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Saufnix  
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Dieses Thema hat 170 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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Callysta Offline




Beiträge: 8.240

18.05.2011 06:13
#16 RE: Outing Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Marinka
hab ich das verdient?



Na sicher. Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit, keine Strafe - auch wenn es sich oft so anfühlt, wenn man trinkt!

Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...


trollblume Offline




Beiträge: 3.582

18.05.2011 08:19
#17 RE: Outing Zitat · Antworten

guten morgen marinka und herzlich willkomen hier.

ich wünsche dir,das du aus der sucht aussteigen kannst und dein leben sich zum besseren wendet.
es ist lange genug furchtbar gewesen

ich bin hier trocken geworden und bin sehr froh darüber.
wie du es angehst kannst du hier tausendfach lesen.

und unterstützung gibts hier oft rund um die uhr wenn mal was klemmt.

ich war als erstes bei einer suchtberatung, um in meiner nachbarschaft nägel mit köpfen zu machen.dort ergab sich sehr schnell der für mich richtige weg

viel glück und erfolg dir gewünscht

vera

Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche
(Seneca)


Marinka Offline



Beiträge: 35

18.05.2011 11:32
#18 RE: Outing Zitat · Antworten

Also, ob ich dass verdient habe oder nicht ist wohl mehr philosophisch. Jedenfalls ist es mir passiert.

Nach dieser krassen Vergangenheit wurde ich aufmerksamer in Bezug auf meinen Umgang. Hab mich persönlich weiterentwickelt, aber die Drogen sind immer präsent geblieben. Mal mehr, mal weniger.

Mir ging es zeitweise sogar relativ gut damit, insbesondere in meinen Canabiszeiten. Hatte ein super bohemes Leben.

An einem Tag fragte mich mein Vater, ob ich ihn zu seinem Verein fahren könnte. Mehrmals, hat mich gebeten, geschleimt. Da ich noch breit vom Canabiskonsum des Vortages war reagierte ich nicht. Einige Zeit später kam ein Bekannter zu mir. Meinte meinem Vater wäre es im Verein schlecht geworden und ich solle doch bitte nach ihm sehen. Vor Ort hinderte mich man daran reinzugehen. Der Krankenwagen stand vor der Tür. Als man ihn rausbrachte sah er aus wie eine Leiche. Um Jahre gealtert. Ich hatte einen derartigen Schock, kann das nicht beschreiben. Er hat durch die Anstrengung beim Gang zum Verein einen Herzinfakt bekommen, hat sich dort übergeben, war zehn Minuten klinisch tot und wurde anschließend reanimiert.

Mit meinem Vater verband mich damals eine Hass-Liebe. Er hat mir den größten Schmerz zugefügt, aber auch viel Liebe gegeben. Eigentlich bin ich eine weibliche Kopie von ihm und habe erst viel später alles verstanden. Meine Mutter ist kalt wie ein Kühlschrank. Deswegen bin ich trotz der Schmerzen, die er mir zugefügt hat dankbar, dass es ihn gegeben hat. Sonst wäre ich komplett verkümmert.

Anschließend war er mehrere Tage im Koma. Ob er überhaupt überleben würde fraglich. Für mich war es die Hölle. Ich fühlte mich wie das letzte Stück Scheiße. Das war der Zeitpunkt, ab dem ich die absolute Kontrolle über meinen Konsum verlor. Er überlebte glücklicherweise und war bewusst, so dass ich noch einiges mit ihm abklären konnte und als er einige Jahre später starb, konnte ich ihn in Frieden und Liebe gehen lassen.

Aber meine Suchtproblematik blieb und verstärkte sich. Ab dem Zeitpunkt wurde Alkohol zu meiner Primärdroge. Irgendwann fing es sogar an mit Stimmen hören. Ein Neurologe hat mir Venlaflaxin verschrieben und ich blieb ein halbes Jahr abstinent.

Dann fing ich aber aus Leichtsinn wieder an zu trinken. Dazu aber später. Das Geschreibe hat mich ganz schön erschöpft.


Marinka Offline



Beiträge: 35

18.05.2011 12:42
#19 RE: Outing Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Gmoastier
Hallo Marinka *Willkommen hier*
Was ich hier rauslese,meinst Du es ernst,etwas zu unternehmen.Ich wünsch Dir einen guten Start und einen erfolgreichen Weg in ein "schönes Leben"



Na klar meine ich es ernst etwas zu unternehmen. Bin fix und foxy. Schreibe hier zum ersten Mal meine Lebensgeschichte. Bin echt kein Mensch, der es liebt im Mittelpunkt zu sein. Aber der Leidensdruck ist einfach zu groß. Meinste es macht mir Spaß das alles zu erzählen? Das steckt seit Jahren in mir versteckt. Tut mir leid, dass ich so agro werde, aber meine Nerven liegen grad blank.

Aber vielleicht hast du Recht. Ich sollte aufhören zu lamentieren und mich in meiner Situation zunächst an die Gegenwart halten. Erzählen kann ich dann immernoch beim Therapeuten.

Also gegenwärtig sieht es so aus, dass ich noch einen studentischen Status habe und eigentlich nur noch meine Abschlussarbeit zu schreiben habe. Aber wegen meiner Alksucht kriege ich das natürlich nicht auf die Reihe.
Da ich mich selber finanzieren muss und immer pleite bin, kann ich echt nicht noch einen stationären Aufenthalt finanzieren. 10 € pro Tag, das sind bei einem Aufenthalt von mindestens 10 Tagen 100€. Unbezahlbar für mich.
Hinzu kommt, dass meine Mutter einen Oberschenkelknochenbruch hat und ich mal wieder die einzige, die sich zu kümmern hat. Meine Schwester, dumm wie Brot, hat sich 150 km weiter einen Job besorgt und hilft mir mit Vorwürfen und Klugscheißerei.
Kurz vor dieser Pflegefallgeschicht war ich abstinent, hab sogar mit dem Rauchen aufgehört. Mir ging es zwar psychisch nicht super aber ich war auf einem besseren Weg, war am Arbeiten an meiner Abschlussarbeit. Echt zum Kotzen das Leben. Kaum geht es einem gut und schon kommt der nächste Hammer.

Ok, bin jetzt wieder am Jammern. Das bringt nichts. Am Liebsten würde ich auf alles scheißen und eine Langzeittherapie machen. Einfach mal ne Weile in die Glasglocke und den Egozentrischen machen.
Vielleicht sollte ich mich exmatrikulieren lassen und erst mal das dringenste Problem anpeilen. Alle die ich kenne drängen mich trotz allem meine Abschlussarbeit noch zu schreiben, aber wie soll ich das bitte in diesem Zustand tun? Kann man sich exmatrikulieren und anschließend irgendwann wieder weitermachen? Müsste man mal auschecken.

Heute findet um 17:30 ein Gruppentreffen bei der Suchtberatungsstelle und habe einen Termin für ein Beratungsgespräch. Leider erst am 6. Juni. Schäme mich total aber werde trotzdem hin, weil ich mich selber dann doch noch zu sehr liebe und es nicht mehr mit ansehen kann, dieses Vegetieren, all die Peinlichkeiten, die ich mir zumuten muss, wenn ich besoffski bin.

Kann mir sehr gut vorstellen nie wieder Alkohol zu trinken. Hab meine Freizeit ohnehin soweit umgestaltet. Aber ein Leben ohne Canabis? Ich meine, ich kiffe nicht täglich. Meist nur einmal im Monat. Hat irgendjemand Erfahrungen in dem Bereich. Ich meine die Gefahr der Suchtverlagerung liegt ja nahe.


Bauigel Offline




Beiträge: 116

18.05.2011 19:23
#20 RE: Outing Zitat · Antworten

Hallo Marinka,

Zitat
...Meist nur einmal im Monat. Hat irgendjemand Erfahrungen in dem Bereich. Ich meine die Gefahr der Suchtverlagerung liegt ja nahe...



ich habe im 1. halben Jahr meiner Trockenlegung die Finger von allem gelassen. Und das war gut so.
Danach kann "man" ja mal schaun. Ein mal im Monat ist bei
Hanf meiner Meinung wirklich nichts.
Alkohol spielt da in einer ganz anderen Liga.

Bei Alkoholentzug kommen dann im Nachgang oft Depris.
Dagegen würde ich nicht anrauchen. Bringt nichts.

Mag dich nicht zum Konsum verleiten, dir nur einen Lichtblick
geben. Entscheiden tust du sowieso selbst.

Aber mit dem alken aufzuhören lohnt sich auf alle Fälle.

Grüße
Bauigel


Bauigel Offline




Beiträge: 116

18.05.2011 19:50
#21 RE: Outing Zitat · Antworten

Muß noch was schreiben.
Ich wollte mich kurz und knapp halten.
Mein vorheriger post klingt irgendwie so positiv.
Schöner ist natürlich absolut clean.
Der Konsum psychoaktiver Substanzen liegt aber meiner
Meinung nach in der Natur des Menschen, ist also für
mich per se nichts schlechtes.
Wenn du 10 Zigaretten am Tag rauchst um damit dein
Opiodsystem zu bedienen macht einmal im Monat einen
rauchen auch den Bock nicht fett.

Und wer's nicht glaubt

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1460588/

Allgemein kommt der Austausch über THC hier auf dem
board nicht so gut. Deshalb hier Ende.

Bauigel

[ Editiert von Bauigel am 18.05.11 20:03 ]


Marinka Offline



Beiträge: 35

18.05.2011 20:12
#22 RE: Outing Zitat · Antworten

Hab total verpeilt, das heute Mittwoch ist und nicht Donnerstag. Das Gruppentreffen ist also erst morgen. Um mich ein wenig auszupauern habe ich stattdessen meinen Garten umgegraben und Tomaten angepflanzt.

Bin noch total fertig von dem Gesaufe der letzten Tage. Heute werde ich nicht trinken.

@Blauigel: Glaube du hast Recht. Sollte erstmal lernen mich selber auszuhalten, ohne irgendwelche Mittelchen. Vor den Depris habe ich auch Angst. Nehme zwar derzeit Antidepressiva, aber kann mir schon vorstellen, dass es nicht einfach werden wird. Trotzdem, noch tiefer will ich nicht mehr trinken und das Gesaufe macht mich eigentlich auch nur noch depressiv.

Hab mich ein wenig schlau gemacht und mich dafür entschieden eine ambulante Therapie zu machen. Muss das aber nochmal beim Beratungsgespräch abklären. Schade, dass der Termin erst in fast 3 Wochen ist. Montag, der 6. Juni, 14 Uhr. Habe Angst zwischenzeitlich wieder den Faden zu verlieren. Skurrilerweise freue ich mich gleichzeitig auf den Termin.


Marinka Offline



Beiträge: 35

18.05.2011 20:39
#23 RE: Outing Zitat · Antworten

Interessanter Artikel. Wenn man tatsächlich ein Medikament auf den Markt bringt, das die entsprechenden Rezeptoren blockiert, wäre das auch volkswirtschaftlich vorteilhaft.

Hierbei erinnere ich mich an meine Versuche rauchfrei zu bleiben. Ein kalter Alkoholentzug war garnichts dagegen. Und schlimm war auch die anschließende Depression. Glaube Nikotin hat deswegen so ein Abhängigkeitsrisiko, weil es unterschwellig antidepressiv wirkt. Das Zeug sollte es nur auf Rezept in Apotheken geben und das auch nur bei einer nachgewiesenen, bereits vorhandenen Abhängigkeit.

Will jetzt auch nicht die ganzen Canabisschicksale runterspielen, aber für mich ist der Konsum Teil meiner Subkultur.

Das Thema Cannabis und die Freiheit und das Bedürfnis jedes Menschen sich zu berauschen wurde sicher schon ausreichend ausdiskutiert. Wahr und wertvoll ist jedenfalls der Hinweis auf die Gefahr einer Suchtverlagerung. Also danke nochmals für den Tipp.


Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

18.05.2011 21:32
#24 RE: Outing Zitat · Antworten

Hallo Marinka.
Ich habe 2000 eine Ûnd 1 x Suizidversuch nach all dem.Durfte danach mein Zimmer renovieren.

Ab 2000 also kein Alk mehr-aber 24 Stunden bekifft.Soviel gekifft,dass ich tagsüber 4-6 und abends ca.7-8 Torpedos geraucht habe.
2008 reichte mir diese >Dröhnung nicht mehr,hatte auch meinen (Scheiss-)Job als Altenpfleger verloren und fing am 16.6.2008 mit 1 Fl.Wodka+1 L.Rose (gemischt wegen dem ekligen Geschmach von Wodka)wieder an.
Nach 6 Wochen Entgiftung, Feb.-Mai 2009 LZT,August,November Entgiftung.Januar 2010 Entgiftung,Feb-Mai LZT bis Oktober 2010 noch weiter munter THC geraucht.Und Tavor genommen.
Ab 2010 bin ich nun ganz und gar clean,ich habe also für
die totale Abstinenz fast 11 Jahre gebraucht.
Vor 2000 habe ich ca 35 stat. Entgiftungen über 20 Jahre verbraten, mehrfach Suizidversuche,immer wieder schwerste Depressionen.

Und alles, weil meine Mutter mich als Baby zu Adoption freigab, sie wollte mich einfach nicht.

Ohne es zu begreifen, bin ich 45 Jahre hinter der Liebe dieser kalten Frau hinterhergelaufen.

Ich war süchtig nach Harmonie.
Ich war süchtig nach Liebe.
Ich war süchtig nach einem Platz für mich in diesem Leben.
Ich bin Benzoeabhängig.
Ich bin Alkoholabhängig.
Ich bin THC Abhängig.
Ich bin Lakritzsüchtig.
Ich bin GGummibärensüchtig.
Ich bin Israelsüchtig.

Wann ich Zeit habe zum Leben?Zum Lieben? Zum Zeithaben?
Nur jetzt und heute, morgen kann ich schon tot sein, gestern war ich tot.
Vorgestern kann ich mich nicht mehr erinnern.
Aber an Jetzt,vielleicht noch an vorhin,gestern, werde ich mich morgen erinnern und wissen,ich habe es vorgestern nicht geschafft,aber gestern und heute.Morgen weiss ich es noch nicht.
Aber ich habe die HOFFNUNG, dass es auch morgen ein guter Tag wird.

Und nur so halte ich das Leben aus,die Hoffnung auf morgen.

Und morgen das Wissen, dass ich es gestern geschafft habe.


Verwirrend, nein, ein Muster, mein Muster zum Überleben.
Schritt für Schritt, bis auch die Hoffnung zu meinem Leben gehört.
Nach so einem Leben habe ich vor nichts mehr wirklich Angst.

Nur noch vor dem Nichts, wenn es mal wieder anfängt, denn dann bin ich tot.

Das meinte ich gestern mit Hoffnung, ich weiss nicht,wieviele Tage ich mich gequält habe zu Leben, 55 Jahre mal 365 Tage wahrscheinlich.
Seit 15 Monaten bin ich so clean, wie seit meinem 13.ten Geburtstag nicht mehr-bis aufs Rauchen, DAS BLEIBT! Basta.

Deine Geschichte-meine Geschichte ähnlich- fange einfach an, Dich mit jetzt und morgen zu beschäftigen,irgendwann wird es normal sein, so zu leben-auch für Dich.

LG Peter

_______________________________________________
Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich....
C.Adenauer


Bauigel Offline




Beiträge: 116

18.05.2011 21:41
#25 RE: Outing Zitat · Antworten

@Jetzisabergut

Sauber, das macht Mut.
Da freut man sich auf mehr.

Du hattest einen Kurs in
motivierender Gesprächsführung?

Bauigel


Ilo132 Offline




Beiträge: 1.649

18.05.2011 21:45
#26 RE: Outing Zitat · Antworten

Jeder quält sich oft sein Leben lang ,manche auch nicht .Hab auch schon völlige Scheiße hinter mir ,jahrelanger Mißbrauch in der Kindheit,und als ich es dann sagen wollte ca mit 18Jahren hieß es von meinen Geschwiestern du darfst doch die Familie nicht kaputt machen ,ok hab ich auch nicht meiner Mutter zuliebe,aber dem Penner von Vater hab ich auch verziehen.mehr oder weniger

Der Tag strahlt
in den schönsten Farben,
es duftet nach Leben,
und die Luft
schmeckt nach Glück.

Lieblingsspruch von der kleinen Ilo


Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

18.05.2011 21:55
#27 RE: Outing Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Bauigel
@Jetzisabergut

Sauber, das macht Mut.
Da freut man sich auf mehr.

Du hattest einen Kurs in
motivierender Gesprächsführung?

Bauigel



Nein,aber in meinem Umfeld hält man mich schon für einen Menschen,der Reden und Überzeugen kann.Ich weiss auch sehr viel über die Mechanismen der Süchte,schliesslich hat kaum jemand eine so lange und aufregende lehre hinter sich, wie ich.
Und ich spreche nur über die Dinge des Lebens, die ich selbst erlebt und gelebt habe.

Das war schon eine ganze Menge an Stoff, bis jetzt und heute-ist es immer noch alles sehr aufregend, wenn es nur nicht soviel Energie gekostet hätte.
Aber ich habe auch darüber mit und vor Studenten gesprochen, im UKE in Hamburg, wenn ich über eines also viel weiss, ist es über die kognitive Seite, die haptische ergab sich zwangsläufig.
Nur wenn ich getrunken habe, war ich wieder unwissend, habe alles das vergessen, wohl auch weil ich es wollte-es vergessen.
Wenn ich jemand mit meinen Beiträgen motivieren kann, mit dem Aufhören anzufangen, würde es mich freuen.

LG Peter

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Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich....
C.Adenauer


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

18.05.2011 22:10
#28 RE: Outing Zitat · Antworten

Hi Peter,

Zitat
Und alles, weil meine Mutter mich als Baby zu Adoption freigab



bist du wirklich dieser Meinung?

Gruß Ralf

Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.


u1953we Offline




Beiträge: 4.223

18.05.2011 22:16
#29 RE: Outing Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Jetzisabergut


Und alles, weil meine Mutter mich als Baby zu Adoption freigab, sie wollte mich einfach nicht.

Ohne es zu begreifen, bin ich 45 Jahre hinter der Liebe dieser kalten Frau hinterhergelaufen



jo, verarschen kann ich mich alleine.

lg uwe


Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

18.05.2011 22:22
#30 RE: Outing Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Ralfi
Hi Peter,

Zitat
Und alles, weil meine Mutter mich als Baby zu Adoption freigab



bist du wirklich dieser Meinung?

Gruß Ralf




Hallo Ralfi.

Was ich da in einem Nebensatz so wie nebenbei erwähnte ,ist der Urknakll gewesen.
Alles was danach kam, wurde davon geprägt,bis heute-einfach gesagt,wenn meine Mutter befunden hatte, dass ich es nicht wert war,(bei ihr) zu leben, warum sollte ich es dann tun-leben wollen!

Das ist ein Thema, da könnte ich ein Buch drüber schreiben.
Selbstwertgegühl
verletztes verlassenes inneres Kind
Depression
Sucht
Suizidversuche
Verlustängste
usw,usw

alles fing damit an, dass meine Mutter beschlossen hatte, mich nicht zu lieben,weil mein Erzeuger,ihre grosse Liebe, vor meiner Geburt "abgehauen" ist.

Doch, genau damit fing es bei mir an!!

LG Peter

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C.Adenauer


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