dafür sind wir nicht hier, aber es ist trotzdem ein thema. und roswitha ist nichts hinzuzufügen

Zitat

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Gepostet von Gast
Oh, der Kommunismus macht sich in diesem Alkoholikerforum breit. Ein an sich logischer Zusammenhang....

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An sich logisch, für unwissende.

Solltest Du Dich jemals mit dem Thema Kommunismus oder Anarchismus beschäftigt haben fände ich es klasse mit Dir zu diskutieren.

Ansonsten hab ich keinen Bock mich mit ner unwissenden, Floskeln in den Raum werfenden Dumpfbacke zu unterhalten.

Ps: Fühl Dich geknuddelt.

Gruss Solgar


[f1][ Editiert von Solgar am: 05.02.2004 10:23 ][/f]

vielleicht denkt der dumme Sack ja auch, dass der von alkoholischen Säufern eimerweise in sich hinein gekippte Schnaps aus den Schwarzbrennerien jenseits des sibirischen Ural stammt, von kirgisichen Kalmücken in T 34 Panzern illegal über die EU-grenze geschmuggelt, und dass ihn insofern hier die Fratze des Kommunismus angrinst.
Max

Hallo Roswitha ,

da liegen wir ja gedanklich und inhaltlich volkommen auf einer Linie.

Es gehört bei der augenblicklichen Wirtschaftslage auch nicht überhaupt in die Landschaft, dass die IG-Metall exorbitante Lohnsteigerungen von 4 Prozent verlangt. Die Gewerkschaften sind keinen Deut besser als die Anderen (ich erwähne hier nur den namen Zwickel), die nur in die eigene Tasche wirtschaften und nach dem Motto "nach mir die Sintflut" denken und handeln. Fragt sich eigentlich nur, wann der Zeitpunkt kommt, in dem sich keiner mehr die hoffnungslos überteuerten Produkte leisten kann.

Sehr aufschlussreich ist es auch, sich einmal über Konzerne zu informieren, die aus den angeblich zu hohen Lohnkosten in Deutschland ihre Produktionsstätten und Arbeitsplätze nach Osteuropa auslagern. Als Beispiel seien hier nur einmal Siemens, Bosch, Continental und Hella genannt, die als sogenannte Zulieferer für die Automobilindustrie grosse und relevante Bereiche in den Osten (Polen, Rumänien, Slowakei, Ungarn Russland, Tschechien, etc) verlagert haben.

Laut Manfred Wennemer (Vorstandsvorsitzender der Continental AG) sind bereits fünf Werke hierzulande geschlossen worden und 4.500 Mitarbeiter entlassen worden. Diese Arbeiten werden nun in Osteuropa durchgeführt, wo ein Arbeiter schliesslich nur 10 Prozent (!!) von dem verdient, was ein deutscher Arbeiter bekommt. Bei Siemens und anderen Konzernen ist es keinen Deut anders.

Die letztendlich billigst hergestellten Produkte werden aber dadurch in Deutschland keinesfalls billiger, sondern werden nach wie vor zu horrenden Preisen verkauft. Es ist sehr einfach zu erraten, wer sich hier trotz dauernder Herumjammerei über den Standort Deutschland eine goldene Nase verdient.

Ich könnte noch viel weiter ausholen, aber das ist nicht Sinn dieses Forums und ich würde mich wahrscheinlich auch viel zu sehr darüber aufregen.

Auf unsere hier sporadisch mit zusammenhanglosen Wortfetzen auftauchende Dumpfback ("i.f.") werde ich überhaupt nicht mehr eingehen, denn das wäre vergeudete Zeit und hiesse "Perlen vor die Säue zu werfen".

Viele liebe Grüsse

Wolfram

Hallo,

Klar verdienen sich die Konzerne eine goldene Nase,aber das spiegelt leider nicht die Wirklichkeit wieder.
Diese Art von Denken benutzt unsere Rot-Grüne-Regierung,um ungehindert einen Betrieb nach dem anderen in den Ruin zu treiben.

Im Übrigen wurde seit 1998 nicht nur die Rechtschreibung reformiert,nein auch im Duden fanden Neuerungen statt.
So wurde das Wort "Betriebsvermögen" von ebendieser Regierung verboten und kommentarlos durch das nunmehr geläufige Wort "Insolvenzmasse" oder "Konkursmasse" ersetzt.