Hallo! Ich bin neu hier und hätte mal eine Frage! Hm weiss nicht,was ich davon halten soll,bin aber etwas irretiert,weil mir gesagt wurde,ich hätte ien Problem mit Alkohol,bzw.wäre Alkoholiker! Ich versuche euch mal zu schildern,was ich meine! Also Alkohol spielte in meinem Leben schon immer eine Rolle,weil mein Vater war Alkoholiker! Ich selber habe das erste mal mit 16 Alkohol getrunken,in einer Situation,wo ich mit mir selber überfordert war,na ja es hat mir gut getan,wenn ich ehrlich bin,*schäm*! Ich kann jetzt nicht genau sagen,wann,wo,wie,aber ich weiss,das es heute so ist,das ich jedes Wochenende was trinke! Ich trinke,weil es mir nicht gut geht,aber auch weil ich denke,wow du hast heute viel geschafft,also als Belohnung dafür, und den Abend schön mit guter Laune ausgehen zu lassen,aber eben nur am Wochenende! Gut ich muss gestehen,das ich auch manchmal was trinke,um gewisse Gedanken zu verdrängen,aber es bleibt immer nur bei den Wochenenden! Würdet ihr das schon als ein Alkoholproblem bezeichnen,oder das ich Alkoholikerin bin? Bitte um ehrliche Antworten,Danke! Lg.Loneless
Hallo Loneless hier du musst schon etwas genauer schreiben. Jedes We. 2 oder 3 Tage und was trinkst du und wieviel? Bist du unter der Woche Berufstätig? Alkoholmissbrauch ist wenn du Alk trinkst nur um die Wirkung zu erzielen (zB. Stress Bewältigung, Belohnung, Sorgen etc.) hat mit Genuss nichts mehr zu tun. Hast du ein schlechtes Gewissen wenn du getrunken hast? Schau dich mal durch hier und mach den Alkoholikertest vielleicht hilft er dir weiter um zu wissen wo du stehst. Ich wünsche dir alles Gute LG Rodine
Hi wollte dir noch sagen das keiner dir sagen kann das du Alkoholikerin bist das musst du für dich raus finden und wenn es so ist dann keine Angst du bist nicht alleine! Der erste Schritt ist immer der schwerste die anderen werden aber immer leichter. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende (versuche es mal ohne Alk). LG Rodine
Wer hat dir denn gesagt, dass du ein Alkoholproblem hast?
Mit Hilfe einer Suchtberatung könntest du für dich erfahren, ob dein Umgang mit Alkohol schon kritisch ist. Versuch doch mal, dich mit etwas anderem zu belohnen; und wenn es dir schlecht geht, gönn dir was schöneres als eben Alkohol.
Hier im Forum und besonders auf KLICK findest du viele nützliche Informationen.
ein der verblüffendsten Erkenntnisse bei der Auseinandersetzung mit meinem Alkoholismus war, dass es letztlich kaum oder vielleicht gar keine "objektiven" diagnostischen Kriterien für diese Krankheit gibt.
Subjektiv musste ich einsehen, dass ich nicht mher aufhören konnte zu trinken, wenn ich angefangen hatte. Ein Normalo trinkt ein Glas und hört auf, ich konnte zunehmend schwerer das zweite, dritte, vierte Glas stehen lassen. Als ich aufhörte, hat mich ein Glas Bier oder Wein schon lange nicht mehr interessiert.
Nur mal ne Frage: Wie fühlst Du dich denn, wenn Du nur ein Glas Alkohol bekommst und nicht mehr trinken kannst/darfst? Wie schwer fällt es Dir dann aufzuhören? Oder kannst Du das nicht mehr?
Zur Info: Ich habe auch "nur Bier, nie Schnaps und nie tagsüber" getrunken. Man ist also nicht erst bei zwei Flaschen Schnaps täglich Alkholiker.
Wirkliche Hilfe kann Dir eine professionelle Suchtberatungsstelle geben. Da hocken nette Leute, die den ganzen Tag solche Bekloppte wie mich und die anderen Vögel hier therapieren.
Je früher Du die Schwellenangst überwindest, umso mehr hast du und umso länger ist ggf. der Rest Deines Lebens.
loneless, ich gehe davon aus, dass du schon ein Problem siehst,sonst wärst du nicht hier im Forum oder?
Wenn ich von mir ausgehe, hätte ich diese Frage in ein Forum gestellt um zu hören, ach so schlimm ist es doch alles garnicht. Event. gibst du dir selbst diese Antwort? Schäm dich nicht genauer hinzuschaun. Alles Gute Gruß Ruby
Am Wochenende ein paar Gläschen,dann kommt vielleicht das Alltagsgläschen in der Woche? Macht der Gewohnheit? Diese Fragen habe ich mir später immer gestellt und eine Antwort auf die Frage,wann das mit dem Alk begonnen hat, kann ich dann nicht beantworten. Für mich war es ein schleichender Prozess. Wie gehts Dir, wenn Du das Wochenendglas stehen lassen würdest?
june66
Es ist schön, mit den kleinen Dingen glücklichzu sein.
ob Du Alkoholiker bist oder nicht, kann ich nicht entscheiden.
Kritisch sehe ich Deinen Umgang mit Alkohol, weil Du Alk als Sucht- und nicht als Genussmittel verwendest. Du nutzt es wegen seiner Wirkung, wie Du schriebst und nicht wegen des Geschmacks. Du nutzt es als Belohnung und zur "Flucht". Beides keine guten Voraussetzungen für ein "gesundes" Verhältnis zum Alkohol.
Hallo! Ich danke euch für eure Antworten,habe wohl an den Antworten und den Erklärungen bemerkt,das es wohl doch ein "Problem bei mir ist,meine Umgebung hat mich darauf hingewiesen,das bemerkt wurde,das ich am Wochenende was trinke und es ach jedes Wochenende mache! Ich bin nicht beruftätig,ich bin eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern! Schlechtes Gewissen,wenn ich was getrunken habe,ja am nächsten Tag,wenn ich merke,das ich nicht ganz bei der "Sache"bin und ich mir eigentlich vorgenommen hatte,nicht zu trinken und es doch getan habe! Ich werde den Alkoholikertest hier mal suchen gehen! Hm ich soll versuchen,mich mit etwas anderes zu belohnen?Ehrlich gesagt,habe ich das nie gelernt mich um mich selber zu kümmern und meine Bedürfnisse wahrzunehmen,was aber aus meiner Kindheit herrührt! Hm ein normalo trinkt ein Glas und lässt es dann sein?Denke,dann bin ich kein normalo mehr,denn ich schaffe es nicht,zu stoppen,weil ich mich "gut"fühle,ich trinke dann,bis ich irgendwann einschlafe,oder merke es "passt"nichts mehr rein! Wie ich mich fühle,wenn ich nur ein Glas bekomme und dann nichts mehr?Es ist niemand da,der es mir verbieten kann,aber wenn ich nachdenke,dann habe ich das Gefühl ich kann es nicht mehr,trinke dann immer bis zum Limit! Unter der Woche trinke ich nicht,weil ich ja Morgens aufstehen muss wegen der Kinder,aber mit dem Gedanken spiele ich schon sehr oft! Ich habe mich hier angemeldet,weil ich es genau wissen wollte,ob es wirklich ein "Problem"ist,wie es mir geschildert wurde und ich ins grübeln gekommen bin! Ich kann auch nicht genau sagen,wann es so kam,bei mir hat es sich auch "eingeschlichen"! Ich möchte euch für die ehrlichen Antworten danken,bin ordentlich ins grübeln gekommen und während des schreibens der Antwort,denke ich mal ist mir "mehr"klar geworden! Ich gehe mal davon aus,das ihr mir jetzt raten werdet,das ich mir Hilfe holen soll,das meinte ich jetzt aber nicht negativ! Es macht gerade nur ordentlich klick! Danke! Lg.Loneless
erst mal ein Herzliches willkommen hier im Saufnixforum.
Ob Du ein Alkoholproblem hast kann niemand außer Dir beantworten. Es gibt aber einen sehr guten Satz den ich als ersten Anhaltspunkt ganz gut finde.
Wenn Du nicht an jedem Ort und zu jeder Zeit aufhören kannst zu trinken hast Du zumindest ein Problem.
Wenn Du nach diesem Anhaltspunkt ein Problem siehst empfehle ich Dir die Kontaktaufnahme mit einer Suchtberatung. Die gibt es in allen größeren Orten. Evtl. kann Dir auch dein Hausarzt weiter helfen. Eine andere Möglichkeit ist die Kontaktaufnahme mit einer Selbsthilfegruppe (stehen meistens in der örtlichen Zeitung) Angst brauchst Du weder vor der Suchtberatung noch vor der SHG zu haben. Bei beiden wirst Du auf Menschen mit viel Verständnis treffen.
Liebe Grüße Werner
[ Editiert von Horn am 14.06.08 16:47 ]
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
also aufhören konnte ich ständig. nur eben nicht von dauer. ich denke das ist das problem. loneless hört doch jeden montag auf und fängt freitag abend wieder an.
ZitatGepostet von zai2feh Kritisch sehe ich Deinen Umgang mit Alkohol, weil Du Alk als Sucht- und nicht als Genussmittel verwendest. Du nutzt es wegen seiner Wirkung, wie Du schriebst und nicht wegen des Geschmacks.
moin zaifeh,
mußte gerade über diesen satz nachdenken.
ich glaube, es gibt nur einen ganz geringen prozentsatz an menschen - wenn überhaupt - die alkohol nicht wegen seiner wirkung trinken. er hat eben eine entspannende, anregende und auflockernde wirkung. deshalb mögen viele vielleicht einen wein zum gemeinsamen essen. man unterhält sich und läßt den abend entspannt ausklingen. bei einem empfang werden gläser mit sekt gereicht, um dem smalltalk ein wenig angeregt auf die sprünge zu helfen. auf partys gibt es dies und jenes an alkoholika, damit mal aufgelockerte stimmung aufkommt.
alkohol ist schon - seit wir menschen ihn aufgrund seiner wirkung für uns entdeckt haben - so tief in uns von generation zu generation verwurzelt, daß die wirkung - meiner meinung nach - immer eine rolle spielt. wenn ich mir nur jeden tag eine dieser überall laufenden kochsendungen angucken würde, ein leben ohne küchenweine vor, während und nach dem kochen wäre ja gar nicht mehr denkbar. stoppt die frühstücksweine .
gib mal einem kind, das noch nichts von der "wunderbaren" wirkung des alkohols weiß, irgendeinen alkohol zu trinken. ich denke, die meisten kinder sagen "ihh und bäh". das gutschmecken wird uns menschen langsam, aber ziemlich sicher "anerzogen", bzw. ziehen wir es uns selber an - durch die gesellschaft und alles, was so um uns herum auf uns einrieselt.
beispielsweise mochte ich als kind auch schon gerne saft, ich mochte allerdings kein bier oder kaffee. was hat sich bei mir verändert, daß ich dieses später dann auch mochte? hat sich mein geschmackssinn so verändert oder hab ich mich langsam und schrittweise dran gewöhnt, bis ich es "mochte"? und mochte ich es dann am anfang wegen des geschmacks oder doch eher wegen der wirkung?
ich glaube, die wirkung gaukelt vielen menschen einen guten geschmack einfach vor. so nach dem motto...wie, jetzt mittags schon einen wein zum essen? ja, weil er gut schmeckt und zum essen paßt.
Nee nee Mihu , und wieder gibst du Mir Rätsel auf . Mit diesem Ach so Suchtverherlichen Statemant will ich dir deine gebastelte Trockenheit schon wieder nicht abkaufen Sorry. So Sätze wie ,Das Getränk der Götter (Der Wirkung wegen), Und du willst Damit aufgehört haben ?? Und mit dem Kiffen .
Nein, er verwandelt es gerade in eine handfeste Spielsucht, zählt diese aber nicht zu den negativen Süchten - insofern ist dies für ihn persönlich okay so.
Sonnig, gelle?
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
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