ich weis nicht wie es bei euch ist, aber ich habe da ein ziemliches Problem. Meine Tochter behauptet ich könne keine Liebe geben. Sie ist 14 also mitten in der Pubertät. Zum Teil gebe ich ihr sogar recht, nur weis ich nicht warum das so ist und wie ich das Problem ändern kann. Ich selbst habe während meiner Kindheit kaum bis garkeine liebe bekommen. Ich habe einen Freund der behauptet das nicht. Kann es sein das sie eifersüchtig ist (Freunde von mir haben geäußert das es den Anschein hat sie sei in meinen Freund verknallt)? Ich weiß nicht so recht wie ich mit der Situation umgehen soll.
du gibst deiner Tochter zum Teil Recht. Hast auch kaum- bis gar keine Liebe bekommen. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt das Verhältnis zwischen dir und deiner Tochter zu stabilisieren. Holt euch Hilfe. Ob sie in deinen Freund verliebt ist? Was oder wen interessiert das? Eure Beziehung ist wichtig. Sie ist dein Kind, zeig ihr das du sie liebst. Du bist ihr wichtig, sie zeigt es in dem sie in die Konfrontation mit dir geht.
LG, Lilith
Hallo,
ich weis nicht wie es bei euch ist, aber ich habe da ein ziemliches Problem. Meine Tochter behauptet ich könne keine Liebe geben. Sie ist 14 also mitten in der Pubertät. Zum Teil gebe ich ihr sogar recht, nur weis ich nicht warum das so ist und wie ich das Problem ändern kann. Ich selbst habe während meiner Kindheit kaum bis garkeine liebe bekommen. Ich habe einen Freund der behauptet das nicht. Kann es sein das sie eifersüchtig ist (Freunde von mir haben geäußert das es den Anschein hat sie sei in meinen Freund verknallt)? Ich weiß nicht so recht wie ich mit der Situation umgehen soll.
Hilfe holen ist sicherlich gut. Es gibt da mehrere Punkte. Der eine ist, dass dieser Ausspruch Deiner Tochter natürlich ein Hilferuf sein kann. Ebenso gut kann es aber auch der Versuch einer moralischen Erpressung sein. Oder der Versuch, Dich mit diesen Worten bewusst zu verletzen. Hilfe von außen kann da wirklich sehr unterstützend sein. Ich habe mich von meiner Mutter auch nicht genügend geliebt gefühlt - bis ich erkannte, dass sie mir alles gegeben hat, was sie zu geben hatte. Meine Kinder fühlen sich wahrscheinlich auch nicht genug geliebt von mir, aber ich kann nicht mehr geben als ich habe. Vielleicht geht Dir das genauso.
hallo marlborohh das mit dem liebe geben können finde ich auch sehr schwierig. gerade deswegen hatte ich die grösste angst wie das gehen sollte, sollte ich einmal kinder haben. gelesen darüber habe ich, dass wenn man so geprägt ist mühe hat es anders weiterzugeben, weil man so ist wie man ist. nur das hilft dir leider auch nicht weiter. aber ich wünsche dir glück dafür und eine gute lösung. vielleicht durch zeigen von gutem willen und vielleicht zu sehen, dass die pubertät keine weltkatastrophe ist *lach* sondern eine hormonelle entwicklung bei jungen menschen, die vieles ausprobieren? ich weiss noch, ich hatte in meiner jugend sehr viele und auch seltsame gedankengänge. als ich die als teenager einer frau weitererzählte, die keine kinder hatte, nahm sie das falsch auf und ihr mann sagte ich solle ihr nichts mehr solches erzählen, weil sie dann heulen musste. ach du schreck, sie hatte es falsch verstanden, dachte ich, völlig falsch. hinter aussagen stecken manchmal ganz andere gefühlsmässige wünsche als die aussage ist. ein grosser wunsch von mir in meiner jugend war, meinen platz in der welt und zu der welt zu finden und das war, glaube ich, ganz normal.-es ist mir nochwas eingefallen dazu: in meiner jugendzeit hat mir mal eine klassenkameradin helfen wollen als es mir nicht so gutging. dann hatte ich das gefühl: das ist jetzt mitmenschen-liebe! hat mich bis jetzt denn uberhaupt wer geliebt? sie hatte eine gewisse vorstellung, wieso es mir gerade nicht so gutging und zeigte grosses mitgefühl, das konnte ich sehr deutlich spüren. aber sie hatte sich getäuscht, es war etwas anderes bei mir. erkennen von geliebtwerden=jugendliches lernen von gefühlszuständen? technische geräte müssen ja nach der produktion auch 'geeicht' werden. - es ist mir nochwas eingefallen. ich in meiner jugend wäre sehr froh gewesen, wenn meine eltern mehr mit mir gesprochen hätten und mir ratschläge gegeben haetten. das hätte mir meine komischen gedanken an den richtigen platz gerückt und mir umwege erspart. (irgendwie beim jäten im garten von unkraut im gemüsebeet) ich hätte zeit und mühe sparen können. auch wenn du meinst, nicht so gut reden zu können mit deiner tocher, der versuch und die anstrengung, die würde sie sicher anerkennen und wär froh darüber. lg, klecksi
hallo Suse
du schreibst: Ich habe mich von meiner Mutter auch nicht genügend geliebt gefühlt - bis ich erkannte, dass sie mir alles gegeben hat, was sie zu geben hatte.
danke fürs erinnern, das macht mich etwas traurig wenn ich das lese. wegen meiner mutter. mache mir auch noch manchmal einen kopf wenn sie wieder so sachen an den kopf wirft, aber als mein bruder meinte, bei ihm geht das auch so. und vieles was ich an meiner mutter kritisierte kann ich irgendwie auch nicht besser. das heisst jetzt nicht dass ich mich genau gleich verhalte wie meine mutter.
liebe grüsse von klecksi
[ Editiert von klecksi am 22.03.07 10:39 ]
[ Editiert von klecksi am 22.03.07 11:02 ]
die liebe ist die grösste macht im universum, nur durch sie wird alles schwere im leben erträglich ° Sucht ist das Gefängnis im eignen Körper ° Heute nichts trinken ist gut
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