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Saufnix  
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Dieses Thema hat 51 Antworten
und wurde 4.494 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
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Ritsch Offline




Beiträge: 182

14.10.2003 12:36
RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Hi mal an alle!

Ich will mal hier eine kurze Story schreiben - wie fang ich an ? Am besten in der Gegenwart:

Ich sitze also am PC, schreibe meinen ersten Beitrag hier und bin grade den vierten Tag trocken. Trocken wie die Sahara, trocken wie ein Martini will ich nicht sagen - wäre unpassend. Ich schwitze mächtig dabei, denn mein Körper kapiert schön langsam, dass ihm etwas fehlt. Ihm fehlt der gewohnte Zugang zum geliebten-gehassten Bier. Ich bin noch bis inklusive Mittwoch, den 15.10. im Krankenstand, der allerdings von einer Erkältung kam, nicht vom Trinken. Ich konnte zum Glück immer vermeiden, wegen der Sauferei krank zu feiern.
Der Krankenstand hielt mich bis vor kurzer Zeit aber nicht davon ab, trotzdem meine 4 bis 7 Bier täglich zu gurgeln. Das in Verbindung mit einer Erkältung, den üblichen Medikamenten usw. trug eher wenig zur Genesung bei. Glücklicherweise ist die Verkühlung schon im Abmarsch, deswegen mag ich auch nicht mehr zuhause herumhängen, da hat man zuviel Zeit zum Nachdenken. Denn solang ich arbeite, habe ich auch keinen Bock auf Bier, erst abends, nach getaner Arbeit erst mal ein kühles Blondes, dann sieht doch alles besser aus
Der Nachteil dran ist, dass das erste nicht das letzte bleibt - irgendwann sind dann mal jeden abend 6 draus geworden. Bis jetzt halt, denn so kann es nicht weitergehen !!!
Ich habe sicher schon öfters überlegt, mal was zu ändern, aber die Stimme im Hintergrund war irgendwie immer zu leise, und nach dem ersten Bier sowieso schon unhörbar.
Und vor einigen Tagen hat mir meine Freundin mal den Kopf gewaschen - ohne zu wissen, dass ich einen Tag zuvor schon beschlossen habe, aufzuhören.
Samstageinkauf und keinen Kasten Bier fürs Wochenende - war ein eigenartiges Gefühl. War aber total notwendig, denn am Freitagabend waren wieder mal 8 vom guten Gerstensaft fällig
Nun ja, nachdem der Entschluss gefasst war und ich das tolle Gefühl der Unterstützung hatte, gingen die ersten Tage eigentlich ganz gut runter. Gestern - Mo, 13.10. - bin ich dann beim Stöbern im Inet mal dann hierhergekommen, hab mich grade angemeldet. Die Site inkl. Forum war das Beste, was ich gefunden habe

So, ich schweife schon wieder ab ... wollte ja noch kurz beschreiben, wie alles gekommen ist:

Im zarten Alter von 15 hab ich meinen ersten Kontakt zu Alkohol gleich mit einem Vollrausch begonnen. Ein Schulschikurs, Abendausgang, 3 Bier und dann ab durch die Bar, jede Flasche antesten ... Ergebnis war nicht so toll, nebenbei ein "Wenig Zufriedenstellend" als Betragensnote. Der Lerneffekt war auch nicht da, deswegen hab ich mit 16 in der Mittagspause zum Essen auch schon regelmässig meine 3 Krügerl getrunken. Die Auswirkung war, dass ich kurze Zeit später die Schule geschmissen habe
Dann mal 3 Jahre nix getrunken, Beruf gelernt, alles gut gegangen, hin und wieder mal was getrunken. Ich dachte, dass ich es toll im Griff hatte, was ja auch stimmte, es ging 16 Jahre ohne viele Probleme so. Dann folgten Eheprobleme (aus anderen Gründen) und der Griff zur Bierpulle kam immer öfter. Nach erfolgter, glücklicher Scheidung war auch das Alkoholproblem nicht mehr so gross.
In letzter Zeit geht es mir mir sowohl beruflich als auch privat recht gut - und die Selbstkontrolle ging langsam weg. Erst 3 Bier abends, dann immer mehr.
Ich glaube, dass es bei mir oft die freie Zeit war, in der ich nichts wichtiges zu tun hatte, die mich dazu verleitete.
Ich bin jeden Tag um 16.30 schon zuhause, bis meine Freundin nach Hause kommt, sind noch 2 bis 3 Stunden Zeit, also mal PC anwerfen, irgendwas zocken und dazu ein Bier ...
Bis sie zuhause war, sind schon die ersten 3 drunten
Und dann geht ja sicher noch eins ... und so weiter.

Naja, bis vor kurzer Zeit halt, ab jetzt möchte ich das ändern - meine Freundin ist mir eine grosse Hilfe und das Forum hier sicher auch.

Danke mal fürs Lesen

LG --- Ritsch


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

14.10.2003 13:37
#2 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Ritsch !

Erstmal ein willkommen hier von mir.

Was mir nicht ganz klar wurde in deinem post, du schreibst du möchtest etwas ändern, weil es nicht so weiter geht.
Was genau möchtest du ändern ? Und was stört dich an deiner jetzigen Situation, Trinkgewohnheiten ?
Glaubst du ein Alkoholproblem zu haben, das wird mir nicht richtig klar in deinem post.

Grüßle mal vorerst
Bea


Ritsch Offline




Beiträge: 182

14.10.2003 14:04
#3 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Sorry, wenn das nicht ganz klar aus meinem post herauskam.

Ich weiss, dass ich ein Problem mit dem Trinken habe und deswegen bin ich grade dabei, es zu ändern ;-)

Die Auswirkungen meiner Gewohnheiten sind ja auch nicht soo angenehm: Jeden Tag mit Brummschädel aufstehen, sich fühlen wie ausgekotzt etc.
Zumittag geht es meist schon wieder, aber da ist es ja nicht mehr so lange bis zum ersten Bier ... naja, bisher zumindest

LG --- Ritsch
[f1][ Editiert von Ritsch am: 14.10.2003 14:07 ][/f]


Miezekatz Offline




Beiträge: 731

14.10.2003 17:58
#4 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Ritsch,

ich habe mir jetzt deinen Beitrag schon ein paarmal durchgelesen und auch angesetzt, dir darauf zu antworten. Aber es will mir nicht so recht gelingen. Ich versuche es jetzt nochmals und hoffe, dass was dabei herauskommt.

Also, Stand der Dinge ist, dass du sehr viel Bier trinkst bzw. getrunken hast, jeden Tag, gewohnheitsmäßig und so nicht mehr weitermachen willst, weil deine Freundin Stunk macht und du es satt hast, jeden Morgen verkatert aufzuwachen.

Habe ich das richtig verstanden? Dann mal los, tu was und es wird sich was ändern. Wenn du motiviert bist und nicht nur wegen der Freundin aufhören willst, sondern in allererster Linie wegen dir selbst, dann hast du jetzt einige Möglichkeiten. Du hast bereits hier im Forum gelesen und dir bestimmt schon einige Anregungen holen können. Du wirst dich in vielen Schilderungen erkannt haben.

Bei AA (den Anonymen Alkoholikern) gibt es einen Slogan:

Nur du allein schaffst es, aber du schaffst es nicht allein.

Es gilt also, dass du dir Hilfe suchst. Das kannst du z.B. in einer Selbsthilfegruppe. Du bist noch bis einschliesslich morgen krankgeschrieben.... also kannst du alle Energie aufwenden, dich nach einer Kontakt-Telefonnummer einer Selbsthilfegruppe umzusehen. Du kannst das über die Telefonseelsorge, bei einem Pfarramt in deiner Heimatgemeinde, in der örtlichen Presse, im Telefonbuch..... Einfach mal loslegen.


Das ist das, was ich dir aus meiner eigenen Erfahrung heraus empfehlen kann. Alles Weitere wird sich finden.

Bleib hier im Forum. Lies und schreib, wenn dir was auf der Seele brummt oder du eine Frage hast.

Viel Glück, Tatkraft und Mut wünscht dir die


Helmut ( gelöscht )
Beiträge:

14.10.2003 21:37
#5 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Durch Zufall kam ich ín dieses Forum und ich muß sagen, ich bin total begeistert. Hier wird offen mit dem Problem umgegangen.

Nun zu mir:

Ich bin 30, und mittlerweile trinke ich seit 14 Tagen nichts mehr. Ich habe keine Ahnung, ob ich das bin, was man "Alkoholiker" nennt. Es ist halt so, dass ich ziemlich viel trinke. Das Problem bei mir gestaltet sich gleich dreifach: Zum einen schmeckt mir das Zeug (v. a. Bier und Wein) unglaublich gut, zum Zweiten (und das ist wohl das Größte Problem) kann ich saufen wie ein "indischer Wasserbüffel" und zum Dritten habe ich so gut wie nie am Tag darauf gesundheitliche Probleme (Kopfweh o. ä.).

Warum ich nichts mehr trinke? Nun, das letzte Vollgas-Besäufnis war vor zwei Wochen auf dem Oktoberfest - nachdem ich in den Tagen zuvor schon jeweils ziemlich breit unterwegs war, habe ich dann auf der "Wiesn" insgesamt sieben Liter Bier getrunken; und zu Hause mit einem Freund noch einen weiteren Liter und eine halbe Flasche Wein. Ihr könnt Euch vorstellen, wie voll ich war. Tags darauf habe ich dann beschlossen, dass es so nicht weitergehen kann. Das war vor zwei Wochen.

Was mich schockiert, ist die Tatsache, dass ich schon Unmengen an Alkohol brauche, um überhaupt mal in einen "Rausch" zu verfallen - nach zwei Flaschen Wein oder vier Liter Bier bin ich erst richtig "warm". Und außerdem habe ich es immer mit dem "altbekannten" Leitspruch gehalten: "Ein halber Rausch ist rausgeschmissenes Geld" (ends-blöd, aber so war`s halt immer).

Nun trinke ich also seit zwei Wochen überhaupt nichts - was seit ungefähr neun Jahren nicht mehr der Fall war (ebenfalls schockierend). In dieser Zeit verging keine Woche, in der ich nicht mindestens zwei mal richtig "voll" war.

Entgegen meiner Befürchtungen habe ich weder irgendwelche Entzugserscheinungen, noch verspüre ich einen innerlichen Drang, unbedingt was zu trinken (obwohl ich zugeben muß, dass mir so ein kühles Blondes schon schmecken würde, aber wenn ich keins habe, ists mir auch egal). Im Gegenteil - ohne den fast täglichen Suff lebt es sich auch ganz gut; hätte ich vorher nie gedacht!

Gestern war dann die erste prekäre Situation: Geburtstagsfeier eines Bekannten, in einer Tex-Mex-Bar. Ungefähr 12 Personen (alle gute Bekannte/Freunde) an einem guten Tisch, und noch dazu war "Happy-Hour". Jeder also mit einem dieser riesigen Cocktails (Long Island Ice Tea, Mai-Tai, Cuba Libre usw.), und ich bestelle mir eine Apfelschorle. Ihr hättet die Gesichter der anderen sehen sollen - die kennen mich alle als eine "Weißbier- und Wein-Vernichtungsmaschine"! Und dann die Fragen: "Bist Du krank? Geht`s Dir nicht gut? Was ist denn los mit Dir? Hast Du Ärger mit der Freundin gekriegt?" Habe ich nicht. Überhaupt nicht. Obwohl sie manchmal schon allen Grund dazu hätte. Das habe ich auch allen gesagt: "Nein, ich habe keinen Ärger gekriegt, aber ich will jetzt nichts trinken." Nur hat mir das halt keiner geglaubt. Ich konnte ganz genau beobachten, wie sich alle vielsagende Blicke zuwarfen, die sagen wollten: "Ja - die Freundin hat ihm den Kopf gewaschen, es gab zu Hause Krieg, und jetzt darf er nichts mehr trinken...". Dass ich selbst - von mir selbst aus - keine Lust mehr habe, diese Unmengen Alc in mich reinzuschütten, hat keiner eingesehen - und keiner geglaubt.

Selbst meine Freundin (die trinkt übrigens so gut wie gar nichts) sieht mich an, als ob ich spinnen würde. Ich glaube, dass es ihr letztlich schon recht ist, wenn ich nichts trinke - aber sie versteht halt nicht, warum ich plötzlich absolut 0,00 trinke.

Selbst im Stadion - früher kam ich da unter fünf bis sechs Bier nicht raus - habe ich zwei mal das Spiel 100% nüchtern angesehen, eine vollkommen neue Erfahrung.

Na ja. Ich will halt nicht irgendwann so enden, dass ich das Zeug "brauche", um irgendwelchen Entzugserscheinungen wegzukriegen. Deshalb habe ich mir gedacht, ich lasse die Sauferei jetzt bleiben - gesünder ist`s allemal. Und billiger auch.

Ach ja, noch eine Frage: Nebenher würde es mir nicht schaden, das ein oder andere Kilo abzunehmen. Hat irgendwer Erfahrung damit, ob einem Sport (ich habe mich in einem Fitneß-Club angemeldet) weiterhilft, um einen vom Saufen fernzuhalten? Für Tipps wäre ich dankbar.

Gruß

Helmut


Ameise Offline




Beiträge: 1.110

14.10.2003 21:47
#6 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Du "Bier- und Wein-Vernichtungs-Maschine",

das Antworten überlasse ich mal den anderen.
Wollte Dir nur schreiben, daß ich eben herzlich lachen mußte über Deine erfrischende Art, zu schreiben.
Und weiter so,
ich finde es obercool, wie Du das hinkriegst!
Und diese ungläubigen Gesichter Deiner Bekannten kann ich mir voll gut vorstellen.
Laß Dich nicht beirren - zieh es weiter durch.
Dann purzeln auch die Kilos von allein!

Es grüßt Dich eine immer noch kichernde


Ganznette Offline



Beiträge: 180

14.10.2003 22:38
#7 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

ja, die geschicht fand ich auch witzig. ein typischer bayer:-))) scheint wohl im blut zu liegen, gell


Gast ( gelöscht )
Beiträge:

14.10.2003 23:14
#8 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Stimmt. Ich kann es einfach nicht verbergen... *g*


Ritsch Offline




Beiträge: 182

15.10.2003 08:46
#9 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Hi Mietzkatz!

Danke für Deine aufmunternde Antwort erst mal. Ich seh schon, manches ist noch etwas aufklärungsbedürftig, hab mich anscheinend nicht ganz genau ausgedrückt.

Meine Freundin hat mir keinen Stunk gemacht, sie hat mir nur die Augen geöffnet. Ihr Zitat: "Wenn Du aufhören willst, muss es von Dir ausgehen, ich will dich nicht kontrollieren."
Das lustige daran ist, dass ich am vergangenen Sonntag eine sehr lange E-Mail von ihr zu besagtem Thema bekommen habe und eigentlich schon am Samstag selbst den Entschluss gefasst habe, aufzuhören

Zu AA und ähnlichen mag ich im Moment nicht gehen, und das hat mehrere Gründe:
Erstens ist mir das ganze zu religiös angehaucht, zweitens bin ich eher ein Einzelgänger, drittens bin ich ein sehr sturer Mensch, der sich einbildet, es selber schaffen zu können, viertens gibt mir meine Freundin Unterstützung.

Ja, mein Krankenstand ist ab morgen beendet, das hat auch Vorteile, denn solange ich arbeite, bin ich auch nicht gefährdet zu trinken. Ich habe sicherlich insgesamt in 22 Jahren Arbeit zusammengefasst 3 Gläser Sekt und 2 grosse Bier in der Arbeit getrunken - zu diversen Festlichkeiten. Aber sonst denke ich nicht mal daran, bei der Arbeit zu trinken. Gefährdet bin ich erst am Abend, da kommt vielleicht manchmal die Gewohnheit wieder durch. Aber nachdem mir meine Freundin gestern abend gesagt hat, wie stolz sie auf mich ist, dass ich von ALLEINE, nicht durch ihren Brief, aufgehört habe, bin ich natürlich noch mehr motiviert durchzuhalten.
Im Eiskasten stehen noch 5 Flaschen Bier und es macht mir im Moment nichts aus - im Gegenteil, das erhöht die Herausforderung

Nun ja, heute ist Tag 5 meiner Abstinenz und es geht mir eigentlich ganz gut dabei. Natürlich schwitze ich zuviel, manchmal klopft mein Herz recht laut im Brustkasten. Auch habe ich manchmal das Gefühl, etwas neben mir zu stehen. Aber das wird vorübergehen, in einigen Wochen hab ich das hinter mir.

Na gut, ich tipp schon wieder Romane - genug im Moment

LG --- Ritsch


Miezekatz Offline




Beiträge: 731

15.10.2003 09:33
#10 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Ritsch,

ja, klar, wenn du meinst, dann kannst du es natürlich auch alleine versuchen.

Deine Argumente gegen eine Selbsthilfegruppe sind zwar ...ähm, räusper ... für mich nicht so ganz stichhaltig, aber das musst du selbst wissen.

Ich bin eine grosse Verfechterin des Rechtes auf den eigenen Weg.

Viel Glück weiterhin!


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

15.10.2003 10:56
#11 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Ritsch !

Ich bin wie unsere auch eine Verfechterin des eigenen Weges.
Mir persönlich hat dieses board hier sehr viel gebracht meinen Weg zu finden.
Falls du aber merken solltest, es geht doch nicht so wie du dir das vorstellst, würde ich dir schon eine Gruppe anraten, da kann man reden über seine Probleme die jeder! dort versteht.
Welche Gruppe man sich aussucht, ist wohl individuell und man kann sich ja auch mehrere anschauen.

Grüßle
Bea


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

15.10.2003 11:00
#12 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Helmut !

Zuerst mal ein willkommen hier von mir.

Ja, diese ungläubigen Gesichter kenn ich auch ... ich war ja auch eine "Festhubbe".

Ich hoffe für dich dein Gefühl bleibt so.
Nicht das das Ganze irgendwann eher mehr ein Versuch war um zu gucken inwieweit du schon drin hängst und nach einer Weile denkst: " .... ja ich kann doch auch nichts trinken, also hab ich auch kein Alkoholproblem !"
Und dann wieder trinkst.

Alles Gute von
Bea


tommie Offline




Beiträge: 10.595

15.10.2003 11:56
#13 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Helmut
Ach ja, noch eine Frage: Nebenher würde es mir nicht schaden, das ein oder andere Kilo abzunehmen. Hat irgendwer Erfahrung damit, ob einem Sport (ich habe mich in einem Fitneß-Club angemeldet) weiterhilft, um einen vom Saufen fernzuhalten?



Hi Helmut ,

willkommen hier auf dem Board, und guten Ritt auf dem ....äääähhhhhmmmmmm......Wasserbüffel .


Abnehmen, das ist ein Kapitel für sich . Ganz klugscheißerisch könnte ich jetzt schreiben : ein wenig Sport, kombiniert mit einer vernünftigen Ernährungsweise bewirkt das automatisch. Bei vielen Bekannten war das jedenfalls so.
Meine eigene Erfahrung ist eine andere : ich war froh -erst einmal trocken- wieder zunehmen zu dürfen, ich lag damals unter meinem Idealgewicht..... . Der Körper hat sich dann die Ressourcen selbst aufgefüllt, momentan liege ich bei 81 Kg bei 1.80 - ist wohl "normal" (bis auf 1..2 Fettpölsterchen an der Hüfte ).
Wenn du eh in ein Fitnessstudio gehst, lass dich dort beraten; die sind für so etwas geschult .

tommie


eizo ( gelöscht )
Beiträge:

16.10.2003 22:47
#14 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

hi Ritsch,
Find ich echt gut.Du hast eine Freundin die Dich unterstützt.Bleib am Ball.Es gibt auch Partner die einen eher unterstützen,hillos zu sein.Nur Mut.Könnte fast(grins)neidich werden.


Ritsch Offline




Beiträge: 182

17.10.2003 06:47
#15 RE: Vorstellung Zitat · Antworten

Hi eizo!

Danke auch dir für die aufbauenden Worte! Es ist grad Freitag morgen, ich geh jetzt in die Arbeit und beginne grade Tag Nr. 7 - und bis jetzt keine Probleme! Herzrasen hat nachgelassen, die Schwitzerei ist nimmer so arg und die eigene Sicherheit wächst. Ausserdem habe ich gestern wieder was tolles kennengelernt: Morgens in die Bude zu fahren und dabei klar im Kopf zu sein - ein starkes Feeling

Wünsche Euch allen einen schönen Tag und Stärke

LG --- Ritsch


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