Nu ich habe dieses Forum gefunden,ich bin dazu ratlos denn meine Freundin trinkt 6von 7 Tagen in der Woche mal mehr oder eben weniger.Es gab auch schon immer wieder Streit wenn ich das Theme angesprochen habe,sie wird sehr agressiv und ihre Worte sind das sie alles im Griff hat.Dennoch so eine Tour von Ihr kann auch schon mal 10-11 Stunden nur trinken ausmachenam WE in der Woche ist es eben regelmäßig jeden Abend immer wiedre Alkohol.
Ich habe echt schon alles probiert selbst mit der Drohung sie zu verlassen was eben auch bewirkte das es einige Zeit ein bisschen weniger Alk war,das war aber nur von kurzer Dauer..
Sie brauch eingentlich nur vor die Tür zu gehen und schon hat sie alles was sie möchte( Düsseldorf Altstadt).
Ich arbeite nun schon 2 Jahre an dem Problem doch im Moment wird es immer schlimmer....ich weiß keinen Rat mehr

ja das leben ist wie eine wippe,nur jetzt gibt es kein zurück, was ich da lese hast du lange damit gelebt?
Lass sie stehen,d.h. sag ihr DU oder der Alkohol.
Besser wird es niemehr! spreche aus eigener Erfahrung, mußte es auch erst erleben....um aufzuwachen.

Hi merlks,

willkommen an board!
Hast du diese Rubrik =klick=>"Angehörige" schon gefunden?
Lies dich vielleicht (erst) da mal durch; wirst viel finden, was deiner Situation nah kommt...

Nicht verzweifeln!

Nun ich muss mich hier erstmal durchlesen,ich mag ihr ja gern helfen ....doch wie????
Habe 10000 mal schon gedroht sie zu verlassen,was soll das jemanden im besoffenen Kopp jucken??????
Sie ist gerade wieder Heim gekommen,is klar natürlich voll ,auf dem weg ins Bett sich 3 mal lang gemacht....mit Kotzeimer nun.......es ist zum Weglaufen

dann droh' ihr nicht sie zu verlassen, sondern mach's einfach - also sie verlassen.

Ach sie wird ganz abkacken wenn ich gehe..........doch ich denke ich werde wenn sie nüchtern ist noch ein letztes Gespräch führen....ihr alle Hilfe gewähren wenn es einen Sinn hat........ist schade doch das alles macht mich kaputt...

"es ist zum Weglaufen"

Hmmm, wenn du das so empfindest, warum machst dus dann nicht?

Weil ich mich verpflichtet fühle und nicht Schuld sein mag das sie sich ganz abschießt...

"Pflicht", "Schuld", ...

Die Suchtberatungsstellen sind auch für Angehörige offen; zieh das mal in Betracht...


[ Editiert von fallada am 14.09.08 23:22 ]

Ich brauche keine Hilfe wohl doch aber sie......ich werde irgendwann gehen wenn es so weiter geht,doch ich mag ihr auch helfen den Schritt zu machen ohne Alk auszukommen......doch wer von den Betroffenen hat schon selber zugegeben das eine Abhängikeit besteht????

Zitat

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Gepostet von merlks
......doch wer von den Betroffenen hat schon selber zugegeben das eine Abhängikeit besteht????

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Moin

solange ich als Betroffene mir nicht eingestehe, dass ich ein Alkproblem habe.... solange werde ich auch nix dagegen tun. Warum auch?

Gruß

Heizer

Öhm, _ich_ und viele andere hier gebens zu.

Grüße,
fallada
(Ex-)Trinker

Ja Ihr alle ,diese Erkenntniss wünsche ich auch ihr,das würde alles sehr viel einfacher machen....doch ich denke es ist nicht leicht es zuzugeben????? oder zu Erkennen????

Zu _erkennen_ - _selbst_ zu erkennen - ...
Du sagst es!

Ja eben doch wie bekommt man eine Süchtige dazu selbst zu erkennen?
Was muss passieren damit es passiert?