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Saufnix  
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Dieses Thema hat 46 Antworten
und wurde 3.313 mal aufgerufen
 Ganz, ganz viele Fragen
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24.04.2004 14:28
#16 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Hi Lenin, erst mal: "Hut ab" daß Du Dir in dem Alter schon eingestehen kannst, daß mit Deinem Trinkverhalten etwas nicht stimmt. Ich habe einige Jahre länger gebraucht um zu der Erkenntnis zu kommen, obwohl ich mit 20 schon tiefer drinsteckte, als ich wahrhaben wollte. Laß Dich von den sogenannten "Freunden" nicht runterziehen. Die haben wahrscheinlich selber schon Probleme, ohne es zu merken. Die wahren Freunde sind diejenigen, die da sind, wenn Du sie wirklich brauchst. Ein großes Problem bei mir war, daß einige Leute und Arbeitskollegen gemerkt haben, daß mit mir etwas nicht stimmt, aber niemand den Mut hatte, es mir direkt ins Gesicht zu sagen. Die Gefahr bei Dir sehe ich allerdings darin, daß Du gerne auf Partys gehst. Ist normal in Deinem Alter. Aber ganz ehrlich, kannst Du Dir jetzt mit 20 schon vorstellen die nächsten 60 Jahre (oder länger) nichts mehr zu trinken ? Das nette Mädchen, dessen Bierflasche Du gehalten hast, wenn sie Dich für einen Luschi hält, weil Du nicht auch mal einen Schluck mit ihr trinkst ? Kannst Du dem widerstehen ? Das was Dir an Deiner Oma so peinlich ist, das kann Dir auch passieren. Die ersten Ausfallserscheinungen hast Du ja schon. Wem wirst Du dann peinlich sein ? Na klar, ein paar Tage oder Wochen nix trinken, danach feststellen, daß ja alles gar nicht so schwer war, da kann ich ja mal wieder einen Schluck riskieren ...... so fängt der Teufelskreis an. Die Erkenntnis hast Du schon, daß mit Dir etwas nicht stimmt. Es kommen noch viele Partys. Wird Dein Wille "nein" zu sagen stark genug sein ?


Sinn ( gelöscht )
Beiträge:

24.04.2004 15:43
#17 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

@ Biene

......spar Dir Dein Psychogelaber. Ich glaube eher Du musst Dich mal auf die Couch legen und Dir beibringen lassen, dass es auch Methoden, Möglichkeiten und Lösungsmöglichkeiten gibt, die nicht Deinem "WELTBILD" entsprechen !!

Ich vertrete nunmal die Meinung, dass man durchaus kalt entziehen kann ( es sollte halt jemand in der Wohnung sein, der ggf. den Krankenwagen rufen kann )
Aber der qualifizierte Entzug mit reichleich Distra ist ja so bequem, das viele schon 28 x dort waren.
Montags rein-Freitags raus-Samstag und Sonntag auf dem Ebbelwoifest die volle Kante und montags gleich wieder rein.

GEIL ist sowas !!!

Es hat kein Hahn nach mir gekräht als ich mich jeden Tag zugeschüttet habe - ich armer kleiner Alki.......


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

24.04.2004 23:28
#18 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Hallo Sinn,

Zitat
......spar Dir Dein Psychogelaber. Ich glaube eher Du musst Dich mal auf die Couch legen



ein bißchen mehr Respekt vor der Meinung anderen Leute, auch wenn diese eine andere Meinung haben, wäre sicherlich nicht schlecht.

Zitat
Aber der qualifizierte Entzug mit reichleich Distra ist ja so bequem



Hast du schon mal einen "qualifizierte Entzug" gemacht oder sprichst du von etwas von dem du keine Ahnung hast?

Beim "qualifizierte Entzug" hast du zumindest qualivizierte Therapeuten die dir helfen.

Zitat
es sollte halt jemand in der Wohnung sein, der ggf. den Krankenwagen rufen kann



Was macht derjenige wenn du Saufdruck bekommst und zur Tankstelle willst? Bindet er dich ans Bett?

Oder du bekommst massive Probleme, z.b. einen Gehirnschlag wegen zu hohem Bluttdruck. Gegen sowas soll nämlich Distra helfen und nicht das man einen fröhlichen Entzug hat. Falls du keine massiven Probleme hast bekommst du auch kein Distra.

Für mich hätte der Entzug, auch bei Anwesenheit einer anderen Person, tödlich Enden können. Ob das bei einem Alkoholiker der Fall ist weiß man mit Sicherheit erst wenn es zu spät ist.

Ralf


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Beiträge:

25.04.2004 10:50
#19 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

@ Ralfi
Vollkommen richtig. Es nutzt gar nichts, wenn eine Person im Raum ist. So wie bei mir. Der kalte Entzug hätte mich fast umgebracht. Ich bin ins Dilirium gefallen. 3 Tage alleine in einem Raum, verfolgt von allem möglichen Kreaturen. Am 4. Tag mit einer Person im Raum, die nicht gewußt hat, was eigentlich los war. Anschließend 3 Tage Koma. Das muß man nicht unbedingt mitgemacht haben. Daß ich das ohne bleibende Schäden überlebt habe, grenzt an ein Wunder. Ohne Distra ? In meinem Fall unmöglich.
@ Sinn
Was Du hier vorschlägst ist unverantwortlich, und nicht zur Nachahmung empfohlen. Ich hoffe Du weißt was Dir blüht, wenn Du im Dilir steckenbleibst ? Hardcore-Entzugsfraktion ?? Ich nenne es einfach ein Riesen-Glück, und viele Schutzengel, das Du da hattest.


Biene2 Offline




Beiträge: 4.231

25.04.2004 12:47
#20 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Hallo Ihrs,

dann sollten wir vielleicht mal unseren Un-Sinn unter die Lupe nehmen,um mal zu schauen,was da denn in seinem Birnchen eigentlich abgeht....
Der Gute hat nämlich ein riesengrosses Problem:

Er möchte zwar gerne,aber darf nicht mehr....weil seine Freundin und Chefin ihn dann nämlich vor die Tür setzt....

Also,als er die Wahl hatte zwischen Jimmy Beam und Ferienhaus in Spanien hat er sich doch für das Ferienhaus entschieden....

So,und da er zu Hause nicht allzu viel zu melden hat,muss er nu bei uns zusehen,dass er mal die Klappe aufkriegt.....

Tja,Un-Sinni,ICH war auf der Couch,Danke.

Und nu könnte ich,aber ich will nicht mehr...

Du würdest ganz gerne noch,aber darfst nicht mehr....




[f1][ Editiert von Biene2 am: 25.04.2004 12:50 ][/f]


Sinn ( gelöscht )
Beiträge:

25.04.2004 18:20
#21 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

.....war mir alles klar, wollte nur mal sicher gehen.

Hier gibt es nur eine einzige Meinung zum Thema Alkoholentzug :

1. qualifizierte Entgiftung in der Fachklinik.
2. anschließende LZT ( am besten über 3 Monate )
3. diverse Selbsthilfegruppen
4. natürlich darf der Psycho-Doc. nicht fehlen.
5. Selbstverständlich Alkohol in jeder Form ( Essen, Eis,Speisen, Kosmetika usw. usw. usw. vollständig meiden )

Nur so ist´s richtig, alle anderen Vorschläge sind falsch und so ultragefährlich.
Ach Gottchen, Ihr armen Alkoholiker ( einschließlich mir ) was geht es uns doch so beschissen.
Habt Ihr Euch Gedanken gemacht, wenn Ihr Euch täglich die Kante gegeben habt ????

Ich weiß übrigens schon von was ich rede. Mit meiner Gesprächsgruppe war ich schon 2 x in einem sagen wir mal Therapiehaus-sehr gut und schön-Betreuung rund um die Uhr-kann ich nur begrüßen-wem es halt was bringt.

Ich war aber auch 2 x in Riedstadt Goddelau ( hier wird nur entgiftet )
Da sag ich nur Jack Nicolsen-einer flog übers Kuckucksnest, die waren alle vollgepumpt mit Distra, Valium & Co, sonst würden die nicht so rumsitzen. Dies wurde mir auch bestätigt. Die kriegen was und zwar alle, damit Ruhe herrscht, es am 3 Tag gehts mit Gesprächen langsam los.
.........Bis dann zur 28.ten Entgiftung.

Kommt also mal schön runter von Eurem trockenen ROSS und Eurer einzig wahren Vorgehensweise.
Sinn


Biene2 Offline




Beiträge: 4.231

25.04.2004 18:32
#22 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Hi Sinn,


korrigier mich,falls ich mich täusche...

aber hast Du Dich nicht in Spanien im Urlaub trockengelegt???
Inklusive Beruhigungsmittel????...Na,Herzlichen Glückwunsch...

Ganz sooooo ohne alles war das wohl auch nicht....


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

25.04.2004 20:33
#23 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Hallo Sinn,

Du legst Dich da ja ganz schön ins Zeug. Ich finde über das Thema Krankenhaus oder nicht muß individuell entschieden werden. Deine zitierte Meinung zum Thema Alkoholentzug ist so nicht richtig. Es werden hier mehrere Standpunkte vertreten.

Mit Distra wird heute nur noch in den Allg. Krankenhäusern entzogen. Die psychiatrischen Kliniken mit Entzugsstationen benutzen schon lange kein Distra mehr, sondern das sog. Düsseldorfer Modell. Das hat den Vorteil, daß der Patient vom ersten Tage an fit und ansprechbar ist, so daß auch eine therapeutische Behandlung gleich möglich ist.

Und alleine entzogen zu haben schützt bestimmt nicht vor Rückfällen. Soviel bis zum 28. mal. Natürlich gibt es in den Kliniken immer welche, die nach paar Tagen wieder da sind. Das sind halt diejenigen, bei denen es noch nicht klick gemacht hat.

Versteh mich nicht falsch, ich verurteile Selbstentzüge nicht. Es kommt immer darauf an, wie es demjenigen geht.

Viele Grüße
Adobe


Joosi Offline




Beiträge: 2.036

25.04.2004 20:34
#24 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Hallo Sinn,

was ist denn nur mit dir los?

Hast du Saufdruck? Warum glaubst du es gibt hier nur eine einzige Meinung? Zumindest du hast doch eine andere, dann wären es ja schon 2 Meinungen.

Zitat
Hier gibt es nur eine einzige Meinung zum Thema Alkoholentzug :



1. qualifizierte Entgiftung in der Fachklinik.
2. anschließende LZT ( am besten über 3 Monate )
3. diverse Selbsthilfegruppen
4. natürlich darf der Psycho-Doc. nicht fehlen.
5. Selbstverständlich Alkohol in jeder Form ( Essen, Eis,Speisen, Kosmetika usw. usw. usw. vollständig meiden )

Wenn schon, dann 4 Monate LZT!

Zitat
Ach Gottchen, Ihr armen Alkoholiker ( einschließlich mir ) was geht es uns doch so beschissen.



Also mir zumindest, geht es so gut, wie noch nie in meinem Leben damit! Ich fühle mich nicht arm, sondern habe so viel Freiheit wie nie zuvor! Vor allem: ich entscheide heute selbst, was ich möchte. Es tut mir aber leid für dich, dass es dir damit so beschissen geht.

Zitat
Habt Ihr Euch Gedanken gemacht, wenn Ihr Euch täglich die Kante gegeben habt ????


Ja, ich schon...mein schlechtes Gewissen, war am Schluß unerträglich.

Ich glaube, wenn man sich eine Therapie von Außen (als Besucher) anschaut, sieht es immer schlimmer aus, als wenn man sie macht. So war es bei mir z.b. als ich noch nicht erkannt hatte, dass ich alkoholkrank bin - ich dachte, was für ein Armutszeugnis zu einer Selbshilfegruppe gehen zu müssen. Und heute: was für ein Geschenk und eine Befreiung, dass ich das kennenlernen durfte!

In Sachen LZT kann ich dir in ein paar Monaten sagen, ob ich mich eher wie Jack Nickolson gefühlt habe oder wie der Indianer (ich hoffe aber sehr, wie der Indianer :grins2!

Es gibt keine allgemeine einzig wahre Vorgehensweise zum Trockenwerden - nur die persönlich richtige!

Warum denn so verbittert? Wenn du die richtige für dich gefunden hast, ist es doch in Ordnung. Aber warum regst du dich darüber auf, dass es bei anderen nicht so wie bei dir funktioniert hat und sie das anders machen. Bist du doch nicht ganz zufrieden mit deinem Weg?

Du wärst nicht der erste, der eine Sache erst mal von unterschiedlichen Seiten beleuchten muss.

Herzliche Grüße
Gaby


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

25.04.2004 22:36
#25 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Hi,

Zitat
Hier gibt es nur eine einzige Meinung zum Thema Alkoholentzug :

1. qualifizierte Entgiftung in der Fachklinik.
2. anschließende LZT ( am besten über 3 Monate )
3. diverse Selbsthilfegruppen
4. natürlich darf der Psycho-Doc. nicht fehlen.
5. Selbstverständlich Alkohol in jeder Form ( Essen, Eis,Speisen, Kosmetika usw. usw. usw. vollständig meiden )



1. ja ohne Wenn und Aber
2. Ich habe weder eine LZT noch eine ambulante Therapie. Ich war nach einem Motivationskurs von 8 Stunden bei der Suchtberatung und habe mich mit einem Therapeuten über die Möglichkeit unterhalten. Wir sind zusammen zu der Auffassung gekommen das ich zur Zeit keine Therapie benötige
3. aber eine SHG, wo ich sehr gerne hingehe, besuchen sollte.
4. Ich bin überhaupt kein Freund von Therapeuten. Es gibt aber Dinge von denen diese mehr Ahnung haben als ich. Ich hatte bei meinem Entzug häufiger Differenzen mit meinem Therapeuten. Das heißt aber nicht das ich seine Erfahrung und sein Wissen nicht respektiere.
5. Ich kenne Leute die seit vielen Jahren "trocken" sind aber alkoholfreies Bier trinken. Zufrieden trocken ist von denen keiner!


Fazit: Ich hoffe hier hat jeder eine eigene Meinung und vertritt diese auch. Der Ton macht aber die Musik. Aussagen die meiner Meinung nach für andere Lebensgefährlich werden können behalte ich mir vor als Schwachsinn zu titulieren.

Ralf


Bernd48 Offline




Beiträge: 979

26.04.2004 08:11
#26 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Hallo Ihr Lieben

Schon Erich Kästner hat es vor einigen Jahrzehnten formuliert
- das Leben als solches ist lebensgefährlich.

Wenn alles so einfach wäre, könnten wir das 5-Punkte-Rezept hier annageln und jeglichen Gedankenaustausch einstellen.
Es bliebe dann nur abzuwarten, bei wem die Methode greift und wer es so nicht schafft. Ist aber auch Unsinn.

Wie ein kalter Entzug ausgehen kann, habe ich bei meinen zwei stationären Entgiftungen am Beispiel anderer zur Genüge kennengelernt, trotzdem habe ich einige Dutzend davon hinter mir, einschließlich einem Delir.
Die Verantwortung für sich hat jeder selber - und das an jedem Tag.

Ganz wichtig ist aus meiner Sicht, eine zufriedene Trockenheit zu erreichen, denn sonst bleibt es ein lebenslanger Kampf, so wird man nicht glücklich mit der Krankheit.
Zufriedene Trockenheit bedeutet für mich zu lernen, Konflikte auszutragen und zu bewältigen, Gefühle auszuhalten - egal ob positive oder negative.
Und dass Alkohol kein Bestandteil von Lebensqualität sein muss, gehört auch dazu.
Das muss wohl jeder lernen, der alkoholkrank ist. Dabei können Therapeuten, die sich in die eigene Lage versetzen können - ob ambulant oder stationär - und funktionierende Selbsthilfegruppen eine große Hilfe sein. Aber auch hier entscheidet die Qualität.

In diesem Sinne - hier ist das Streiten - was ist richtig - was ist falsch - nicht angebracht.


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

26.04.2004 08:49
#27 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

hallo Bernd,
du bist der Erste den ich heute lese, dein Vers wird heute meine Begleitung zum Tage!!
"Ganz wichtig ist aus meiner Sicht, eine zufriedene Trockenheit zu erreichen, denn sonst bleibt es ein lebenslanger Kampf, so wird man nicht glücklich mit der Krankheit.
Zufriedene Trockenheit bedeutet für mich zu lernen, Konflikte auszutragen und zu bewältigen, Gefühle auszuhalten - egal ob positive oder negative."
Anmerken möchte ich noch, dass es für mich auch noch die Einsicht gab, dass ich viele Dinge ganz schlecht oder manchmal gar nicht kann. Und daher trage ich manche durchaus Konflikte eben nicht aus, z.B. weil der andere ein Holzkopf ist (meine (in Kürze endlich) Ex mit ihrem zerstörenden Zynismus), oder weil ich bei 65 kg Eigenmasse vielleicht doch besser nicht Sumo-Ringer werden soll. Dafür kann ich mit Augen zu Klavier spielen. Und singen, und ich traue mich das sogar!
Und reich wird man (nach Ghandi) durch die Dinge die man nicht begehrt.
Und seit ich nicht mehr trinke werde ich immer reicher, und zwar an Freude, nicht bloß an Erfahrung.
ich grüße dich, Max

[f1][ Editiert von Max mX am: 26.04.2004 8:50 ][/f]


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

26.04.2004 14:01
#28 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Hallo Bern,

wunderbar Dein Beitrag. Du hast vollkommen Recht, daß hier das Streiten nicht angebracht ist. Und ohne zufrieden trocken zu sein, schafft man es nicht. Dann sind es nur Trinkpausen.

Hallo Max,

ein Klavierspieler ist mir tausendmal lieber als ein Sumoringer. Masse kann man sich aneignen, Kreativität nicht.

Viele Grüße
Adobe


Lenin ( gelöscht )
Beiträge:

26.04.2004 16:33
#29 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Hallo,

also ich wollte gewiss jetzt hier keinen Streit unter euch sehen. Aber irgendwie scheint ihr euch hioer etwas in die Haare zu kriegen.

Und an alle die meinen ich hätte nicht genug Willenskraft:
"IHR KENNT MICH NICHT!" Ich kann alles...naja so ziemlich alles...aber das kann ich schaffen...jetzt sind es 3 Wochen ohne Kippen und 1 Woche (3 Partys) ohne Alk. Also ich fands hart beim ersten mal aber beim 2ten mal gings schon besser und es ist mir egal was die anderen sagen.

Ich denke ich bin nicht körperlich von Alk sondern nur mental abhängig im Sinne von, es gehört zu einer guten Party dazu, gewesen. IST MIR DOCH WURST! Früher hatte ich Spass ohne Alk dann wirds auch jetzt klappen.

- Mit einigen meiner Freunde hatte ich schon die Diskussion über Alk und nicht mehr saufen. Tja bis jetzt hats keiner eingesehen, aber ich habe einen alten Freund kennen gelernt, der ebenfalls aufgehört hat zu trinken und wir waren zusammen unterwegs, dass gab mir kraft.

- Mädels in meinem Alter checken langsam, dass nicht die Menge des Alk den ich trinken kann mich cool macht sondern meine persöhnlichkeit mich interessant macht.

- Es spielt keine Rolle ob ich 60 Jahre ohne Alk bin oder 20...ist es alles was dich tröstet oder wie...du hast die lange genug die Kante gegeben und jetzt die letzten 30 jahre deines leben bist du nüchtern. na toll! Ich sauf halt 60 Jahre nicht und? wen interessiert...doch nur die Alk Industrie, wegen umsatz!


Danke fürs Zuhören
Lenin


Biene2 Offline




Beiträge: 4.231

26.04.2004 17:26
#30 RE: Mal ne Frage Zitat · Antworten

Zitat:

Früher hatte ich Spass ohne Alk dann wirds auch jetzt klappen.

Hallo Lenin,

das ist ein wahnsinnig guter Gedanke,den Du festhalten solltest!!!
Unsere Schneefrau sagte einmal: Erfinde Dich neu....

So könnte ich es auch unterschreiben.

Und ich sage noch dazu:

Geh auf Spurensuche,finde dich wieder,es gibt in dir einen Teil,der den Alk nicht braucht um sich zu amüsieren.Dieser Teil konnte es früher auch ohne und wird dir helfen,auch in Zukunft ohne zu können.

Und bevor ich hier einen auf den Deckel kriege,weil ich Beifall klatsche,möchte ich sagen,o.K.,DAS ist erst der Anfang....aber 3(!) Feten ohne Alk und das bei Gruppenzwang ist in Deinem Alter schon eine gute Leistung!!!!

Weiter so,ich drück Dir die Daumen...


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