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Saufnix  
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Dieses Thema hat 93 Antworten
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 Akute Hilfe
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Komplex Offline



Beiträge: 3.878

17.08.2011 01:31
#46 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von so4depaula
wie schön, dass du in diesem zusammenhang adorno erwähnst, den liebe ich nämlich . hmm, vielleicht ein bisschen dialektik morgen früh statt zeitung? ganz egal, es wird wunderbar!

dir auch eine wunderbare nacht!



Aber nicht von Habermas träumen, das wäre zu unsexy!

Ich les grad die ollen Kamellen wieder. In der Krise des Konservatismus.

http://www.faz.net/artikel/C30351/buerge...t-30484461.html

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Ruby Offline



Beiträge: 2.697

29.08.2011 18:09
#47 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

Paula,
wie gehts dir? Hast du ein wenig an Schwung verloren?
Melde dich doch mal.
lg Ruby

es sind die kleinen Dinge im Leben...


so4depaula Offline



Beiträge: 47

30.08.2011 21:07
#48 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

hallo!
ja stimmt, hab wirklich lang nicht mehr geschrieben. aber ich glaub, das liegt eher daran, dass mir im moment nichts am herzen liegt. es klappt wirklich total gut mit dem nichts bzw. nur zu bestimmten anlässen und dann nicht soviel trinken.

ich lese hier aber immer noch immer wieder mit und hab das thema nicht einfach beiseite geschoben. bin nach wie vor auf der hut. muss aber trotzdem sagen, und das ganz ohne beschönigung oder selbst belügen (denke und hoffe ich zumindest), dass mir die sache alk kaum mehr probleme bereitet, zumindest im moment. ich denke nicht daran wenn ich nicht trinke, genieße den tag... ich weiß zwar, dass sich mein umgang mit alkohol von "normal" trinkenden unterscheidet, aber ich weiß nicht... es macht mir wie gesagt im moment einfach keine probleme. ich vermisse nichts, im gegenteil, hab keine abstürze, gehe sehr bewusst damit um, wenn ich mit alkohol konfrontiert werde.. das klingt jetzt alles irgendwie viel zu ideal für jemanden, der sich vor ein paar wochen hier noch mit "alkoholproblem - ja" gemeldet hat, aber ich müsste einfach lügen, um was anderes zu berichten.

vielleicht hab ich tatsächlich das schwein gehabt, das problem früh genug erkannt und in den griff bekommen zu haben, vielleicht hab ich aber auch einfach nur eine gute phase... ich bemühe mich jedenfalls, auch wenn ich hier grad so schreibe, keine voreiligen schlüsse zu ziehen und das ganze nicht aus den augen zu verlieren.

war auch bei der suchtberatung, wo (wie von mir erwartet) raus kam, dass ich, auf grund der doch relativ kürzeren zeitspanne in der mein konsum sehr bedenklich war, zwar noch keine ernsthafte abhängigkeit entwickelt hab, aber auf jeden fall gefährdet bin, sollte ich so weiter machen wie noch vor ein paar wochen. mir wurde nahe gelegt den konsum massiv einzuschränken oder ganz zu lassen und in kontakt mit der stelle zu bleiben. die beraterin hat auch sehr befürwortet, dass ich in diesem forum angemeldet bin und u.a. in diesem zusammenhang mein problembewusstsein positiv heraus gestrichen, weswegen sie sich um mich "nicht die größten sorgen macht" und denkt, dass ich "auf einem guten weg bin" einer "echten" abhängigkeit zu entgehen.

im gespräch mit der beraterin bin ich auf einige dinge drauf gekommen.. ab dem zeitpunkt, als ich mich in diesem forum angemeldet hab, hab ich bzgl. alkohol mit wenigen, in meinen augen kleinen abweichungen, so gelebt wie ich es mir vorgenommen hab und wie es in meiner vorstellung "in ordnung" ist mit alkohol umzugehen. und all die dinge, die ich dachte nur mit intus bewältigen zu können (zb soziale situationen in denen ich mich nicht wohl fühle), haben sich als totaler blödsinn heraus gestellt. ich komm in sozialen situationen überhaupt nciht besser oder schlechter zurecht mit oder ohne alk. wenn dann sogar tendenziell besser, weil keine angst mehr totalen bullshit zu quatschen und irgendwelche grenzen zu übertreten. probleme werden auch nicht besser durchs saufen, sondern schlimmer, usw. ja - ich weiß - das is dieses "eh klar", im endeffekt weiß man das eh auch während der versoffenen phase, aber irgendwas in einem drängt einen zu dieser paar stunden verdrängungsphase während dem rausch.. jetzt hab ich das gegenteil kennen gelernt und ich will mich ohrfeigen, sollte ich wieder zu einem ähnlichen muster zurück kehren.. ich bin immer noch weg geblasen davon, welche lebensqualität die nüchternheit in sich birgt..

soviel also zu meinem update
danke der lieben nachfrage übrigens!!


juname Offline




Beiträge: 234

30.08.2011 21:20
#49 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

hallo so4depaula !

klingt ja sehr positiv...ich wünsche dir, dass es tatsächlich so ist und auch so bleibt !

juname


so4depaula Offline



Beiträge: 47

30.08.2011 21:35
#50 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

vielen dank! ich hoffe auch, dass es wirklich so ist und so bleibt

strenge beobachtung von mir selbst, der beraterin und vielleicht auch euch, sollten das risiko minimieren

ganz liebe grüße!


karlbernd Offline




Beiträge: 4.484

31.08.2011 07:24
#51 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von so4depaula
vielen dank! ich hoffe auch, dass es wirklich so ist und so bleibt

strenge beobachtung von mir selbst, der beraterin und vielleicht auch euch, sollten das risiko minimieren

ganz liebe grüße!



es lebe die spontanheilung.


Ruby Offline



Beiträge: 2.697

31.08.2011 08:06
#52 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

das hört sich gut an.
Ich denke auch, wichtig dass du dich selber beobachtest und empfindlich dafür bleibst, was mit dir und Alkohol geschieht.
Bleib wachsam...
lg Ruby

es sind die kleinen Dinge im Leben...


u1953we Offline




Beiträge: 4.223

31.08.2011 09:42
#53 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Ruby
[b]das hört sich gut an.




naja, da kann man wieder sehen, wie unterschiedlich die ansichten sind.
für mich hört sich das überhaupt nicht gut an. da hat der alkohol die macht, die hintertür ist noch offen.
ein gutes hat es. jetzt weiß ich wieder, wie das bei mir damals war. ich habe auch gehofft, aber mein weg ging erstmal in die andere richtung.
spätestens dann, wenn die hände zittern, der schlaf sich ohne alkohol nicht einstellen will, man, ohne sich groß anzustrengen, schwitzt, wenn die unruhe und angst kommen, dann ist es zu spät und der alk ist der sieger.
aber wem erzähl ich das? das will man, wenn man noch hoffnung hat, nicht hören.
ich gebe zu, dass ich auch etwas hoffnung habe. nur habe ich noch keinen kennengelernt, der in diesem stadium aufgehört hat.
sei bitte die erste.

lg uwe


Komplex Offline



Beiträge: 3.878

31.08.2011 10:36
#54 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von karlbernd

Zitat
Gepostet von so4depaula
vielen dank! ich hoffe auch, dass es wirklich so ist und so bleibt

strenge beobachtung von mir selbst, der beraterin und vielleicht auch euch, sollten das risiko minimieren

ganz liebe grüße!



es lebe die spontanheilung.




Kommt vor.....bei mir wars nach meiner Entgiftung auch nicht wirklich schwer.

@Paula: Super! Ja, und bleib am Ball. Alle paar Tage das Bild wieder vor Augen führen und sich bewusst machen, DASS es immer noch ein Thema ist: Das ist schon wichtig.

____________________________________________________


yulia Offline



Beiträge: 389

31.08.2011 10:51
#55 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von so4depaula
gestern noch gesoffen, heute um halb 5 immer noch hellwach vorm pc mit depression, einschlafstörung bzw. unfähigkeit, angstzuständen, unruhe, scham, etc.. das alles für die bierflasche? ist sie wirklich so wichtig, dass ich jedesmal in kauf nehme mich am nächsten tag SO zu fühlen? nein. sie ist sch****, sie verhindert all die dinge zu verwirklichen, die ich mir so den ganzen tag ausdenke, tausende nie verfasste essay-ideen, tausend nie fertig komponierte musikstücke, tausend abgesagte treffen nachmittags mit freunden, tausend unnötige streits mit meiner freundin, ... die liste ist unendlich fortsetzbar.



Hallo Paula,

wenn ich so Deinen Eingangspost lese und dann höre, dass Du noch keine Abhängigkeit entwickelt haben solltest, gerate ich doch ziemlich ins Grübeln.

Insbesondere, weil ich einen ähnlichen Weg gegangen bin. Wie oft habe ich mir eingeredet, dass es ja doch noch gar nicht so schlimm ist. In 2004 habe ich sogar 3 Monate aufs Trinken verzichtet und dann wieder angefangen, weil ich ja festgestellt habe, dass ich doch nicht abhängig bin (wie hätte ich sonst die 3 Monate durchgehalten) .

Ich wünsche Dir viel Spass beim kontrollierten Trinken . Irgendwann wird der Saufdruck vielleicht dann doch wieder so übermächtig, dass Du die Kontrolle aufgeben wirst. Und dann: Siehe Zitat oben. Nur das die Abstände immer kürzer werden. Aber vielleicht ist bei Dir ja alles anders...

yulia
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Es scheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist. (Nelson Mandela).


newlife ( gelöscht )
Beiträge:

31.08.2011 11:59
#56 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

ich möchte mich dem Uwe da voll und ganz anschließen. Sicherlich ist deine Sucht noch nicht so stark ausgeprägt, wie bei vielen von uns hier.
Fakt ist aber auch, dass es sich so schleichend weiterentwickelt und du tatsächlich glaubst, noch die Oberhand zu haben, obwohl du sie schon nicht mehr hast.
Sucht wird von alleine nicht besser oder verschwindet. Inwieweit du den Konsum noch kontrollieren kannst, hängt natürlich auch von deiner Persönlichkeitsstruktur ab. Ich war auch mit starken Entzugserscheinungen noch immer ein Kämpfer und wäre wohl mal an einem Krampfanfall krepiert, weil ich ja alles so toll im Griff habe. Der Prozess ist so tückisch und wenn du mal auf der Suchtschiene gefahren bist, dann gibts für meine Begriffe auch kein zurück mehr, es sei denn du nimmst dein Problem ernst und trinkst nicht mehr.

Gruß
Dirk


Angsthäsin Offline




Beiträge: 2.029

31.08.2011 14:03
#57 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von karlbernd

Zitat
Gepostet von so4depaula
vielen dank! ich hoffe auch, dass es wirklich so ist und so bleibt

strenge beobachtung von mir selbst, der beraterin und vielleicht auch euch, sollten das risiko minimieren

ganz liebe grüße!



es lebe die spontanheilung.





Das ging mir auch durch den Kopf.

Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:


so4depaula Offline



Beiträge: 47

31.08.2011 15:19
#58 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

danke für eure antworten!

hmm, ich wollte in meinem bericht nichts beschönigen, offenbar ist es doch so rüber gekommen. ich finds gut, dass ihr mir so kritisch antwortet. um missverständnisse zu verhindern.. ich wollte nicht den eindruck vermitteln, dass ich denke kein problem mehr zu haben, nur weil es jetzt ein paar wochen gut geklappt hat/gut klappt. ich schätze, dass ihr eure erfahrungen mit mir teilt und ich nehme sie wirklich ernst.

aber ich hoffe ihr versteht, dass trotzdem die motivation etwas zu ändern, das einem gegenwärtig keine probleme macht, etwas schwer zu finden ist, auch wenn ich die kritik dahinter verstehe. mir geht es gut, alkohol ist in meiner gedankenliste irgendwo auf platz 30 runtergerutscht und ich fühle mich extrem wohl dabei nichts zu trinken und empfinde es als kein problem an einem geburtstag 2, 3 bier mitzutrinken.. in so fern, dass es mir nicht schwer fällt dabei zu bleiben.

das ist einfach das, was ich im moment sehe und erlebe, die momentane gegenwart. was auch immer das heißen oder nicht heißen mag, ich hab daraus bei gott keine schlüsse gezogen. ich räume ein, dass es sich auch einfach nur um eine gute phase handeln kann, die länger oder kürzer anhält.. aber das lässt sich für mich einfach noch nicht feststellen und ich wüsste nicht welche handlungen ich setzen könnte oder sollte, wenn ich das gefühl habe mit den handlungen, die ich bereits gesetzt habe äußerst gut zu fahren und für mich, so wie es jetzt läuft, keine probleme in sicht sind. ich weiß, dass sie nicht unbedingt in sicht sein müssen, um zu existieren, aber mir fällt, wie gesagt, einfach keine weitere handlung ein, die ich setzen sollte, weil es mir so wie ich jetzt lebe schlicht und einfach wahnsinnig gut geht.. versteht ihr? sollte sich in zukunft etwas an diesem gefühl ändern und irgendein drang auftauchen - völlig klar, dass dann weitere schritte gesetzt werden müssen. aber das liegt nun mal außerhalb meines momentanen beurteilungsraums.

bei euch klingt es so vorprogrammiert, dass das alte muster wieder zu schlägt und das gibt mir natürlich zu denken, zumal ihr mehr erlebt habt und wisst als ich. ich habe von 27 jahren meines lebens ein halbes jahr mit bedenklichem konsum gelebt, der sich durch unregelmäßige vollräusche geäußert hat, es erkannt, mich damit beschäftigt und seit dem wieder so gelebt, wie es für mich unbedenklich erscheint. und natürlich rede ich hier nur von ein paar wochen. ich klammere diese fakten nicht aus und hoffe auch nicht diesen eindruck zu erwecken. das wäre absurd.

dieses halbe jahr ist da, es ist nicht einfach weg, es steht im raum als fakt, als tatsache und hinweis, dass da etwas in mir ist, dass zu diesem verhalten neigt. das is ja nicht einfach weg und keiner kann garantieren, dass es beim nächsten anlass nicht wieder zu brüllen beginnt und nach einem besäufnis verlangt. das ist mir klar und im moment genügt es mir, dass es mir klar ist und vertraue darauf deswegen alarmzeichen rechtzeitig zu erkennen und die richtige richtung zu gehen.

sollte sich herausstellen, dass dies unrealisierbar ist ohne totale abstinenz - ok, dann muss ich weiter denken und weiter arbeiten.

das ist für mich zu diesem gegenwärtigen zeitpunkt aber alles offen, weil für mich hier zwei erfahrungen gegenüberstehen: die erfahrung für einen bestimmten zeitraum in diesen sumpf gerutscht zu sein und die frühere und gegenwärtige erfahrung, sowohl mental als auch real von diesem sumpf sehr entfernt zu sein.

wenn ihr mir sagt, dass hier komplexe dynamiken im spiel sind, die schwer erkennbar sind und oft sehr gekonnt etwas vorgaukeln, dann nehme ich das ganz sicher ernst. meine ohren sind gespitzt und meine sinne wachsam. und es ist ein prozess, der erst am laufen ist, wie sich eure erfahrungen zu meinen erfahrungen verhalten, die ich ja grad erst sammle.

die momentane wahrheit ist einfach, dass es mir verdammt gut geht und der geringe und seltene konsum kein problem für mich darstellt. und diese wahrheit genügt mir im moment, um einfach mal zufrieden zu sein und mich nicht in sorgen zu wälzen, wenn auch im hinterkopf bleibt, dass es eine neigung da is, die ich nicht unbeobachtet lassen darf.

bin für rückmeldung und kritik jedenfalls immer offen und dankbar!

lg!


newlife ( gelöscht )
Beiträge:

31.08.2011 15:32
#59 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

nur eine kurze Antwort von mir. Ich hätte das vor rund 15 Jahren exakt genauso schreiben können, weil ich es damals so gefühlt habe.
Ich war aber damals bereits süchtig, aber ich bemerkte es nicht. Ich fand es auch vollkommen normal sich mal richtig zu besaufen, es ist ja nicht schließlich nicht täglich so.

Der Stellenwert, den der Alk damals für mich hatte war bereits immens hoch, aber ich konnte und wollte mir das nicht eingestehen. Ich wollte nicht, und wenn ich nicht will, dann ist es auch nicht so.

Nun, ich kenne dich nicht und wünsch dir alles erdenklich Gute. Ich will auch niemand eine Sucht anhängen, der keine hat, aber der Alkohol ist sehr gefährlich für dich. Das mag ich einfach mal behaupten.

Gruß
Dirk


Ruby Offline



Beiträge: 2.697

31.08.2011 15:42
#60 RE: alkoholproblem? - JA! Zitat · Antworten

gut, dann gebe ich mal eine Rückmeldung.
...ich habe gut und gerne 25 Jahre getrunken. Anfangs sehr wenig, aber regelmäßig. Das hat sich dann mit den Jahren gesteigert. Hatte dazwischen immer mal Phasen wo ich nicht getrunken habe (Schwangerschaften). Bis zu einem bestimmten Punkt war mein Trinkverhalten...sagen wir mal "moderat" wenn auch schon immer mehr als andere.
Erst als ich eine echte Lebenskrise bewältigen musste, habe ich richtig angefangen zu trinken. So dass es mich und mein Umfeld richtig beeinflusst hat. Das ging ca. 3 Jahre so und ich bin da allein nicht mehr raus gekommen.
Da gabs für mich dann nur noch aufhören, Beratung, Thera. Zu dem Zeitpunkt war ich inzwischen 45 Jahre alt.
Ich habe mein Leben rigoros geändert. Privat, beruflich und überhaupt.
Das war alles aber auch ein langer Prozess und ich finde es für mich vermessen, zu beurteilen, an welcher Stelle dieses Weges du Paula gerade stehst.
Denke auch, du wirst nie mehr ganz umbeschwert trinken können, so wie es Menschen tun, die kein Problem mit Alkohol haben.
Ich denke aber auch, dass du ganz allein nur beurteilen kannst, wann der Punkt gekommen ist, wo es nicht mehr weiter geht.
Wünsche dir, dass du den Punkt bemerkst und Konsequenzen ziehen kannst.
lg Ruby

es sind die kleinen Dinge im Leben...


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