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Saufnix  
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Dieses Thema hat 24 Antworten
und wurde 3.553 mal aufgerufen
 Akute Hilfe
Seiten 1 | 2
Bisbee Offline



Beiträge: 8

05.12.2012 22:42
RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Hallo liebe Forengemeinde!

Eigentlich hatte ich am Montag den letzten Alkohol getrunken...
Dann begann ich, hier zu lesen und bekam dann immer mehr Angst vor diesem "kalten" Entzug in Eigenregie, sodass ich nun gerade ein Bier trinke...

Ich hatte eigentlich keine körperlichen Symptome und war auch gestern beim Arzt, der mir sagte, ein Klinikaufenthalt wäre nicht notwendig, da ich ja "nur" abends und "nur" Bier getrunken hätte.
Ich muss dazu sagen, dass ich diesem Arzt jetzt nicht mehr so wirklich vertraue, nachdem ich, auch dank "Dr.Google", erfahren habe, dass es wohl nicht auf die Art des Alkohols ankommt, sondern vielmehr auf die Regelmäßigkeit des Konsums.

Und da kann ich nur sagen, dass ich allabendlich trinke - und das seit ca. 8 Jahren...

Im letzten Jahr nun, nach der Trennung von meinem Mann, ist es dann auch mit der Menge mehr geworden, und auch Kontrollverluste und "Filmrisse" haben sich gehäuft...so viele peinliche Aktionen meinerseits, dass ich es gar nicht wage, näher zu erläutern...

Da es mir mit dem Entschluss, aufzuhören, sehr ernst ist, hab ich heut auch zum ersten Mal eine Selbsthilfegruppe besucht, und auch dort wurde mir geraten, mich besser in eine Klinik zu begeben...

Dann war ich völlig verunsichert und hab mir erstmal ein paar Bier geholt...
Ich muss dazu sagen, dass ich seit gut 10 Jahren an einer Angststörung und auch Depressionen leide (Alkohol WAR mal Medizin für mich), und dass ich von daher auf solche Ansagen manchmal übertrieben reagiere...
(bin seit 4 Jahren aufgrund dessen berentet)

Wäre es denn nun besser, weiterzutrinken, bis ich ein Bett in der Klinik habe? - Obwohl ich keinen körperlichen Entzug habe?
Das fühlt sich nach so einer Entscheidung falsch an...

Ich weiß es nicht...

Danke für' s Lesen,

eine traurige Bisbee


Galini Offline



Beiträge: 1.686

05.12.2012 22:57
#2 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Hallo Bisbee, herzlich willkommen


kein Grund, traurig zu sein!
Du hast ja bereits den ersten Schritt getan, um an deiner Situation etwas zu ändern.

Um gleich auf deine dringlichste Frage einzugehen:

Ich habe auch kalte Entzüge hinter mir und weiss, wie schlimm sie sind. Erst nach meinem Entzug im Krankenhaus erfuhr ich von den Risiken eines kalten Entzuges zuhause. Ich habe Glück gehabt, andere nicht.

Deshalb wird dir jeder vom kalten Entzug zuhause abraten.

Wenn du deinem Körper plötzlich den Alkohol entziehst, den er jahrelang gewöhnt ist, kann er sehr unterschiedlich reagieren.
Und wenn du merkst, dass du zu zittern beginnst oder dass du Herzrasen bekommst und es dir zusehends schlechter geht, solltest du ein Glas Wein oder Bier trinken, bis du in die Klinik kommst. Das hat man uns in unserer SHG geraten.

Das Beste ist, du besorgst dir einen Termin im Krankenhaus zur Entgiftung und danach folgen alle anderen Schritte.

Hausärzte sind oft mit der Materie nicht so vertraut, eine Suchtberatung kann dich am besten beraten.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass alles so klappt, wie du es dir erhoffst und wünsche dir einen guten Austausch hier !

lG Galini

Wer ein WOFÜR im Leben hat
der kann fast jedes WIE ertragen....

Friedrich Nietzsche


grufti Offline




Beiträge: 3.764

05.12.2012 23:23
#3 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Hallo Bisbee,

herzlich willkommen hier!

Nach dem was du schreibst, glaube ich, du bist hier richtig.

"Ich hatte eigentlich keine körperlichen Symptome und war auch gestern beim Arzt, der mir sagte, ein Klinikaufenthalt wäre nicht notwendig, da ich ja "nur" abends und "nur" Bier getrunken hätte."

Solche Aussagen kenne ich von meinem Hausarzt auch.

Bei der Beurteilung finde ich, gibt es zwei Seiten:

Einmal die rein "körperliche" Seite. Der Arzt mag vieleicht tatsächlich richtig liegen, wenn er meint, dass der körperliche Entzug bei dir nicht so schlimm ist, dass ein Klinkaufenthalt nötig ist. Ich selbst hatte auch nie sooo schlimme Entzugserscheinungen, dass ein Klinikaufenthalt wirklich nötig gewesen wäre. Ich hatte immer ein, zwei Tage geschwitzt, gezittert, schlecht geschlafen und speziell den ersten Tag auch gekotzt. Das war aber aus heutiger Sicht einfach nur Glück, genauso hätte ich einen Krampf kriegen können bei einem meiner vielen kalten Entzüge, die ich daheim gemacht habe. Deswegen wirst du hier auch keinen finden, der dir nicht zu einem Klinikaufenthalt rät.

Den zweiten Aspekt finde ich fast noch wichtiger. Bei mir haben sich die Aussagen meines Hausarztes immer ganz massiv und direkt in's Hirn gefressen... " so schlimm isses ja bei mir gar nicht, hat ja sogar der Arzt gesagt, so ein richtiger Alki bin ich also doch nicht... bla bla bla", und die Folge war, dass ich weitergesoffen habe.

Dann bin ich vor 6 Jahren eines Samstags doch in's Krankenhaus zum ENTGIFTEN !!! Das war für mich das offizielle Anerkennen der Tatsache, dass ich Alkoholiker bin. Und siehe da, ich hatte Glück. Im Krankenhaus gabs eine Selbsthilfegruppe, deren Leiter mit mir am Krankenbett ein langes Gespräch führte. Anschließend machte ich eine ambulante Therapie, auf die ich mich dank der Tatsache, dass ich akzeptiert hatte, Alkoholiker zu sein, auch "einlassen" konnte. Und seitdem habe ich nicht einen Tropfen Alkohol mehr getrunken.

Wäre ich an diesem denkwürdigen Tag nicht ins Krankenhaus gegangen, hätte ich sicher wie tausendmal vorher die zwei schlimmen Tage irgendwie rumgekriegt, dann ein, zwei Wochen nix getrunken als Beweis, dass ich kein Alki bin und dann die nächste Runde gedreht.

Deswegen war es für mich so wichtig, dass ich in die Klinik gegangen bin.

Liebe Grüße vom Grufti!
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)


Bisbee Offline



Beiträge: 8

05.12.2012 23:24
#4 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Ja, bei der Suchtberatung hatte ich heute sogar schon einen Termin vereinbart *auf die Schulter klopf*, aber ich hab erst für nächste Woche einen bekommen...

Jetzt ist die Frage, ob ich noch so lange warten soll, oder mich selbst um einen Platz zum Entzug bemühe...

Und...wie sag ich es meiner Familie???...So kurz vor Weihnachten....und wo meine Mutter doch meint, ich hätte gar kein Problem!!!???
Ich weiß, ich sollte jetzt wirklich nur an mich denken...aber es ist alles so kompliziert...
Ich bin so kraftlos...

Manchmal hatte ich schon den "Plan", einfach volltrunken an der Kliniktür zu klopfen, denn dann bin ich da und muss mich vor niemandem mehr rechtfertigen...
Und den Gedanken hatte ich ohnehin schon oft genug im "besoffenen Kopf"...weil ich einfach nicht mehr kann...

Die Katze beißt sich in den Schwanz Angst - Alkohol - Angst - Alkohol - Angst....

Es ist zum Verrückt werden, aber ich WILL das nicht mehr, vor allem, weil ich überzeugt davon bin, dass es ein sehr wichtiger Schritt in Richtung Gesundung ist, mit dem Trinken aufzuhören...wenn ich recht überlege, waren 4 Jahre Therapie für die Katz, weil ich die ganze Zeit getrunken hab, ohne, dass mein Therapeut davon wusste...-...aber auch bei ihm hab ich mich letzte Woche "geoutet"...naja, was soll ich sagen, er hatte es sowieso schon geahnt...

Ach, alles kompliziert...

Bisbee


Galini Offline



Beiträge: 1.686

05.12.2012 23:40
#5 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Bisbee
Ja, bei der Suchtberatung hatte ich heute sogar schon einen Termin vereinbart *auf die Schulter klopf*, aber ich hab erst für nächste Woche einen bekommen...

Jetzt ist die Frage, ob ich noch so lange warten soll, oder mich selbst um einen Platz zum Entzug bemühe...

Und...wie sag ich es meiner Familie???...So kurz vor Weihnachten....und wo meine Mutter doch meint, ich hätte gar kein Problem!!!???
Ich weiß, ich sollte jetzt wirklich nur an mich denken...aber es ist alles so kompliziert...
Ich bin so kraftlos...

Manchmal hatte ich schon den "Plan", einfach volltrunken an der Kliniktür zu klopfen, denn dann bin ich da und muss mich vor niemandem mehr rechtfertigen...
Und den Gedanken hatte ich ohnehin schon oft genug im "besoffenen Kopf"...weil ich einfach nicht mehr kann...

Die Katze beißt sich in den Schwanz Angst - Alkohol - Angst - Alkohol - Angst....

Es ist zum Verrückt werden, aber ich WILL das nicht mehr, vor allem, weil ich überzeugt davon bin, dass es ein sehr wichtiger Schritt in Richtung Gesundung ist, mit dem Trinken aufzuhören...wenn ich recht überlege, waren 4 Jahre Therapie für die Katz, weil ich die ganze Zeit getrunken hab, ohne, dass mein Therapeut davon wusste...-...aber auch bei ihm hab ich mich letzte Woche "geoutet"...naja, was soll ich sagen, er hatte es sowieso schon geahnt...

Ach, alles kompliziert...

Bisbee




Meine Meinung ist, je eher, desto besser.
du hast jetzt den Entschluss gefasst, ich würde ihn nicht wieder wegen Weihnachten und deiner Mutter aufschieben.
Es geht letztendlich nur um dich, um deine Gesundheit und um dein Leben.

Eine Entgiftung im Krankenhaus dauert nicht lange, keine zwei Wochen. Bis du auf LZT kommst, vergeht auch einige Zeit.
Gerade jetzt sind die kommenden Feiertage nur zu verlockend, tüchtig mitzufeiern.

Wenn´s brennt, dann kannst du dich mit dem Sanka einliefern lassen (wenn du zuviel intus hast), abweisen dürfen sie dich nicht. Ob es auch funktioniert, wenn man sternhagelvoll vor ihrer Tür steht, weiss ich nicht.

Und wenn du auf einer Überweisung von deinem Hausarzt bestehst? Versuche es einfach, du brauchst jetzt jede Hilfe, die du haben kannst und bleib bei deinem Vorsatz.

lG Galini

Wer ein WOFÜR im Leben hat
der kann fast jedes WIE ertragen....

Friedrich Nietzsche


Bisbee Offline



Beiträge: 8

06.12.2012 00:00
#6 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Ich hab halt auch noch Angst vor der Zeit zwischen Entzug und Langzeit, weil ich mit meiner Freundin zusammenlebe, die auch nicht in's Glas spuckt...
Das heißt, ich müsste mich jetzt richtig "vom Acker machen", um das alles durchzuziehen...
Dass meine Mitbewohnerin/beste Freundin auszieht, ist schon geplant, weil es mit dem Zusammenleben nicht funktioniert..aber, wenn ich zwischen Entzug und LZT Heim komme, ist es vorprogrammiert, dass ich wieder trinken werde, weil ich einfach zu schwach bin...wenn Alk in der Nähe ist...

Soll ich sie einfach hier so allein lassen? - Bis zu Ihrem Auszug?...
Sie ist selbst Alkoholikerin, wie sie sagt...aber möchte noch nichts ändern...

Gesunder Egoismus?


Galini Offline



Beiträge: 1.686

06.12.2012 00:26
#7 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Bisbee
Ich hab halt auch noch Angst vor der Zeit zwischen Entzug und Langzeit, weil ich mit meiner Freundin zusammenlebe, die auch nicht in's Glas spuckt...
Das heißt, ich müsste mich jetzt richtig "vom Acker machen", um das alles durchzuziehen...
Dass meine Mitbewohnerin/beste Freundin auszieht, ist schon geplant, weil es mit dem Zusammenleben nicht funktioniert..aber, wenn ich zwischen Entzug und LZT Heim komme, ist es vorprogrammiert, dass ich wieder trinken werde, weil ich einfach zu schwach bin...wenn Alk in der Nähe ist...

Soll ich sie einfach hier so allein lassen? - Bis zu Ihrem Auszug?...
Sie ist selbst Alkoholikerin, wie sie sagt...aber möchte noch nichts ändern...

Gesunder Egoismus?



Wenn dir ernst ist, den Alkohol aus deinem Leben zu entfernen, dann musst du egoistisch denken.
So wie du befürchtest, dass du nach der Entgiftung wieder rückfällig wirst, sehe ich auch keine guten Karten für dich, solange du mit deiner Freundin, die sich selbst als Alkoholikerin bezeichnet, zusammenlebst.

Hast du keine Möglichkeit, die Zeit zwischen Entgiftung und LZT woanders zu verbringen, z.b. bei deiner Mutter ? Zumindest solange, bis deine Freundin ausgezogen ist...

Vergiss nicht, es ist deine Gesundheit, deine Zukunft.

Wer ein WOFÜR im Leben hat
der kann fast jedes WIE ertragen....

Friedrich Nietzsche


pueblo Offline




Beiträge: 2.288

06.12.2012 00:32
#8 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

du bist ehrlich .
überleg doch selbst.

was nützt dir eine entgiftung wenn du eh weisst das du sofort wieder anfängst?

und da es nicht deine alleinige wohnung ist ,
wirst du wohl kaum auf ein alkoholfreies zuhause bestehen können.

es sei denn sie unterstützt dich , was aber ja wohl nicht so aussieht.

also bleibt dir doch gar keine andere alternative
als sie alleine zulassen.
und das du evt woanders unterkommst

ich würde es jedenfalls nicht rausschieben.

___________________________________________________
muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht


Bisbee Offline



Beiträge: 8

06.12.2012 00:36
#9 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Also ich denke eher, dass ich darauf "spekulieren" würde, bis zur LZT einfach in der Klinik zu bleiben...aufgrund meiner anderen Diagnosen...die, zumindest im Moment, nicht unerheblich zu Tage treten...

Vielleicht wäre es feige, wenn ich so handel....,aber ich muss hier raus....

Eine grübelnde Bisbee...


pueblo Offline




Beiträge: 2.288

06.12.2012 00:41
#10 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

wieso feige?

du willst nicht mehr saufen,
also wähl den weg den du brauchst,
oder den du eh schon weisst.

bleib doch in der klinik,
wenn das geht.

hast doch keine anderemöglichkeit.

odertrink mit deiner freundin weiter.

der erste gedanke ist meistens der richtige.
und der sagte dir doch : höhr auf

und das schnellstmöglich

[ Editiert von pueblo am 06.12.12 0:54 ]

[ Editiert von pueblo am 06.12.12 0:55 ]

___________________________________________________
muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht


fitti Offline




Beiträge: 2.444

06.12.2012 06:48
#11 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Bisbee
Also ich denke eher, dass ich darauf "spekulieren" würde, bis zur LZT einfach in der Klinik zu bleiben...aufgrund meiner anderen Diagnosen...die, zumindest im Moment, nicht unerheblich zu Tage treten...

Vielleicht wäre es feige, wenn ich so handel....,aber ich muss hier raus....

Eine grübelnde Bisbee...


Nixs ist feige wenn es um dich geht,nicht verkehrt der gedanke besoffen an der tür der klinik zu klingel.
Habe ich auch getan und du wirst sehen wie es weiter geht.
Nur du kannst dies entscheiden.
viel glück

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
:grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:


Boe Offline



Beiträge: 1.820

06.12.2012 09:35
#12 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Hallo Bisbee,
viel Erfolg auf Deinem Weg.

Du hasst wieder angefagen aus Angst vor Entzugserscheinungen nach drei Tagen......
Ist nicht böse gemeint. Nur einen "guten" Grund hat mein Kopf auch immer wieder gefunden.

Und wenn Du zum ersten Bier des Tages greifst, schmeckt das wahrscheinlich auch nicht so schlecht.

Ich will Dir damit nur sagen. Pass auf Dich auf, denn diese Sucht hat sehr viel mit Selbstverarsche zu tun wenn´s trickert.

...................................
Leichtigkeit


Bisbee Offline



Beiträge: 8

06.12.2012 12:22
#13 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

So...

Hab gerade in der Klinik angerufen, und sie melden sich Anfang nächster Woche sobald ein Bett frei ist...eine Einweisung von meinem Arzt hab ich auch bekommen...puh...

Aber was mache ich jetzt?
Soll ich "moderat" abends weiter trinken?
Nur, die Gefahr eines Kontrollverlustes ist so hoch...dass es dann doch wieder mehr wird...

Aber ich hab keine Lust mehr auf das Zeug...gestern abend waren es dann ja auch wieder 5 Dosen, und es ko... mich an, dass es mir heut dann wieder so schlecht geht...

Danke Euch übrigens sehr für Eure lieben Antworten

Bisbee


Boe Offline



Beiträge: 1.820

06.12.2012 13:00
#14 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Hallo Bisbee,

es wird Dich niemand zwingen heute etwas zu trinken. Und Du wirst morgen auch keine Entzugserscheinungen haben, wenn Du einen Tag aussetzt.

"Lustig" wurde es bei mir immer, wenn ich den ganzen Tag fest davon überzeugt war, ich trinke heute nicht, kein Bock mehr und abends war die Flasche wieder leer.

...................................
Leichtigkeit


Galini Offline



Beiträge: 1.686

06.12.2012 13:14
#15 RE: Entzug zu Haus unterbrochen... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Bisbee
So...

Hab gerade in der Klinik angerufen, und sie melden sich Anfang nächster Woche sobald ein Bett frei ist...eine Einweisung von meinem Arzt hab ich auch bekommen...puh...

Aber was mache ich jetzt?
Soll ich "moderat" abends weiter trinken?
Nur, die Gefahr eines Kontrollverlustes ist so hoch...dass es dann doch wieder mehr wird...

Aber ich hab keine Lust mehr auf das Zeug...gestern abend waren es dann ja auch wieder 5 Dosen, und es ko... mich an, dass es mir heut dann wieder so schlecht geht...

Danke Euch übrigens sehr für Eure lieben Antworten

Bisbee



das ist doch schon mal eine gute Nachricht!

bleib am Ball und rufe selber an, wenn sie sich nicht mehr melden.
Was das Trinken anbelangt....du schreibst selber, dass du keine Entzugserscheinungen hast....dann würde ich an deiner Stelle auch nichts mehr trinken. Es ist aber auch nicht schlimm, wenn du mit einem Alkoholpegel in die Klinik kommst.
Wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst und dein Ziel nicht aus den Augen verlierst.

lG Galini

Wer ein WOFÜR im Leben hat
der kann fast jedes WIE ertragen....

Friedrich Nietzsche


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