Hallo ,

"alkoholverkaufsbedingte Steuergelder" - versteht man das?


tommie .....gerade einen Brief an eine hessische Sozialministerin am schreiben ....

hi,
ja, verstehe ich.
Als organischer Chemiker hatte ich früher meinen Alk selber entgällt, im Labor. Mit der Zeit waren etwa 3 große Fässer à 200 Liter zusammengekommen (96 %-ig, zum weiteren Verdünnen). Sonst hätte ich meinen Alk-Konsum niemals bezahlen können.
Ich wusste nur, dass die DDR für den Fall dass 1 Woche lang nichts getrunken wird (also gekauft), die Wirtschaft für lange Zeit am Boden gelegen hätte.
1 Liter (sauberer) Alk kostete o,70 Mark etwa, also das reicht aus für 2,5 Liter 40 %-igen Schnaps, bzw. es sind 2 Große und 1 kleine Flasche Schnaps. Der heutige Preis für 1 Liter sauberen Alk dürfte kaum oberhalb 50 Cent liegen. Nun müssen wir noch die Flasche abziehen und das Etikett, die Abschreibung der Automaten + den Lohn der 2 Arbeiter, und natürlich den Profit. Aber die Getränkesteuer wird dieses alles zusammen ganz sicher bei weitem übertreffen.
Allerdings müssen noch dien Kosten für die medizinische Versorgung der Trinkenden (nicht nur die Alkis) berücksichtigt werden, also die Folgekrankheiten. Ich denke trotzdem, dass die Rechnung aufgeht für den Staat.
Und es gibt kein Volk ohne Rauschmittel.
Max

Ich verstehe in Langschrift: Steuergelder, die durch den Verkauf von Alkohol eingenommen werden

Richtig? Falls ja, wird eine Sozialministerin die Kurzform begreifen.

Gruß, - Marianne -