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Saufnix  
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Dieses Thema hat 18 Antworten
und wurde 1.806 mal aufgerufen
 Nass und Trocken
Seiten 1 | 2
Friedi Offline



Beiträge: 2.617

29.03.2008 07:59
RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Hallo,

letzte Woche stand in der hiesigen Tageszeitung, dass die Polizei eine 53 jährige Frau aus dem Verkehr gezogen hat, die Schlangenlinien fuhr. Die Blutprobe ergab 4,3 Promille. Beim Lesen dachte ich noch, warum bloß tut diese Frau nichts gegen ihre Krankheit. Unsere Gruppe wäre für sie da.

Gestern Abend im Meeting war’s ziemlich voll. Jemand bemerkte dazu: 'Nur die, die’s am Nötigsten haben, sind nicht da.' Im Lauf des Meetings kam eine Nachzüglerin – M. -, langjährige Gruppenzugehörige, mit ihrem Freund, der ebenfalls zur Gruppe gehört. Ich habe beide in letzter Zeit selten gesehen, den Freund sowieso, weil er wegen Schichtdienst nicht regelmäßig kommen kann. Bei M. dachte ich, es hänge mit ihrer Mutter zusammen, die schwerst krebskrank war und kürzlich gestorben ist.

Als M. im Rundgespräch an die Reihe kam, sagte sie nur, sie hätte ja beim letzten Meeting am Mittwoch schon gesprochen, wolle nichts mehr sagen und müsse erst mal alles verarbeiten. Da schwante mir 'Rückfall'. Mittwoch war ich nicht da gewesen. Nach Ende des Meetings fragte ich sie, und es stellte sich heraus, dass sie die 53 jährige ist, die 4,3 Promille hatte. Was zu dem Rückfall geführt hat, könne sie nicht sagen. In die Gruppe wollte sie aus Scham nicht mehr kommen, aber ihr Freund habe mit Beendigung der Beziehung gedroht, wenn sie den Rückfall der Gruppe gegenüber verheimliche.

M. ist als Arzthelferin bei einem Neurologen beschäftigt. Sie hatte ihrem Arbeitgeber gegenüber ihre Alkoholkrankheit nicht angegeben, ihn jetzt aber über den Vorfall unterrichtet, damit er es nicht irgendwie von anderer Seite erfährt. Sie habe ihn gebeten, ihr eine Psychotherapie zu Aufarbeitung der Sache zu verordnen, er hält die Therapie aber nicht für erforderlich. (Ob man daraus schließen kann, für wie wert- und sinnvoll ein Neurologe Psychotherapie hält?). M. will sich jetzt anderweitig um eine Therapie bemühen und auch weiter in die Gruppe kommen.

Ich denke, M. muss schon einige Zeit wieder getrunken haben, wie könnte sie sonst mit 4,3 Promille noch ein Auto in Gang setzen?

Neben dem Beistand, den M. ihren Eltern gegeben hatte, leidet sie darunter, dass ihre Tochter (inzwischen 19), an der sie für meine Begriffe extrem klammerte, zu ihrem Freund in eine benachbarte Stadt gezogen ist. Auch die Scheidung ihres Sohnes und die ungewisse Zukunft ihres Enkelkinds bedrückt sie sehr. Sie selbst lebt getrennt von ihrem Ehemann, wobei ihr jetziger Partner nicht Trennungsgrund sein soll.

Das Ganze beschäftigt mich heut und wahrscheinlich noch längere Zeit sehr.

Friedi

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Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können.
Marc Aurel


Ruby Offline



Beiträge: 2.697

29.03.2008 08:18
#2 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Guten Morgen Friedi
ich glaube, ich habe diese Notiz auch in der Zeitung gelesen.:gruebelachte dabei noch das Andere mit soviel Promille kaum überleben
Was beschäftigt dich dabei so stark? Dass sie rückfällig geworden ist oder warum?
Mich macht so etwas immer betroffen, weil es mir Angst macht. Angst vor dem eigenen Rückfall?
Gruß Ruby

es sind die kleinen Dinge im Leben...


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

29.03.2008 09:26
#3 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Hallo Ruby,

mich beschäftigt alles:

dass es ausgerechnet M. ist,
die Höhe von 4,3 Promille,
dass niemand etwas gemerkt hat,
was in ihr wohl vorgegangen sein mag, bevor und als sie den Alkohol kaufte und bevor und als sie das 1. Glas trank.

Vor allem beschäftigt mich auch die Frage, ob ich wirklich und wahrhaftig kapituliert habe, ob ich genügend mache, um gegen einen Rückfall gewappnet zu sein oder ob ich in einer Extremsituation auch trinken würde.

Gruß

Friedi

(muss jetzt weg)

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Marc Aurel


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.064

29.03.2008 21:26
#4 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Guten Abend Friedi ,

du kannst jeden Tag in eine SHG gehen, du kannst so viele (Abschreckungs-)Beispiele sammeln wie du möchtest...
Am Ende stehst du ganz allein da, mit deiner Entscheidung.

Ralfi hat vor ein paar Wochen mal geschrieben, dass er ein gesundes Selbstvertrauen als Basis für eine zufriedene Abstinenz hält. Ist ganz sicher was dran.

Und die Frage, die du dir stellst,

Zitat
Vor allem beschäftigt mich auch die Frage, ob ich wirklich und wahrhaftig kapituliert habe, ob ich genügend mache, um gegen einen Rückfall gewappnet zu sein oder ob ich in einer Extremsituation auch trinken würde


die kannst auch nur du beantworten. Und nur du kannst 'wissen' (oder besser 'fühlen'), inwieweit du dieser deiner Antwort vertrauen kannst.
Stell' dir die Frage nochmal, hör' in dich rein und 'fühle', was für eine Antwort 'aus dir' kommt.

Schau vielleicht auch mal < HIER >


Liebe Grüße
Werner

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It's nice to be a Preiss, it's higher to be a Bayer


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

29.03.2008 22:41
#5 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Hallo Werner,

danke für deine Antwort und für den Link. Das dort Geschriebene werde ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen und mit meinen eigenen Gedanken, Empfindungen und Erfahrungen abgleichen.

Ich weiß, dass ich nicht nur heute nicht trinken möchte, und ich weiß nicht, was passieren müsste, um von dieser Einstellung abzuweichen. Aber weiß man’s?

Dass ausgerechnet diese Gruppenfreundin, die oft betonte, wie froh sie ist, trocken zu sein, diesen lebensgefährlichen Rückfall hatte, das passt mir einfach nicht, um es mal so zu sagen.

Liebe Grüße

Friedi

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Marc Aurel


JREWING ( gelöscht )
Beiträge:

29.03.2008 22:50
#6 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Hi, manchmal frage ich mich warum genau ich trocken bleiben konnte. Ich will damit sagen das ich nicht mehr überheblich sein will wenn jemand rückfällig ist. Ich kann das zwar dann nicht verstehen, aber wir leiden alle an der gleichen Krankheit. Ich denke ihr wißt was ich meine.

Aufgrund einer Änderungen im privaten und beruflichem Bereich, einer Grippe und in einer Sache die eine Aussage bei einem Amt betrifft, bin ich momentan in eine ganz merkwürdige Stimmung geraten. Ich will derzeit nur trocken bleiben, am Leben bleiben und hoffe das die merkwürdige Stimmung wieder aufhört.
Ich habe zu nichts mehr Lust, habe mir Cd´s und Klamotten gekauft um mich besser zu fühlen, aber keine Lust aufs hören der cd´s oder anziehen der Klamotten.
Es geht mir darum mitzuteilen das es Stimmungen geben kann, in die man sich nicht vorstellen kann jemals reinzugeraten, geschweige denn das es diese Stimmungen überhaupt geben kann.

Alkohol ist für mich keine Lösung, ich denke es kommen wieder bessere Zeiten; aber verurteilen will ich keinen wegen des Rückfalls, wer weiß was mir noch bevorsteht. Ich weiß es einfach nicht.

Helfen kann ich dem rückfälligen in der Gruppe bestimmt am besten wenn ich ihm gut zuhöre und aufrichtig meine Meinung, wie auch immer, kundtue. Das ganze auf einer Augenhöhe, nicht von oben runter.

Ich merke gerade wie wertvoll es ist trocken zu sein.

Lieben Gruß, Boris


Elefantino Offline




Beiträge: 4.209

30.03.2008 01:06
#7 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von JREWING


Helfen kann ich dem rückfälligen in der Gruppe bestimmt am besten wenn ich ihm gut zuhöre und aufrichtig meine Meinung, wie auch immer, kundtue. Das ganze auf einer Augenhöhe, nicht von oben runter.




Hallo Boris!

Das sehe ich genau so wie Du!

Wann immer sich in unserer Gruppe jemand mit einem Rückfall geoutet hat, meist sehr zerknirscht, manchmal weinend, war das erste was der/die Betroffene zu hören bekam: " Aber Du bist hier!" oder "Schön, dass Du hier bist!"
Dann wurde in die Bearbeitung des Rückfalls eingestiegen, so tief und so intensiv wie der/die Rückfällige dieses zulassen konnte und wollte.
Und natürlich - wie Du geschrieben hast - auf einer Augenhöhe! Das kann m.E. auch nicht anders sein, denn wie kann sich ein (Alkohol-)Kranker über einen anderen erheben, nur weil er ein Symptom (Rückfall) der gemeinsamen Krankheit nicht oder noch nicht mit dem anderen teilt.

Natürlich wünsche ich niemandem, und erst recht nicht den Leuten in meiner Gruppe, einen Rückfall!
Wenn aber einer passiert, bin ich egoistisch genug, diesen für mich positiv zu nutzen. Indem ich ganz besonders genau hinhöre, wie der Weg in den Rückfall sich abzeichnete.
Die Alarmsignale, die mancher Rückfällige durchaus im Vorfeld registriert hat, versuche ich mir zu merken, und meine eigenen Abläufe kritisch auf solche Warnzeichen zu untersuchen.

Genau wie Friedi bin auch ich fest entschlossen, nicht nur heute nichts zu trinken, und kann mir auch keine Umstände vorstellen, die mich davon abbringen könnten.

Aber niemand ist zu trocken, um nicht noch aus den Erfahrungen eines/einer Rückfälligen lernen zu können.

Jedenfalls waren jene Gruppensitzungen, in denen frische Rückfälle "gebeichtet" und besprochen wurden, für mich meist die spannendsten und intensivsten.


LG

Christoph

Die schärfsten Kritiker der Elche
waren früher selber welche


F.W. Bernstein


funkelsternchen Offline



Beiträge: 3.824

30.03.2008 09:41
#8 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

guten morgen,
boris, mir gehts momentan ähnlich wie dir. auch ich bin in einer sehr merkwürdigen stimmung z. zt. immer wieder kommen die gendanken an alkohol. immer wieder werde ich von einer regelrechten panik erfasst, wenn ich mir vorstelle, ich würde tatsächlich trinken. beinahe jede nacht träume ich, ich würde alk trinken. ich hab mit meinem partner drüber gesprochen und ich sags euch. gruppe ist erst wieder am montag. ich weiss nicht, ob ich angst haben soll. ich will auf gar keinen fall rückfällig werden.

funkelsternchen


Grigori Offline




Beiträge: 432

30.03.2008 12:53
#9 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Mir geht es auch so, dass ich jetzt manchmal träume ich hätte getrunken. Aber ich habe dann schon in den Träumen ein schlechtes Gewissen... Während ich trank, habe ich nie davon geträumt. Wenn ich dann morgens aufwache ist der erste Gedanke: "Oh scheiße, Kater, was mache ich mit meinen Terminen heute?" Dann erst macht's Klick - "war ja "nur" ein Traum".

ich denke aber, es ist ganz normal, dass ich mal vom Saufen träume, wovon den sonst? Habe das ha 10 Jahre betrieben. Finde das jetzt ganz gut, dass ich auch im Traum diese Sache endlich aufarbeite, wie gesagt, zur nassen Zeit war das nie Thema. Wäre mal ein Aspekt für eine Therapie.

Grigori

[ Editiert von Grigori am 30.03.08 12:54 ]


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

30.03.2008 13:42
#10 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Während meiner LZT widmeten sich mehrere Einzelgespräche dem Thema "Was müsste passieren, das ich rückfällig werden könnte" Ich sollte nicht lange überlegen sondern ganz spontan antworten. Meine Antwort lautete "wenn jemand aus meinem familiären Umfeld schwer erkranken oder sterben würde".
DAS lag erst einmal "auf dem Tisch" und es wurden Lösungsmöglichkeiten/-Wege erarbeitet. Dies hier im Einzelnen aufzuführen wäre müssig, da diese Wege bei jedem unterschiedlich sind.

Das Ergebnis dieses Bearbeitens ist aber, dass ich nach dem Tod meiner Eltern nicht rückfällig wurde. Die Strategien, die ich mir erarbeitet habe, haben funktioniert, ich habe meine AD nach 4 Wochen wieder absetzen können.

LG, Tina

Alles im Leben hat seinen Sinn



Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern


Elefantino Offline




Beiträge: 4.209

30.03.2008 13:50
#11 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Hallo Tina!

Deinen Beitrag könnte man jetzt einrahmen, und als Beispiel eine besonders gut gelungenen Rückfall-Prophylaxe innerhalb einer therapeutischen Maßnahme ausstellen.

Vor allen Dingen aber hoffe ich, dass diejenigen, die hier gerade vor dem Beginn einer LZT stehen, Dein Posting lesen.

Ist ein schönes Beispiel, was man bereits in dem geschützten Raum der Maßnahme für den schweren Schritt "aus der Käseglocke heraus" vorarbeiten kann.

Klasse!


LG

Christoph

Die schärfsten Kritiker der Elche
waren früher selber welche


F.W. Bernstein


JREWING ( gelöscht )
Beiträge:

31.03.2008 21:01
#12 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Hi Forum, in letzter Zeit geht es mir so das ich oft an Alkohol, spezielle Sorten, denken muss.
Ein Bekannter hat nach dem Tod seiner Frau kürzlich angefangen im Supermarkt Weinflaschen zu fotografieren und sich abends die Etiketten auf den Fotos angeschaut.

Soweit ist es bei mir noch nicht, aber ich sehe einen Zusammenhang zwischen meiner derzeitigen eher schlechten Stimmung und den Alkoholgedanken. Fast intuitiv denke ich immer an den Alkohol als erste Lösung, dann hole ich mich aber auch gleich zur Räson, nee, als Alkoholiker wäre es das größte Unglück wieder zu saufen.

Das nichttrinken habe ich irgendwie gefressen; das ist keine Option, keine Alternative. Wie gesagt, mein Gefühl suggeriert es mir zwar, aber dahinter steht doch ne ganze Menge was ich dagegensetzen kann; ja, mein Leben halt. Ohne Gruppe hätte ich das nie geschafft bis hierher, ohne LZT wohl auch nicht; das Forum war mir auch oft ne gute Hilfe.

Lieben Gruß, Boris


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

31.03.2008 21:32
#13 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Hallo,

Danke für die Antworten.

Ich fühle auch keinerlei Überlegenheit, wenn jemand einen Rückfall hat, bin aber dankbar, dass ich es nicht bin. Aus M.s Rückfall lernen konnten wir in der Gruppe noch nicht. Sie sagte, sie könne sich nur ab dem Zeitpunkt erinnern, wo sie auf der Intensivstation zu sich kam. Ich denke, sie ist geschockt über sich selbst. Vielleicht kann sie später doch noch darüber sprechen, was in der Zeit vor dem Besäufnis in ihr vorging.

Alarmsignale im Vorfeld habe ich nicht bemerkt, es sei denn, man nimmt es als Alarmsignal, dass sie, die Gruppensprecherin ist/?war?, so häufig fehlte. Ihre Mutter kam im Januar ins Krankenhaus und ist im Februar gestorben. Ich hatte M. mal eine Grußkarte mit einem Mut machenden Spruch in den Briefkasten gesteckt, weil ich weiß, dass sie solche Karten liebt und sie ja wirklich Zuspruch gebrauchen konnte. Sie bedankte sich telefonisch für die Karte und erzählte nur, wie schlecht es der Mutter gehe und wie toll die Familie zusammenhalte, damit immer jemand im Krankenhaus anwesend ist. Dass M. vor einem Rückfall stehen könnte, darauf deutete für mich nichts hin.

Boris, dir noch nachträglich meine besten Wünsche für das neue Lebensjahr, vor allem eine gute, zuversichtliche Stimmung. Die wünsche ich dir, funkelsternchen, auch.

@Grigori
Sei froh, dass du vom Trinken nur träumst. Soweit ich weiß, ist das absolut harmlos. Bei meiner Gruppenfreundin war’s nun leider kein Traum vom Trinken, sondern ein Alptraum, und zwar ein ganz schlimmer, ist Wirklichkeit geworden.
@RdTina
"Was müsste passieren, das ich rückfällig werden könnte." Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, und mir fällt darauf nichts ein. Nach heutigem Stand bin ich mit meinem trockenen Leben äußerst zufrieden.

Liebe Grüße

Friedi

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Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können.
Marc Aurel


fitti Offline




Beiträge: 2.444

01.04.2008 08:19
#14 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

Moin Fredi
Nicht falsch verstehen
Nach heutigem Stand bin ich mit meinem trockenen Leben äußerst zufrieden.
Bei dieser aussage werde ich immer mißtrauisch ,ich kann nicht sagen warum ,aber meißt wenn ich diesen satz gehört habe ,lag derjenige ,bald darauf auf der nase.

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
:grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:


grüne fee Offline



Beiträge: 2.384

01.04.2008 09:07
#15 RE: Rückfall einer Gruppenfreundin Zitat · Antworten

liebe Friedi,

ich schließ mich dem kommentar von spürnase Fitti an,
wenn ich auch beim lesen deines letzten satzes zunächst nur ein stutzen verspürt hab-
ich dachte,hm,das klingt so rigide,so klingst du selten...
ich merk an mir manchmal,daß ich mir nicht nur den alkohol schönreden konnte,sondern auch das "zufriedene" beim trocken-sein...

sende dir liebe grüße

sabine

there are things known
and there are things unknown.
in between there are doors. william blake


eventually, everything connects. charles eames


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