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Saufnix  
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Dieses Thema hat 273 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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trollblume Offline




Beiträge: 3.582

02.08.2010 11:51
#31 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

, obi

Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche
(Seneca)


obi68 Offline



Beiträge: 2.165

02.08.2010 11:52
#32 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Ingwertee
doch, hattest du richtig gemacht, die Dame heißt preha, nicht perca --> obi, ab ins Bett



Hilft nix, ist immer noch total schwül. Außerdem, wenn ich mich jetzt hinlege, könnte ich aufgrund der Müdigkeit wohl schon ein paar Stunden schlafen, aber dann wird das heute nacht wieder nix, was wiederum schlecht wäre, weil ich morgen arbeiten muß. Dann lieber jetzt durch den Tag quälen und heute abend irgendwann hinlegen und sofort innerhalb einer Nanosekunde einschlafen.

Ihr werdet heute also mit meinem Gehinmüll leben müssen. Ätsch!


Ingwertee Offline



Beiträge: 571

02.08.2010 11:57
#33 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

ärgern wollt ich dich aber net, nech
(solche Tage hab ich auch jetzt öfter, seit es wieder so schwül ist, heiß triffts hier nicht so ganz :gaehnen


obi68 Offline



Beiträge: 2.165

02.08.2010 12:08
#34 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Ingwertee
ärgern wollt ich dich aber net, nech
(solche Tage hab ich auch jetzt öfter, seit es wieder so schwül ist, heiß triffts hier nicht so ganz :gaehnen



Eben, es ist gar nicht heiß, aber unheimlich drückend. Ich hasse das. Dazu war es heute nacht gewittrig, hat aber draußen gerade mal bis auf 18 Grad abgekühlt und dann kannste dir ja vorstellen, wie es in der Wohnung war.

Und wenn ich dir jetzt noch sage, daß jede Temperatur über 15 Grad im Schlafzimmer für mich ein Problem darstellt und ich nur bei offenem Fenster schlafen kann, wirst du verstehen, wie sehr ich mich nach dem Herbst sehne.

Danke, daß ich mich mal auskotzen konnte.


funkelsternchen Offline



Beiträge: 3.824

02.08.2010 13:16
#35 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

also bei uns sind die temperaturen wirklich angenehm ...


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

02.08.2010 15:26
#36 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von obi68
Ich hätte da auch noch einen, zugegeben ketzerischen, Beitrag zu dem Thema zu geben.

So lange ich mich mit Themen wie "Suchtgedächtnis" so intensiv auseinandersetze, habe ich einfach noch nicht mit dem Alkohol abgeschlossen und dann ist es auch nicht unwahrscheinlich, daß dieses "Suchtgedächtnis" angeblich irgendwann mit voller Wucht zuschlägt. Wobei das natürlich Quatsch ist: trinken tu immer noch ich selbst und mein "Suchtgedächtnis" ist keineswegs eine autarke Persönlichkeit.

Mein Suchtgedächtnis mag zwar noch auf meiner Festplatte liegen, aber definitiv auf einer Partition, zu der ich das Kennwort vergessen habe.

Zu Beginn meiner Trockenheit habe ich mich auch sehr intensiv mit den theoretischen Themen der Sucht befasst, aber das hat im Lauf der Zeit nachgelassen und igendwann ganz aufgehört.
Wäre dem nicht so, müßte ich mir Gedanken machen.

Ich habe mich entschieden: ich lebe trocken und der Alkohol ist keine Option, in keiner Lebenssituation!
Basta! (copyright by Perca)





Ich schätze deine Trockenheit auch deine Gelassenheit Denn die Gelassenheit heist das du das Kämpfen aufgehört hast, Das ist richig denn den kampf haben wir ja verloren. Nach dem Motto siehe da es ist krieg und keiner geht hin.
Aber aber ich glaube du schwangst ein bisschen zur Überheblichkeit

Ich war schon fast 11 Jahre clean und dachte wie du . Dann habe ich mein Geschäft verloren. Ich habe pleite gemacht meine Ehe ging in die Brüche mir war alles Scheißegal und ich habe gesoffen. Mein Suchtgedächnis hat mich im 0 komma nix eingeholt


dieter2807 ( gelöscht )
Beiträge:

02.08.2010 15:35
#37 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von obi68

Zitat
Gepostet von Ingwertee

Zitat
Gepostet von obi68

Zitat
Gepostet von Ingwertee

Zitat
Gepostet von Obi68

So lange ich mich mit Themen wie "Suchtgedächtnis" so intensiv auseinandersetze, habe ich einfach noch nicht mit dem Alkohol abgeschlossen und dann ist es auch nicht unwahrscheinlich, daß dieses "Suchtgedächtnis" angeblich irgendwann mit voller Wucht zuschlägt. Wobei das natürlich Quatsch ist: trinken tu immer noch ich selbst und mein "Suchtgedächtnis" ist keineswegs eine autarke Persönlichkeit.


*unterschreib*

edit: wieso eigentlich ketzerisch ?

[ Editiert von Ingwertee am 02.08.10 11:36 ]




War vielleicht der falsche Ausdruck - "provozierend" wäre angebrachter gewesen.



aha --> na gut, Obi, dann eben: wieso eigentlich provozierend ?
ich verstehs grad wirklich nicht




lol

Jetzt häng dich bitte nicht an dem Wort auf! Ich habe heute nacht aufgrund der Schwüle, die hier schon wieder herrscht, kaum geschlafen und bin heute eventuell den einen oder anderen Moment nicht ganz zurechnungsfähig.




Ich bin nicht so sicher ob das so stimmt Das das befassen mit dem Suchtgedächnis gleich heist isch habe mit dem Alkohol noch nicht abgeschlossen
Mit dem Thema Alkohol und mit dem als Solches werde ich wohl nie abschliesen aber mit dem Trinken von Alkohol schon eher. Das Thema sollte wohl immer Thema sein


dry68 ( gelöscht )
Beiträge:

02.08.2010 16:08
#38 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von dieter2807


Ich bin nicht so sicher ob das so stimmt Das das befassen mit dem Suchtgedächnis gleich heist isch habe mit dem Alkohol noch nicht abgeschlossen
Mit dem Thema Alkohol und mit dem als Solches werde ich wohl nie abschliesen aber mit dem Trinken von Alkohol schon eher. Das Thema sollte wohl immer Thema sein
[/b]

...schönes Stichwort, Deine letzte Aussage

Dein Post hat nämlich jetzt nicht unmittelbar was mit dem ganzen von Dir Zitierten....oder besser gesagt, mit der Frage von Ingwer, nach der angeblichen Ketzerei/Provokation zu tun, oder?

Oder wolltest Du SO...als "Mahnung" (durch noch mehr wirrwarr:sly jetzt einfach wieder "zurück zum Thema"



tommie Offline




Beiträge: 10.595

02.08.2010 16:19
#39 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Jou

Suchtgedächtnis ... habe ich keines, nicht dass ich wüsste

Weil ... das ist ein Ding, das auf positiven Dingen basiert, auf Belohnung, Dopaminausschüttung im Hirn, Änderung der Gehirnstruktur, mehr Nervenzellen, mehr Andockstationen...und und und.
Ich denke, ich habe dieses "positive Suchtgedächtnis" in den letzten 3 Jahren meiner Sauferei weg gesoffen, da war nix mehr positiv, weder die Wirkung noch die Folgen.
Ich war sehr oft in Situationen, in denen ich früher ohne Alk nie auskam. Nüchtern hat sich in keiner jener Situationen ein "Gedächtnis" bei mir gemeldet, und das vom ersten Tag meines erwachsenen alkoholfreien Lebens an.

Mögen "Forscher" dazu meinen was sie wollen ...


tommie

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.


obi68 Offline



Beiträge: 2.165

02.08.2010 16:23
#40 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von dieter2807

Zitat
Gepostet von obi68
Ich hätte da auch noch einen, zugegeben ketzerischen, Beitrag zu dem Thema zu geben.

So lange ich mich mit Themen wie "Suchtgedächtnis" so intensiv auseinandersetze, habe ich einfach noch nicht mit dem Alkohol abgeschlossen und dann ist es auch nicht unwahrscheinlich, daß dieses "Suchtgedächtnis" angeblich irgendwann mit voller Wucht zuschlägt. Wobei das natürlich Quatsch ist: trinken tu immer noch ich selbst und mein "Suchtgedächtnis" ist keineswegs eine autarke Persönlichkeit.

Mein Suchtgedächtnis mag zwar noch auf meiner Festplatte liegen, aber definitiv auf einer Partition, zu der ich das Kennwort vergessen habe.

Zu Beginn meiner Trockenheit habe ich mich auch sehr intensiv mit den theoretischen Themen der Sucht befasst, aber das hat im Lauf der Zeit nachgelassen und igendwann ganz aufgehört.
Wäre dem nicht so, müßte ich mir Gedanken machen.

Ich habe mich entschieden: ich lebe trocken und der Alkohol ist keine Option, in keiner Lebenssituation!
Basta! (copyright by Perca)





Ich schätze deine Trockenheit auch deine Gelassenheit Denn die Gelassenheit heist das du das Kämpfen aufgehört hast, Das ist richig denn den kampf haben wir ja verloren. Nach dem Motto siehe da es ist krieg und keiner geht hin.
Aber aber ich glaube du schwangst ein bisschen zur Überheblichkeit

Ich war schon fast 11 Jahre clean und dachte wie du . Dann habe ich mein Geschäft verloren. Ich habe pleite gemacht meine Ehe ging in die Brüche mir war alles Scheißegal und ich habe gesoffen. Mein Suchtgedächnis hat mich im 0 komma nix eingeholt




Selbstbewußtsein wird häufig als Überheblichkeit mißverstanden. Das nur dazu!

Und eins ist auch klar: ich kann nur von meinem derzeitigen Denken und meiner jetzigen Einstellung ausgehen, mit der ich JETZT trocken lebe.

Was in 5 oder 10 Jahren sein wird - wer weiß das schon?


obi68 Offline



Beiträge: 2.165

02.08.2010 16:28
#41 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von tommie
Ich denke, ich habe dieses "positive Suchtgedächtnis" in den letzten 3 Jahren meiner Sauferei weg gesoffen, da war nix mehr positiv, weder die Wirkung noch die Folgen.



Ich denke, das kann auch ein wichtiger Punkt sein. War bei mir nicht anders: ein einames, total armseliges Dahinvegetieren war das, nix mit Party, Freude, Lockerheit. Und das auch über einen Zeitraum von mehreren Jahren.

Wenn ich heute an Alkohol denke, sind mir diese dunkelsten Stunden meines "Lebens" noch sehr präsent.


Elefantino Offline




Beiträge: 4.209

02.08.2010 19:52
#42 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

So habe ich das am Ende auch empfunden, obi!
Könnten meine Worte sein.

LG

Chris

[ Editiert von Elefantino am 02.08.10 19:53 ]

Die schärfsten Kritiker der Elche
waren früher selber welche


F.W. Bernstein


marimba Offline




Beiträge: 913

02.08.2010 20:30
#43 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von tommie
Nüchtern hat sich in keiner jener Situationen ein "Gedächtnis" bei mir gemeldet, und das vom ersten Tag meines erwachsenen alkoholfreien Lebens an.



So wie ich das mit dem "Suchtgedächtnis" verstehe schaltet sich das doch auch erst ein wenn ich wieder trinke. Sprich, das Suchtgedächtnis ist ein körperliches/biochemisches "Gedächtnis" das dafür sorgt, dass ein Alkoholiker auch nach langer Abstinenz nicht normal trinken kann.

Worüber hier diskutiert wird sind m.E. Erinnerungen und frühere und heutige Bewertungen des eigenen Alkoholkonsums.
Mit Suchtgedächtnis hat das jedoch, so wie ich den Begriff verstehe, nichts zu tun.

Die Maus steht für den inner groove, für ne einwandfreie Sache, für den Wunsch, daß es einen so richtig erwischt.
aus Koppstoff von Feridun Zaimoglu


obi68 Offline



Beiträge: 2.165

02.08.2010 20:42
#44 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

So macht das Sinn, Marimba und da muß ich dann gestehen, daß ich auch ein Suchtgedächtnis haben.


tommie Offline




Beiträge: 10.595

02.08.2010 20:59
#45 RE: Ist ein Rückfall eine Katastrophe?? Zitat · Antworten

marimba

die Biochemie des Suchtgedächtnisses, so "man" es hat, setzt vor dem Trinken ein. Es kann sogar so weit ausgeprägt sein, dass "man", ohne getrunken zu haben, Entzugserscheinungen bekommt, ähnlich denen beim kalten Entzug, als Reaktion auf den Wunsch nach einem positiven Gefühl.
Das "nicht normal trinken können" nennt "man" Kontrollverlust.


tommie

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.


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