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Saufnix  
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Dieses Thema hat 45 Antworten
und wurde 4.044 mal aufgerufen
 Akute Hilfe
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Schneefrau Offline




Beiträge: 2.958

09.04.2007 17:14
#31 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

da mach ich echo- mei hermine/ester-schatz!

ich sach ganz bewegt auch einfach danke für deine zeilen !

deine sabine

--------------------------------------------------
First they ignore you, then laugh at you and hate you
Then they fight you, then you win
When the truth dies, very bad things happen
They're being heartless again

I know it's coming
There's gonna be violence
I've taken as much
As I'm willing to take

Why do you think
We should suffer in silence?
When a heart is broken
There's nothing to break

Tripping von Robbie Williams
( grade mein Motto-Song)


suwe Offline




Beiträge: 956

09.04.2007 23:00
#32 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Hi Esther,

da kann ich nur völlig berührt hinzufügen:

DEM IST NICHTS HINZUZUFÜGEN !!!

Su

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.


Salo Offline



Beiträge: 299

10.04.2007 08:48
#33 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Huhu Fitti,


Zitat
wobei manche selbst noch nicht trocken sind,aber ratschläge geben wie ein großer



Wenn du mich damit meinst, was ich schon glaube, weil die anderen ja, denk` ich , alle trocken sind und ich hier doch manchmal etwas orientierungslos durch`s Forum schleiche und momentan noch ziemlich oft auf die Schnauze falle (nur kurz angemerkt: Heute Tag 7 auf meiner erneuten Trockenheitsskala / Klappe die 3.) ,kann ich bei nochmaligen durchlesen meines Posts nur soviel sagen:

Ich sehe da keinen Ratschlag sondern nur eine Kurzbeschreibung meiner Erfahrung die ich mit dem Alkohol gemacht habe.

Und wenn Morgane22 ihr Problem im Griff hat, dann ist das ja toll für sie.

Ich hab das von mir damals auch gedacht und die Quittung hab ich jetzt und wenn ich die Zeit nochmal zurückdrehen könnte, dann hätte ich das Ruder herumgerissen bevor ich über`s Ziel hinausgeschossen wäre!
(Das ist wieder nur eine Darstellung meiner Erfahrung und nicht als Ratschlag zu bewerten)

Deshalb:
Nix für Ungut wenn ich evtl. falsch verstanden worden bin!

l.g.
Salo




Wenn es einen Glauben gibt der wahre Berge versetzen kann,
so ist es der Glaube an die eigene Kraft!


fitti Offline




Beiträge: 2.444

12.04.2007 07:26
#34 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Salo
guten morgen erst einmal eine kleine entschuldig als ich die post geschrieben hatte,ging es mir den tag auch nicht so gut.
zu deiner frage ich habe nicht dich gemeint da mir deine ehrlichkeit gefällt,ich glaube nicht das alle trocken sind nur wollte ich mich dagegen wehren daß immer alles so gleichmäßig ableuft und alle (auch ich)immer gleich das schlimmste vermuten und kaum jemand die blasstung gesehen hat (mutter flegen und so )deshalb habe ich auch gemeint das sie nicht gleich ein alkohol problehm hatt,sie ist wohl ehr überlastet.nun weiß ich auch nicht wieviel sie zugibt-was sie wirklich trinkt und es ist auch schlecht zu schreiben was ich meine da ja die gefühle so nicht rüber kommen
wenn ich all meine versuche zählen müßte wieviel ich schon auf gehört habe und wieder um gefallen bin
würde mir auch keinen spass machen nur wenn es jetzt nach 3 jahren wieder passieren würde ,müßte ich eben wieder aufstehen,aber warum zählst du die tage wo du trocken bist?
setzt du dich da nicht selbst unter trug?
so ich hoffe man konnte mich verstehen

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
:grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:


genaro Offline




Beiträge: 5.488

12.04.2007 15:50
#35 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Hi Fitti,
ich mag Deine Art zu schreiben sehr. So schön frei weg und gerade aus. Du bringst es mit wenigen Worten auf den Punkt.
Joh. Mit den von Dir genannten, noch nicht richtig trockenen Schreibern/Ratschlägern (sinngemäss) hier drin hab ich mich schon auch angesprochen gefühlt.
Stimmt schon, bei mir. Wenn ich auch schon einen Weile nichts mehr trinke, so habe ich immer wieder so lästige, meine Alksucht verharmlosende und somit nasse Gedanken.
Da kommt so ein offenes Wort von Dir schon passend an.
Danke!
LG Günter

Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus


fitti Offline




Beiträge: 2.444

13.04.2007 07:20
#36 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

genaro
guten morgen
diesen gedanken jetzt könnte ich aber mal einen trinken habe ich nach3jahren auch noch wenn nicht sogar mehr als am anfang meiner trokenheit
ich weiß aber solange ich darüber reden kann und meine scherze mache geht es mir gut.
bei mir wird es gefährlich wenn ich mich zurück ziehe und nicht mehr reden kann.
jetzt kann man nach diese offenen worten wieder alles zerpflücken und sagen ich bin auf dem weg wieder zu trinken
nur ich kann enscheiden ob ich will oder nicht.
nur am rand mein bester freund ist gestern in die klinik mit den wworten :so du a...h nun haste mich dazu gepracht,ich habe nichts dazu beigetragen nur halt das ich ihn nicht mehr besucht habe oder nur selten.
ich weiß er wird nur eine trinkpause einlegen aber das ist schon gut für ihn.
gruß fitti

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
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genaro Offline




Beiträge: 5.488

13.04.2007 08:00
#37 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Zitat: ..bei mir wird es gefährlich wenn ich mich zurück ziehe und nicht mehr reden kann.

Guten morgen fitti,
genau so geht es mir auch! Reden ist Silber, Schweigen ist Blech... und dass Du die Leichtsinnsgedanken auch kennst und aushältst, hilft mir. Danke!
Wenn Dein Freund mit den Worten da hingeht... DU kannst nix dafür, das weisst Du eh.

Günter

Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus


Schneefrau Offline




Beiträge: 2.958

13.04.2007 08:02
#38 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Morgen fitti!

Na- da bietet dir ja jemand, der dir wohl sehr nahe ist, die Co-Rolle aufm Silbertablett an...

Und- nimmste sie? Genau wie beim Trinken wollen oder nicht kannst das ja auch nur du sagen

Ich kann mich ja da net so ganz reindenken nu, aber warum ist nach 3 Jahren abstinentem Leben dein "bester Freund" immer noch ein nasser Freund, warum ist er net inzwischen "nur noch" ein guter?

Ich hoffe, du wirst immer reden können über dich

herzlich
die Schneefrau

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Tripping von Robbie Williams
( grade mein Motto-Song)


fitti Offline




Beiträge: 2.444

13.04.2007 08:35
#39 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Schneefrau
guten morgen
da ich meine co rolle mit ihm klar besprochen habe ist dies gar kein problehm,es ist sein leben und er muß entscheiden was er will
ich habe meinen teil dazu gegeben und nicht weiter und er weiß dies und schätzt auch meine haltung.
er wird immer mein bester freund bleiben denn wenn er eine andere krankheit hätte würde ich ihn auch nicht fallen lassen,
so nun erstmal genug muß zum doc
gruß fitti

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Morgane22 Offline



Beiträge: 6

17.04.2007 05:06
#40 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Hallo,

ich denke, daß es an der Zeit ist, mich wieder zu melden. Ich habe eure Kommentare mehrmals gelesen und auch viel nachgedacht, und ich möchte noch folgendes loswerden:
(Die Reihenfolge bedeutet keine Wertung, nur so, wie ich es gelesen habe.)

Friedi und Luke: Ihr habt beide von einem Absturz gesprochen, nach dem Versuch, es in den Griff zu bekommen, ich würde gern mehr darüber wissen. Wenn ihr hier nicht darüber reden möchtet, dann würde ich mich über eine Nmail freuen.

Alles was ich geschrieben habe, war nicht als Rechtfertigung für das Saufen gedacht, sondern nur als Erklärung, warum ich mich nicht in der Lage fühle, den einen oder anderen üblichen Weg einzugehen.

Wenn ich hier schreibe, daß ich "nur" einen Liter trinke, dann entspricht das der Wahrheit, ich weiß, daß es nichts bringt, sich selbst zu belügen, und es wäre ja auch Unsinn, euch etwas vorzumachen, wenn ich mir hier Hilfe erwarte.

@ Fitti: Es ist zwar schön, daß du versucht hast, mich in Schutz zu nehmen, das hat mir in gewisser Weise gut getan, aber ich habe mich hier angemeldet und geschrieben, weil ich mehr erfahren wollte, deshalb sind die Antworten ok.

Ein weiteres Thema war meine Mutter, dazu muß ich wohl noch ein wenig mehr erklären. Sie ist körperlich noch so fit, daß sie sich ohne Hilfe in der Wohnung bewegen kann, und ich gebe ihr auch gelegentlich mal die eine oder andere Aufgabe, wie Kartoffeln schälen oder einen Knopf annähen, damit sie sich nicht ganz nutzlos vorkommt. Was ihren geistigen Zustand angeht: Sie ist nicht dement, noch nicht, aber ihr Gedächtnis ist so verwirrt, daß ich nie weiß, was sie sich behält und was nicht. Deshalb habe ich auch die Befürchtung, daß sie sich merken würde, daß ich trinke, aber nicht, daß ich bereit bin etwas dagegen zu tun.
Sie weiß schon noch, wann ich da bin und wann nicht, deshalb müßte ich ihr schon eine Erklärung abliefern, warum ich an einem bestimmten Abend in der Woche, weggehen würde.
Ich lege keinen Wert darauf, als "gute Tochter" betrachtet zu werden, obwohl es natürlich gut tut, wenn man Anerkennung bekommt, aber ich kümmere mich um meine Mutter, weil ich sie liebe.

Zuletzt noch folgendes. Wenn ich eure Beiträge lese, dann habe ich den Eindruck, daß es nur möglich ist, von heute auf morgen aufzuhören. Kommt man denn nicht auch mit kleinen Schritten ans Ziel? Ich stelle diese Frage, da ich immer noch große Angst vor dem habe, was geschehen würde, wenn ich von heute auf morgen auf meinen Liter Wein verzichten würde. Eine Antwort auf diese Frage habe ich ja bis heute nicht erhalten.

Viele Grüße an alle, die mir geschrieben haben
Monika


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

17.04.2007 06:35
#41 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Moin Moin Monika,
was genau bei DIR passieren würde, solltest Du von jetzt auf nun den Alk weglassen, kann Dir hier keiner sagen.
Im günstigsten Fall gar nichts (ist aber eher nicht von auszugehen). Bei mir war mein erster "kalter Entzug" verbunden mit Schweißausbrüchen, extremen Angstzuständen, starkes Zittern, Unruhe. Da ich damals absolut keine Ahnung über die Vorgehensweise beim Entzug hatte, war mir die Tatsache, daß ich einen Krampf hätte bekommen, gar nicht bewusst. Einen Krampf kannst Du mit einem ep. Anfall vergleichen. Er kündigt sich nicht an, Du kippst nur um wie ein gefällter Baum, egal wo Du Dich gerade aufhälst. Die Gefahr, sich dabei gefährliche Verletzungen zuzuziehen ist recht hoch. (Könnte Dir übrigens auch passieren, wenn Du gerade bei Deiner Mutter bist) Naja und dann hast Du noch die Möglichkeit ins Delir zu fallen. Wie gesagt, dies alles MUSS nicht passieren, KANN aber. Solltest Du Dich entschliessen, in einer Klinik zu entgiften, dauert dies ca. eine Woche und Du hast die Möglichkeit der unterstützenden Medikamente.
Ich denke mal, hier werden noch einige hilfreiche Links reinsetzen (hab ich leider noch nicht kapiert, wie das geht). Sollte eine stationäre Entgiftung für dich auf gar keinen Fall in Frage kommen, würde ich ein ehrliches Gespräch mit einem Arzt führen, der Dich u.U. unterstützen kann.
Ich hoffe, diese Tipps helfen Dir ein Stück weiter.
Liebe Grüße, Tina

Alles im Leben hat seinen Sinn



Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

17.04.2007 06:42
#42 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Und das "schrittweise Ausschleichen" von Alk hat m.E. noch nie dauerhaft funktioniert. Ich habe auf Anraten meines Arztes einige Wochen vor meiner Entgiftung in der Klinik meinen Alkoholkonsum schrittweise reduziert aber nicht eingestellt. Das hat mir die Entgiftung wahrscheinlich dahingehend erleichtert, das ich keine Medikamente brauchte. Mein Arzt hatte mir allerdings dringend abgeraten, bis zu dem Entgiftungstermin gar nichts mehr zu trinken. Die möglichen Folgen hab ich ja oben schon beschrieben.

LG Tina

Alles im Leben hat seinen Sinn



Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern


HeinerHH Offline




Beiträge: 724

17.04.2007 08:41
#43 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Hallo Monika,

ich habe auch schrittweise ausgeschlichen, allerdings mit einem klaren Ziel:
Die Entwöhnugsthearapie tocken anzutreten.
(Was auch Voraussetzung war)
Ob ich das ohne Klinik wiederholen würde, weiß ich nicht.
Bei mir hat es geklappt, aber wie gesagt, ich wußte was mein Ziel war:
Der komplette Ausstieg und die ganze Rumlügerei, auch vor mir selbst einzustellen.
Suche die eine gute Beratung Arzt oder gehe in irgendeine SHG, und rde über deine Gefühle, wenn du kannst.
Das hilft um Klarheit zubekommen.

Seit dem 10.03.06 trocken...
Immer noch trocken


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

17.04.2007 11:40
#44 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Moin Monika,

Zitat
Kommt man denn nicht auch mit kleinen Schritten ans Ziel? Ich stelle diese Frage, da ich immer noch große Angst vor dem habe, was geschehen würde, wenn ich von heute auf morgen auf meinen Liter Wein verzichten würde. Eine Antwort auf diese Frage habe ich ja bis heute nicht erhalten.



doch hast du, musst nur aufmerksam lesen.
Ich habe gerade keine lust hier die zitate reinzustellen, aber die Salo, erste seite deines thread hier, die hat da was zu geschrieben. Z.B.
Deine eineinhalb liter sind übrigens vom eingangspost auf einen geschrumpft.........
Vielleicht trinkst du ja seit dem ein drittel weniger........mag sein.
Nur deiner fettleber wird das egal sein, der ist das immer noch viel zu viel.
Sucht kannst du dauerhaft nicht damit überlisten, dass du weniger trinkst Monika. Das mag eine zeitlang funktionieren und dir das gefühl geben, du hast es im griff.
Hast du aber nicht!
Die sucht hat dich im griff und zwar solange, wie du nicht aufhörst mit dem trinken.
Aufhören ist der schritt, der die dir die möglichkeit eröffnet anzuerkennen, dass die sucht stärker ist als du, solange du trinkst.

Darfst du gerne selbst für dich herausfinden.

Lieben gruss
Esther

Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse.
Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue
Wege in eine bunte Welt.


fitti Offline




Beiträge: 2.444

17.04.2007 12:00
#45 RE: Brauche zweierlei Hilfe Zitat · Antworten

Morgane22
guten morgen
mein freund wollte auch nicht in die klinik,bei solche leute und heute ist er froh auf mich gehört zu haben
er hatte von samstg-sonntag eine krampfanfall,wenn er diesen zu hause gehabt hätte brauchte er sich um das thema alkohol keine gedanken mehr machen
ich glaube du hängst bestimmt an deinem leben aber du kannst nur entscheiden
gruß fitti

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
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