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Saufnix  
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Dieses Thema hat 49 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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fitti Offline




Beiträge: 2.444

18.03.2007 13:30
#31 RE: warum Zitat · Antworten

Gepostet von Matthias53
Das sind so typische Alkoholikerfragen, die Dich verführen sollen, solange weiterzutrinken bis Du die Antwort hast.


Bei aller liebe daß ist mir auch überzogen,ich denke wenn dies so währe-hätte ich es bis heute nicht ausgehalten -mittlerweile 3jahre.
Für mich sind auch manche dieser fragen, ein grund an mir weiter zu arbeiten und nicht leichtsinnig zu werden-viele rückfälle passieren meiner meinung nach weil zu schnell vergessen wird auf was für dünnem eis ich mich bewege.

gruß fitti
pauline ich denke darauf gibt es antworten

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
:grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

18.03.2007 13:57
#32 RE: warum Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von fitti
[b]Gepostet von Matthias53
Das sind so typische Alkoholikerfragen, die Dich verführen sollen, solange weiterzutrinken bis Du die Antwort hast.

Bei aller liebe daß ist mir auch überzogen,ich denke wenn dies so währe-hätte ich es bis heute nicht ausgehalten -mittlerweile 3jahre.


Ich halte Matthias' Meinung nicht für überzogen. Diese Warum-Fragen, die sich doch darum drehen 'warum passiert ausgerechnet mir so etwas' führen mich, wenn ich mich so richtig reinvertiefe, früher oder später dazu, mich zu bedauern. Und Selbstmitleid ist ein guter 'Trinkgrund'.

Gruß

Friedi

____________________________________________________________________________________________________
Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können.
Marc Aurel


Inessi Offline



Beiträge: 4.791

18.03.2007 15:49
#33 RE: warum Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Friedi
Ich halte Matthias' Meinung nicht für überzogen. Diese Warum-Fragen, die sich doch darum drehen 'warum passiert ausgerechnet mir so etwas' führen mich, wenn ich mich so richtig reinvertiefe, früher oder später dazu, mich zu bedauern. Und Selbstmitleid ist ein guter 'Trinkgrund'.



Hallo Friedi,

meine Warum-Fragen tauchten erst mit dem Nicht-Mehr-Trinken auf.
Meine Warum-Fragen waren für mich wichtig, um meine Zukunft besser zu gestalten, intensiver zu leben.
Hätte ich meine Warum-Fragen verdrängt, wäre ich früher oder später wieder da gelandet wo ich nicht mehr hinwollte. Ich musste mich diesen Warums stellen, um überhaupt zu begreifen wer ich bin bzw. wer ich nicht bin.
Einfach nur nicht mehr zu trinken hätte mir nicht geholfen, wäre mir zu wenig. Das Selbstmitleid hatte ich beim nur Nicht-Mehr-Trinken. Ich tat mir ja so leid, bin erst 38 Jahre alt und darf nie wieder Alkohol trinken, ich hätte nur heulen können. Nach 2 jahren, als ich stabil trocken war, stellte ich mich in einer Therapie meinen Fragen, auch um zu schauen, was diese Fragen in mir auslösen und wie ich in Zukunft damit umgehen kann bzw. wie ich da loslassen kann. Von bedauern oder selbstmitleid ist da bei mir nix mehr. Es ist wie es ist. Jetzt.

Liebe Grüße


fitti Offline




Beiträge: 2.444

18.03.2007 19:25
#34 RE: warum Zitat · Antworten

guten abend
scließe mich Inessi an
fitti

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
:grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:


Lotte01 Offline




Beiträge: 514

19.03.2007 06:31
#35 RE: warum Zitat · Antworten

Hallo Friedi,

Zitat
früher oder später dazu, mich zu bedauern. Und Selbstmitleid ist ein guter 'Trinkgrund'.



Früher war Selbsmitleid für mich auch ein guter Trinkgrund. Aber eben nur einer von ca. 1 Million anderen auch. Inzwischen weiß ich, für mich gibt es keinen Grund mehr zu trinken.

Ich habe kein Problem mehr damit, mir auch mal richtig selbst leid zu tun. Das passiert nicht oft, aber es passiert. Ich habe auch Mitleid mit anderen Menschen und ihr Schicksal geht mir oft sehr nahe. Eine ganz normale menschliche Reaktion und ausgerechnet diese sollte ich mir verbieten? Was für eine Härte sich selbst gegenüber.

Manchmal ist mir eben nur zum heulen. Dann verkrauche ich mich mal unter meiner Decke und heule Rotz und Wasser. Das Leben schlägt auch mal mit ganzer Härte zu und ich empfinde es als ungerecht. Oder es fällt mir meine Kindheit ein und ich bin einfach traurig und wütend über mein Schicksal.

Zum Problem wird doch Selbstmitleid nur, wenn man nicht mehr den Ausgang daraus findet. Dann sollte man sich Hilfe holen, denn dann kann eine Verbitterung und Grübelsucht entstehen, die sehr schädlich ist.

Man kann sich schon selbst bemitleiden, wenn man dann auch wieder unter seiner Decke hervorkrabbeln kann, ins Bad geht, sich die Tränen abwischt und zu seinem Spiegelbild sagt: Na meine Liebe, nun genug geheult, sehen wir mal, wie wir nun mit dieser Situation umgehen können. Schaffen wir es allein, oder brauchen wir Hilfe?


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

19.03.2007 07:11
#36 RE: warum Zitat · Antworten

Guten Morgen meine Lieben,
ich habe mir diese "Warum"Fragen selbstverständlich auch oft gestellt. Allerdings auch schon lange vor dem Ausbruch meiner Krankheit, ich glaub ich hab als Kind schon damit angefangen. So eine kindliche Neugier und das Verlangen auf alles eine Antwort zu bekommen ist wohl normal. Keine Antworten auf diese Fragen zu bekommen war es, was mich ungeduldig und ärgerlich machte. Und das widerum brachte mich dazu, in vielen Situationen völlig irrational zu denken und zu handeln. Ich verbrauchte so viel Zeit und Energie bei der Suche nach Antworten, daß ich oft gar nicht mehr in der Lage war zu erkennen, daß ich die Antwort schon längst hatte. Diese Suche nach Antworten konnte ich ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch dadurch unterbrechen, indem ich mich und meine Gedanken (und Fragen) mit Alk "weg"machte. Ich hatte einen Weg gefunden mich "gedankenlos" zu machen. Das es sogar funktionierte, muss ich hier keinem erzählen. Schiete dabei war nur, daß nicht nur die negativen Gedanken, sondern auch die positiven dabei verschwunden sind. Und Fragen nach dem "Warum" stellte ich mir dann schon lange nicht mehr.
Eine ganze Weile nach meiner LZT hat es dann bei mir "Klick" gemacht. Mir fiel meine jetzige Signatur ein. Dieser Spruch hat sich im Grunde mein Leben lang bewahrheitet, ich hab es nur nie gesehen, ich war zu ungeduldig. Glaubt es oder nicht, ab diesem Zeitpunkt ging es mir besser und auf viele Fragen hatte ich auf einmal meine Antworten. Beispiel: Auslöser meines Saufens war seinerzeit meine Trennung und alle damit verbundenen Ängste, Trauer, Wut, das volle Programm also. Ich kann die Fragen nach dem "Warum" nicht mehr zählen. HEUTE hab ich die Antwort. Ich habe soviele wertvolle Menschen auf dem Weg zu meiner Trockenheit gefunden, die ich sonst nie kennengelernt hätte und nie mehr missen möchte. Ich wurde an meine physischen und psychischen Grenzen geführt und habe endlich gelernt diese zu erkennen und zu respektieren.
Dadurch wuchs mein Selbstbewusstsein, ich war in der Lage Dinge zu tun, von denen ich vorher nicht einmal geträumt hätte. Ich machte meinen Suchtkrankenhelferschein und lernte dort meinen jetzigen Partner kennen. Dadurch hatte ich wieder die Möglichkeit in meinen geliebten Norden zu ziehen. Mein Sohn tat es mir gleich und hat mich hier letztes Jahr zur Oma gemacht. Ich bin nachwievor noch mit meinem Partner zusammen und wir werden in Kürze heiraten. Kurzum: ICH BIN GLÜCKLICH UND ZUFRIEDEN!!!!! Der Kreis hat sich geschlossen und ich bin "angekommen".
So hatte also selbst meine Alkoholsucht für mich ihren Sinn, auch wenn es lange Jahre gedauert hat, bis ich diesen erkannte. Und ist diese Erkenntnis nicht viel wohltuender als das ständige Fragen "Warum hab ich nur gesoffen und so viele Jahre verschenkt"?
Ich bin überzeugt, hätte ich meine Ungeduld, auf jede meiner Fragen sofort eine Antwort bekommen zu müssen, nicht abgelegt, wäre ich heute nicht dort wo ich bin. Heute sage ich mir bei vielen Fragen "Wart mal ab, es wird schon seinen Sinn haben, Du erkennst ihn im Moment nur noch nicht".
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen die nötige Geduld.
Liebe Grüße, Tina

Alles im Leben hat seinen Sinn



Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern


relaunch ( gelöscht )
Beiträge:

19.03.2007 07:22
#37 RE: warum Zitat · Antworten

Zitat
[i]Ich habe kein Problem mehr damit, mir auch mal richtig selbst leid zu tun. Das passiert nicht oft, aber es passiert. Ich habe auch Mitleid mit anderen Menschen und ihr Schicksal geht mir oft sehr nahe. Eine ganz normale menschliche Reaktion und ausgerechnet diese sollte ich mir verbieten? Was für eine Härte sich selbst gegenüber.

[/b]



Hi Lotte,

Unter Selbstmitleid wird ein Verhalten verstanden, auf Missgeschicke, eigenes Versagen und Unfähigkeit negativ zu reagieren (im extrem: „alles hat sich gegen mich verschworen“). Mangelnde Selbstkritik und die Weigerung, übergeordnete Gesichtspunkte einschließlich der Häufung von ungünstigen Zufällen nüchtern einzubeziehen, kommen hinzu.


Folgen : Selbstmitleid wirkt sich auf die Gefühle und das Denken, und damit auf das Verhalten, aus. Der Selbstbemitleidende neigt mehr und mehr zu negativem Denken, fühlt sich selbst als Opfer schwieriger Verhältnisse, vernachlässigt und ungeliebt von anderen. Trauergefühle, Ärger, Ängste und Hoffnungslosigkeit kennzeichnen seine Gefühlswelt.

Das gezeigte Verhalten wird immer passiver und zunehmend von Resignation geprägt. Das Interesse an der Umwelt lässt nach und die Person zieht sich in Extremfällen gänzlich zurück.

Im Gegensatz dazu bezeichnet das Mitgefühl die Fähigkeit eines Menschen, sich kognitiv in einen anderen Menschen (oder auch in sich selbst) hineinzuversetzen, seine Gefühle zu teilen und sich damit über sein Verstehen und Handeln klar zu werden.

Grüßle
Marianne


Adda Offline




Beiträge: 850

19.03.2007 07:26
#38 RE: warum Zitat · Antworten

Schöner Beitrag, Tina. Danke!

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Lass Dich nicht gehen - geh selbst. (M. Bentrup)


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

19.03.2007 09:07
#39 RE: warum Zitat · Antworten

Hallo,

ich suche nicht nach den Gründen, weshalb ich Alkoholikerin geworden bin, denn dass ich es bin, ist eine Tatsache, an der sich nichts mehr ändern lässt. Ich habe aber auch Rückschau gehalten, um zu erkennen, wo etwas falsch gelaufen ist und so nicht wiederholt werden muss.

Ich meine, das sich Hineinsteigern in solche Fragen, wie Fitti sie stellt, ist gefährlich. Wenn diese Fragen quälend werden, würde ich im Meeting oder mit einzelnen Freunden darüber sprechen, um wieder einen Blick dafür zu bekommen, was in meinem Leben wichtig ist:
ich bin trocken, habe meine Einstellung zu mir und vielen Dingen geändert, bin immer noch dabei und wachse dadurch sozusagen an mir selbst. Für wichtig halte ich, im Heute zu leben und meine Realität anzunehmen. So gesehen habe ich durch diese Krankheit die Chance erhalten, bewusster zu leben.

Was Geduld anbelangt, fällt mir der Spruch ein: Herr, gib mir die Geduld, aber schnell!!!

Es stimmt schon, Geduld muss man mitbringen oder lernen. Es braucht Zeit, um Einstellungen, die sich in langen Jahren entwickelt haben, zu ändern. Das hat auch was mit Loslassen zu tun, was mir zunehmend leichter fällt.

Gruß

Friedi

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Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können.
Marc Aurel


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

19.03.2007 15:42
#40 RE: warum Zitat · Antworten

Liebe Tina,
du sprichst mir heute aus der seele
lieben dank für deinen beitrag!
Von mir für dich




Lieben hexengruss schickend
Esther

Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse.
Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue
Wege in eine bunte Welt.


suwe Offline




Beiträge: 956

20.03.2007 00:38
#41 RE: warum Zitat · Antworten

Hallo Tina,

das hast Du wirklich sehr schön beschrieben und ich kann es mir gut vorstellen, dass so eine Suchtkarriere auch irgendwo einen Sinn hat. Freue mich für Dich, dass es Dir jetzt so gut geht!!!

Ich empfand für mich diese "Warum" Fragen, verbunden mit Selbstmitleid sogar fast als Neid:

Ich fragte also nicht:

- Warum hatte ich so eine beschissene Kindheit?
- Warum bin ich arbeitslos?
- Warum bin ich abhängig?
- Warum habe ich immer die falschen Partner?

sondern:

- Warum konnte ich nicht behütet aufwachsen?
- Warum habe ich keinen tollen Job?
- Warum kann ich nicht nicht einfach normal trinken?
- Warum hab ich keine harmonische Beziehung?

usw.

Und dieser Neid führte dazu, dass ich mich immer mehr in diese Selbstmitleidsspirale hereindrehte, weil allen anderen ging es ja soviel besser und ich bin ja die arme Büßerin und der Alkohol tat sein Scherflein dabei, dass es auch so blieb!

Darüber vergaß ich dann total, dass es auch bei mir viele positive Dinge gibt, die andere wiederum nicht haben.

Mir wird das immer besonders bewusst, wenn ich Nachrichten schaue und das ganze Elend in der Welt sehe, dann frage ich mich: "Worüber beklagst Du Dich, es geht Dir doch Gold!"

Ich bin auch davon überzeugt, dass meine Sucht und die Behandlung dessen mir Dinge offenbart haben, an die ich als "normaler" Mensch nie ran gekommen wäre, ich glaube, ich hätte mich garnicht so kennengelernt, wie ich das z.Bsp. in der Therapie erlebt habe.

Insofern sehe ich meine Krankheit nicht als Manko und bin auch nicht mehr "neidisch" auf gesunde Menschen!

Ich stehe zwar "mal wieder" noch ziemlich am Anfang des Trockenwerdens, aber dass habe ich in den langen Jahren, die ich damit rumhantiere, glaube ich, doch begriffen!
Manchmal kommt es noch mal wieder so ein bisschen hoch!

LG Su

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.


fitti Offline




Beiträge: 2.444

20.03.2007 07:19
#42 RE: warum Zitat · Antworten

guten morgen
SUVE__Insofern sehe ich meine Krankheit nicht als Manko und bin auch nicht mehr "neidisch" auf gesunde Menschen!

wieso bist du krank,wenn du das erste glas stehen läst bist du nicht krank und bist genauso gesund wie alle anderen .ich bin der meinung daß ist ein falscher gedanke.
meine meinung

gruß fitti

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
:grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:


Bauigel Offline




Beiträge: 116

20.03.2007 07:44
#43 RE: warum Zitat · Antworten

Hallo fitti,

krank in sofern, daß ich nicht mehr kontrolliert Alkohol trinken kann.
Ich "muß" das erste Glas stehen lassen. Das habe ich allerdings schon vor
20 Jahren gemerkt, aber immer seltener beherzigt.
Krank ist mehr eine Definitionsfrage, an der Tatsache, dem angezeigten Verhalten, ändert's aber nichts.

Grüße
Thomas


karlbernd Offline




Beiträge: 4.484

20.03.2007 08:18
#44 RE: warum Zitat · Antworten

@ suwe
gut formuliert!


fitti Offline




Beiträge: 2.444

21.03.2007 09:01
#45 RE: warum Zitat · Antworten

guten morgen bauiegel
Ich kenne leider Menschen die daß wort alkoholkrank,sehr gut als entschuldigung nehmen,um weiter zu trinken,aus diesem grund wehre ich mich etwas gegen dieses wort-es ist eine krankheit@Krank ist mehr eine Definitionsfrage, an der Tatsache, dem angezeigten Verhalten, ändert's aber nichts.
und soweit gebe ich dir recht

gruß fitti

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
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