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Saufnix  
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Dieses Thema hat 84 Antworten
und wurde 8.236 mal aufgerufen
 Akute Hilfe
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Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

11.01.2014 17:38
#46 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

"viele jahre unglückliches und sorgenvolles leben erspart
wenn du damals anstat deine verstrickten fäden mühevoll und aufopfernd-leidertragend auseinanderzuklamüsern "

Mary, das ist genau, was mich stört.
Daß Du interpretierst, statt zu fragen.
Das merkt man, daß Du in diesem Sinne lustvoll gerne störst.

Ich habe sicher keine Fäden aufopfernd-leidertragend auseinanderzuklamüsert.
Der Prozess war (und ist bis heute) eher befreiend.
Es waren ja nicht nur die Fäden in dieser Beziehung, sondern der eigene Background spielte auch eine Rolle.
Und den hätte ich ja mitgenommen, wenn ich die Partnerschaft früher aufgegeben hätte.

So wenig wie der Aufarbeitungsprozess aufopfernd-leidertragend war, wo wenig waren die 13 Jahre vorher besonders unglücklich oder sorgenvoll.
Klar gab's die ganz normalen Alltagssorgen, die gibt's auch heute noch.

Von dem Moment an, wo klar war, daß der Alkohol-Konsum kritisch ist, hat es nicht mehr lange gebraucht, bis Bewegung rein kam.

Vorher war ich ja selbst ganz gut mit am Konsumieren.

Daß Ansätze zur Co-Persönlichkeit (oder Helfersyndrom) nach wie vor vorhanden sind, habe ich ja selbst im ersten Post geschrieben.

Das wird wohl auch so bleiben, so wie ein Alkoholiker das Suchtgedächtnis nicht verliert.

Entscheidend ist ja, wie man mit dem Wissen umgeht...


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

11.01.2014 18:03
#47 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Mary61
...und wenn ich sehe das ein co das spielchen über lange qualvolle jahre mitspielt,... glaube ich das der da selber auch kräftig was von hatte [/b]





Zitat
Gepostet von Lissy01
Ich habe sicher keine Fäden aufopfernd-leidertragend auseinanderzuklamüsert.
Der Prozess war (und ist bis heute) eher befreiend.
Es waren ja nicht nur die Fäden in dieser Beziehung, sondern der eigen..[/b]



ist in ortnug lissy

wir können uns jetzt die köpfe heiß diskutieren ohne auf einem gemeinsammen nenner kommen.

ich möchte das jetzt abkürzen
und kann deine ansicht und meinung akzeptieren.....
auch wenn mir meine besser gefällt und hoffe du hast auch keinen bock auf einen unfruchtbaren und undankbaren schlagabtausch.

wünsch dir einen angenehmen abend

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

11.01.2014 18:22
#48 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Mary, finde ich gut, wenn wir das an der Stelle beenden.

"wenn mir meine besser gefällt."
OK, wenn Du mal in der Co-Situation bist, kannst Du es ja anders machen.


Artemis70 Offline



Beiträge: 10

11.01.2014 18:37
#49 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Hallo zusammen

Melde mich auch mal wieder, nachdem die Woche ziemlich stressig war. War ja ganz schön was los hier in der Zeit. Aber wo viele Menschen zusammentreffen da treffen auch genau so viele Meinungen aufeinander, und die sind manchmal eben gegensätzlich.

Nach den ersten Antworten habe ich mich gefragt, ob ich jetzt meinem Partner hätte von seiner Therapie abraten sollen. Hätte ich ihm sagen sollen, dass ich nicht einverstanden bin weil er die Therapie für mich macht und sie in dem Fall lieber bleiben lassen soll? Ich war der Meinung, dass dies ein erster Schritt in die richtige Richtung war - weshalb der Schritt gemacht wurde ist doch schlussendlich zweitrangig, Hauptsache er wurde gemacht. Ich habe meinem Freund auch damals gesagt, dass ich nicht finde, dass ich der Grund sein soll aber im Endeffekt kommen noch ein paar andere Sachen dazu, es ist also nicht der alleinige Grund. Er hat ja letzten Monat noch bei seinem Arbeitgeber die Karten auf den Tisch gelegt und Klartext gesprochen.

Ich bin auch nicht genervt - die Frage mit dem Verantwortlich sein für allfällige Rückfälle werde ich sicher auch bringen bei unserem gemeinsamen Gespräch in der Klinik. Aber würde sich nicht jede Frau Gedanken machen, wenn ihr Partner ins Krankenhaus muss - egal aus welchem Grund? Ist es nicht normal sich zu fragen, ob er Schmerzen beim Entzug hat oder ob es ihm sonst gut geht? Ich frage ihn das auch bei unseren Telefongesprächen und ich meine, es würde von mangelndem Interesse zeugen, wenn ich mich nicht dafür interessieren würde. Es ist ja nicht so dass ich schlaflose Nächte habe weil ich mir die ganze Zeit einen Kopf drum mache.

Und was ich auch noch interessant fand: Wenn ich hoffe, dass er sich ändert werden sicher einige schreiben, dass ich damit völlig daneben liege und falsche Erwartungen habe und somit ein typischer Co bin. Wenn ich hoffe, dass er noch der gleiche ist werden andere schreiben, dass ich ja gar nicht möchte, dass er mit dem Trinken aufhört und sich dabei ev. verändert, und das macht mich somit auch zu einem typischen Co.

Ihr seht, ich bin etwas verwirrt von den verschiedenen Aussagen und Meinungen hier. Ich meine halt, dass es so etwas wie einen typischen Co genauso wenig gibt, wie es einen typischen Alkoholiker gibt. Ist jeder Mensch, der vorher über Jahre ein ganz normales Leben geführt hat mit all seinen Höhen und Tiefen, automatisch gleich ein Co, weil er einen Alkoholiker kennenlernt? Jeder trägt seinen Rucksack mit seiner Lebensgeschichte und jeder geht anders damit um. Ich habe beileibe neben Arbeit, Schule und Haus keine Zeit mehr, ein Helfersyndrom zu entwickeln. Ich bin mit meinem Partner zusammen weil er eine eigenständige Person ist. Er ist absolut nicht die Person, die gerne auf Hilfe anderer angewiesen ist oder irgendjemandem zur Last fallen möchte. Er möchte ja nicht mal dass man ihm einen Tee kocht, wenn er krank ist.

Was die Zukunft angeht: Gibt es in einer Beziehung in irgend einer Form eine Garantie für ewiges Zusammensein? Ich kann jetzt schreiben, ich nehme meinen Partner so wie er ist, ob er sich nun verändert oder nicht - da habe ich aber noch lange nicht die Garantie dafür, dass er das genauso sieht. Der erste Therapeut hat auch angesprochen, dass es im Leben von trockenen Alkoholikern manchmal ganz erstaunliche Veränderungen geben kann, auch was die Partnerschaft angeht. Hätte ich mich da vorsorglich gleich von ihm trennen sollen nur damit ich dann von ihm nicht verlassen werden kann wenn er trocken ist?

@Mary61 : Ich weiss, dass du es gut gemeint hast mit deinem Kommentar und ich bin mir völlig einig mit dir, dass mein Partner selber die Verantwortung für sich übernehmen muss. Das hat er immer gemacht und ich sehe nicht, wo ich ihm diese abgenommen habe. Aber ich weiss schon was du meinst wenn du schreibst, dass er auch ohne meine Stütze und Liebe seinen Weg gehen können muss.
Dann habe ich mich gefragt, woran du erkennen kannst, dass ich meinem Partner nicht auf Augenhöhe begegne. Und diese Frage ist jetzt weder genervt noch böse oder ironisch gemeint, ich meine das wirklich so. Vielleicht hast du etwas gesehen, dass ich selber noch nicht erkannt habe.

Ansonsten läuft es in der Therapie sehr gut. Die Gruppe harmoniert miteinander und mein Partner hat ein paar neue Erkenntnisse gewonnen indem er sich mit seinem Leben und der Entwicklung betr. Alkoholkonsum auseinander gesetzt hat. Ich geh dann noch zu einem Gespräch und auch sein Arbeitgeber zeigte sich offen dafür und wird mitziehen. Sie besuchen auch noch Selbsthilfegruppen und es ist abgemacht, dass er nach Ende der drei Wochen wöchentliche Gespräche beim Therapeuten haben wird. So ist also für die nähere Zukunft erst mal vorgesorgt.


Komplex Offline



Beiträge: 3.878

11.01.2014 18:55
#50 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Mary,

"nachvollziehen möchte ich diesen ( deinen ) weg nicht und weiterempfehlen kann ich ihn auch nicht,

obwohl er zum guten schluß doch noch erfolgreich ausgegangen zu sein scheint.

solche wie ich stören nicht nur gerne, sondern schütteln auch schon mal mit dem kopf."

Öhm. Da gehört "eigentlich" ein Kausalsatz hin und kein Konzessivsatz, oder?

____________________________________________________


Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

11.01.2014 18:55
#51 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Zitat mary:
aber du hättest dir und eventuell sogar ihm ( ! )
viele jahre unglückliches und sorgenvolles leben erspart
wenn du damals anstat deine verstrickten fäden mühevoll und aufopfernd-leidertragend auseinanderzuklamüsern mit einem ruck durchgeschnitten hättest.


Heisst,hätte sie ihrem Partner schon vor 13 Jahren nen Tritt in den Selbigen gegeben,wären Unglück und Stress an ihr vorbeigezogen?

Solche Äusserungen kenne ich zur Genüge.
Man dar nur nicht vergessen, Beziehungen dieser Art sind weder zweck-noch vernunftgebunden.
Und schau einmal bei Dir selbst!

Letztendlich müsste also Jeder,der mit einem Alk zusammen ist,einen sofortigen Schlußstrich ziehen,damit sowohl der Alk, als auch der nichttrinkende Partner am Ende unbeschadet aus dem Dilemma hervorgeht?

Wie ist es denn bei Dir selbst, Mary?
Gibst Du Deinem Lebenspartner auch solche Hinweise?
Dass es besser gewesen wäre, sich beizeiten vom Acker zu machen, bzw.,sollte er es nicht jetzt sofort nachholen, denn wer vermag denn vorherzusagen, wann Du Deinen nächsten Rückfall hast?

Vor Alkis muss sich also Jeder in Acht nehmen, um sich leidvolle und aufopfernde Jahre zu ersparen?

Vielleicht solltest Du einmal Deine Prioritäten hinterfragen.
Und Dein eigenes Leben ansehen.
Du hattest Glück.
Tausende Andere aber auch, wenn auch der Weg dahin für Viele lang und schwer ist, haben sich doch Viele berappelt.

Ich weiss gar nicht,warum Du immer so penetrant wissend und wegweisend auftreten möchtest, und immer wieder hier auftrittst,als wäre Deine Meinung/Lebensauffassung für alle zielführend.

Du bist nicht das Maß der Dinge.
Vielleicht kannst Du Kinder mit diesen Schauervisionen und Negativinterpretationen erschrecken,aber doch nicht Menschen mit diesem/unserem Background.

Ich habe hier ein wenig gelernt, mich zurückzunehmen...
bei Dir scheint es eher in die andere Richtung zu gehen.

LG Peter

_______________________________________________
Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich....
C.Adenauer


Spieler Offline




Beiträge: 7.888

11.01.2014 18:59
#52 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Ich finde es bezeichnend, dass es hier wohl schier die Vorstellungskraft einiger übersteigt, dass eine bearbeitete Co -Abhängigkeit sehr wohl in eine gelebte Partnerschaft mit all ihren Höhen und Tiefen übergehen kann.
Wobei das diejenigen zu sein scheinen, die bezüglich ihres eigenen Weges in die Trockenheit ja die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und ihre Dünkel mit der Arroganz der Unfehlbarkeit vor sich hertragen.


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

11.01.2014 19:01
#53 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

@Artemis,
ich finde, Du machst das alles richtig und die Fragen, die Du Dir stellst sind vollkommen verständlich.

"Ihr seht, ich bin etwas verwirrt von den verschiedenen Aussagen und Meinungen hier."

Tja, da hält halt jeder den eigenen Weg für den Königsweg...

Deswegen ist wichtig, daß Du Dir parallel professionelle Unterstützung dabei holst, Deinen eigenen Weg zu finden.

Ich war damals in einer s.g. Motivationsgruppe für Angehörige.
Das ging über acht Abende und war recht hilfreich.
Im Gegensatz zu Selbsthilfegruppen waren die Abende von Psychologen moderiert und es gab auch Hausaufgaben.

Das wurde von der Caritas organisiert.

Vielleicht könnte Dir sowas auch helfen.


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

11.01.2014 19:24
#54 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

huhu artemis

klasse das es so gut vorran geht und dein freund fortschritte macht.
irgendwer hat mal gesagt :

und wenn der berg auch noch so hoch ist, mit jedem schritt hinauf wird die aussicht schöner und besser

du fragst woran ich zu erkennen glaube das du deinem partner verandwortung abnimmst.

ich möchte es anders vormulieren.
ich glaube das du zu wenig bei dir selber bist und zu viel bei ihm bist

es ist natürlich und logisch das du dir sorgen machst und diese auch hier teilst.
aber mir fällt auf das du so gut wie garnicht von dir redest.
du erzählst nie wie es dir geht,
nur das du erleichtert bist das es ihm besser geht.

in deinen beiträgen geht es immer nur um deinen freund.
es scheint mir das dir dies viel wichtiger ist als
wie du diese ganze situation erlebt hast oder wie du versuchst das zu verarbeiten, was du empfunden hast als er trank oder als er sich entschloß aufzuhören
wo deine persönlichen probleme mit der situation liegen....

ich lese dich fast so als ob du für ihn hier schreibst, nicht für dich.

ich kann nirgendwo bei deinen beiträgen mit dem finger drauf zeigen und sagen das es genau das ist was ich meine, ...
es ist eher das gesamte bild.

das meine ich damit das ich denke das du nicht auf augenhöhe mit ihm bist,
und dich selber vernachlässigst.

ich hoffe das klingt jetzt nicht zu wirr und du verstehst was ich sagen möchte.

für meinen geschmack ist hier ein wenig zu viel artemis freund
und viel zu wenig artemis.


das gehört sicherlich zusammen und seine geschichte und sein weg gehören unbedingt auch hier her in deinen thread
aber mir fehlt deine geschichte und dein weg fast ganz, so als gäbe es an wirklich wichtigen nur ihn für dich
und du nimmst dich für ihn mit deinem bedürfniss sich über deine eigenen gefühle auszutauschen zurück.

so verhalten sich co`s

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


Luke Offline



Beiträge: 406

11.01.2014 19:31
#55 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Kunststück dass sie von mehr von ihrem Freund schreibt, er ist ja auch der Alkoholiker!
Ihr scheint es ja ganz gut zu gehen, denn sie schreibt sehr unaufgeregt und reflektiert.
Also ich habe das Empfinden, dass die Artemis die Sache recht gut angeht.....

Tschüs Luke

Eine neue Hoffnung


Artemis70 Offline



Beiträge: 10

11.01.2014 19:50
#56 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Danke Mary für deine Antwort

Und danke Luke für deinen Beitrag, der eigentlich den Beitrag von Mary beantwortet. Wieso soll ich hier meine Hosen runterlassen wenn es nicht um meinen Hintern geht? Ich bin mit meinen Gefühlen im Reinen, ich habe schon meine Kontakte, mit denen ich über meine Gefühle reden kann - das muss ich hier nicht tun. Ich kann aber hier Fragen zu meinem Freund stellen weil es hier Leute gibt, die selber ein Alkoholproblem haben/hatten und sich damit auskennen. Denn keiner meiner Freunde/Kontakte kann mir sagen, wie sich ein Alkoholentzug anfühlt oder wie es einem dabei geht. Und Dr. Google weiss zwar viel, aber das ist auch viel Theorie.

Wahrscheinlich ist es im Grunde genommen wirklich so, dass ich für meinen Freund schreibe weil er das selber nicht kann. Er ist kein Computerfreak, er nutzt den PC gerade mal zum E-Mails lesen und manchmal zum Fernsehen. Damit hat es sich dann aber auch schon. Ausserdem ist er nicht der grosse Schreiber - Handwerker und so


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

11.01.2014 20:54
#57 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Jetzisabergut
Zitat mary:
aber du hättest dir und eventuell sogar ihm ( ! )
viele jahre unglückliches und sorgenvolles leben erspart
wenn du damals anstat deine verstrickten fäden mühevoll und aufopfernd-leidertragend auseinanderzuklamüsern mit einem ruck durchgeschnitten hättest.


Heisst,hätte sie ihrem Partner schon vor 13 Jahren nen Tritt in den Selbigen gegeben,wären Unglück und Stress an ihr vorbeigezogen?

Solche Äusserungen kenne ich zur Genüge.
Man dar nur nicht vergessen, Beziehungen dieser Art sind weder zweck-noch vernunftgebunden.
Und schau einmal bei Dir selbst!

Letztendlich müsste also Jeder,der mit einem Alk zusammen ist,einen sofortigen Schlußstrich ziehen,damit sowohl der Alk, als auch der nichttrinkende Partner am Ende unbeschadet aus dem Dilemma hervorgeht?

Wie ist es denn bei Dir selbst, Mary?
Gibst Du Deinem Lebenspartner auch solche Hinweise?
Dass es besser gewesen wäre, sich beizeiten vom Acker zu machen, bzw.,sollte er es nicht jetzt sofort nachholen, denn wer vermag denn vorherzusagen, wann Du Deinen nächsten Rückfall hast?

Vor Alkis muss sich also Jeder in Acht nehmen, um sich leidvolle und aufopfernde Jahre zu ersparen?

Vielleicht solltest Du einmal Deine Prioritäten hinterfragen.
Und Dein eigenes Leben ansehen.
Du hattest Glück.
Tausende Andere aber auch, wenn auch der Weg dahin für Viele lang und schwer ist, haben sich doch Viele berappelt.

Ich weiss gar nicht,warum Du immer so penetrant wissend und wegweisend auftreten möchtest, und immer wieder hier auftrittst,als wäre Deine Meinung/Lebensauffassung für alle zielführend.

Du bist nicht das Maß der Dinge.
Vielleicht kannst Du Kinder mit diesen Schauervisionen und Negativinterpretationen erschrecken,aber doch nicht Menschen mit diesem/unserem Background.

Ich habe hier ein wenig gelernt, mich zurückzunehmen...
bei Dir scheint es eher in die andere Richtung zu gehen.

LG Peter





hmmmm....

du jetzi,

warum ist es dir eigendlich immer so wichtig meine beiträge nieder zu machen?
oder siehst du dich so sehr als des grünen nachfolger oder wasserreicher das du dich dazu verpflichtet fühlst?

findest du dein verhalten nicht langsam selber albern?

du kannst es gerne immer wieder versuchen
aber du kannst nicht aus meiner andwort an jemanden ein problem bei mir basteln
und das meist mit sehr waghalsigen und unterirdischen behaubtungen.
deine einschätzung meiner person wird durch wiederhohlung auch nicht besser oder wahrer.

es hat zwischenzeitlich jeder verstanden das du mir böse bist und ich denke auch der grünling wird dies nun annerkennent zur kenntniss genommen haben.

ich mag dieses spiel aber nicht mitspielen und würde mich freuen wenn du dich dazu hinreißen könntest sachlich zu bleiben und keine absonderlichen konstrukte bezüglich meiner priorität oder sonstwas,
aus meinen beiträgen herauszuorakeln.

du weißt, ich habe kein problem damit den spieß umzudrehen und dir mit gleicher münze heimzuzahlen!

aber ich denke das saufnix nicht dein oder mein kriegsfeld ist und es hier nicht um persönliche antipatien gehen sollte.

ich bin ja eigendlich geschmeichelt wie wichtig es dir immer wieder ist mir eins reinzuwürgen und ich bewundere deine kreativität beim versuchen meine inhalte blöd dastehen zu lassen,
aber laß uns doch jetzt bitte mal darauf besinnen das wir erwachsene menschen sind
und über dieses brüllaffengehabe heraus gewachsen sein sollten.

wenn du es so möchtest, erkläre ich hiermit feierlich und öffendlich das ich N I C H T finde das du jemals auf einen anderen user eifersüchtig warst
und alles andere womit ich dir sonst noch irgendwann einmal auf die füße getretten sein könnte.

du schreibst das du gelernt haben willst dich zurück zu nehmen.
das ist schön zu hören und somit erhoffe ich mir das du damit nun mal anfängst.

also,
wenn du mir etwas sagen möchtest
oder auf einen kommentar von mir eingehen willst, dann tu das auch bitte
aber bleib dabei beim eigendlichen thema und das bin nunmal nicht ich bzw nicht das wie du mich hinstellen möchtest.

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

11.01.2014 21:06
#58 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Artemis70
Danke Mary für deine Antwort

Und danke Luke für deinen Beitrag, der eigentlich den Beitrag von Mary beantwortet. Wieso soll ich hier meine Hosen runterlassen wenn es nicht um meinen Hintern geht? Ich bin mit meinen Gefühlen im Reinen, ich habe schon meine Kontakte, mit denen ich über meine Gefühle reden kann - das muss ich hier nicht tun. Ich kann aber hier Fragen zu meinem Freund stellen weil es hier Leute gibt, die selber ein Alkoholproblem haben/hatten und sich damit auskennen. Denn keiner meiner Freunde/Kontakte kann mir sagen, wie sich ein Alkoholentzug anfühlt oder wie es einem dabei geht. Und Dr. Google weiss zwar viel, aber das ist auch viel Theorie.

Wahrscheinlich ist es im Grunde genommen wirklich so, dass ich für meinen Freund schreibe weil er das selber nicht kann. Er ist kein Computerfreak, er nutzt den PC gerade mal zum E-Mails lesen und manchmal zum Fernsehen. Damit hat es sich dann aber auch schon. Ausserdem ist er nicht der grosse Schreiber - Handwerker und so



normalerweise ist man in der selbsthilfe für sich selber
und nicht für einen anderen.

deshalb ging ich davon aus das es in deinem fall genauso ist.

ich kann mit deine erklärung aber verstehen und auch nachvollziehen warum du das tust
und wenn das alles so ist wie du sagst,
bist du meiner einschätzung nach doch nicht unbedingt co abhänig oder gefährdet.

wenn du jemals das gefühl haben solltest das dein hintern doch zu kurz kommt .....
( und dein freundeskreis kann dir bei dem krankheitsbild co-abhänigkeit und den umgang damit, vermutlich genauso wenig weiter helfen wie bei der alksucht)
dann sorge für dich und such dir einen geschützten raum in dem du deine hosen mal runter lassen kannst.

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


grufti Offline




Beiträge: 3.764

11.01.2014 21:09
#59 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

"Also ich habe das Empfinden, dass die Artemis die Sache recht gut angeht....."

1. Das finde ich auch.

2. Ich finde außerdem, dass persönliche Streitigkeiten nicht hier hin gehören, sondern woanders ausgetragen werden sollten.

Liebe Grüße vom Grufti!
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)


Artemis70 Offline



Beiträge: 10

11.01.2014 22:41
#60 RE: Fragen zum Entzug Zitat · Antworten

Eine gute Freundin war jahrelang CO, ihr Mann ist vor ein paar Jahren gestorben...

Gute Nacht euch allen und Danke.


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