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Saufnix  
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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
gelibeh Offline




Beiträge: 12

23.01.2005 09:36
RE: Ich stelle mich vor Zitat · Antworten

Guten Tag, da ich neu bin möchte ich mich hier vorstellen. Geli(49) trockene Alkoholikerin aus Hamburg.
Hier mal mein Weg... Achtung, etwas länger.
Kindheit
Ich wurde 1956 geboren. Ich denke, ich war nicht geplant von meinen Eltern, aber aus dem Grund haben sie dann wohl geheiratet.
Da mein Vater sehr häufig betrunken und das Geld knapp war, meinte meine Großmutter wohl, es wäre besser, wenn ich bei ihr lebte. Bis zu meinem dritten Schuljahr habe ich dann auch bei meinen Großeltern gelebt. Ich weiß nicht mehr warum, dann bin ich wieder zu meinen Eltern gezogen. Da war in der Zwischenzeit mein Bruder geboren worden. So hatte Mama für mich nicht so richtig Zeit und wohl auch nicht das richtige Verhältnis zu mir.
Bei Papa hatte ich das Gefühl, er hätte lieber einen Jungen. Mein Kosename war "Hermann".
Er war sehr darauf bedacht, dass wir Kinder gute Leistungen brachten. Ein zweiter Platz im Sport oder eine zwei als Schulnote waren nicht gut genug. Es gabt sehr wenig Körperkontakt und an Schmusestunden kann ich mich nicht erinnern. Der größte Liebesbeweis war dann schon ein Knuff in die Seite.
Auch mit Mama konnte ich nicht schmusen, denn da war mein Bruder, der sie in Beschlag nahm. Das Verhältnis meiner Eltern untereinander war auch als kühl zu bezeichnen. Ich hatte immer das Gefühl, dass beide nebeneinander herlebten und mein Vater das tat was er wollte. Früher dachte ich, dass meine Mutter schuld wäre, wenn mein Vater sich in den Kneipen herumtrieb.
Mit meinem Bruder habe ich mich in den Zeiten, die ich bei meinen Eltern war, häufig gestritten. Ich war beispielweise eifersüchtig darauf bedacht, dass beim Nachtisch die Kirschen abgezählt wurden, damit mein Bruder nicht mehr bekam als ich.
Mit dreizehn bekam ich noch einen weiteren Bruder, Den habe ich immer gern ausgeführt, wenn ich denn mal Zuhause war. Ab meinem 14 Lebensjahr war ich bis siebzehn mal wieder bei Oma. Oma hat sich regelrecht an mich geklammert. Wenn ich etwas wollte, was ihr nicht gefiel, sagte sie immer, sie hätte Herzschmerzen und bekäme einen Herzinfarkt. Das wollte ich natürlich nicht, und so habe ich viele Dinge nicht getan. Ich habe dann mal versucht mit einem Freund auszureissen, dem Druck und der Enge zu entfliehen. Bis an die französische Grenze sind wir gekommen.
Schulzeit/Lehre
Ich habe mich nie so richtig angenommen gefühlt im Elternhaus. Ich kam mir immer vor wie eine Außenstehende, die nie so richtig dazugehörte. Dazu habe ich wohl zu häufig zwischen meiner Oma und meinem Elternhaus hin und her gewechselt.
Dieses war auch in der Schule und auf der Arbeit nicht viel anders. Ich musste sehr oft die Schule wechseln, dadurch habe ich kaum Gelegenheit gehabt, mich in eine Klassengemeinschaft einzugewöhnen. Ich hatte in der Schulzeit eine feste Freundin, an die ich mich regelrecht geklammert habe. Wenn sie keine Zeit zum Spielen hatte, habe ich mit mir allein beschäftigt. Nach der Grundschule habe ich die Realschule besucht und abgeschlossen.
Daran folgte eine Lehre zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Ich denke, ich habe mich von meiner Oma beinflussen lassen in der Berufswahl, denn so recht glücklich war ich damit nicht.
Junge Jahre
So mit 15 Jahren fing ich dann an zu trinken. Da in meiner Familie alle Verwandten väterlicherseits alle ganz gut zuschlugen, war es nicht sehr schlimm, wenn auch ich etwas trank. Mit meiner Campingplatzclique haben wir uns regelrecht die "Birne" bis zum Umfallen zugeknallt. Das war auch die Zeit, in der ich LSD und Haschisch ausprobierte. Aber das hat mir Angst gemacht und ich habe nur Alkohol getrunken. Ich habe mich in meinem Alkoholkonsum immer an den Männern gemessen und versucht die unter den Tisch zu trinken. Ich fühlte mich mutiger und es war mir egal ob mich jemand schön fand. Das war sonst mein Problem, denn ich fand mich abgrundtief hässlich. Im Suff habe ich dann auch mit einer Menge Männer geschlafen.
Mit 18 bin ich dann zuhause ausgezogen und mit einem Mann zusammen. Er war als Kellner in einem Lokal tätig und hatte den Schlüssel zu der Kneipe. Nach Feierabend habe ich mich ab und zu in die Kneipe geschlichen und getrunken. Diese Beziehung ging, "dank der Überredungskunst" meiner Tante, dann schnell zu Ende. Ich bin zu meiner Tante und danach in eine eigene Wohnung gezogen.
In dieser Wohnung habe ich mich sehr einsam gefühlt. Mit einer Bekannten habe ich angefangen, uns in den Discos auf St. Pauli herumzutreiben. Irgendetwas an diesem Milieu faszinierte mich. Die Typen mit ihren schicken Autos und Klamotten, die sehr lieb zu einem waren und eine Menge zu trinken ausgaben. Gefiel mir. Ich hatte auch auf meinen erlernten Beruf keine Lust und so habe ich angefangen in einer Animierbar zu arbeiten. Ich war viel zu schüchtern, die Männer anzusprechen und so habe ich dann in einen Puff gewechselt.
Hier haben sich die Frauen am Anfangs sehr nett um mich gekümmert und Alkohol zum "Mut antrinken" gab es auch reichlich. Und den Mut brauchte ich auch, denn im Grunde fand ich es eklig, mich von Männern in dieser Weise berühren zu lassen. Und der Druck genug Geld zu verdienen, war auch immens. Mein Zuhälter kam mich nur besuchen, wenn genügend Geld da war. Und ich liebte ihn doch so sehr und wollte immer mit ihm zusammensein. Wenn es nicht genug Geld war, wurde ich verprügelt, getreten, gedemütigt. Und trotzdem verzieh ich ihm, für das bisschen Geborgenheit, das da meiner Meinung nach war.
Der Alkoholkonsum hat in meiner Prostitutionszeit stark zugenommen. Anders konnte ich diese ekelhaften sexuellen Berührungen nicht ertragen. Manchmal hätte ich schreien mögen, so eklig war es. Ich war manchmal so betrunken, dass ich alles mit mir machen ließ, ohne dafür zu kassieren. Irgendwann, habe ich es nicht mehr ausgehalten und einen Selbstmordversuch unternommen. Ich wollte nicht richtig sterben und so wurde ich wieder wach. Mein Zuhälter hat mich dann furchtbar verprügelt. Ich habe mich dann in Krankenhaus geschleppt und wurde von da aus in die Psychiatrie gebracht. Hier hat man mich etwas aufgepäppelt, aber über meine Probleme konnte und wollte ich nicht reden. Ich war zu diesem Zeitpunkt 20 Jahre alt.
Meine Tante hat mich dann bei sich aufgenommen. Ich habe mich um eine Umschulung gekümmert, denn in meinem Lehrberuf war ich nicht glücklich. Hat dann auch 1978 geklappt mit der Umschulung zur technischen Zeichnerin. Da kam auch mal wieder der Leistungsanspruch von meinem Vater durch, denn ich hatte mir vorgenommen: "Dieses Lehre schließt Du mit eins ab". Gut, OK, war nicht sehr schwer, aber besser habe ich mich danach auch nicht gefühlt, denn es waren ja nur 98% der Aufgaben richtig. Hätte ja besser sein können.
Spätere Jahre
In der Umschulung habe ich dann jemanden kennengelernt, mit dem ich dann schnell zusammengezogen bin, denn ich konnte nicht allein sein. Unser Zusammenleben war sehr schwierig. Beide tranken sehr gerne, Utz konnte nicht ertragen, dass mir in der Ausbildung Dinge einfach so leicht fielen. Und unser größtes Problem war, dass ich nicht mit ihm schlafen wollte. Wenn überhaupt, dann nur, wenn ich betrunken war. Er hat es sich manchmal mit Gewalt genommen. Dieses war die Beziehung , in der die Gläser flogen und ich ihn sogar einmal mit dem Regenschirm geschlagen habe.
Irgendwann habe ich mich dann von ihm getrennt. Ich bin dann durch einige Kneipen gezogen und war dann häufiger Stammgast in einer Kneipe am Hamburger Hauptbahnhof. Ach, was war der Kellner süß. Irgendwann kam er auch mich zu. Fand ich toll, denn ich fand mich ja noch immer hässlich. Und dann so ein attraktiver Mann. Schnell ist er bei mir eingezogen. Da hatte ich dann den Alkoholiker par Excellenze zu Hause. Morgens der erste Schluck kam wieder raus, der Eimer war immer in der Nähe. Aber es ließ sich ja so wunderbar saufen miteinander. Und die körperliche Gewalt, die war ich ja schon gewohnt.
Irgendwann wurde das Geld knapp. Ich erinnerte mich, dass es doch so einfach ist, als Frau Geld zu verdienen. Und so habe ich angefangen auf St. Georg anzuschaffen. Das Geld sollte für einen Urlaub sein. Eines Tages bekam ich mit, dass Dieter die ganze Kohle verzockt hatte. In meinem Frust bin ich um die Häuser gezogen, und habe Theo kennen gelernt. Theo war Zuhälter auf St. Pauli. Schwupps, war Dieter weg und ich mit Theo zusammen.
Nun begann eine Zeit, in der mir Theo verbot zu trinken. Nüchtern das alles zu ertragen, war schon sehr, sehr schwer. Habe das trotzdem eine ganze Zeit ausgehalten, auch dass Theo eine seiner Erst- oder Zweitfrauen bei mir in der Bude einquartierte. Anfangs hatte ich ja noch eine eigene Wohnung. Irgendwann meinte er, das wäre ja zu teuer und ab da lebte ich im Puff. Da er nicht immer da war und es erwünscht war mit den Gästen zu trinken, hatte ich wieder schnell mein Alkoholkonsum erhöht. Der Alkohol machte es mir einfach die Gefühle, die Ich hatte zu unterdrücken. Trauer, Kummer, denn ein Freier will eine Frau, die lacht. Irgendwann habe ich dann nichts mehr gefühlt.
Mit meiner Freundin Ulla sind wir immer schnell in die Creperie Bretagne gerast um einen Apfelkorn zu schnackeln. Machte alles ja so leicht. Irgendwann habe ich mir einen anderen Zuhälter ausgeguckt und mich von Theo getrennt. War im großen und ganzen auch nicht anders. Also, weg damit und ein neuer musste her. Jürgen hat mich dann überredet nach Braunschweig in den Puff zu gehen. Saufen ging da auch, aber 3 Monate war ich trocken. Habe schön abgenommen in der Zeit. Aber mit den anderen Frauen meines Zuhälters kam ich nicht klar. Ich konnte nicht ertragen, dass da noch andere Frauen neben mir waren. Und ich hatte ein großes Heimweh nach Hamburg. 1985 habe ich dann spontan meine Koffer gepackt, meine Oma angerufen und bin zu ihr gefahren.
Ab jetzt habe ich versucht mir ein bürgerliches Leben aufzubauen. Eine kleine Wohnung hatte ich dank meiner Tante schnell und auch ein Job in einer Zeitarbeitsfirma war auch schnell da. Gesoffen habe ich in der Zeit reichlich. Meist "Billig-Wein". Auf einer Arbeitsstelle habe ich dann Rainer kennengelernt. Ein Mann, der gut zuhören konnte, sensibel war. Ich habe mich in ihn verliebt. Ich bin ziemlich schnell bei ihm eingezogen. Dann bekam ich mit, dass sein selbstbewusstes Auftreten daher kam, dass er Kokain nahm. In seiner Kokain-Phase konnte ich ihn ja ertragen, da ich ja auch besoffen war. Aber seine Entzugsphasen mit Verfolgungswahn waren unvorstellbar schrecklich. Ich habe mir im gleichen Haus eine Wohnung gesucht, denn ich brauchte meinen Freiraum. Er kam zu Essen nach oben. Sex hatten wir schnell nicht mehr. Ich wollte und konnte nicht. Acht der zehn Jahre haben wir wie Bruder und Schwester zusammengelebt.
1996-1998
Nachdem meine Gewicht 1995 auf über 80kg angewachsen war, habe ich micht entschlossen abzunehmen. Das Aufhören mit dem Trinken war auch leicht. Ich habe 20kg abgenommen, meine Zähne machen lassen und fühlte mich "sauwohl". Ich habe zu der Zeit nicht getrunken und auch nur sehr wenig gegessen, aus Angst ich würde wieder fett. Ende 95 habe ich dann erst ein Glas Weinschorle und dann wieder mehr getrunken. Gegessen habe ich sehr wenig oder sehr fettfrei. Mein Alkoholkonsum steigerte sich wieder ganz allmählich wieder.
1996 hatte mein Alkoholkonsum in der Zwischenzeit beängstigende Maße angenommen. Ich ging auf den Kiez, versoff in zwei Nächten DM1000,-- und das nicht nur einmal. Ich merkte, dass da etwas nicht mit mir stimmte. Mit meinem Freund Udo, den ich aus der Umschulungszeit kannte, habe ich viel telefoniert. Udo war zu dem Zeitpunkt schon länger trocken. Aber den richtigen Kick zum Aufhören hatte ich noch nicht. Meine Arbeitsleistung wurden immer schlechter. Irgendwann nahm mich mein Personalchef und die Betriebsratsvorsitzende zur Seite und sprach mich auf meine Fehlleistungen an. In dem Moment war ich so froh, dass ich alles beichtete und mir Rat bei unserer Werksärztin holte. Als erstes machte ich im Juli 1996 eine Entgiftung und kümmerte mich gleichzeitig um einen Termin in einer Beratungsstelle. Hier haben wir dann über die verschiedenen Therapiemöglichkeiten gesprochen.
Im Oktober 1996 bin ich dann für 4 Monate in den Westerwald gegangen. Ich denke, hier habe ich angefangen meine Gefühle wieder zuzulassen. Anfangs konnte ich gerade drei Gefühle benennen. Noch in der Therapie habe ich mich dann von meinem Partner getrennt. Ich hatte auch das erste Mal wieder Gefühle für eine männliche Person entwickelt. Leo konnte so gut zuhören und sich einfühlen. Ich war wahnsinnig in in verliebt. Leider war seine Therapiezeit vor mir zu Ende. Ich hoffte, auch eine Weiterführung unseres Kontaktes nach der Therapie. Im Januar 1997 wurde uns dann in einer Versammlung mitgeteilt, dass Leo einen Rückfall und sich danach das Leben genommen hat. Dank der Mitpatienten habe ich das trocken überstanden. Ich denke manchmal heute noch an ihn, und werde dann ganz traurig. Leo war ein Mensch, der sich um andere gekümmert hat, bloß sich selbst dabei vergessen hat.
Nach der stationären Therapie bin in ich in der Beratungsstelle in eine ambulante Gruppe gegangen. Aber irgendwie hat mir die Gruppe Angst gemacht. In dem Moment, in dem ich mich anfing wohlzufühlen wurde es mir zu eng und ich musste raus. Das geht mir auch heute noch so. ("Danke" an Oma)
Im Dezember 1998 war ich kurz vor einem Selbstmordversuch. Ich habe mich dann um einen Platz im AK Eilbek Station 53b beworben. Bin dann auch sehr schnell aufgenommen worden. Ich denke, hier ist in den 10 Wochen einiges in Bewegung geraten. Einige Knoten, die ich als unentwirrbar gesehen hatte, lösten sich. Hier habe ich auch gelernt was Wut ist und mit ihr umzugehen. Danke dafür...
1999- August 2000
Ich mache jetzt eine Psychotherapie und ich fühle das tut mir gut. Meine verschütteten Gefühle kommen wieder. Das bringt mich allerdings ziemlich ins Schwimmen. Und das sind Momente, in denen mir der Alkohol sehr nahe steht bzw. ich wieder trinke. Aber ich gebe die Hoffung nicht auf.
Ich war, als ich dies schrieb, Single und konnte die Einsamkeit nur schwer ertragen. Es macht mich traurig, dass mich niemand so recht braucht. Mir fehlt immer noch das Gefühl der Geborgenheit. Die Wärme habe ich schon gefunden, denn Freunde können eine ganze Menge Wärme geben. Ich hoffe, ich halte diesmal die Nähe aus und laufe nicht wieder weg. Und ich suche immer noch mein eigenes, inneres Zuhause. Und ich hoffe, die Angst vor der körperlichen Nähe zu verlieren.
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miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

23.01.2005 13:52
#2 RE: Ich stelle mich vor Zitat · Antworten

Hallo gelibeh,

danke für den Mut deine Geschichte hier aufzuschreiben
haqbe aber ein kleines problem damit, oben schreibst du das du trockene Alkoholikerin bist und unten im letzten Satz schreibst du das du wenn du gefühle zulässt dir der "Alkohol nahesteht bzw. du wieder trinkst

ich wünsch dir alles Gute

liebe Grüße
Ramona


gelibeh Offline




Beiträge: 12

23.01.2005 14:10
#3 RE: Ich stelle mich vor Zitat · Antworten

Der Bericht der ersten Seite ist schon etwas älter. Da war ich noch nicht dauerhaft trocken. Es existiert noch eine zweite Seite. Gehe mal auf den letzten Satz, dahinter verbirgt sich der Link.
Im Moment bin ich "knochentrocken"


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

23.01.2005 14:22
#4 RE: Ich stelle mich vor Zitat · Antworten

Zitat
"Du brauchst gar nicht mehr zu kommen". Das war das Letzte was ich von Swen gehört habe. Ich bin mir bis heute noch nicht klar, ob ich traurig oder erleichtert sein soll.




Hallo gelihe,

Ich persönlich denke du solltest lieber erleichtert sein.
Denn mit solchen Typen findest du warscheinlich nie aus dem Kreislauf der Herbertstrasse.
Guten Sex gibts auch anderswo.
ich denke auch das du dich innerlich davon lösen musst, wieder aus deinen vier Wänden raus und einfach mal irgendwo andere bekanntschaften schliesen, die nichts mit dem Millieu der Herbertstrasse zu tun haben.

ich wünsch dir was, ganz viel eigentlich noch für die Zukunft.

liebe Grüße
Ramona


gelibeh Offline




Beiträge: 12

23.01.2005 14:30
#5 RE: Ich stelle mich vor Zitat · Antworten

Ich habe seit Ende 2001 nichts mehr mit der Herbertstrasse zu tun. Bin jetzt Single und arbeitslos. Und an Swen denke ich fast gar nicht mehr. Engagiere mich im Arbeitslosenforum und habe dadurch schon einige Leute kennengelernt. Trocken zu bleiben, meine Seite betreuen und das Engagement in der Arbeitslosen-Ortsgruppe Hamburg ist im Moment schon eine ganz gute Hilfe gegen zuviel Grübeln.
Und wer nicht soviel grübelt, kommt auch nicht auf dumme Gedanken.


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