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Saufnix  
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Dieses Thema hat 16 Antworten
und wurde 1.380 mal aufgerufen
 Akute Hilfe
Seiten 1 | 2
schnorchel ( gelöscht )
Beiträge:

20.08.2008 07:42
#16 RE: Nun reicht es Zitat · Antworten

Guten Morgen Orangensonnenmilch ,


ich glaube, bordeauxnixe hat in diesem Punkt leider (!!!) wirklich recht: was bei euch abläuft und wie sehr dir selber das alles schadet - ich fürchte, dass du das tatsächlich nicht mehr richtig einschätzen kannst.

Du schreibst dass du Angstzustände und Panikattacken hast.
Allein deswegen würde ich dir dringend den Mut wünschen dir ganz schnell Hilfe zu holen - Therapeut, Jugendberatungsstelle, AlAnon.

Ich finde es klasse dass du mit deinen Eltern reden möchtest.

Mein Eindruck ist nur, dass du schon so unheimlich viel Verantwortung für die gesamte Situation übernommen hast, dass du nicht mehr siehst, dass du selber schon sehr ernstzunehmende psychische Probleme entwickelt hast.

Wer ist denn für dich da und spricht dich an: "Liebe Orangensonnenmilch, ich habe das Gefühl dass es dir nicht gut geht/kann ich dir bei etwas behilflich sein/was ist los..."

Die Sorge um deine Eltern kann ich gut nachvollziehen.
Mir geht es dann aber eher so wie wohl den meisten, die dir geantwortet haben: ich denke bei deiner traurigen und beklemmenden Situation ausschließlich an dich - bei deinen Eltern (meine Meinung) wirst DU sicher nichts erreichen können.

Alles Gute für dich
schnorchel


thalea77 Offline



Beiträge: 28

20.08.2008 11:29
#17 RE: Nun reicht es Zitat · Antworten

hi osm,
auch ich kann deine situation bzw deine gefühle/ unsicherheit nachvollziehen. und ich kann auch verstehen, dass du jetzt nicht so einfach "aufgeben" willst, um an dich zu denken und für dich etwas zu tun.
Auch bei mir war es damals so, dass ich das gefühl hatte, etwas tun zu müssen.. das gespräch zu suchen. ich habe dieses gespräch gesucht, obwohl ich von vornherein davon ausgegangen bin, dass es nichts bringt. aber ich brauchte für mich das gefühl, dass ich alles versucht habe, was mir möglich war, bevor ich den kontakt abgebrochen habe. ich denke, wenn ich diese gespräche und versuche nicht gestartet hätte, dann würde ich mich heute oft fragen, ob ich alles getan habe, was mir möglich war.
daher kann ich verstehen, dass du jetzt noch nicht raus willst von zu hause. aber tu dir selber den gefallen und schiebe das ganze nicht allzu lange vor dir her. versuche das zu tun, wovon du das gefühl hast, dass du es tun mußt... ich meine gespräch suchen vielleicht einen brief schreiben o.ä. und wenn das nichts ändert, dann sieh zu, dass du dir hilfst. ich wünsche dir, dass du dann auch bereit und offen dafür bist, um einzusehen, dass du nichts tun kannst außer dir selber zu helfen und dafür zu sorgen, dass es dir gut geht. so schwer es auch ist so einen schritt zu tun, deine eltern haben ihr eigenes leben und sind selber dafür verantwortlich.
ich wünsche dir auf jeden fall viel kraft und mut, um alles durchzustehen.

lg
thalea


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