungen spür ich nicht...
@henri: mich würde es einfach interessieren... ich denke die anzeichen die ich an mir merke... sprich ein verlangen/psychische abhängigkeit... und eine körperliche abhängigkeit habe ich in dem mom gespürt wo ich nach dem vorfall den ich oben schilderte ein ein stamperl hochprozentiges getrunken hatte ( keine angst es war nicht mehr!)... sind das nicht klare anzeichen für alkoholismus? ausserdem hat meine familie auch die tendenz dazu zu süchten zu neigen(mein opa war opiumabhängig) wär halt gut für mein ego das zu wissen weil ich ziemlich gut damit klarkomme
@beed: auf die meinung meiner umwelt scheiss ich generell ich hab denen auf der party wärend dem saufen erzählt das sie vieleicht garnicht exestieren und das sie mir deshalb egal sind und das sie schwach sind wenn sie an gott glauben weil sie die sinnlosigkeit des lebens nicht erkennen wollen
ich bin vieleicht durch gruppenzwang zum alkohol gekommen... eben um cool zu sein... nachher hab ich aber gesoffen weil es mir spaß machte... jetz wird es mir zu gefährlich und ich tue es nichtmehr... ich finde es sogar cool da alternativ zu sein wenn man sich mal diese saufende jugend anschaut und den entsprechenden grad der verblödung...
@saftnase: du bezeichnest meine freunde als sauffreunde... das finde ich beleidigend... das sind nicht einfach sauffreunde... sondern wirklich gute freunde mit denen ich auch nüchtern sehr viele schöne sachen erlebt habe
und: es ist auch nicht so wie du es dir wahrscheinlich vorstellst das wir uns treffen und dann alle saufen... sondern wir treffen uns eigentlich blos und sitzen gemühtlich beisammen und chillen eben... es sind da dann auch meist drei leute dabei die nicht viel trinken sprich nur mal nen bierchen zum genuss aber die besaufen sich nicht ... und die würden schon darauf achten das ich nicht trinke
du schreibst ...ich finde es sogar cool da alternativ zu sein. Das gefällt mir. Ich habe mich schon oft gefragt, was so toll daran sein mag "wie die anderen" zu sein. Das ist doch eher blöd immer zu gucken wie ziehen andere sich an, wie sollte ich jetzt die Haare tragen, was hören die für Musik und was rauchen und trinken die. Mir ist das alles wurscht. Wenn ich meine, das eine Parfum stinkt, dann stinkt es. Egal wie teuer. Wenn ich eine Farbe nicht mag, mag ich sie nicht.
Sei du selbst. Ab jetzt schon. Brauchst du, wenn du mal so alt bist wie ich, nicht mehr so viel an dir wieder geradebiegen.
@saftnase: du bezeichnest meine freunde als sauffreunde... das finde ich beleidigend... das sind nicht einfach sauffreunde... sondern wirklich gute freunde mit denen ich auch nüchtern sehr viele schöne sachen erlebt habe
Weißt Du, das habe ich früher auch immer gedacht. Auch wenn es sich jetzt vielleicht blöde anhört, laß es Dir trotzdem von einer alten Frau gesagt sein:
Du wirst erst merken, was eine Freundschaft wert ist, wenn Du wirkliche Freunde brauchst, wenn Du am Boden liegst und allein nicht mehr aufstehen kannst. Und glaube mir, da bleiben meißtens nicht mehr viele übrig...
Du wirfst mit Plattittüden um Dich ohne den Sinn zu erkennen.
Wer an Gott glaubt, ist also Deiner Meinung nach schwach? Jeder glaubt an Irgendetwas, auch Du!
Das Leben ist sinnlos für den, der keine Ziele hat.
Frage: Wenn Du auf einer Party den anderen erzählst, sie würden vielleicht garnicht existieren und seien Dir deshalb egal, meinst Du, das hat dann irgendjemand interessiert?
Frage: Was stellst Du als Jugendliche denn fest, wenn Du Dir die "saufende Jugend" anschaust?
Frage: Woran misst Du den Grad von Verblödung?
Frage: Was heißt bei Dir, außer nicht Trinken, alternativ sein?
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