Ok ich gebe es auf.
Jeder liest aus meinen Beiträgen heraus, was er gern heraus lesen möchte, auch wenn dann nur Murks bei rauskommt.
Ist halt so.
Pueblo scheint zu einfach gestrickt, um lesen zu können, was gedruckt in meinem Beitrag steht .... da wird verschoben, ausgelassen, übersprungen, vermischt .... einfach unglaublich.

Und ansonsten .... wie gesagt, hier wird einem von fast jedem das Wort umgedreht.

Dann soll es so sein.

Ich hoffe man gibt mir die Chance, dass das geschriebene hier dennoch ein paar Tage lang stehen darf.
Wer weiß, vielleicht schaut Katro ja doch mal rein

ich habe deine sucht geschichte schon gelesen.
und ausser zwei abstineten jahren war da nix positives zu entdecken.

und ich würde um mir weiteres -in der scheisse und kotze wälzen -zu ersparen

zur suchtberatung und shg gehen . oder auch andersherum.
(so habe ich das gemacht.)

und das ist das was ich wieder tun würde.
hätte ich allerdings immer noch lust mir die birne matschig zu saufen,
dann brauche ich so etwas ja auch nicht ernsthaft in angriff nehmen.
im realen ..meine ich damit

Hi.
Wir sind hier saufnixe und saufen eben nicht mehr und fühlen uns gut dabei. Wenn du nicht aufhören möchtest, biste hier nicht richtig. Ich bin im Übrigen der letzte, der Personen in irgendeine Richtung bewegen will, vielmehr sollen sie selbst draufkommen, wie sie leben möchten. Kannst ja mal bei forum.suchtmittel.de vorbeigucken, da unterhalten sich cleane und Druffis. Manche verändern mal was, andere wieder nicht. Vielleicht gefällt dir das ja besser dort. War auch ne Zeitlang mal dabei.

Da war/ist ja ne Menge los im Thread.
Ich glaube, dass sich mein Weg aus dem Suff gar nicht so sehr von dem anderer erfolgreicher Aussteiger aus dem Suchtkreislauf unterscheidet.
Bei den Meisten scheint es so zu laufen, dass sie zunächst einmal konsequent „das erste Glas stehen lassen“. Nach dieser ersten Phase scheinen die Meisten dann therapeutisch an sich zu arbeiten, um letztendlich zu einer zufriedenen Abstinenz zu gelangen, die sich dadurch auszeichnet, dass aus dem „ich will und darf nicht mehr trinken“ ein „ich muss nicht mehr trinken“ geworden ist.

Genau dieses „ich muss nicht mehr trinken (oder andere Suchtmittel konsumieren)“ empfinde auch ich. Allerdings ohne Therapie, sondern weil ich erfahren habe, dass Suchtmittel langfristig nichts Positives bewirken können. Und auch ich habe das erste Glas stehen gelassen. Ich tat das, um aus dem Teufelskreis des „du MUSST trinken“ ausbrechen zu können. Und ich tat das so lange, bis ich mir sicher war, dass ich den Alkohol nicht mehr brauchte, um leben zu können.
Anders als die meisten in diesem Forum sehe ich deshalb nicht das Suchtmittel als primären Auslöser von Sucht, sondern die Vorstellung, dass Suchtmittel etwas langfristig Positives bewirken können. So habe ich beispielsweise viele Jahre meines Lebens geglaubt, dass mich die Zigarette beruhigen kann, dass sie mir Sicherheit gibt usw. Heute weiß ich, dass das Gegenteil der Fall ist. Die Sucht hat mich jedoch so empfinden lassen.
Auch beim Trinken dachte ich, dass ich trotz aller Nachteile etwas davon habe. Heute weiß ich, dass ich falsch lag.
Warum soll ich also mich also erneut in eine Abhängigkeit von Alkohol, Tabak, anderen Drogen oder auch eines Menschen begeben? Dass daraus langfristig nichts Gutes entstehen kann, habe ich durch meine Abhängigkeit von Tabak und Alkohol eindrucksvoll bewiesen bekommen.

In einem Buch las ich einmal, dass Rückfälle von Alkoholikern im Kopf beginnen. Ich muss also zunächst einmal meine nach dem Entzug entwickelte Einstellung zum Suchtmittel ändern, bevor ich mich so verhalte, wie ich das in Zeiten der Sucht tat.
Für mich heißt dass: Ich muss -wenn ich nicht erneut in Abhängigkeiten rutschen will- meinen Fokus in erster Linie auf mein Erleben jenseits der Abhängigkeit richten, ein Erleben, das mir Tag für Tag zeigt, was ich durch den Suchtausstieg gewonnen habe.
Mal wieder ein bisschen zu trinken, um z.B. ein schlechtes Gefühl zu verarbeiten, ist dann nicht mehr nötig. Läuft doch auch so. Und dann auch noch besser und ganz ohne Nebenwirkungen.

Katro

Ich habe mich schon vor vielen Jahren von dem Wort MUSS verabschiedet, ich muss gar nichts, das baut nur Druck auf. Sterben muss ich eines Tages, alles andere will, darf, kann, möchte ich.

So ist im Laufe der Jahre aus dem Nicht- Trinken -Dürfen, ein Nicht -Trinken -Möchten geworden.

Hi Katro,

ich denke mal, du selbst betrachtest dich nicht mehr als süchtig. Wenn dem wirklich so ist, schon toll. Auf mich trifft es nicht zu. Ich bin nach wie vor süchtig, nur agiere ich heute anders. Ich les dich aber ganz gerne. Schon alles gut erklärt und auch in sich schlüssig. Empfehlen kann ich deinen Weg dennoch nicht und möchte sogar davor warnen. Aber es ist dein Weg und den lasse ich dir auch.

Hey Ecki.

Wer bei der Suchtberatung so assig und grossmäulig -fast schon dummfrech-auftritt, dem werden sie raten wiederzukommen, wenn derjenige clean ist.

Bisken arg gelitten hat sie ja wohl....und Hilfe zur Abstinenz braucht sie auch nicht, eher Jemanden, der mit minimalsten Mitteln weiterkonsumieren kann,ohne Kontrollverlust, dabei aber auch nichts tun möchte,um
von Suchtmitteln ganz mal janz wechzukommen.
Mann,Mann -was es nicht alles für komische Leute gibt,in der Suchtszene.

Aber ganz unterhaltsam, mal ein paar solcher Beiträge zu lesen...


LG Peter,der felsenfeste

Zitat von newlife im Beitrag #186

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Aber es ist dein Weg und den lasse ich dir auch.

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joh jetzi ..wieder leben in der hütte seit ein paar tagen

Nett, achwas geradezu niedlich wie Ihr von mir denkt, ohne mich überhaupt zu kennen :)

Septembersonne, ich hoffe du machst nächsten Monat deinem Namen alle Ehre und danke, dass du ohne zu urteilen, einfach nur dein Statement zu müssen oder nicht müssen gepostet hast ♡

Und Katiiiiiii, hast 3 mal dieselbe PN in deinem Postkasten, sorry ;)

Ach übrigens, ich heiße Nicole.
Bin stolze Mamita von zwei wohlgeratenen, tollen Twins ♡♡♡♡♡
Beide 27 und stehn mit beiden Füßen mitten im Leben, wie es sich gehört :)
Die jungen hübschen Damen heißen übrigens Jenny & Denise und es gibt seit über 6 Jahren auch schon einen alles über alles geliebten Ableger (♡), namens Jayden-Elias :)
Ich hab auch einen Beruf und man staune .... ein Auto und noch immer meinen Führerschein ;)
Desweiteren habe ich ein eigenes Häuschen im Grünen, welches ich mir seit fast 8 und 9 Jahren mit meinen geliebten Fellnasen Murphy & Gizmo teile ♡♡♡♡♡♡♡♡¡

Eigentlich doch alles schick ;)

Es gab in den vergangenen 30 Jahren etliche 1000 Gründe um mit meinen Süchten zu brechen ...., angefangen bei ... ach egal, ich hab kleine unschuldige süße Kinder groß gezogen ... GRUND GENUG !!!! ;)

Hab es trotzdem nicht sein lassen.

Warum also jetzt, wo eigentlich kein gravierender Grund zum aufhören mehr besteht??

Tja, .....

Hallo Trini,
ja warum ?
Vielleicht für dich ? Vielleicht um die meiste Zeit deines Lebens nicht im Trance zu verbringen?Das Leben ist nicht unendlich........
Was sind deine Gründe ?
LG Ilo

Liebe Ilo, du triffst es haargenau auf den Punkt ♡

Ja für mich will ich das, für niemand anders, nur für mich.
Es ist niemand mehr da, der mich dauernd anstupst von wegen LASS ES SEIN


Würde ich es selbst nicht immer und immer wieder am Telefon thematisieren, es würde mit Glück, gar niemanden mehr auffallen , dass ich ein, zwei oder drei kleine Problemchen hätte bzw. immer noch habe ;)

Wie auch immer, ich wünsche Dir eine angenehme Nacht und süße Träume ♡

Ganz ehrlich und offen, ich orientiere mich an zufriedenen trockenen Alkoholikern, sind für mich die Sieger, und Ecki hat unendlich viel Tiefe, selbst erlebt in Trave, das pseudointellektuele Gesabbel stösst mich nüchtern ab, sind fast immer die Nassen, die so Unfug absondern. Nass wollte ich einfache Wege, schnelle Lösungen, nur nicht auf mich selbst schauen. Mein Heilsbringer ist in mir selbst und gelernt habe ich hier im Forum viel Gutes, aber erst als ich loslassen konnte.

Grüße, Bodhi