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Saufnix  
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Dieses Thema hat 49 Antworten
und wurde 5.155 mal aufgerufen
 Selbsthilfe und Gruppengespräche
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F10 2 Offline




Beiträge: 4.672

08.03.2017 13:53
Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Am 22/23.3 findet in Berlin folgende Veranstaltung des buss ( Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V.)statt:
Wissenschaftliche Jahrestagung
"Innehalten, Suchttherapie! Was geht?" ==> CliC hier für mehr Info

Zusammen mit 2 Kollegen (davon ein weiteres Mitglied aus dem CliC- Team), bin ich als Referent für die Arbeitsgruppe:
Nutzung sozialer Netzwerke in der Suchtselbsthilfe

gelistet.

Programm 22. März/Arbeitsgruppen mit Impulsstatement
Nutzung sozialer Netzwerke in der Suchtselbsthilfe
Wolfgang Findeklee, Uwe Krimpe, Arndt Rügge


Wir sind zwar schon gut vorbereitet - und ja es gibt eine PowerPointPräsentation - aber ich möchte hier nochmal alle dazu aufrufen, doch bitte kurz darzustellen, inwieweit IHR die "sozialen Netwerke" für eure Suchtgeschichte genutzt habt.

Hierzu zählen - bei den Saufnix-Dinos - natürlich dieses Forum, den Chat, andere Formen der Internetaktivität, die daraus resultierenden realen Kontakte usw. Bei den "Neueren" interessiert mich, inwieweit die Suche über das Internet, den - niedrig-schwelligen- Einstieg in den Ausstieg ergab, was man bei der Suche bevorzugt hat, was weggeklickt etc.

Zu den Social Media zählen natürlich alle Angebote: youtube - Kanäle, TWITTER und natürlich Facebook mit diversen Suchtseiten, sowie alles was irgendwie nur über das WWW zu Erreichen ist!
Bei Facebookseiten zur Sucht, die nicht der reinen Info dienen, sondern eher Forumscharakter haben(wollen) ergeben sich durch die Beitragsstruktur dort, erhebliche Schwierigkeiten, Diskussionen wir hier oder in anderen Foren zu führen.

Auch enstehen dort nach meiner Erfahrung erhebliche Filterblasen, der jeweilgen "Anbieter" wo zwar nicht
"Wir sind von XY" drauf steht, aber drin ist und andere Meinungen oder Austausch schnell geblockt werden....

Auch würde mich interessieren inwieweit, die jetzt von euch in der Suchthilfe tätigen oder Nutzer von realen SHG mit diesen Medien arbeiten und neben einer HP (ham fast alle) FB & Co. nutzen.

Ich selbst wäre ohne dieses Forum, nie da wo ich jetzt bin(!), ohne den realen Teil aber auch nicht. Inwieweit die Social Media die gesamte Suchtselbsthilfe schon verändert haben und noch werden, wird eines unser Themen sein.

Wäre echt schön, mal wieder was von Minitiger, Faust oder Stella Luna zum Thema zu hören...

Zusätzlich freuen wir uns, in einer Reihe mit Kapazitäten wie Dr. Robert Stracke (Fachklinik Hansenbarg), Wolfgang Indlekofer (FK Freiolsheim),
Viktoria Kerschel (FK DO IT), Dr. Clemens Veltrup (FK Freudenholm-Ruhleben, mit dem wir wohl eine gemeinsame Anreise haben und der -im zarten Alter von 25 - mein erster Therapeut war) und Prof. Dr. Johannes Lindenmeyer (Verfasser des legendären "Lieber schlau als Blau") zu interagieren!




LG Uwe

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Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.


newlife ( gelöscht )
Beiträge:

08.03.2017 15:13
#2 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Hi Uwe,

so spontan fällt mir glaube ich das wichtigste dazu ein.

Es ist leichter für den Betroffenen sich über das Internet Informationen zum Thema einzuholen. Es gibt schließlich viele gute Infoseiten mit guten Erklärungen und Hintergründen rund um das Suchtgeschehen sowie auch Suchtgeschichten von einigen, in denen ich mich bereits wiederfand, als ich gemerkt habe das so einiges nicht stimmt bei mir.
Im Grunde genommen wusste ich auch, dass ich süchtig bin wie sonst was, nur hat es an der Ehrlichkeit mir selbst gegenüber zu Beginn noch gefehlt. Insofern sind Foren, aber auch FB gut, da die Hürde geringer ist, sich zunächst mal völlig anonym etwas anzulesen oder sich auch mitzuteilen.
Ich nutze das Forum hier heute noch immer, aber mehr aus dem Grund, weil ich einige Personen hier kenne und die Treffen gerne mag. Manchmal bin ich mitteilungsbedürftig, dann kommt von mir mal wieder mehr, manchmal auch wieder weniger.

Niemals aber ersetzt ein Forum oder eine soziale Plattform einen realen Austausch. Ich gehöre nach wie vor zu den Menschen, die in erster Linie noch Sprache und Gestik benutzen zur Unterhaltung anstelle des Handys. Schließlich wird hier in diesem Rahmen das auch immer wieder empfohlen. Soziale Kontakte real sind für mich unverzichtbar und eine wahre Bereicherung, sogar unabhängig davon um was es für eine Thematik geht. Das war schließlich meine größte Baustelle zu Suchtzeiten.


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Sadgirl Offline




Beiträge: 398

09.03.2017 05:42
#3 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Guten Morgen.
Um die Sache zu unterstützen, auch von mir ein kurzes Statement.
Ich habe zwar das Netz zum Thema "Sucht" regelrecht durchgraben und alle Informationen und Suchtgeschichten von Betroffenen aufgesaugt, sozial Media aber nicht genutzt. Zum einen wegen der Befürchtungen vor Ausgrenzung, zum anderen, weil ich es für eine von der Gesellschaft nach wie vor "belächelten Erkrankung" sehe. Primär habe ich mich gerne an wissenschaftliche Beiträge gehalten, die Aufschluss über die neurologischen Prozesse im Gehirn/der Psyche aufgaben. So habe ich versucht, meine Sucht besser zu verstehen.
Noch "unangemeldet" habe ich hier bei Saufnix mitgelesen und empfand für mich den Austausch mit wirklich betroffenen Menschen als den für mich besten Weg.
Hoffe, die Info ist soweit ausreichend.
Einen klasse Tag für Euch!
Liebe Grüße
Silke

Was ist, ist. Was nicht ist, ist möglich.
(Blixa Bargeld)


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vicco55 Offline




Beiträge: 2.649

09.03.2017 08:22
#4 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Hi Uwe, eigene Erfahrung kann ich schlecht beitragen. Vor zwanzig Jahren gab es ein oder zwei wenig besuchte englischsprachige Gruppen im Usenet und eine halblebige Vorform eines Forums bei MSN.
Heute habe ich alter Sack zwar einen Facebook-Account, benutze ihn aber eher passiv lesend. Ich finde nach wie vor Foren wie dieses ideal für einen Austausch in Suchtfragen. Gegenüber einer Gruppe im realen Leben hat so eine virtuelle Gruppe den unschlagbaren Vorteil, fast rund um die Uhr Gesprächspartner zu finden. Der Suchtdruck wartet nicht auf den wöchentlichen Termin meiner Gruppe, er nimmt keine Rücksicht darauf, ob jemand von meiner Telefonliste erreichbar ist und dann auch noch Zeit für mich hat.
Also soziale Netze als niederschwelliger Einstieg und als hilfreiche Ergänzung für eine reale Gruppe, so mein kurzes Resumee.
Just my 2ct


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malo Offline




Beiträge: 1.797

09.03.2017 15:00
#5 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Moin Uwe...

Ich durchlief damals den klassischen Trockeneinstieg über Druck vom AG-Entgiftung-Therapie-SHG...
während der Therapie lernte ich bei surfen durchs Netz ein Alkiforum kennen und fand es
sehr hilfreich als zusätzliche Unterstützung und Möglichkeit mich mit anderen auszutauschen...
über den Minitiger, der auch in diesem Forum unterwegs war, kam ich nach den ersten 2 abstinenten Jahren
auf Saufnix und bin seit damals dabei geblieben...als zusätzlichen Austausch neben der SHG ein
sehr gutes Angebot, aber eben auch nur ein zusätzliches...sehr hilfreich war für mich, schon nach kurzer
Zeit einige der hier damals aktiven User persönlich beim Stuttgart-Treffen kennengelernt zu haben...
dadurch bekam das Austauschen im Saufnix einen persönlicheren Bezug für mich. Klasse finde ich, dass
inzwischen vereinzelte User hier nur mit Hilfe des Forums trocken wurden, was jedoch sicher nicht für
jeden als Beispiel dienen kann...

Liebe Grüße nach Lübeck und viel Spaß beim Räfärieren alter Schocker...

wer jeden tag kämpft
muss eines tages verlieren


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Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

09.03.2017 20:35
#6 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Vielleicht brauchst Du auch was von einer Co:
habe über den Austausch im Netz gelernt, mich zu öffnen, von mir zu schreiben, den Fokus vom süchtigen Partner weg auf mich zu legen.
Durch das jahrelange Feedback wurde dann der blinde Fleck, den Co's gerne mit sich rum tragen, immer kleiner.


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funkelsternchen Offline



Beiträge: 3.824

09.03.2017 21:39
#7 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Mir hat definitiv das Forum auf meinen Weg gebracht, zumindest hat es mir sehr geholfen. Ich hab über das Internet erstmals Kontakt zu anderen alkoholkranken bekommen. Ich hab gesehen, dass ich nicht alleine bin, dass man es schaffen kann, welche Angebote im RL bestehen und dann bin ich losmaschiert. Und ich hab mich aufgehoben gefühlt, Gruppenzugehörigkeit, halt. Denke, das war wichtig, weil ich mich selber sehr schwach, verletzlich und ängstlich gefühlt hab, da hat es einfach gut getan zu spüren, da sind viele, denen es auch so geht, wie mir.

So,

Funkel


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Bodhisattva Offline




Beiträge: 1.428

10.03.2017 08:46
#8 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Lieber Uwe,

schön, dass Du über diese Thema referieren darfst, da ist der richtige Protagonist am Pult.

Saufnix hat mir sehr geholfen, vor allem die Berichte über die Lebenswege hin zur Trockenheit habe ich in den ersten Monaten meiner Trockenheit richtig aufgesogen, das hat was mit Wiedererkennung zu tuen, und bezogen auf das WWW die Option, 7 x 24 Beiträge zu lesen und mich quasi in Echtzeit zu beruhigen, Hoffnung zu schöpfen, Gefahren zu erkennen und zu lesen, dass es MitstreiterINNen gibt, welche ganz ähnliche Probleme beim Trockenwerden haben. Über reale Treffen habe ich dann einige Saufnixer kennengelernt und jeden einzelnen auch schätzen gelernt, und siehe da, manchmal war da richtig viel Sympathie, wo ich doch so viele Vorurteile hatte wenn mir die Schreibe von XY nicht gefallen hat. Auch ein Lerneffekt. Das Saufnix ordne ich in einer Reihe mit der realen SHG ein, nicht nur als Ergänzung.

Ich möchte aber auch erwähnen, dass ich zuvor beim geldigen Karsten gelesen habe, insofern es die Plattform war, die ich zuerst entdeckte, nachdem ich für die geschlossene Abteilung Geld bezahlen sollte und alles was dem Typen da nicht in den Kram passt gelöscht und zensiert wurde, habe ich SN entdeckt. Hier ist die Kehrseite, wie alles im Leben, wo Licht ist - ist auch Schatten, nur so labil wie ich anfangs in meiner zarten Trockenheit war kann es auch passieren, dass Informationen im WWW aufgenommen werden die für einen selbst nicht hilfreich sind.

Ich bin so ein Type, der dann alles über Alkoholismus wissen wollte und hier hilft das Internet und soziale Medien sehr, allerdings isses auch eine Kunst die richtige Information zu finden bzw. bei der Reizüberflutung zu abstrahieren.

Grüße, Bodhi

Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.


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sole Offline




Beiträge: 2.382

10.03.2017 10:45
#9 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Moin Uwe,

für mich war Saufnix eine entscheidende Hilfe zum Trocknen. Ich habe jahrelang geeiert und auch das erste halbe Jahr hier an Board noch. Die klaren und recht schonungslosen Worte der Erfahrenen, die Trocknungsgeschichten der User, die Kämpfe der Frisch- oder Noch-nicht-Trockenen, all das hat mir enorm viel Schub gegeben, mich schließlich ernsthaft auf die Suche nach Hilfe im realen Leben zu machen.

Noch heute steht dieses Forum für mich gleichberechtigt neben der realen SHG. Manche Themen werden im Forum viel tiefer und umfassender diskutiert als in der Gruppe.

Andere Social Media spielen für mich persönlich in Bezug auf Suchtbewältigung keine Rolle.

Wünsche gutes Gelingen für das Referat!

sole

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when in doubt: go to the water and swim


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Boe Offline



Beiträge: 1.820

10.03.2017 11:02
#10 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Moin,
wo sonst könnte man seelenverwandte Fälle und Parallelen finden, als im www./saufnix?

In einer Gruppe lern´ ich eine zufällige handvoll Schicksale kennen - mehr nicht. Bei der fachkundigen Beratung dreht es sich nur um mich. Aber hier im Forum habe ich hunderte Suchtcharaktäre gefunden von denen ich lernte - meine Suchtgeschichte ist weder einzig noch besonders.
Sicher, es gibt nicht die eine Lösung aus der Sucht und ja jede Suchtgeschichte ist einzig, aber unter all den tausenden Geschichten hier im Forum sind für jeden die Antworten zu finden, die er sucht - solange er nur objektiv und willig ist.

...................................
Leichtigkeit


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karlbernd Offline




Beiträge: 4.484

10.03.2017 20:16
#11 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

mir hat das forum schlicht weg das leben gerettet.

als ich hier aufschlug, fehlte nicht mehr viel zum totsaufen ! ich war wirklich verzweifelt aber noch nicht bereit aufzuhören.
das angenehme hier war : ich konnte selbst die regeln und das tempo bestimmen. so hatte ich nochmal gelegenheit, eine ordentliche abschiedstournee hinzulegen. (rumeiern)
trotzdem kam ich hier ins grübeln und dann auch ins handeln. ausgelöst durch die vielen tausend beiträge, die ich gierig verschlang. worte von denen, die selbst durch die hölle gingen. worte, die mich berührten und aufrüttelten. oft las ich und brach in tränen aus. weil all das geschriebene auch auf mich zutraf. ein schmerzhafter heilungsprozess durch lesen,lesen,lesen.

die "bigpoints" zu meiner genesung habe ich in diesem forum gemacht.


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MichaelKleeberg2 Offline



Beiträge: 312

10.03.2017 20:44
#12 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

"lesen, dass es MitstreiterINNen gibt, welche "

Bodhi,
ist das jetzt Ironie oder meinst du den Gender-Schreib-Quatsch ernst?
So wie ich die Frauen hier erlebt habe, brauchen sie kein INN oder Gender *.
Die stehen mitten im Leben.


Lauralisja und ame finden das nicht gut!
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Bodhisattva Offline




Beiträge: 1.428

10.03.2017 22:57
#13 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Ja, die sind schon tough unsere Frauen on board, das mit dem INNen schreibe ich in der Tat öfters in letzter Zeit, passiert automatisch und so wird's auch in Zukunft gehandhabt. Außer s gibt n Rüffel von den Mädels, äh, Frauen.

Grüße, Bodhi

Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.


F10 2 Offline




Beiträge: 4.672

11.03.2017 08:24
#14 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Bodhi, Bodhi.....

Zitat von Bodhisattva im Beitrag #13
Ja, die sind schon tough unsere Frauen on board, das mit dem INNen schreibe ich in der Tat öfters in letzter Zeit, passiert automatisch und so wird's auch in Zukunft gehandhabt. Außer s gibt n Rüffel von den Mädels, äh, Frauen.

Grüße, Bodhi



Hast du dich von einer krakeelenden Minderheit einlullen lassen?
Von dieser ==> " Der moderne Feminismus behauptet nur, die Mehrheit der Frauen zu repräsentieren. Tatsächlich hat er Mühe, aus dem Seminarraum herauszufinden. Schon der Jargon der Protagonistinnen verrät, dass hier Leute den Ton angeben, deren Lebensplanung von einem drittmittelgeförderten Projekt zum nächsten reicht" (Jan Fleischhauer)

Oder gar von ProfessX Lann Honscheidt

Das ist ja einen Aufschrei aller weiblichen User hier wert!

Nicht dass es hier einen Shitstorm gibt, weil es keinen UNIsex-Thread für Abhängige Transgender People, oder einen für die Besonderheiten für Konsumstrukturen für unterdrückte POC, natürlich NICHT initiiert von diesen, sonder von Aktivist*innenX


LG alter weißer Mann

_____________________________________________________________________________________
Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.


Lauralisja findet das nicht gut!
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Guidoof ( gelöscht )
Beiträge:

11.03.2017 11:26
#15 RE: Selbsthilfe und "Social Media" Zitat · Antworten

Moin Uwe,

ich gehe mal davon aus, dass mit "den Neuen" nicht ich meines zarten Aussehens wegen gemeint bin :-) sondern die Zugehörigkeitsdauer im Forum.

Nichtsdestotrotz ist das Forum mein Ein und Alles im Bezug auf meine Abstinenz und ich logge mich beinahe täglich ein. Es ist spannend und die Wertschätzung steht vor der Wertschöpfung, wodurch es eine äußerst menschliche Note erhält.

Nun kann jedes Arbeitsergebnis ja nur so gut sein wie der Arbeitsauftrag selbst. Und da muss ich sagen, dass die Vorgaben die ich im Saufnix erhalten habe klar und unmissverständlich waren und sind. Erteilt auf Basis nachweislicher Eigenerfahrungen der "Auftraggeber".

Das was ich im Forum von den Anderen zu "hören" gekriegt habe, hat auch mich vor Schlimmeren bewahrt, denn hinter jeder gutgemeinten Antwort auf meine Kommentare stand, ohne Süßholzgeraspel, zum Schluss immer ein "Hopp, Hopp, Hopp Junge" etwas Bewegung wird Dir gut tun.

Das Schöne daran ist, dass dies ohne jegliche Forderung auf eine Gegenleistung geschieht.
Wenn ich bei Facebook und Co. etwas in Erfahrung bringen möchte, unabhängig von dem dahinterstehenden Zweck, werde ich permanent zur Registrierung aufgefordert. Das ist hier anders, denn hier erhalte ich gute Informationen auch schon lange und in Ruhe vor der Entscheidung tiefer einzusteigen.

Kurz gesagt wäre ich nicht seit 7 Monaten trocken, wenn ich nicht auf das Forum gestoßen wäre und alles Weitere hier nicht seinen Ursprung gefunden hätte.

Und so wie Bodhi schon gesagt hat, hat es einen Wiedererkennungswert und lebt von sympathischen Menschen, die man gerne kennenlernen mag.

Viele Grüße und viel Erfolg beim Referieren
Guido


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