Ich weiß nicht, ob das die allgemeine Tendenz ist, aber während meiner Terapiezeit waren mindestens 50 Prozent der Patienten nicht aus freien Stücken dabei, sondern
-auf Druck der Familie -auf Druck des Arbeitgebers -aufgrund gerichtlicher Auflagen
In diesem Zusammenhang relativiert sich die Rückfallquote natürlich enorm.
Wobei ich mich frage ,was du unter freiwillig verstehst?Ich kenne keinen der freiwillig ,zur Therapie geht. Dieser Entschluss hat immer einen Grund.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Ich weiß nicht, ob das die allgemeine Tendenz ist, aber während meiner Terapiezeit waren mindestens 50 Prozent der Patienten nicht aus freien Stücken dabei, sondern
-auf Druck der Familie -auf Druck des Arbeitgebers -aufgrund gerichtlicher Auflagen
In diesem Zusammenhang relativiert sich die Rückfallquote natürlich enorm.
Wobei ich mich frage ,was du unter freiwillig verstehst?Ich kenne keinen der freiwillig ,zur Therapie geht. Dieser Entschluss hat immer einen Grund.
ob nun entschluss oder nicht.... also ich bin zu meinen teras freiwillich gefahren.... mich hat niemand gezwungen& es wurde auch nix richterlich angeordnet.....
was wir zutun haben wissen wir schon,man muss es nur noch anwenden:sly::sly::sly:
Ich hatte nun mal ,die Nase voll von der Entgiftung,zur trinhalle und umgekehrt. War das nun freiwillig?ich meine nicht und wenn ich mich selbst dazu gezwungen habe.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
ZitatGepostet von fitti Wobei ich mich frage ,was du unter freiwillig verstehst?Ich kenne keinen der freiwillig ,zur Therapie geht. Dieser Entschluss hat immer einen Grund.
Einen Grund gibt es für jede Aktion, die ein Mensch ausführt.
Geschieht diese Aktion, ohne daß ein anderer Mensch Druck dahingehend auf mich ausübt, so spreche ICH von freiwillig bzw. selbständig.
Und damit sind von meiner Seite der Worte genug geklaubt.
ZitatGepostet von fitti Wobei ich mich frage ,was du unter freiwillig verstehst?Ich kenne keinen der freiwillig ,zur Therapie geht. Dieser Entschluss hat immer einen Grund.
Einen Grund gibt es für jede Aktion, die ein Mensch ausführt.
Geschieht diese Aktion, ohne daß ein anderer Mensch Druck dahingehend auf mich ausübt, so spreche ICH von freiwillig bzw. selbständig.
Und damit sind von meiner Seite der Worte genug geklaubt.
ganz meiner meinung....so isses...
was wir zutun haben wissen wir schon,man muss es nur noch anwenden:sly::sly::sly:
da fällt mir grade auf, ich habs alleine auf weiter Flur gemacht. Und somit kann ich auch keine Ehemaligen treffen. Und ich bin ziemlich sicher, ich bin immer noch hochnäsig genug um zu sagen, mir war klar, ich werde trocken sein. Bei jedem Treffen, wenn es denn eines gäbe. Weil ich mir so sicher war, es ist Schluss und es bleibt Schluss. Weil es vorbei ist und immer vorbei sein wird. Und wenn ich das nicht gewusst hätte, hätte ich es nicht geschafft. Oder wäre viele Kurven gegangen.
Und so treffe ich mich jedes Jahr im August hier bei Saufnix in meinem Profil. Und da steht es schwarz auf weiss..... da habe ich aufgehört! Und ich bin so hochnäsig wie demütig zugleich. Ich fange nie mehr an.
Dir Bermuda ..... das erste Jahr ist was ganz Besonderes. Und auf dieses folgen noch ganz viele besondere Jahre. Und jeder der es schafft von dem Dreck wegzukommen ist Einzigartig!
Geli ....
Sorgen ertrinken nicht in Alkohol. Sie können schwimmen.
mihu
(
gelöscht
)
Beiträge:
14.06.2010 22:15
#23 RE: Jeder kämpft für sich allein oder auch nicht
@depri, ich finde es noch nichtmal hochnäsig. ich würde das einfach als gutes selbstbewußtsein bezeichnen. es zeugt von deinem glauben an dich selbst...und der ist hilfreich und auch notwendig.
Ich denke, es ist gut diese "Hochnäsigkeit" zu haben und dir über deine Abstinenz jeder Zeit bewußt zu sein. Sie dient auch als Schutz vor einem Rückfall.
Gefährlich ist es, wenn das Thema Alkohol mit den Jahren gänzlich aus deinem Leben verschwindet, dann kann auch eine kleine Unachtsamkeit zum Rückfall führen.
Nein, das Thema Alkohol ist mir immer noch gegenwärtig. Und es gibt immer wieder Tage, wo ich mich so sehr dafür schäme. Vor allem was ich den Kindern damit vorgelebt habe, betrübt mich sehr, ich kann es etwas gut machen, aber nie mehr ganz. Das ist eine bittere Seite in meinem Leben. Vieles wäre so ganz anders verlaufen, besser eben....
Und dann gibt es die Momente voller leisem Glück. Ich erinnere mich an all die Zwänge damals. Das Besorgenmüssen! Das Trinkenmüssen! Und jetzt bin ich frei, frei, frei ... das ist ein gutes Gefühl!
Liebe Grüsse
Geli
Sorgen ertrinken nicht in Alkohol. Sie können schwimmen.
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