HALLO IHR`S; ICH BIN IM MOMENT VÖLLIG RATLOS: ICH BIN JA NUN SEIT 4 MONATE TROCKEN BEKOMME JETZT ABER DEN Saufdruck nicht weg. ich weiß auch wo er möglicherweise herkommt. Meine Frau ist seit anfang Dez.an einer Psychose erkrankt wird auch Medikativ behandelt sie raubt mir aber meine ganze kraft.(so mein Gefühl).Sie ist zuhause kann kaum die alltäglichen dinge tuhen,somit fällt alles an mich. ich denke ich müßte mich öfters abgrenzen von ihr,bekomme es aber kaum hin. auch jetzt ruft sie schon wieder nach mir. was kann ich machen? ich weiß natürlich soll mann sich was gutes tun und so ... in der situation aber wie ich bin völlig übervordert nun hatten wir auch dise ewig langen Wochenenden undso
Wer heute den Kopf in den Sand steckt- Wird morgen mit den Zähnen knirschen :gruebel:
Hallo Theodor, willkommen hier. Besuchst du eine Selbsthilfegruppe? Dort kannst du über deine Probleme reden, dort findest du Ansprechpartner. Sprich doch auch mal mit dem Arzt deiner Frau. Ich wünsche dir viel Kraft und hol dir Hilfe Elke
1. Tu Dir Gutes. Bad, Spaziergang, Kinobesuch, lecker Teechen, Besuch beim guten Freund ..... 2. Besuche SHGs und "heul" Dich dort aus - gibt oft etwas Kraft zurück. 3. Besorge Dir/Euch eine Haushaltshilfe/Unterstützung über soziale Dienste/Krankenkasse. Frag dazu Deinen Arzt und den Deiner Frau. Ihr seid beide krank und braucht Hilfe.
Hallo Theodor Meine Lebensgefährtin hat auch eine akute Psychose hinter sich.Und ich weis wie sehr das zehrt.Im Moment ist sie stabil, denn dies ist keine Krankheit die bei jeden ganz ausheilt. Was spricht dagegen das deine Frau stationär stabilisiert wird ? @Spieler
Es ist nicht das was, gerufen wird sondern das gesamte Erkrankungsbild.Das verhalten die nie endenden Forderungen nach zuwendung aktiv oder passiv. Meine Lebensgefährtin durften wir in der instabilen Phase nicht mal die Hand geben denn sie war sich sicher wir stecken sie an.Besonders unserm Sohn hat das arg zugesetzt.
MfG Gandalf
[ Editiert von Gandalf der Weisse am 06.01.08 12:28 ]
Das Universum dehnt sich aus, und schrumpft dann wieder in sich zusammen, dann dehnt es sich wieder aus. Ein Vorgang, der sich ständig wiederholt.Was ihr nicht wisst, wenn sich das Universum wieder ausdehnt, wird alles so sein wie es war.Welchen Fehler ihr auch gemacht habt, ihr werdet ihn beim nächsten Mal wieder machen. Jeden eurer Fehler durchlebt ihr auf´s neue und wieder und wieder, bis in alle Ewigkeit.Darum lautet mein Rat es diesmal richtig zu machen,denn diesmal ist das einzige Mal.
vielen dank für die anteilnahme. die ganze kranheit fing vor 5 Jahren an .Seit dieser zeit wechselt der gesundungsprozeß meiner Frau ab und an. Seit 5Jahren versuche ich aber auch aus diesem Teufelskreis Alkoholabhängigkeit heraus zukommen.ich war in den vergangen en Jahren 5x entgiften immer mit längeren Trockenheitsphasen 8 monate-1jahr.bevor ich letztes jahr im Sebt. rückfällig wurde gings uns beiden richtig gut. Ich hatte Arbeit und sie (meine Frau ist Musikerin) konnte sich vor anfragen kaum retten.Sie nahm nur noch eine geringe dosis von ihrem Medi und dachte sie könne das ganz weglassen.Da der Körper ein sogenanntes Depo aufbaut ,auf das er dann zurück greift-fühlte sie sich weiterhin gut ,obwohl sie ja kein Medi mehr nahm.Im Dez. kam dann was kommen mußte sie Ruscht in die Psychose ab. Da sie dies Medi ohne Absprache von ihrem Arzt noch zu mir wegließ war die uberraschung groß.Sie geht nun in eine Tagesklinik in Köln. Ich habe in meiner letzten Entgiftung begriffen das ich nicht nur wieder auf die Beine kommen muß sondern das ich den Ursachen bzw. den Gründen meiner Trinkerei meiner ewigen Versagerei auf die Schliche kommen muß. Also habe ich mich entschlossen an mir zu arbeiten und das in einer Langzeittherapie die ich seit Anfang Dez. auch mache .ich bin dort Teil-statinär fahre also abends nach Hause .dementsprechend fehlt mir im moment die irgendwie die kraft.natürlich rede ich meiner Klinik über die meine Frau aber gleichzeitig habe ich so das Gefühl das mich die Krankheit daran hindert an meinen eigentlichen Dingen zu Arbeiten bzw.Hinzuschauen.es ist alles im Moment etwas viel für mich.Außerdem kommt hinzu das ich Traurig bin wen ich meine Frau so sehe ,ich will ihr helfen komme aber nur bedingt an sie ran.Es ist wie Gandalf schon beschrieb mal so- mal so .Ihr kennt das bestimmt von euch wen der Partner oder ein Angerhöriger krank wird .Plötzlich kann ich stark sein gebe alles damit wir unseren Haushalt geregelt bekommen und so.Darüber hinaus versuche ich meine Frau natürlich im Realen leben zu halten damit sie nicht noch weiter in ihre Ängste abruscht und vergesse dabei natürlich mich .ich bin doch noch immer gestolpert und obwohl in Therapie bin ich in meine alten Verhaltensmuster reingesprungen wie so oft. Ich denke ich habe noch einen harten Weg vor mir.
Gruß theo
Wer heute den Kopf in den Sand steckt- Wird morgen mit den Zähnen knirschen :gruebel:
ich kann sehr gut verstehen, was Du gerade durchmachst.
Ein ganz großes Kompliment für Dich, dafür, dass Du offensichtlich alles tust -was Dir möglich ist- um Dir auch selbst zu helfen - ich glaube, mehr geht gar nicht; das gilt -Deiner Schilderung nach- mMn auch für Deine Frau.
Ich wünsche Euch, dass Ihr beide diese schwierige Zeit gut durchstehen könnt.
Liebe Grüße Paula
"Lass' Dir aus dem Wasser helfen oder Du wirst ertrinken", sprach der freundliche Affe und setzte den Fisch sicher auf einen Baum.
Hallo theodor Das mit dem eigenwilligen herunter setzten der Medikamente ist wie du sicher weist, ein Teil der Psychose. Oder besser gesagt kommt sehr häufig vor.Der Rückschlag kann dann heftig werden. Meine bessere Hälfte hat dieses Experiment zum Glück immer abgebrochen weil alle auf ihrer Arbeit sensibilisiert sind.So achten viele Arbeitskollegen sehr darauf ob sie im Verhalten Abweichungen zeigt.Ich kann mir vorstellen das bei einem künstlerischen Beruf wo nicht jede Aufgabe mit Kollegen absolviert wird der negative Anfang des Kreislaufs schleichend ist und zum Teil unbemerkt bleibt. Was nun das trinken angeht so kann es im schlechten Fall die notwendige Sensibilität bei dir trügen, wenn du es machen würdest.Dann rutscht du viel eher in die Situation den nächsten Rückschlag deiner Frau erst zu sehen wenn es brennt.Oder nur noch mit einem langfristig stationären Aufenthalt abzufangen ist.Ich glaube das hilft euch beiden nicht.Deshalb wünsche ich dir die Kraft den Kopf nicht ins "nass" zu stecken.Die Folgen werfen dich nur unnötig tiefer aus der Bahn wie du selber am besten weist.
MfG Gandalf
Das Universum dehnt sich aus, und schrumpft dann wieder in sich zusammen, dann dehnt es sich wieder aus. Ein Vorgang, der sich ständig wiederholt.Was ihr nicht wisst, wenn sich das Universum wieder ausdehnt, wird alles so sein wie es war.Welchen Fehler ihr auch gemacht habt, ihr werdet ihn beim nächsten Mal wieder machen. Jeden eurer Fehler durchlebt ihr auf´s neue und wieder und wieder, bis in alle Ewigkeit.Darum lautet mein Rat es diesmal richtig zu machen,denn diesmal ist das einzige Mal.
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