du möchtest Sucht verstehen? Du erlebst sie doch gerade. Diese Co-Abhängigkeit ist doch u.a. das Mutter-Theresa-Syndrom. Ich habe das nicht, obwohl ich Frau bin.
So viel Kraft, wie du aufwendest, um dich von ihm, also von deiner Sucht, ferzuhalten, müsste er aufbringen, um sich vom Alk zu lösen.
Dir wurde das alles zu viel mit ihm, deshalb bist du gegangen. Ihm ist das mit dem Alkohol noch nicht zu viel, deshalb bleibt er dabei.
Dein Suchtdruck sind die Gedanken, wie schön es auch mit ihm war, dieses Gefühl der Liebe. Auch wir hatten ja schöne Stunden mit dem Alk, wie schon oft beschrieben.
Es heißt ja nicht, dass wir nichts mehr trinken dürfen, es sollte nur kein Alk drin sein .
Ähnlich ist deine Beziehung zu deinem Mann. Es sagt ja keiner, dass du nicht lieben sollst, nur sollte in dem Mann kein Alk sein, mal so ganz um die Ecke verglichen
Alles Liebe dir, bleib standhaft, eben notfalls auch immer nur für 24 Stunden.
Der ist gut...hab selten so einen Vergleich gelesen...
Es heißt ja nicht, dass wir nichts mehr trinken dürfen, es sollte nur kein Alk drin sein .
Ähnlich ist deine Beziehung zu deinem Mann. Es sagt ja keiner, dass du nicht lieben sollst, nur sollte in dem Mann kein Alk sein, mal so ganz um die Ecke verglichen
wenn du dich wirklich mit ihm treffen willst dann suche doch einen neutralen Ort aus. Da kommt dann vielleicht nicht gleich wieder das Vertrautsein auf und du kannst gehen wenn es dir zuviel wird oder wenn es dir nicht passt.
Wünsche dir trotz allem eine schönes, ruhiges und besinnliches Wochenende.
Es war, als würde die Zeit um Monate zurückgedreht und alles würde wieder von vorn losgehen... Die gleichen Gespräche, die gleichen Versprechungen von ihm, die gleichen Geschichten, was er für ein toller Kerl ist und wie gut es ihm auch finanziell geht...
Nun, er wollte nicht mehr gehen, also hab ich abgeschlossen und ich bin gegangen. Hab ihn leider schon oft unberechbar erlebt, wenn er betrunken war und ich hab die Kraft nicht, mich gegen diesen Redesturm zu wehren, der kommt, wenn er betrunken ist. Ich bin danach immer total verwirrt.
Aldebaran,
es ist wirklich keine Flucht sondern Selbstschutz. Er ist mir hinsichtlich der körperlichen Kräfte einfach überlegen und ist auch oftmals schnell aufbrausend, wenn er was getrunken hat...
Glaub mir, ich hab keine Lust zu fliehen, wenn er nüchtern ist, sind auch schöne Gespräche mit ihm möglich, im betrunkenen Zustand kommt meist eh nur Blech, den er nächsten Morgen schon nicht mehr weiss.
Nun, als ich zurückkam, war er weg. Ich werd mich die nächsten Tage hier verdünnisieren und fahre eh nächste Woche für ein paar Tage in Urlaub.
felidaela,
Deine Betrachtung ist wirklich gut, so hab ich das noch gar nicht gesehen. Wahrscheinlich ist das Lösen von der Sucht dann, wenn ich es schaffe konsequent zu sein und mir selbst treu zu bleiben und nicht meine Wünsche den Vater meines Handelns sein zu lassen...
Wenn er jedoch betrunken in meinen Lebensraum eintritt und die Hemmschwelle und Respektgrenze durch den Alkohol bei ihm sinkt, bleibt er einfach in meinem Lebensraum sitzen, auch wenn ich ihn bitte zu gehen. Das interessiert ihn dann nicht mehr. Da bleibt mir nur, dass ich aus der Situation gehe und das ist doch an sich schon eine Sch..Situation, dass ich meinen Lebensraum verlassen muss, da er betrunken sich nicht darum schert, um was ich ihn bitte. Ich nehm ihm das nicht übel oder so, ich fühle als einzige mögliche Handlungsoption nur die Flucht. Ich habe gar keine Lust wegzulaufen, zuschauen kann ich aber auch nicht, reinziehen will ich mir das auch nicht mehr...
Nun ja, felidaela - uns allen gute 24 Stunden!!!
debbie,
ich will mich mit ihm gar nicht treffen, schon gar nicht, wenn er betrunken ist, auch nicht an einem neutralen Ort. Jetzt so oder so nicht mehr. Das war auch nicht die Frage, die sich für mich gestellt hat. Jedoch hat ihn das anscheinend nicht interessiert... Im nüchternen Zustand würd ich bestimmt gern mit ihm reden oder mich mit ihm treffen, da dann auch richtig was bei ihm rüberkommt, aber so?... Ich habe keinen Groll ihm gegenüber. Ich verstehe, dass er krank ist. Ich habe auch verstanden, dass ich damit nicht leben kann... einige von Euch wissen ja, was alles so im Vollrausch passiert ist... Ich will auch nicht mehr versuchen mit etwas umzugehen, mit dem ich nicht umgehen kann. Das wäre auch ihm gegenüber unfair und würde ihm nur schaden.
minitiger,
ich denke Du hast recht. Das ist meine Baustelle und überhaupt nicht seine. Ich glaub, er will oder muss weitertrinken. Das Recht hat er ja auch. Nur leider dann ohne mich. Zum Trinken braucht er mich ja wohl nicht oder, das kann er selbst? Für mich ist klar, dass für mich das Thema "Zusammenleben mit einem nassen Alkoholiker" abgeschlossen ist. Danach wird sich mein Handeln orientieren. Das Buch "Zusammenleben mit einem trockenen Alkoholiker" liegt geschlossen vor mir. Ob es jemals geöffnet wird, wird die Zukunft zeigen und das liegt nicht in meiner Hand. In meiner Hand liegt, ob ich das Buch überhaupt aufschlage, wenns denn je dazu kommt, kann ja auch sein, dass er noch Jahre/Jahrzehnte weitertrinkt und ich dann vielleicht gar nicht mehr bereit dazu bin...
Ich nehm jetzt erstmal mein Leben in die Hand und versuch das Beste draus zu machen und mich über jeden neuen Tag zu freuen.
Hauptsache ich überstehe die nächsten Tage einigermaßen friedlich. Ich hab nen ganz schönen Kloss im Hals, weil ich nicht weiss, was ich tun soll, wenn er ständig betrunken hier auftaucht. Ich fühl mich dann unter absolutem Totalstress, weil einfach keine halbwegs vernünftige Kommunikation möglich ist und alles was ich sage an dieser Dunstwand Alkohol abprallt...
Alles nicht so leicht. Bin immer noch nicht wieder bei mir. Und ich bin auch traurig, dass er es nach der Therapie nicht gepackt hat. Ich hätts ihm sosoehr gewünscht...Muss mordmäßig schwer sein, aus dieser Sucht auszusteigen... Ich kann das nur erahnen und versuchen zu verstehen, jedoch wenn man nicht selbst betroffen ist, kann man das wahrscheinlich nur ansatzweise nachvollziehen.
ich hab das Gefühl, dass er meint, er müsste mir immer einen erzählen, was er für ein toller Kerl sei...
Dabei hat er das gar nicht nötig...
Wenn er einfach nur er selbst wäre, fände ich das total schön. Mensch, jeder hat doch mal schwache Momente in seinem Leben...
also warum ständig irgendwie den tollen Typen markieren?
Mich hat auch Solgars Beitrag nachdenklich gemacht, dass er das Gefühl hat, er kann mit seiner Frau darüber nicht reden... Warum eigentlich nicht? Ist das diese männliche Beschützerrolle, die hochgehalten werden muss?...
MANN darf nicht auch mal nen schwachen Moment haben?
Ich denke, Frauen können das ziemlich gut nachvollziehen und verstehen, was meint Ihr Frauen dazu?.
Ich würde mir wünschen einfach mal das Gesicht meines Mannes sehen, wenn er diese "tolle Typ" Maske endlich vom Gesicht reisst... in der Therapie hab ich ihn schon im Ansatz so gesehen, das war richtig schön, wie eine Befreiung...
Einfach offen und ehrlich miteinander zu reden, warum eigentlich nicht?
Wenn ich hier so meinen Krempel durchlese, dann glaub ich, ich bin echt wuschig...
Ich geh jetzt erstmal raus, mich retten, Löwen jagen, Würmer sammeln, Tiger zähmen, Geisterbahn fahren, schlittschuhlaufen, kranke Vögel retten, seifenblasen pusten, mich im Sandkasten einbuddeln, oder vom Fallschirm springen.... oder eine meiner Freundinnen volllabern oder sowas in der Art und versuch mal irgendwie einen klaren Gedanken zu fassen.
daß er Dir immer den Super-Kerl vorspielen muß zeigt, daß er noch nicht viel gelernt hat. Deshalb schüttet er das dann auch mit Alkohol zu und dann glaubt er selber dran. Es hilft halt leider nicht ganz, einfach nur nichts trinken. Man muß auch an sich arbeiten.
Ja, Adobe, das sehe ich auch so. Er kann sich selbst nicht leiden, hat Angst vor dem, was da nüchtern zum Vorschein kommt. Er mag sie nicht, diese Schwäche, die da offenbar in ihm ist, trinkt und redet sie weg. Er ist der große Macker, nur so kannst du ihn, Rosalie, schließlich achten und lieben - meint er. Er glaubt nicht an sich.
Da kannst du, oder wer auch immer, ihm viel erzählen. Wenn er der Meinung ist, dass er sch... ist, dann bleibt er dabei und trinkt das zu. Er hält sich nüchtern offenbar nicht aus.
Das wiederum kann ich ihm gut nachfühlen.
Oder Mädels, könnt ihr einem Kerl glauben, dass er euch schön und schlank genug findet, wenn euch der Spiegel was anderes "erzählt"? Kennt ihr die Situation nicht auch, wo wir für was gelobt werden, das wir gar nicht annehmen können, weil das doch nur so eben irgendwie passierte, gar nicht unsere Leistung war?
Das ist, denke ich, der springende Punkt, sich erstmal so annehmen zu können, wie man ist. Manchmal hat das was mit Aushalten, oder in meinem Fall mit Aussitzen zu tun. Warten, Geduld haben... das wird schon. Hin und wieder ein kleines Schrittchen vorwärts gehen, ausruhen....
Es wurde schon oft geschrieben: Das schafft man nicht, wenn man es für wen oder was auch immer tun will.
Rosalie, du weißt es ja inzwischen, du kannst es nicht ändern.
Veilleicht wieder ein Vergleich. Wenn du ihn zu dir rein läßt, ist das, als wenn wir zur Tanke gehen und uns schonmal ein Fläschchen hinstellen, es aber "natürlich" nicht öffen wollen .
Machen wir es uns damit nicht unnötig schwer ?
Und zur Flucht: Auch wir Alkis rennen doch anfangs meist durch die Gegend, um abgelenkt zu sein, Abstand zu gewinnen, die ersten Schritte irgendwie trocken hinter uns zu bringen. Das sollte nicht so bleiben, aber erstmal... ??? Find ich auch o.k.
Mach' dir einen schönen Urlaub, Rosalie, du hast keine Verantwortung für ihn.
es ist leicht gesagt, aber trotzdem kann ich dir nur raten, zu versuchen, etwas gelassener zu werden. Das du so durch den Wind bist und einen tränenreichen Tag verbracht hast, zeigt, dass die Gefühle für deinen Mann doch stärker sind, als du vermutet hast. Gerade weil du ihn g e s e h e n hast, kochen die Emotionen hoch.
Für dich ist es unbegreiflich, dass deine Verzweiflung,die Trennung, das Bitten und Hoffen, spurlos an ihm vorbei gegangen sind und er es obendrein wagt, in dem von dir so gehassten Zustand, aufzutauchen und auch noch die Liebesplatte, mit Sprung, abzuspielen. Das ist wie der berühmte Schlag vor den Kopf. Aber er trifft dein Herz und deine Seele.
Du fühlst dich wie in einem Liebesfilm ohne happy end. Liebe Rosalie, mit Alkohol kann es kein happy end geben. Ein Alkoholiker begreift sowieso nicht, wie sehr er auf den Gefühlen des Partners herumtritt. Wahrscheinlich ist dir das erst j e t z t so richig bewusst geworden. Der Alkohol hat gewonnen. Da hast du keine Chance.
Du hast aber die Chance, es zu verhindern, dass aus dem traurigen Liebesfilm keine unendliche Geschichte wird. Betrachte den Auftritt deines Mannes für dich als Kapitulation vor dem Alkohol. Sonst kommst du nicht zur Ruhe.
Ich glaube es passt auch ganz gut, dass du erst mal verreisen kannst. Andere Leute und andere Umgebung das wird dich wieder hochheben.
Vielleicht kann ich dir noch einen kleinen Trost geben, den mir mein Vater mal gesagt hat, als ich vor Liebeskummer am liebsten sterben wollte und den Sinn erst später begriffen habe: Es blühen an allen Küsten Rosen und für jede gibt es tausendfach Ersatz.
Kannst ja im Urlaub mal ein Auge riskieren....und nach anderen Rosen schauen.
ach, Du schreibst immer so schön und triffst die Dinge irgendwie im Kern.
Wie machst Du das nur?
Ach weisst Du, gelassener bin ich schon geworden. Ich muss halt meine Gefühle rauslassen und ich bin froh, dass ich weinen kann und nicht alles in mich reinfresse, das befreit enorm.
"Du fühlst dich wie in einem Liebesfilm ohne happy end."
Ich glaub das trifft es ganz gut. Ich hab das Gefühl, ich brauchte, dass er hier so auftaucht, um mein Herz endgültig rauszureissen und der Taschentücher-Industrie die Umsatzzahlen zu erhöhen...
Ich hätte mir gewünscht, es wäre anders, aber es soll wohl nicht sein...
Ich hab verstanden, dass es mit Alkohol kein happy end geben wird, weil ich damit nicht umgehen kann, so wie er halt auch nicht mit Alkohol umgehen kann. Na, wenigstens hier sind wir uns einig...
Es ist mir auch schon vorher bewusst geworden, dass ich gegen den Alkohol keine Chance habe, das war schon meine erste Kapitulation. Ich hätte mir nur gewünscht, dass ein Zusammenleben ohne Alkohol möglich wäre... das ist wohl nun meine letzte Kapitulation...
Ja, Du hast schon recht, an allen Küsten blühen Rosen, nur braucht es Zeit und Trauerarbeit die Rose zu verlassen, die einem so kostbar und lieb geworden ist.
Ach Mensch, jetzt heul ich schon wieder... Wer weiss wozu es gut ist...
Werd jetzt ins Sound-Studio fahren und mich mit Musik unserer Band zudröhnen...
das tut mir sehr leid, daß es da für Dich kein happy end gibt. Wenn der Partner sich für eine LZT entschließt, kommt doch eine ungeheure Hoffnung auf, daß alles wieder gut wird und man ein Leben zu zweit ohne Alkohol führen kann. Die Enttäuschung ist dann natürlich sehr groß.
Gut, daß jetzt der Urlaub bevorsteht. Da hast Du dann andere Eindrücke, siehst neue Gesichter und die Welt sieht nicht mehr so trist aus.
Ich wünsche Dir, daß Du im Urlaub zur Ruhe kommst und nicht mehr so traurig sein mußt.
ich habe eben unter anderem von Dir gelesen: Ich nehme ihm das gar nicht übel... etc. Mit "das" war gemeint, dass er Dich betrunken belästigt, so dass Du nur noch die Flucht ergreifen kannst, weil das Zusehen noch schlimmer ist. Wieso nimmst Du das nicht übel? Vielleicht denkst Du, Du darfst ihm das nicht übel nehmen, weil er ja betrunken ist und nicht mehr er selbst, oder wie ist das zu verstehen?
Er ist heute nicht aufgetaucht und ich war auch den ganzen Tag unterwegs. Ich konnte mich ziemlich gut entspannen, hab den ganzen Tag Musik gemacht.
Das hat mir ganz gut geholfen.
Ich bin so froh, dass es Euch gibt und Ihr mir helft und mich tröstet. Das ist absolut toll. Ihr seid alles superliebe Menschen hier!
Ich bin so dankbar,dass es Euch gibt und dass ich auch so viele liebe Freunde habe, die mich auch im Urlaub besuchen kommen und sich um mich sorgen... Was für ein Glück habe ich doch, bei all dem Unglück in der Liebe...
goldie,
warum sollte ich ihm etwas übel nehmen? Er ist leider (noch?) nasser Alkoholiker. Das muss ich akzeptieren. Auch muss ich akzeptieren, dass ich damit nicht leben kann, auch wenn ichs jahrelang versucht habe. Ich habe mehr Schaden angerichtet damit, vor allem bei ihm wahrscheinlich, ständig zu versuchen mit etwas umgehen zu wollen, zu lernen, mit was ich nicht umgehen kann.
Hätte ich schon früher meine Scheuklappen von meinen Augen genommen, hätte ich uns beiden viel Leid ersparen können.
Da war noch die Hoffnung bei mir auf ein glückliches Zusammenleben oder Happy end, wenn er trocken wird... Das hat sich wohl fürs erste erledigt...
Zitat: "Mit "das" war gemeint, dass er Dich betrunken belästigt, so dass Du nur noch die Flucht ergreifen kannst, weil das Zusehen noch schlimmer ist. Wieso nimmst Du das nicht übel?"
Das ist mein Problem. Ich kann es einfach nicht mehr mit ansehen, wie er sich selbst zugrunde richtet. Mir tut das so weh, dass mein Herz zerspringt. Und ich weiss, dass ich nichts rein gar nichts daran ändern kann oder ihm helfen kann. Ich kann aber nicht einfach dasitzen und zuschauen, ich halte das einfach nicht aus. Ich geh daran zu Grunde, weil ich mich nicht abgrenzen kann. Es geht mir einfach richtig nah. Ich bin halt so. Das muss ich akzeptieren. Ich kann mich nicht verstellen, ich habe es lange probiert mich zu verbiegen und den Schmerz auszuhalten. Jetzt habe ich kapituliert.
Es ist seine Wahl und er ist erwachsen. Er hat sich so entschieden. Und ich habe mich so entschieden, um ein halbwegs erfülltes und *normales* Leben führen zu können.
Manche Träume zerplatzen halt, wie Seifenblasen, dafür kommen neue Träume. Das Leben ist voller schönen Dinge.
Und jeder Tag ist kostbar!
Ich hoffe, Deine Frage ausreichend beantwortet zu haben.
Liebe Grüsse Rosalie
P.S. Ich rappel mich so langsam... nur noch einen Tag...
Kann auch schon wieder ein wenig, wenn auch mühsam, lächeln.
ich denke, dass der "Selbstschutz" nur der Grund für die Flucht ist....das Resultat bleibt aber das Gleiche.
Ich frage mich ernsthaft, was das für eine Beziehung ist, in der die "körperliche Überlegenheit" eines der Partner ein Kriterium für den Ausgang eines Gesprächs/ einer Diskussion ist!?!?!
Liebe Rosalie, wahrscheinlich fehlt dir wirklich nur die schon so oft angesprochene "Kapitulation" vor der Sucht deines Herzallerliebsten.... wahrscheinlich ist auch dein Leidensdruck noch nicht groß genug...aber die Zeit wird das richten!
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Saufnix-Chat
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Und ich bin auch traurig, dass er es nach der Therapie nicht gepackt hat. Ich hätts ihm sosoehr gewünscht...Muss mordmäßig schwer sein, aus dieser Sucht auszusteigen...
