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Dieses Thema hat 78 Antworten
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justcinderella2000 Offline



Beiträge: 118

21.01.2010 23:10
#16 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Aber dafür hattest du dort deine eigene Besenkammer...... und ich musste mein Zimmer mit Cl. teilen.

[ Editiert von justcinderella2000 am 21.01.10 23:11 ]

Sobald du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen


Theo45 Offline




Beiträge: 1.963

21.01.2010 23:14
#17 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten


was wohl passiert wär wenn ich mit Cl. mal getauscht hätte

Lebe den Tag und las den Tag dich leben.


Lotta1 Offline




Beiträge: 550

22.01.2010 08:55
#18 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Hi Kartoffel,
wie wärs mit Schwarzwald??

http://www.rehaklinik-birkenbuck.de/

Da war ich 20 Wochen,ich kann nur sagen: SUUUUPER!
Es ist eine klinik für Suchterkrankungen und Mitbehandlung von Zweitdiagnosen, wie z. B. Trauma etc.
Gute Therapueten, individuelles Programm, Einzelzimmer in einer WG (hat mich an die Studentenzeit erinnert...)
und schöne Umgebung
Was mir dort besonders gefallen hat, dass grosser Wert auf den individuellen Suchtverlauf und auf den Mensch als Individuum gelegt wird, es gibt auch ausserhalb der festglegten Zeiten Einzelgespräche nach Bedarf, das Programm ist vielseitig und flexibel.

Klick DIch mal durch,



LG LOTTA

Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....


justcinderella2000 Offline



Beiträge: 118

22.01.2010 11:02
#19 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Hallo Kerstin,

bei der Wahl der für dich richtigen Klinik solltest auch die Klinikgröße berücksichtigen.

Die meisten Kliniken verfügen über 100 - 120 Betten, teilweise noch mehr. Dazu kommen dann noch teilstationäre Patienten, das bedeutet, diese Patienten sind nur tagsüber in der Klinik und verbringen die Abende und Wochenenden Zuhause.

Bergisch Gladbach z. B. gehört zu den kleineren Kliniken, die maximal 48 Patienten aufnehmen (teilstationäre Patienten --- Theo --- bereits inbegriffen). Das hat aus meiner Sicht der Dinge den Vorteil, dass jeder Therapeut genau über jeden Patienten informiert ist und auch die Patienten untereinander sich besser kennen, sodaß wirklich jederzeit ein Ansprechpartner da ist. Trotzdem hat man durchaus die Möglichkeit, sich zurückziehen zu können, wenn man es möchte.

Bei der Entfernung zum Wohnort solltest du noch berücksichtigen, dass man auch Besuch empfangen darf und gegen Ende der Therapie auch Heimfahrten anstehen - möchtest du das überhaupt oder willst du es vielleicht gar nicht.

So- und jetzt muss ich los, denn ich habe ja auch noch einen Job.

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

Sobald du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen


Substantiv Offline



Beiträge: 188

22.01.2010 18:48
#20 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Da du doch so nah an der Landeshauptstadt wohnst, bietet sich natürlich die Theodor - Fliedner Klinik in Ratingen an. Ich war in dem KH welches dazu gehört zur Entgiftung. Ist so n schönes altes Gemäuer mit recht gemütlichen Wohngruppen.

Ich hab nicht ganz verstanden, was du jetzt machst: psychosomatische Reha oder LZT?

Ja. Nein. Ach so!


kartoffel1972 Offline




Beiträge: 46

22.01.2010 21:20
#21 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Hallo Substantiv!

Klar würde sich das Fliedner anbieten. Aber mir ist es viel zu nah an zu Hause (wohne im gleichen Stadtteil) und die Kritiken sind auch unter aller Katastrophe.

Außerdem möchte ich so weit weg wie möglich von zu Hause.
Ich will nur meine Ruhe und nach Möglichkeit keinen Besuch.

Nur meine Tiere (Golden Reriever-Mädchen 8,5 Jahre alt und 2 Geschwister-Katzen seit mitte Nov 09) werde ich sehr sehr vermissen.

Lieber würde ich eine psychosomatische Reha machen und dort meine Sucht ansprechen als andersherum.

Nicht wegen der Scham aber wegen der Gegebenheiten.

Depressionen und Trauma ist schon Hauptursache.

Brutale Ehe (Ex-Ehe) und diverse andere traumatische Ereignisse.

Trotzdem danke für deinen Tipp.

LG Kartoffel

Wer die innere Ruhe nicht in sich selbst findet,
wird sie woanders vergeblich suchen!


Lotta1 Offline




Beiträge: 550

22.01.2010 21:34
#22 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von kartoffel1972
Hallo Substantiv!

Lieber würde ich eine psychosomatische Reha machen und dort meine Sucht ansprechen als andersherum.

Nicht wegen der Scham aber wegen der Gegebenheiten.

Depressionen und Trauma ist schon Hauptursache.

Brutale Ehe (Ex-Ehe) und diverse andere traumatische Ereignisse.

Trotzdem danke für deinen Tipp.

LG Kartoffel



Kartoffel, wenn Du mehrere Diagnosen hast, dann steht das alles in Deinem Sozialbericht, den DU für die Beantragung beim Kostenträger voelegen musst.

Und dass werden die Dir auch Kliniken vorschlagen, dieDeiner Diagnose entsprechend "ausgerüstet sind"

Ich habe Sucht/Trauma kombiniert, in eine reine Suchtklinik wäre ich gar nicht überwiesen worden mit der Zweitdiagnose.

Ich würd mich da mal erkundigen, DU hast dann immer noch genügend Handlungsspielraum, aber der behandelnde Psychologe hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden (ich kann nur von Ba-Wü sprechen), aber ich denke dass es bei DIr ähnlich ist.

Und die Sucht nur "ansprechen", ich glaub das reicht in Deinem Falle eher nicht.

Google mal die Rehakliniken durch, da kriegst Du viele Infos

Viel Glück!

Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....


kartoffel1972 Offline




Beiträge: 46

22.01.2010 21:57
#23 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Hallo Lotta,
ich danke dir für deine häufigen Antworten.
Man merkt, dass du dich wirklich angagierst.
Die Klinik, die du mir genannt hast, hat mich irgendwie angesprochen.
[URL]http://www.nexusboard.net/outbound/?http://www.rehaklinik-birkenbuck.de/[/URL]

Ich würde ja lieber Richtung Norddeutschland gehen. Aber das einzige was ich dort gefunden habe ist Bad Bramstedt. Da muss man sich für die Aufnahme erst "bewerben". Finde, dass kann es auch nicht sein....


Mittlerweile ist es mir fast egal. Möchte gerne psychosomatische Reha und dort den Alk-Konsum ansprechen und gucken was passiert....

LG Kartoffel

Wer die innere Ruhe nicht in sich selbst findet,
wird sie woanders vergeblich suchen!


justcinderella2000 Offline



Beiträge: 118

22.01.2010 22:40
#24 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Hallo Kerstin,

in einem anderen Forum trockener Alkoholiker habe ich Kontakt zu einer Frau aus Norddeutschland, die ihre Langzeit in Freudenholm in Schleswig Holstein absolviert hat. Dort hat man auch eine psychosomatische Reha im Angebot. Kannst ja mal googeln..........

Sobald du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen


Lotta1 Offline




Beiträge: 550

22.01.2010 22:44
#25 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von kartoffel1972


Mittlerweile ist es mir fast egal. Möchte gerne psychosomatische Reha und dort den Alk-Konsum ansprechen und gucken was passiert....

LG Kartoffel



Du kennst DIch selbst am besten und musst Deine Prioritäten setzten.
Ich weiss nur, dass in meiner Suchtklinik eine qualifizierte Traumabehandlung angeboten wurde.

Ob es in der psychosomatischen auch Suchtexperten gibt, weiss ich nicht.

Man kann aber in der Regel in den Kliniken einen telefonischenTermin mit einem Psychologen vereinbaren, oder sogar hinfahren und besichtigen.

Ich war 20 Wochen dort, und da will man ja nicht "die Katz im Sack" kaufen...

LG LOTTA

Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....


Substantiv Offline



Beiträge: 188

23.01.2010 02:00
#26 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Hallo Kartoffel,

was Lotta sagt ist schon richtig und wichtig.

Du solltest zum sozialbericht bzw. in den Vorgesprächen recht genau deine Probleme beschreiben. Es geht da ja nicht darum, dich vollkommen offen zu legen, sondern um für dich die geeignete Klinik zu finden bzw. die richtige Therapieform zu wählen. Ehrlich gesagt ist Scham da die falsche Taktik. Es ist schon manchmal erschreckend, wie wenig Ahnung normale Therapeuten von Sucht haben.

Du solltest zu der für dich richtigen Therapieform kommen. Da wäre mir dann das Bundesland auch wurscht(haste eh nix von, bist ja in der Klinik). Lass dich einfach gut über das was da vor dir liegt aufklären

Grüße
Axel

Ja. Nein. Ach so!


Rocaille ( gelöscht )
Beiträge:

23.01.2010 05:58
#27 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Eine richtig gute Klinik ist sowieso unbezahlbar.

Meine supergute war in Bayern. Und es war mir wirklich auch wurscht, wo die liegt. Ich wollte nur das Beste vom Besten. Und das hatte ich dann.

Bei einer Langzeitklinik würde ich niemals Kompromisse eingehen. Sie ist wegweisend und kann dein Leben verändern.


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

23.01.2010 09:58
#28 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Hi Marianne,

Zitat
Ich wollte nur das Beste vom Besten. Und das hatte ich dann.



Woran machst du das fest?

Gruß Ralf

Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.


Rocaille ( gelöscht )
Beiträge:

23.01.2010 10:17
#29 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

[quote]Gepostet von Ralfi
Ich wollte nur das Beste vom Besten. Und das hatte ich dann[quote]

Ich für meinen Teil bin ja mittlerweile mit sehr wenig zufrieden. Anderen geht das vielleicht anders. Ich denke mal, es geht hier wirklich um philosophische Standpunkte, die man nicht so locker rüberbringen kann.


Rocaille ( gelöscht )
Beiträge:

23.01.2010 10:19
#30 RE: Fragen zur Langzeittherapie... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Ralfi
Ich wollte nur das Beste vom Besten. Und das hatte ich dann



Ich für meinen Teil bin ja mittlerweile mit sehr wenig zufrieden. Anderen geht das vielleicht anders. Ich denke mal, es geht hier wirklich um philosophische Standpunkte, die man nicht so locker rüberbringen kann.


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