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Saufnix  
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Dieses Thema hat 19 Antworten
und wurde 3.365 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
Seiten 1 | 2
Maja82 Offline




Beiträge: 5.095

04.02.2014 10:21
#16 RE: Alkohol - meine Karriere als Trinkerin Zitat · Antworten

Hi Emily,

herzlich Willkommen.

Für mich liest es sich so, als wenn du noch nicht ganz soweit bist, wirklich den trockenen Weg einzuschlagen. Ich kann mich aber auch täuschen. Ich hatte auch angst nie wieder etwas trinken zu dürfen, dann habe ich das aus meinem Wortschatz gestrichen und gesagt heute trinke ich nichts!
Druck wurde abgebaut und es hat geklappt.

Wünsche dir das du den Alk stehen lassen kannst

Liebe Grüße Maja


Ruby Offline



Beiträge: 2.697

04.02.2014 11:09
#17 RE: Alkohol - meine Karriere als Trinkerin Zitat · Antworten

...oh ja diese Gefühl kenne ich gut. Die Angst, die nehmen mir den Alkohol weg.
Bei mir musste es erst so weit kommen, dass die Angst, weiter zu trinken größer war als die Angst ohne Alkohol leben zu müssen.
Du setzt dich damit auseinander, das ist ein guter und großer Schritt. Weiter so.
Vielleicht ist die Zeit reif...
Alles Gute für dich

es sind die kleinen Dinge im Leben...


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

04.02.2014 12:18
#18 RE: Alkohol - meine Karriere als Trinkerin Zitat · Antworten

hallo und auch von mir ein herzliches willkommen emily

ich find es klasse das du dir gedanken machst und das hier ......

Zitat
Gepostet von EmilyBeagle
....ja, ich glaube auch, dass ich abhängig bin - so jetzt habe ich es hingeschrieben - ....[/b]



ist ein wichtiger schritt,grade es mal auszusprechen bzw zu schreiben.

wenn aus dem "glauben" dann auch noch "wissen" wird
fällt es dir leichter zu akzeptieren das du etwas tun mußt um nicht tragisch zu enden.

ich lese das dir die suchterkrankung nicht neu ist.
du wirst also wissen was alkoholmissbrau mit einem menschen körperlich und seelisch macht.
auch das es die familie gleich mitzerstören kann, hast du am eigenen laib erfahren müssen.

das sucht immer und ohne ausnahme schlimm endet wenn man sie nicht stopt ist dir also nicht neu.

diese zukunftsaussichten sind doch grauselig.
grade wenn man eigendlich dabei ist sich sein leben schön zu machen ( eigene familie, neue wohnung usw... ) macht der gedanke an das unausweichliche doch bestimmt große angst!

dies wird vermute ich mal, ein grund sein warum du nun anfängst dich mit deiner suchtgeschichte und lösungsmöglichkeiten zu beschäftigen.


Zitat
Gepostet von EmilyBeagle
.... - aber die angst, diesen teil meines lebens hinter mir zu lassen, ist eben sehr, sehr groß.....[/b]



ich kann leider sehr gut nachvollziehen was du da sagst
( mir ging es schließlich mal genauso )
aber ist dir auch bewußt wie krank diese aussage ist?

versuche mal diese ängste zu konkretiesieren.
was genau macht dir angst wenn du dir vorstellst abstinent zu leben?
wovor fürchtest du dich so?
und ......
warum sind diese ängste den alk zu verlieren immer noch intensiver als die angst davor was mit dir wird wenn du nicht aufhörst zu trinken?

das ist nicht retorisch gemeint und als ich mir diese fragen ehrlich beandworten konnte
wurde mir einiges klar
und das half mir eine entscheidung zu treffen.

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


Eule Offline




Beiträge: 350

04.02.2014 14:26
#19 RE: Alkohol - meine Karriere als Trinkerin Zitat · Antworten

Hallo liebe EmilyBeagle



ich wünsche Dir einen guten Ausstausch hier.

Herzliche Grüße

Eule

Viva la Vida
Es lebe das Leben


dacki1962 Offline



Beiträge: 13

22.02.2014 15:20
#20 RE: Alkohol - meine Karriere als Trinkerin Zitat · Antworten

Hallo Sabine,

auch von mir ein Willkommen, der reste Schritt ist getan wenn man es sich eingesteht. Ich bin selber erst seit kurzem hier im Forum, ich war auch vor kurzem der Suchtberatung und habe eine SHG gefunden, war allerdings bisher nur einmal dort.
Deine Geschichte ähnelt meiner ebenfalls - nur bei mir war es nicht der Vater sondern sein Angelkumpel.
Wenn Du magst kannst Du mir auch eine PN schicken.
Ich habe auch das Problem das ich den Alk nicht so leicht aufgeben kann, aber bei mir ist es leider auch so, dass ich solange trinke bis der Vorrat aufgebraucht ist.
In der Öffentlichkeit schaffe ich es mit 1-2 Gläsern am Abend klar zu kommen - aber wehe es ist dannach noch etwas daheim...... dann gehts weiter.
Ich habe festgestellt das meine Depressionen mit dem Verzicht auf Alkohol auch weggehen, es hat aber 2-3 Wochen gedauert.

lG
Dagmar

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