Das ist natürlich auch ein "Wertekanon", den wir gelernt haben.
Von diesen Brachial- und Zurechtweisungskategorien wegzukommen, hilft sehr und ist auch ehrlicher.
Also: Vielleicht bist Du "verantwortlich", "arbeitest" an etwas und kannst auch mal Dein Ziel nicht hunderprozentig "erreichen".
Sprache kann ungemein zerstören und auch helfen.
Hab nachgedacht,Kämpfen Niederlagen und Schuld gibt es nun mal im Leben!Verantwortlich bin ich denk ich,hätt es ja nicht so weit kommen lassen müßen!An etwas arbeiten?Höchstens wie ich mit der Arbeit zurechtkommen soll ,ist alles nicht so wie ich es mir vorstelle,bin ja nicht am Fließband sondern arbeite mit Menschen,aber wie es da abgeht,das kann nur jemand ohne Gewissen verkraften!Mein Ziel nicht hundertproztig erreichen,na ja ,ist nichts halbes und nichts ganzes,Gruß Ilona
Der Tag strahlt in den schönsten Farben, es duftet nach Leben, und die Luft schmeckt nach Glück.
ZitatGepostet von Ilo132 [[quote]quote]Hab nachgedacht,Kämpfen Niederlagen und Schuld gibt es nun mal im Leben!Verantwortlich bin ich denk ich,hätt es ja nicht so weit kommen lassen müßen!
Ja, vielleicht, egal - aber nun ist es so weit gekommen. Alles, was war ist nicht zu ändern.
ZitatAn etwas arbeiten?
Ja, an dir und deinem Nicht-Trinken.
ZitatHöchstens wie ich mit der Arbeit zurechtkommen soll ,ist alles nicht so wie ich es mir vorstelle,bin ja nicht am Fließband sondern arbeite mit Menschen,aber wie es da abgeht,das kann nur jemand ohne Gewissen verkraften!
Kann ich verstehen. Klingt nach (Alten-)Pflege?! Ist aber auch kein Grund zum Trinken, sondern einer die Stelle zu wechseln.
ZitatGepostet von Ilo132 [[quote]quote]Hab nachgedacht,Kämpfen Niederlagen und Schuld gibt es nun mal im Leben!Verantwortlich bin ich denk ich,hätt es ja nicht so weit kommen lassen müßen!
Ja, vielleicht, egal - aber nun ist es so weit gekommen. Alles, was war ist nicht zu ändern.
ZitatAn etwas arbeiten?
Ja, an dir und deinem Nicht-Trinken.
ZitatHöchstens wie ich mit der Arbeit zurechtkommen soll ,ist alles nicht so wie ich es mir vorstelle,bin ja nicht am Fließband sondern arbeite mit Menschen,aber wie es da abgeht,das kann nur jemand ohne Gewissen verkraften!
Kann ich verstehen. Klingt nach (Alten-)Pflege?! Ist aber auch kein Grund zum Trinken, sondern einer die Stelle zu wechseln.
ja klar wechsel mal eine Stelle mit 49,gibt keine Festverträge mehr,und ob es woanders besser aussieht daran zweifel ich,das ist nicht so einfach ,hat aber auch nichts mit meinem Alkoholkonsum zu tun
Der Tag strahlt in den schönsten Farben, es duftet nach Leben, und die Luft schmeckt nach Glück.
ZitatGepostet von Ulli Q Wenn du tatsächlich in der Pflege arbeitest, ist ein Stellenwechsel auch mit 49 nicht unmöglich.
Ja mach ich aber hab schon viel gehört ,woanders sieht es auch nicht besser aus,und ein Festvertrag bekommst Du defenitiv nicht,hab ich aber jetzt,also irgendwann weiter ,das beste draus machen,bißchen schummeln,und ansonsten so arbeiten das Du einigermaßen mit einem ruihgen Gewissen nach Hause gehen kannst.Bis zum nächsten Mal ,wenn es Dir alles zu viel wird
Der Tag strahlt in den schönsten Farben, es duftet nach Leben, und die Luft schmeckt nach Glück.
Ja, manche Arbeitgeber in der Pflege haben die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt. Überall gibt es Fachkräftemangel. Vielleicht schreiben sie die Stellen nicht mit Festvertrag aus, den kriegst du aber sofort, wenn sie dich haben wollen.
Aber das ist vermutlich für dich erstmal nicht im Vordergrund.
Alle haben es geschrieben, ich finde es stimmt auch: Wenn du nicht mehr Trinken willst, such' dir Unterstützung. Das war auch sehr schwer für mich. Das sind wir in den "helfenden" Berufen vielleicht auch nicht gewohnt, ist bei deinen Patienten / Bewohnern aicher genauso. Trotzdem habe ich erlebt, dass andere gerne helfen - und ich meine jetzt professionelle Unterstützung. Das Annehmen fand ich anfangs schwierig. Geht aber! Ulli
ZitatGepostet von Ulli Q Ja, manche Arbeitgeber in der Pflege haben die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt. Überall gibt es Fachkräftemangel. Vielleicht schreiben sie die Stellen nicht mit Festvertrag aus, den kriegst du aber sofort, wenn sie dich haben wollen.
Aber das ist vermutlich für dich erstmal nicht im Vordergrund.
Alle haben es geschrieben, ich finde es stimmt auch: Wenn du nicht mehr Trinken willst, such' dir Unterstützung. Das war auch sehr schwer für mich. Das sind wir in den "helfenden" Berufen vielleicht auch nicht gewohnt, ist bei deinen Patienten / Bewohnern aicher genauso. Trotzdem habe ich erlebt, dass andere gerne helfen - und ich meine jetzt professionelle Unterstützung. Das Annehmen fand ich anfangs schwierig. Geht aber! Ulli
Ja vielleicht,danke für all Deine Antworten............ Arbeitest Du auch in der Pflege?Ilona
Der Tag strahlt in den schönsten Farben, es duftet nach Leben, und die Luft schmeckt nach Glück.
seh' doch das Positive: trotz Deiner Angst hast Du es geschafft, mit Deinem Arzt über Dein Problem zu sprechen.
So: jetzt meine Frage: ist Dir was passiert - wohl nicht. Hat daraufhin der Dorfbüttel ausgeschellt, daß du Alki bist? - wohl nicht.
Ich mache es kurz, weil ich weg muß: auch in der Suchtberatungsstelle wird Dir der Kopf nicht abgerissen. Je länger Du in Deiner Angst- und Schamspirale gefangen bist, desto weniger kommst Du an Hilfe.
Gruß Viktor
Hab nach Suchtberatungsstellen gesucht ,es gibt nur eine in meine Nähe und die ist von der Diakonie ,das geht gar nicht ist mein Arbeitgeber ,mein Freund sagt ich brauch das nicht soll einfach weniger trinken,ich versuchs noch mal
Der Tag strahlt in den schönsten Farben, es duftet nach Leben, und die Luft schmeckt nach Glück.
die BeraterInnen von der Suchtberatung haben Schweigepflicht. Außerdem läufst Du ja da nicht rein mit nem Schild auf der Stirn: Ich bin Kollegin Beim wem Du arbeitest, ist für die Beratung erst mal absolut belanglos.
Fällt mir gerade ein: gibt es bei Euch in der Nähe 'ne Psychiatrie, die auch entgiften. Die haben meistens auch eine Suchtberatung dabei.
Gruß Viktor
PS Respekt, daß Du schon mal nach 'ner Beratungsstelle gegoogelt hast
PPS Tante Edit meint: bei allem Respekt, den Ratschlag Deines Freundes kannste in die Tonne treten. Warum willste dich noch länger fertigmachen?
die BeraterInnen von der Suchtberatung haben Schweigepflicht. Außerdem läufst Du ja da nicht rein mit nem Schild auf der Stirn: Ich bin Kollegin Beim wem Du arbeitest, ist für die Beratung erst mal absolut belanglos.
Fällt mir gerade ein: gibt es bei Euch in der Nähe 'ne Psychiatrie, die auch entgiften. Die haben meistens auch eine Suchtberatung dabei.
Gruß Viktor
PS Respekt, daß Du schon mal nach 'ner Beratungsstelle gegoogelt hast
Ja schon vielleicht stimmt das mit der Schweigepflicht,aber mein Freund ist mir wichtig ,der erste Mensch in meineem Leben dem ich zu90Prozent glaube das er mich liebt,das heißt schon was!!!!!Und er denkt ich schaff das auch so,soll mich nur ablenken
PPS Tante Edit meint: bei allem Respekt, den Ratschlag Deines Freundes kannste in die Tonne treten. Warum willste dich noch länger fertigmachen?
[ Editiert von vicco55 am 06.06.11 22:14 ]
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Beim wem Du arbeitest, ist für die Beratung erst mal absolut belanglos.