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Saufnix  
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Dieses Thema hat 59 Antworten
und wurde 4.188 mal aufgerufen
 Akute Hilfe
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Beiträge: 875

02.10.2008 08:19
#31 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

Hallo

Auch wenn ich nicht die Kompetenteste auf dem Alkgebiet bin, da ich noch nichtmal annähernd ein jahr trocken bin, möchte ich dennoch sagen was ich dazu denke.

Auch ich habe bisher keine Therapie oder SHG in anspruch genommen, was aber andere gründe halt als es bei dir der fall ist.
Aber ich beschäftige mich viel mit demThema Alkohol.
Du hast ein paarmal das kontrollierte trinken angesprochen,
ebenso das Thema Rückfall.

Wenn du mal in dich gehst und nachschaust, es gab doch mal einen auslöser der dir sagte " Geh zur Entgiftung!".
Vielleicht ist es bei mir noch lebhafter in erinnerung da ich erst gut 4 Monate trocken bin aber wenn ich an Alkoholtrinken denke denke ich unweigerlich an die Momente wo ich getrunken habe und mich alles andere als Gut dabei gefühlt hab.
Ich hatte meinen grund zu sagen " Jetzt ist schluß!" den hattest du sicherlich auch.

Aber wenn du meinst du möchtest wieder an soeinen punkt gelangen weil dir jetzt etwas fehlt, es ist dein leben.

Mir fehlt auch etwas, die lücke die der Alkohol in meine seele gerissen hat ist noch lange nicht geschlossen, aber selbst alkohol kann diese auch nicht mehr füllen, dafür habe ich meines erachtens zuviel begriffen.

Tja und wenn ich mir gedanken mache ob ich vielleicht kontrolliert trinken kann, kann ich mir eigentlich sicher sein dies nicht zu können, denn warum sollte sich jemand der kein problem damit hat gedanken drum machen ob er das vielleicht könnte?
Ich will ja auch nicht kontrolliert irgendwelche anderen drogen zu mir nehmen und denk dadrüber nach

Vielleicht denknst du mal einfach drüber nach und findest einen weg trocken zu bleiben.

LG Next

Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab.
(Marquis de Sade)


ulliulli Offline



Beiträge: 1.026

02.10.2008 08:47
#32 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

guten morgen strandhaubitze!!

du hast ein jahr kein alkohol getrunken - klasse.

jetzt hast du wieder lust drauf - weniger gut.

nun, das sind die fakten.

egal, ob deines erachtens kontrolliertes trinken vielleicht doch was wäre, du essig nur deswegen trinkst, weil es gesund ist oder du der meinung bist, die treffen der shg finden in weinkellern statt, fakt ist, dass du entscheidest, ob du wieder trinken willst oder nicht.

du hast geschrieben, dass alk-trinken für dich nicht in frage kommt. wieso treibt dich dann dieser gedanke so?

ich unterstelle dir mal (was natürlich ziemlich arrogant ist, sorry:sly, dass du nach einem jahr ohne alk nun meinst, du hättest dir ja nun bewiesen, dass es auch ohne geht.
also kannst du dich dem thema alk-konsum wieder (erstmal ganz vorsichtig) nähern und das trinken wieder in betracht ziehen.

und diese denkweise ist ziemlich falsch.

kennst du die gründe deiner sucht?
ich vermute mal (:sly: nein.

die solltest du rausarbeiten, dann ist die chance auf eine dauerhafte abstinenz wesentlich größer.


grüsse, ulli
(seit januar 07 trocken. ich habe an meinem einjährigen nach vorne geschaut, auf die jahre, die folgen sollen und nicht auf meine nasse zeit zurückgeblickt und die wieder in meinen focus genommen)

"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile.
Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)


septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

02.10.2008 08:48
#33 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

Guten Morgen, Ihr da draußen!

Im Handel ist der neue "Stern-Gesundheit", diesmal mit dem Thema:SUCHT,kurz und gut verständlich geschrieben.Auch was die Biochemie,die genet. Veranlagungen und das Suchtgedächtnis betrifft.



In meiner SHG(Blaues Kreuz) habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt.Die wöchentlichen Treffen sind für mich sehr wichtig,alles was mich belastet kann ich "auf den Tisch" packen und bekomme Rückmeldungen dazu. Das Thema "Sucht"ist ständig präsent.-Gemeinsamkeit macht stärker- Ich finde jeder der Unterstützung bei einer Krankheit oder Lebenskrise braucht, sollte sich eine Selbsthilfegruppe s.u.c.h.e.n.Hier hilft nicht einer dem anderen und der wieder ihm,sondern jeder hilft sich selbst und hilft dadurch dem anderen,sich selbst zu helfen, oder einfacher gesagt: ich helfe mir selbst, indem ich anderen helfe.Der Leitsatz: Nur du allein schaffst es, aber du schaffst es nicht allein!, ist eben der Leitsatz einer Selbsthilfegruppe. Ich nutze jede Chance auf ein abstinentes Leben und die Gespräche in der SHG halten mich eben wach und ich gehe achtsam mit mir um. Das Trinken von Essig oder "alkoholfreien" Getränken, wären für mich der Hinweis auf einen beginnenden Rückfall, denn ich achte sehr darauf was ich konsumiere. Manchmal ärgert es mich schon, wenn ich Konfekt geschenkt bekomme was für mich tabu ist, aber es gibt soviel andere leckere Sachen. Es spielt sich eben alles im Kopf ab und darauf achte ich eben. Der "harte" Stamm in meiner SHG ist seit etlichen Jahren trocken, zufrieden trocken,ich bin es "erst" seit über einem Jahr, aber für mich zählt eigentlich jeder zufrieden,trocken gelebte Tag.Ich bleibe nüchtern, um trocken zu l.e.b.e.n!!!Rückfälle gibt es auch in meiner Gruppe, aber wie gesagt.,das hält mich wach und ich sage mir: Achtung, aufpassen! Septembersonne

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Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


Lulu4 Offline



Beiträge: 3.165

02.10.2008 10:55
#34 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Bauigel
Hallo strandhaubitze,

>Gelegentlich frag ich mich auch ob "kontroliertes trinken" was für mich wär.

und

>Ich habe von einer Studie gehört in der Heroinkranken das Suchtgedächtniss mit einem Hormon gelöscht wurde

Du scheinst dir ja doch recht handfeste Gedanken zum kontrollierten Wiedereinstieg zu machen.

Vor wenigen Wochen hat ein Doktor des örtlichen Trockendocks, auf Einladung unserer SHG, einen
Vortrag/Gesprächsrunde in dem wöchentlichen Treffen gehalten. Das Thema war Rückfall unter
Berücksichtigung aktueller medizinischer Erkenntnisse/Studien.

Ich habe mir den ganzen Wirkmechanismus, der durch den Alkoholmißbrauch und Sucht entsteht,
nicht bis ins Detail behalten, da das für mich ohne Relevanz ist. Deshalb kann ich das Gesagte nur
grob wiedergeben.

Das Suchtgedächtnis ist, unter anderem, eine nicht wiederherstellbare Störung des Dopamin- und Serotoninhaushaltes.
Durch das Saufen ist da etwas im Hypocampus unwiederbringlich kaputt gegangen.

Wirklich wichtig war für mich die Feststellung, daß bei jedem oder jeder, der/die einen Kontrollverlust
erlitten hat, ein kontrolliertes Trinken nicht mehr möglich ist. Das fatale an dem Wiedereinstieg in den
Alkoholgenuß ist aber, daß lediglich 1 - 3 Prozent der Betroffenen sofort wieder in ihr ehemaliges
Konsummuster zurückfallen.
Der große Rest kann anfänglich wieder kontrolliert Trinken. Erst nach einem viertel bis spätestens einem
Jahr greift wieder das Suchtgedächtnis. Danach ist dann wieder täglich Kirmes angesagt.

Ob du einen Kontrollverlust erlitten hast kannst du dir
selbst beantworten!

Für mich persönlich besitzt Alkohol keinen Reiz mehr. Ich habe in der letzten Zeit meiner Sauferei
viel Scheiße erlebt bzw. das Gefühl gehabt vieles erdulden zu müssen. Da ist jetzt nicht mehr der Fall.
Warum sollte ich wieder dahin?

Grüße
Bauigel



klasse beitrag!

mein freund hatte nach 5 jahre abstinenz auch VERSUCHT wieder kontrolliert zu trinken. er hatte sich vorgenommen jeden ersten im monat mit seinen alten freunden abends wegzugehen und zu trinken.
ein jahr hat er sich daran gehalten auch tatsächlich "nur" diesen einen abend im monat was zu trinken saufen und das dann aber bis zum "abwinken"...
er hat den ganzen monat nur noch für diesen tag "gelebt"... förmlich darauf gefiebert! er hat dann an dem besagten abend es noch nicht mal geschafft zum treffen mit dem bus zu fahren ohne sich an der ersten kneipe die ersten kurzen im knopf zu knallen!
der rückfall nach dem jahre war heftig und hat ihn fast das leben gekostet
der erneute ausstieg aus der sucht war um einiges schwieriger als das erste mal!

es gibt keine kontrolliertes trinken für alkoholkranke!
meiner meinung nach selbst nicht mehr für alkoholgefährdete..dafür sorgt schon das berühmte belohnungszentrum, was einem vorgauklet es sei doch alles nicht so schlimm!
meine meinung nach ist diese selbstbelügungsstratergie der krankheit, das heimtückischte an dem ganzen

lg
lu

top of the morning to you.... :zwinker1:


Callysta Offline




Beiträge: 8.240

02.10.2008 11:07
#35 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

Für mich klingt es ebenfalls nach einem sich selbst genehmigten Rückfall - und dann kannste dir nur Hilfe suchen - oder aber es durchziehen...

Und

Zitat
Ich habe von einer Studie gehört in der Heroinkranken das Suchtgedächtniss mit einem Hormon gelöscht wurde



Ja, ich glaube auch, dass der hier schonmal was geschrieben hat - aber glaub mir, das willst Du auch nicht....

Und wenn das Belohnungszentrum gelöscht ist, dann brauchst Du auch keinen Alk mehr trinken - dann biste eh ein ziemlicher Emotionszombie, herzlichen Glückwunsch!

Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...


strandhaubitze Offline



Beiträge: 11

02.10.2008 11:50
#36 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

Moin zusammen,
hab gerade nicht viel Zeit auf alle Fragen einzugehen da ich zur Arbeit muss. Nur soviel, heut gehts mir wieder gut, vielleicht war ich gestern allgemein nicht gut drauf. Glaubt mir die Gründe für meine Sucht sind mir wohl bekannt und ich setzte mich auch sehrwohl mit ihr auseinander.
Das KT keine Lösung ist weiß ich selber, iich hab ja auch nur gesagt das der Gedanke daran das es vielleicht mal irgendwann geht mich manchmal aufbaut.
Mein Arzt bei der Entgiftung hat gesagt: "Nehmen sie sich jetzt nicht vor nie wieder etwas zu trinken, sondern nehem sie sich jeden Tag aufs neue vor nichts zu trinken, oder diese Woche nicht, oder dieses Jahr nicht". Und genauso hab ich`s gemacht. Als ich aus der Entgiftung kam dachte ich nich das ich es solange durchalte, aber ich hab mir einfach jeden Tag aufs neue vorgenommen nichts zu trinken.

Das ich gegen die SHG's eine kleine ablehnung hab kommt vermutlich daher dass, als ich in der Entgiftung war, ich der einzige war der zum ersten mal da war. Alle anderen waren schon öfters. Mein Kumpel denn ich dort kennengelernt hab war im Oktober, schon das 7. mal in dem Jahr. Und eine andere sogar schon das 21. mal. (Beide gingen in SHG's). Ich werde in meinem Täglichen leben nicht mit Alkohol Konfrontiert, und wie gesagt Abends beim Partymachen fällts mir auch leicht nichts zu trinken. Vondaher hab ich für mich beschlossen das Thema Alkohol einfach von mir wegzuschieben im Alltag. Ich vertränge es aber nicht, jeden Abend vor dem einschlafen Klopf ich mir selbst auf die Schulter und jeden morgen nehm ich wieder vor nichts zu trinken. So mach ich das und es geht mir gut dabei. Natürlch hat man auch 1-2mal im Monat schlechte Tage aber das ist denk ich mal bei jedem so.

P.S: nur mal so zum nachdenken an alle die immer gleich schreien das KT nicht funktioniert und das damit begründen das alle im Forum die es probiert haben damit gescheitert sind. Habt ihr schonmal daran gedacht das diejenigen die Erfolg damit haben einfach nichtmehr in das Forum kommen.
Auserdem gibt es Leute die nach langer Abstinenz wieder in einen kontrollierten Konsum gekommen sind. Nicht viele aber es gibt sie.
(Was jetzt nicht wieder bedeuten soll das ich es vor habe!!!)


funkelsternchen Offline



Beiträge: 3.824

02.10.2008 11:52
#37 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

hallo strandhaubitze,
danke für deinen "denkanstoß" zum schluss. ich brauch aber nicht übers kt nachdenken, weil es bei mir nicht geht. fertig. wenn du es machen willst, dann tu es doch. denke nicht, dass dich jemand abhalten will oder kann. dir alles gute.

funkelsternchen


strandhaubitze Offline



Beiträge: 11

02.10.2008 11:56
#38 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

in meinem letzten Satz steht doch ganz groß "DAS ICH ES NICHT VORHABE"
Wer glücklich Abstinent lebt wäre schön blöd sich das trinken wieder anzugewöhnen.
Ich freu mich jedenfalls an meinem leben und bin stolz auf mich das ich jetzt mit meinem Motorrad zu arbeit fahren kann. (Auch wenn`s heut bischen kalt ist )

[ Editiert von strandhaubitze am 02.10.08 11:58 ]


Callysta Offline




Beiträge: 8.240

02.10.2008 12:03
#39 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

Ich frage mich aber langsam ernsthaft, was Du in dem ganzen Jahr gemacht hast, wenn dich die Fragen aktuell beschäftigen, die ich vielleicht nach der Entgiftung noch mit mir rumgetragen habe.

Zeigt für mich, wie wichtig eine Therapie dann doch ist! Und wenn Du eine Rückfall-Prävention mitgemacht hast, dann ist auch der Humbug mit den KT-Leuten, die sich hier nicht äußern, auch endgültig aus der Welt

Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...


strandhaubitze Offline



Beiträge: 11

02.10.2008 12:10
#40 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

@Callysta: Langsam frag ich mich wer von uns unzufrieden ist. Du hast es schon sehr nötig andere darauf hinzuweisen wie toll es dir geht und wie gut deine Langzeit Therapie doch war.
Lass mich doch meine Fragen stellen, solange es mir gut geht.
Ein bischen Toleranz hat noch niemand geschadet.
Es gibt sicherlich nicht den Ultimativen weg aus der Sucht.
Muss doch jeder selber wissen wie er damit umgeht, solange er glücklich ist ist´s doch ok.
Ich hatte gestern einfach kein guten Tag und war auf der Suche nach aufmunternden Worten, stattdessen darf ich mir ständig anhören wie falsch ich doch handel

Ich mein, hallo, ich bin seit 1 jahr trocken und will es auch bleiben und hab spaß daran, also so falsch kann es nicht sein was ich mache.


Callysta Offline




Beiträge: 8.240

02.10.2008 12:20
#41 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

Öhm, wer hat denn den Fred eröffnet und wer süffelt Essig, weil es so toll an einen Kurzen erinnert? Und wenn Du mal genau liest, schreibe ich nicht von mir!

Wenn Du Fragen stellst - bekommst Du Antworten - und wenn sie Dir nicht schmecken, ist das nichtmal ungewöhnlich

Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...


strandhaubitze Offline



Beiträge: 11

02.10.2008 12:26
#42 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

ok, mussw jetzt dann wirklich los zur arbeit. nur noch kurz, ich sauf den essig nicht literweise sonder vll 2 teelöfel so wie's eben gesund sein soll und das mach ich schon seit ewig, also lang vor begin meiner sucht. das er mich gerade daran errinrt stimmt aber können wir's dann nicht auchmal damit gut sein lassen.

Es macht ein Unterschied ob man konstruktiv Antwortet oder mit (für mich) abgedroschenen Phrasen wie falsch ich doch alles mache.

aber keine soger, es kann nicht jeder mit jedem gut auskommen. Menschen sind nunmal verschieden


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

02.10.2008 12:40
#43 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

kenn einige die das mit dem kontrolirten trinken versucht haben, aber nicht einen wo es geklappt hat....
aber zwei die nach misslungenem versuch, bei erneuter entgiftung gestorben ( stimmt nicht krepiert ist treffender)
sind......
hab dir das schon mal geschrieben und schreib es dir auch noch drei mal wenn du willst
sicher meldet sich keiner, weill es sie nicht gibt!
das klappt bei 0,3 % von allen alkis, also einer von
3333,33!( und bei der statistik sind auch die drin die tatsächlich nur dachten abhängig zu sein, es aber nicht sind)
da spielt man doch lieber lotto, da sind die changsen höher.

egal ob du nun vor hast es zu probieren oder nicht, du bist auf dem holzweg wenn du glaubst es geht! und wer dir so einen blödsinn erzählt lügt dich und sich selber an!

genauso wie der blödsinn mit dem gelöschten suchtgedächtniss, dazu fällt mir garnichts ein so dumm ist das

wenn ich dir nun erzähle das alkoholismus eigendlich doch garnicht so schlimm ist und sogar noch gesund und lebensferlängernt... glaubst du mir das auch ?

vieleicht solltest du aufhören dir nur das rauszupicken was dir menschen einflüstern die ihren weg selber noch nicht gefunden haben und dich an die halten die es geschafft haben

lg, mary

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


HeinerHH Offline




Beiträge: 724

02.10.2008 13:07
#44 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von strandhaubitze

Ich hatte gestern einfach kein guten Tag und war auf der Suche nach aufmunternden Worten, stattdessen darf ich mir ständig anhören wie falsch ich doch handel

Ich mein, hallo, ich bin seit 1 jahr trocken und will es auch bleiben und hab spaß daran, also so falsch kann es nicht sein was ich mache.



Naja
werden einige auch nache eimem jahre oder später rückfällig.

Sollen wir dir sagen:
Nimm es nicht so schwer, ein Gläschen Pils und die Welt sieht besser aus?? Ist das aufmunterend?

Ich denke lieber ehrliche Worte, als irgendwas, was dich nicht weiterbringt. Viele, auch ich, haben den Eindruck, das bald wieder reinrauscht, so nach dem Motto, andere können das ja auch. (KT)


Und wofür SHGs? Für mich doch nicht. Oder wie?
In meine gesamten 2,5 Jahren SHG Erfahrung waren genau 3 mal Leute unter Strom dabei.

Seit dem 10.03.06 trocken...
Immer noch trocken


septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

02.10.2008 13:08
#45 RE: nach einem Jahr wirds schwer Zitat · Antworten

Also, ich für mein teil bin alkoholkrank und da wäre ich doch bekloppt mir "dosiert"meine "Krankheitserreger" einzuverleiben.Wenn ich eine Allergie auf bestimmte Lebensmittel habe, sollte ich ja auch darauf verzichten, auch wenn sie noch so genußvoll schmecken.Zufriedenheit durch Verzicht... und das klappt ganz gut bei mir.LG, Septembersonne

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Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


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