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Saufnix  
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Dieses Thema hat 305 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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genaro Offline




Beiträge: 5.488

14.09.2009 09:48
#196 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Moin Theo, ich seh´s jetzt erst,
ich wünsch Dir viel Kraft!

günter

Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus


Rodine Offline



Beiträge: 1.151

14.09.2009 10:02
#197 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Mensch Theo
ich weiß nicht was ich dir sagen kann, Hut ab wie du mit deiner Situation umgehst von mir auch ganz viel Kraft auf deinem weiteren Weg.

LG Ilona

Carpe Diem


Magusa Offline



Beiträge: 856

14.09.2009 10:27
#198 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Hallo Theo,

auch ich finde nicht die richtigen Worte.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und daß du Hilfe
bekommst.

LG
Manfred

Alles in Aachen:zwinker1:


Lulu4 Offline



Beiträge: 3.165

14.09.2009 10:53
#199 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Hallo Theo,

ich wünsch dir viel kraft... es tut mir so leid, ich kann deine situation aus sehr gut nachempfinden

bitte vergesse nicht in erste linie an dich selbst zu denken (ich hab´s lange nicht gemacht :licht
es ist so wichtig. deine frau ist krank, du trägst keine schuld theo und das musst du verinnerlichen.

es ist nicht fair, dass du so darunter leiden musst - und bringt auch keine besserung für deine frau.

ich drück dir fest die daumen - man ich kenne diese sch.. situation

lg
amanda

top of the morning to you.... :zwinker1:


karlbernd Offline




Beiträge: 4.484

14.09.2009 11:01
#200 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten


Spieler Offline




Beiträge: 7.888

14.09.2009 11:50
#201 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Moin Theo,

bestenfalls kosten dich deine Schuldgefühle die Zufriedenheit, schlimmstenfalls die Trockenheit.

Auch wenn es dir wahrscheinlich selbst klar ist, was deine Frau macht, ist hochmanipulativ. Egal auf welcher Schiene das abläuft.

Und egal welcher Anspruch dahintersteckt, niemand hat das Recht die Last des eigenen Lebens jemand anderem aufbürden zu wollen


Greenery Offline




Beiträge: 5.854

14.09.2009 11:56
#202 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Spieler
niemand hat das Recht die Last des eigenen Lebens jemand anderem aufbürden zu wollen



Ich find' die Formulierung ein wenig unglücklich, denn Selbstmordgefährdete wollen meistens ja gar niemandem zur Last fallen.

So formuliert:

Jeder hat das Recht, sich zu schützen, wenn er nicht mehr kann.

gefällt's mir besser.

It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
J. Krishnamurti


Theo45 Offline




Beiträge: 1.963

14.09.2009 12:01
#203 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Danke Ihr Lieben für eure Worte Gedanken und Anteilnahme.
Nachdem ich gestern lange nicht einschlafen konnte fühl ich mich heute wie in Watte gepackt.Ich erledige mechanich die Notwendigen Dinge wie Katzen versorgen ..Kaffee kochen ...mit dem Kh tel.(ihr geht es soweit gut, ich habe kurz mit Ihr gesprochen ..sie weiß von nix..)und nochmals Telf. mit der Betreuerin usw. Zwischendurch habe ich auch etwas gefrühstückt.
Sucht-Sauf-druck habe ich keinen .Ich weiß das ich für nix auf der Welt wieder anfange zu Trinke. Nicht für Claudia und auch nicht wegen ihr.Auch gestern hatte ich keinen gedanken ans wegbeamen.Ein Freund und seine Frau waren noch hier und haben mir zur Seite gestanden .Schlimmer war diese Wut in mir ... diese Hilfslosigkeit gegenüber dieser Krankheit...und des versuchs Verständnis (geht das überhaupt:frage3für sie zu finden. Irgendwie ein totales Durcheinander.
Gleich muß ich zu Ihr hin...Ihr Kleidung und so bringen .
Ich fahre nicht allein hin sondern Ihre Betreuerin kommt mit,für alle weiteren Überlegungen ist es wohl noch zu Früh.
Theo

Lebe den Tag und las den Tag dich leben.


Falballa Offline




Beiträge: 3.722

14.09.2009 12:12
#204 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Greenery

Zitat
Gepostet von Spieler
niemand hat das Recht die Last des eigenen Lebens jemand anderem aufbürden zu wollen



Ich find' die Formulierung ein wenig unglücklich, denn Selbstmordgefährdete wollen meistens ja gar niemandem zur Last fallen.

So formuliert:

Jeder hat das Recht, sich zu schützen, wenn er nicht mehr kann.

gefällt's mir besser.




Da stimme ich dir zu Greenery,ist einer der häufigen Mitgründe......und das die empfundene Qual....endet.


Theo ich würde dir gerne mehr dazu sagen,aus meiner eigenen Erfahrung.Ich kann momentan nicht, es triggert mich sehr.
Nur soviel,ich hatte mal den Part deiner Frau . Du hast nicht versagt,du kannst sie nicht retten(das kann sie nur selbst),rette Dich,beistehen kannst du ihr,so du es willst und kannst auch wenn du deine Ehe mit ihr beendest.
Wenn sie gesund wird,was ich ihr wünsche,dann beginnt die Beziehungsarbeit erst richtig.

Ich wünsche dir Kraft,die richtige Entscheidung für dich,nimm dir Zeit,und deiner Frau alles Gute.

Lieben Gruß
Manuela

__________________________________________________

Geh nie schneller oder langsamer als deine Seele
Coelho


Lauralisja Offline




Beiträge: 1.674

14.09.2009 14:52
#205 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Boah, Theo, Du bekommst es aber auch immer wieder knüppeldicke.

Ich kann auch nur sagen - sorge gut für Dich, bleib mit beiden Beinen auf dem Boden.

Deine Frau kann sich nur selbst aus dem Schlamassel ziehen. Selbstverständlich mit entsprechender Hilfe.
Versuche, Abstand zu bekommen. Ich weiß, das ist schwer.

Gut das Du Freunde hast und gut das Du darüber sprechen kannst.

Mitfühlende Grüße
Uta

"Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird!" Selma Lagerlöf


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

14.09.2009 17:35
#206 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Hi Theo,

ich habe zuerst gezögert, ob ich das schreiben soll.

Aber Falballas Post hat mich dann bestärkt, den Gedanken zu Ende zu denken.

Wäre es nicht einen Versuch wert, ob eine komplette Trennung nicht für Deine Frau besser wäre (Für Dich vermutlich sowieso)?

Ich kann Deinen riesigen Frust und Deine Wut auf diese Krankheit bis ins letzte I-Tüpfelchen nachvollziehen.

Für Deine Frau muß das in ihrer Situation (sie ist ja irgendwo trotz aller manipulativen Macht völlig hilflos) schrecklich sein, Deine Wut zu spüren, die sie vermutlich sehr persönlich nimmt.

Vielleicht hättet Ihr alle beide bessere Karten mit einem klaren Schnitt?

Ich denke Du verstehst schon, daß dieser Gedanke nicht gegen Dich gerichtet ist...

Ich wünsch Dir viel Kraft.

Gruß, Lissy


newlife_reloaded Offline



Beiträge: 636

14.09.2009 18:10
#207 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Ähmm, Lissy. Wie kommst Du eigentlich darauf, dass die Frau von Theo "manipulieren" will? Die Frage geht auch an den Spieler, der ja auch in diese Richtung argumentiert.

Wenn Theos Frau z.B. eine Psychose hat, ist da gar nix mit "manipulieren". Die will sich vielleicht einfach nur "wegmachen". Ich kenne Leute, die hatten panische Angst vor Außerirdischen oder meinten, Satanisten wollten sie in die Mangel nehmen.

Ich habe hier nix über die Art und Dimension der psychischen Erkrankung gelesen, die den Suizidversuchen von Theos Frau zugrunde liegt.

Theo: Dir möchte ich nur sagen. Du hast sicher nicht "versagt", wie Du oben geschrieben hast. Du bist der Krankheit (!) Deiner Frau gegenüber genauso machtlos wie gegenüber dem Alkohol.

Ich wünsche Dir ein stabiles Netz und die Fähigkeit, zuerst für Dich selbst zu sorgen, wenn Du nicht mehr kannst. Das muss nicht unbedingt Trennung heißten, aber das ist ein anderes Thema.

LG NL


Claudia73 Offline



Beiträge: 1.134

14.09.2009 19:14
#208 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Ach Theo ,

ich möchte vor allem den Satz von Falballa nochmal hervorheben, da er ja auch auf mich zutrifft

Zitat
Nur soviel,ich hatte mal den Part deiner Frau http://www.saufnix.com/smilies/board/traurig1.gif . Du hast nicht versagt,du kannst sie nicht retten(das kann sie nur selbst),rette Dich,beistehen kannst du ihr,so du es willst und kannst auch wenn du deine Ehe mit ihr beendest.


Mein Wunsch in all den Jahren meiner Krankheit war es immer mein Größter Wunsch, dass er sich selber Hilfe sucht. Im übrigen haben trotz der Trennung ein herzliches Verhältnis und auch er ist weiterhin für mich da. Es funktioniert.

Und was mich betrifft, wollte ich meinen Mann oder sonstwen ganz sicher niemals manipulieren und finde es sehr schade das hier einige so denken, obwohl Theo nichts darüber geschrieben hat, dass sie einen Grund dazu hätte.

Theo, jetzt wird sie erstmal wirklich nicht so schnell aus der Klinik kommen. Nutze diese Zeit vor allem für DICH. Das DU zu Kräften kommst. Es gibt für psychisch Kranke auch betreutes Wohnen. Vll. käme dies für deine Frau für eine Zeitlang ja in Frage.

Alles erdenklich Liebe dir und deiner Frau
Claudia

LG
Claudia

Das Herz ist in Welten zuhause, die der Verstand nie erreicht

Glück ist das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt
Chinesische Weisheit


Falballa Offline




Beiträge: 3.722

14.09.2009 21:24
#209 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Theo45
.was ich weiß ist das meine Zukunft mal wieder einen Herben Dämpfer bekam und ich nur noch Raus aus dieser Ehe will.Und doch drückt sich jetzt schon wieder das schlechte Gefühl durch ich würde sie dann im Stich lassen .ich bin völlig durch den Wind..
Theo



Das kann ich im Nachhinein gut verstehen,darauf bezog sich mein Gedanke zur Trennung. Es ist sehr unverständlich und schwierig für Angehörige diese Erkrankung zu begreifen. Für die Erkrankten ist es die Hölle...mit und ohne Ehepartner.Sie sind in sich und ihren "kranken Gedanken" gefangen.
Theo ich empfinde dich als sehr besorgt und achtsam im Umgang mit deiner Frau.
Wenn sie diese Erkrankung durchstanden hat,wird sie sich verändern, wenn sie dazu bereit ist.Wie ein Alkoholiker der nicht mehr trinkt.

Nochmals alles Gute für dich und für deine Frau
Manuela

__________________________________________________

Geh nie schneller oder langsamer als deine Seele
Coelho


amethysmena ( gelöscht )
Beiträge:

14.09.2009 21:55
#210 RE: Mein weg bis zum Saufnix Zitat · Antworten

sálü theo!

ich weiß nicht, was ich täte in deiner situation.
aber ich kann mir vorstellen,
dass es unendlich schmerzhaft ist,
einen geliebten menschen an eine krankheit zu verlieren.

1) dabei bleiben und vielleicht selbst mit untergehen?
kamikaze - da hättest du auch weiter trinken können ....

2) das geliebte loslassen, um allein zu überleben?
erst mal eine horrorvorstellung ....

es ist wohl ein echtes dilemma:
egal was du tust, jeder ausweg scheint unerträglich.

dennoch scheint mir no. 2
um des überlebens willen
- und diesen willen lese ich bei dir -
die lebendigere möglichkeit.

etwas FÜR DICH zu tun, das heißt noch lange nicht,
dass du es gegen deine frau tust.
es ist kein verrat, wenn du für dich selbst sorgst.

ich wünsche dir gute ratgeber jetzt und verständnisvolle zuhörer, theo.
und ich finde es stark, dass du hier schreibst,
so vertrauensvoll - und ein guter schritt auf dem weg zu deinem wohlergehen.

außerdem wünsche ich dir kraft
und ganz schnell ganz viel silberstreif am horizont!


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