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Dieses Thema hat 18 Antworten
und wurde 1.080 mal aufgerufen
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Töpfchen Offline



Beiträge: 11

20.07.2007 18:01
#16 RE: Was tun? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Beachen

Zitat
Er wollte mir bewußt weh tun,damit ich ihn fallen lasse.



Den tiefen Wunsch mit dem Saufen aufzuhören hat er ja nicht wirklich geäußert ?





Er denkt immer mal wieder darüber nach

@ Max

Kann deinem beitrag nicht so ganz folgen!?


Töpfchen Offline



Beiträge: 11

21.07.2007 11:09
#17 RE: Was tun? Zitat · Antworten

Ich fange an zu verstehen...

ist zumindest schonmal ein Anfang,finde ich

Danke!

LG Töpfchen


fitti Offline




Beiträge: 2.444

21.07.2007 11:39
#18 RE: Was tun? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Töpfchen
Ich fange an zu verstehen...

ist zumindest schonmal ein Anfang,finde ich

Danke!

LG Töpfchen


OH BITTE BITTE
Ja es ist nicht immer einfach,wenn man die wahrheit oder die situation von dir von ausen beschrieben bekommt .
Und hier sind viele provies die alle spielchen mit den partner durch haben.
Ubs ich auch
Wichtig war mitleid zu erregen um weiter saufen zu gehen.

LG FITTI

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
:grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:


Ingmarie Offline




Beiträge: 3.832

21.07.2007 11:42
#19 RE: Was tun? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Töpfchen
Ich fange an zu verstehen...

ist zumindest schonmal ein Anfang,finde ich



Hallo Töpfchen!:

Ich bin sowohl Alkoholikerin als auch Co.

Erst als ich aber dann von der nassen zur trockenen Alkoholikerin wurde, begann ich auch, die Realität (und auch mein Co-Verhalten) in meiner damaligen Ehe mit einem nach wie vor nassen Mann zu erkennen und "zu verstehen". (Denn der soff weiter.)

Aber von diesem "Anfang" bei mir bis zum Ergreifen tatsächlicher Konsequenzen dauerte es für mich dann nochmal zweieinhalb Jahre.

.. will sagen dann hast ggf. noch nen steinigen Weg vor Dir, wenn Du zögerlich rumeierst. Ich hab mir damals dann klargemacht, wie ich leben will und was mein Ziel ist - und dann (da mein tatsächliches Leben realistisch betrachtet meilenweit von meinen Bedürfnissen entfernt stattfand) überlegt und angewandt, was ich dafür tun musste, um das zu ändern. Für mich ging das nur durch Abgrenzen und Distanzieren, auch im äußeren Sinne: Ich entschied mich, auszuziehen und die Ehe zu beenden. Das ist jetzt auch schon wieder eineinhalb Jahre her. Und habe das nicht bereut, im Gegenteil - einen größeren Gefallen hätt ich allen Beteiligten gar nicht tun können.

Und ich denke mal, dass die Tatsache dass ich als selbst Betroffene quasi Profi in Sachen Alk-Suchtmechanismen bin, den Fortgang der Angelegenheiten ja wohl eher als Katalysator beschleunigt hat... möcht nicht wissen wie lang dieser Entscheidungsfindungsprozess sich dahingeschleppt hätte ohne eigenen Suchthintergrund - denn im Rahmen meiner Abstinenz habe ich ja in Laufe der Zeit im Rahmen meiner Selbsthilfeaktivitäten das Rüstzeug erworben, um auf mich selbst zu achten und mich zu schützen; da lernte ich ganz viele Dinge die ich auch als Co gut brauchen konnte und immer noch brauchen kann.

Verstehen ist gut, aber Handeln ist unersetzlich.
Und dies Handeln aber vor allem mal zum eigenen Wohle bitte.

Für Dich gesunde Entscheidungen wünscht dir
eine (heute richtig glückliche)

Ingmarie

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Einfach tun.
Der beste Zeitpunkt dafür: immer genau jetzt.


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